DE1930714C3 - Röntgendiagnostikapparat mit indirekter Einstellung der Röntgenröhrenspannung - Google Patents
Röntgendiagnostikapparat mit indirekter Einstellung der RöntgenröhrenspannungInfo
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Description
kreis des Heiztransformators der Röntgenröhre liegenden
Schalters über einen dazu parallellicgenden Widerstand abgesenkt, und zwar um eine Verminderung der
Leistung und damit einen Schutz der Röntgenröhre vor Überlastung /u erzielen. Da infolge der Absenkung des
Röntgenröhrenstroines sich zwangläufig auch die im Röntgendiagnostikapparat auftretenden Spannungsabfiille
vermindern, wird zwecks Ausgleichs derselben gleichzeitig durch Öffnen eines weiteren, vorn Steuergerät
betätigten Schalters ein dazu parallelliegender Widerstand in den Primärkreis des Hochspannungs
transformator der Röntgenröhre gelegt, der die Röntgenröhrenspannung
etwa konstant hallen soll. F.s erfolgt hierbei zwar eine Herabsetzung der Röntgenröhrenleisiung
in Abhängigkeit von der Röntgenröhrenspannung, jedoch nur dadurch, daß das Steuergerät mit
der indirekten .Spannungseinstellvorrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung der die Herabsetzung der Röntgenrölirenleisiung
nach sich ziehenden Grenzzeit ge kuppelt ist. Bei dieser Einrichtung ist also eint. Sleuerung
vorgesehen, die jedoch nicht allen in der Praxis auftretenden Einflüssen gerecht werden kann.
Schließlich ist durch die I)I-PS 898 198 eine Schaltungsanordnung
für einen Röntgendiagnosiikapparat bekanntgeworden, die eine Einrichtung zur selbsttätigen
hinslcllung des Rönlgenröhrenslromes aufweist,
und zwar wird dabei der Röntgenröhrenstroin während
der Röntgenaufnahme in Abhängigkeit von der Ro nigenröhrenspannung
durch Hingriff in den Heizkreis verändert, um Überlastungen der Röntgenröhre 7U vermeiden.
F.s ist hierin zwar eine Regelung offenbart, jedoch hat diese keinerlei Verbindung mit den Proble
men, die bei einem Rönigendiagnoslikappairat mit indi
rekter Einstellung der Röntgenröhrenspannung aultreten.
Der vorliegenden F.rfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Röntgendiagnostikapparat mil indirekter
Einstellung der Röntgenröhrenspannung zu schaffen, bei dem mittels einer einfachen Schallungsanordnung
eine exakte Einhaltung der eingestellten Röntgenröhrenspanniing
möglich ist.
l.rfindiingsgcmäll wird die Aufgabe bei einem Rönlgendiagnostikapparat
der eingangs aufgeführten Art dadurch gelöst, daß die Rönigenröhrenspannung
selbsttätig auf den jeweils eingestellten Sollwert regelbar
ist. daß der Regelkreis als Istwertgcber einen zwischen einem Pol der Röntgenröhre und Erde liegenden
Spannungsteiler aufweist, dessen einer Teilwiderstand
einstellbar und mit dem im 1 lei/kreis der Röntgenröhre
befindlichen, einstellbaren Widerstand gekuppelt ist und als Sollwerteinsteller dient, und daß als Stellglied
die in den Heizkreis der Röntgenröhre eingreifenden, in Abhängigkeit von der Sollwertabweichung betätigten
Mittel dienen.
Dadurch, daß die an der Röntgenröhre liegende Spannung selbst als Maß für die Einstellung des Röntgenröhrenstromes
dient, können Ungenauigkeiten, die bei den bekannten Rönlgendiagnostikapparaten ein
Abweichen der jeweils vorhandenen Spannung von der gewünschten Spannung bewirkten, vermieden werden.
Auch Korrekturmaßnahmen zur Berücksichtigung des Durchgriffverhaltens der Röntgenröhre erübrigen
sich.
Ein nach der F.rfindung ausgeführter Röntgendiagnostikapparat
kann also mit sehr einfachen Mitteln und daher sehr preisgünstig ausgeführt werden.
Es ist zwar durch die US-PS 3 325 645 ein Röntgendiagnostikapparat
bekanntgeworden, bei dem die Röntgenröhrenspannung selbsttätig auf den jeweils eingestellten
Sollwert regelbar ist, wobei der Regelkreis als Istwertgeber einen zwischen einem Pol der Röntgenröhre
und Erde liegenden Spannungsteiler aufweist, dessen einer Teilwiderstand einstellbar ist und als Sollwerteinsteller
dient
Abgesehen davon, daß diese Einrichtung keinen Röntgendiagnostikapparat mit indirekter Einstellung
der Röntgenröhrenspannung darstellt, erfolgt dabei die
Konstanthaltung der Röntgenröhrenspannung über ein im Sekundärkreis des Hochspannungstransformator
angeordnetes und damit sehr aufwendiges Hochspannungsventil.
In Weilerbildung der Erfindung wird der einstellbare
Teilwidersland des Spannungsteilers parallel zu dem vorgegebenen Widerstand eines, einen Teil des Stellgliedes
bildenden Schalters gelegt, wobei diese Parallelschaltung als Referenzwerigeber anzusehen ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Stellglied sich aus dem elektromechanischen oder
elektronischen Schalter und einem von diesem in den Heizkreis der Röntgenröhre ein- und ausschaltbaren
Widerstand zusammensetzt.
Bei einer solchen Einrichtung ist der zeitliche Mittelwert des im lleizstromkreis der Röntgenröhre liegen
den Widerstandes für die Größe des Röntgenröhrenstromes bestimmend. Es kann aber auch vorteilhafterweise
in den Heizstromkreis der Röntgenröhre ein stufenlos steuerbares elektronisches Stellglied gelegt wer
den. z. B. eine gittergesteuerte Röhre oder ein Transistor, womit der Röntgenröhrenstrom eingestellt wird.
In Fortführung der Erfindung wird vorgeschlagen,
eine motorische Anpassung an schwankende Netzspan nung mittels Nelzspannungswächters vorzunehmen,
wobei im Meßkreis des Netzspannungswächiers eine einstellbare Widerslandskombination mit annähernd sinusförmigem
Widerslandsverlauf vorgesehen ist. die mit den Einstcllmitteln für den Sollwert der Röntgeni()hrenspannung
gekuppelt isi und eine Erhöhung oder Erniedrigung der Spannung des Hochspannungsgenerators
bewirkt, derart, daß sich die Generatorkennlinie und die Bclastungskennlinie der Röntgenröhre bei der
eingestellten gewünschten Rönigenröhrenspannung schneiden.
Es ist zwar in der Röntgentechnik bekannt, bei einem Röntgendiagnostikapparat die Netzspannungsschwankungen
und den Netzspannungsabfall selbsttätig durch ein von einem Netzspannungswächter mit Stellmotor
angetriebenes Steuerorgan auszugleichen (DT-AS I 095 408). Der dabei dem Netzspannungswächter zu
geordneten Widerstandskombination liegt jedoch eine ganz andere Problematik zugrunde und sie weist aus
diesem Grund auch keinen sinusförmigen Widerstandsverlauf auf.
Nach der Erfindung muß die Charakteristik des in den Meßkreis des Netzspannungswächters einzuführenden
Korrekturwertes eines Widerslandes aber annähernd sinusförmig sein. Dies ist zwar auch bei Röntgendiagnostikapparaten
mit indirekter Spannungseinstellung an sich bekannt, jedoch ist bei den bekannten
Röntgendiagnoslikapparaten ein solcher Widerstand direkt in den Primärstromkreis gelegt, wodurch dieser
Widerstand für die gesamte Leistung ausgelegt sein muß. Zuuem ergeben sich, da er veränderbar ist, Kontaktschwierigkeiten
zwischen Widerstand und Schleifkontakt.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung eines Röntgendiagnostikapparates ist es sehr leicht möglich.
die für den bdichtungsautomaiisicrten Betrieb erforderliche
fallende Last bei konstant gehaltener Rom genröhrenspannting mit einfachen Mitteln /u verwirklichen.
Man braucht da/u lediglich in dem Priinärkreis
des Hochspannungsiransformators einen kontinuierlich
oder in Stufen veränderbaren Widerstand oder Trans formator vorzusehen. Heim einschalten dieses Wider
Standes fällt ein Teil der Primärspannung und damit auch ein Teil der an der Röntgenröhre liegenden Spannung
ab, wodurch dem Istwertgeber ein zu hoher Heizstrom vorgetäuscht wird. Dadurch wird eine Erniedrigung
des RöntgenröSrenstromes veranlaßt. Wenn man im Primärstromkreis also den Widerstand laufend erhöht,
fällt der Röntgenröhrenstrom laufend ab, wobei automatisch die an der Röntgenröhre liegende Spannung
konstant gehalten wird.
An Hand eines in der Zeichnung mehr oder weniger schematisch dargestellten Ausführungsbcispicls sei die
Erfindung näher erläutert:
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wird eine Röntgenröhre I über Netzanschlüsse 2, 3, einen Hochspannungstransformator
4 und einen Gleichrichter 5 mit Hochspannung versorgt. Die an der Röntgenröhre liegende
Spannung bzw. eine ihr proportionale Spannung wird an einem z.wischen der Kathode 6 der Röntgenröhre I
und Erde liegenden Spannungsteiler 7, 9 abgenommen. Parallel zu einem einstellbaren, einen Teil des Spannungsteilers
bildenden Widerstand 9, liegt der Widerstand der Erregerwicklung eines Relais 8, das einen festen
Ansprechwert hat, wobei über den einstellbaren Widerstand 9 die Ansprechschwelle des Relais für unterschiedliche
Rönlgenröhrcnspannungen eingestellt werden kann. Der einstellbare Widerstand 9 dient zur
Einstellung des Sollwertes der Röntgenröhrenspannung, wozu ihm eine in kV geeichte Skala zugeordnet
ist. Mit dem einstellbaren Widerstand 9 ist ein zweiter einstellbarer Widerstand 10, z. B. mechanisch gekuppelt,
der eine Einstellung des Röntgenröhrenstromes vor Beginn der Röntgenaufnahme auf den etwa zu erwartenden
Wert bewirkt. Bei zu hohem durch die Röntgenröhre fließenden Röntgenröhrenstrom wird
über das Relais 8 ein Widerstand 11 so lange in den Stromkreis des Heiztransformators 12 eingeschaltet,
bis der gewünschte Spannungswert exakt an der Röntgenröhre anliegt.
In I i g. 2 ist der Primärkreis des crfindungsgcmaßcn
Rönigendiagnostikapparaies mit motorischem Net/
spannungswächter dargestellt. Der Nci/spanniings-■>
wächter U erhält über eine Widcrstundskombinalion 14. 15 ein die Grenzbelastung der Röntgenröhre berücksichtigendes
Zusai/.signal. welches dem Nct/spannungswächtcr
bei Abweichung von der Grenzbelastung eine zu hohe bzw. zu niedrige Netzspannung vor
ίο tauscht und ihn veranlaßt, durch Verschieben einer aiii
der Primärscite 41 des Hochspannungstransformator
vorgesehenen Kohlerolle 16 die Eingangswiridungszahl
des Hochspannungstransformators und damit die an der Röntgenröhre liegende Spannung zu verandern
Der durch eine entsprechende Schaltung eine sinusfor
migc Charakteristik aufweisende Widerstand 15 ist einstellbar
ausgeführt und mit dem einstellbaren Widerstand 9 nach Fig. 1, /B. mechanisch gekuppelt. Die
Auswirkung dieser Beeinflussung des Nel/spannungs
Wächters ist in I" i g. 3 dargestellt. Die Kurve 17 entspricht der Kennlinie des Hochspannungstransformator*,
während die Kurve 18 die Belastungskennlinie dei Röntgenröhre darstellt. Würde keine Korrektur vorgc
nommen, so wäre die Röntgenröhre zwischen der Punkten 19 und 20 überlastet und könnte defekt gehen
Eine Einstellung zwischen etwa 250 und 600 niA bzw etwa 50 und 13OkV müßte somit verhindert werden
Wird z. B. eine Röntgenröhrenspannung von 80 kV ge wünscht, die einen Röntgenröhrenstrom von 400 mfl
erfordert, so muß eine Korrektur vorgenommen wer den. Durch die Veränderung der Eingangsspannung de
Hochspannungsgenerator wird nun die Kurve 17 par allel zu sich selbst verschoben, wobei die neue Kennli
nie mit 21 bezeichnet ist. Sie schneidet jetzt die BeIa stungskennlinic 18 der Röntgenröhre bei etwa 480 in/
und 60 kV und bei etwa 290 mA und 100 kV, d. h., bc den gewünschten Werten für beispielsweise 60 un<
100 kV. Bei einer richtigen Anpassung des Widcrstan des 15 kann die Röntgenröhre bei jeder gcwünschtei
Wertekombinalion von Röntgenröhrenstrom um Röntgenröhrenspannung annähernd voll ausgcnui/.
werden, d. h„ es ist eine Überlastung der Röntgcnröhn
bei allen Spannungs- bzw. Stromwerten ausgcschlos sen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- i9 30 714Patentansprüche:t. Röntgendiagnostikapparat mit indirekter I'iiistellung der Röntgenröhrenspannung auf einen Sollwert durch Einstellung des Rönigcnröhrensiromes mittels eines einstellbaren Widerstandes im Heizkreis der Röntgenröhre und mit weiteren Mitteln zur Beeinflussung des Röntgcnröhrensi routes während des Aufnahmeablaufs durch Eingriff in den Heizkreis der Röntgenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Rönigenröhrenspannung selbsttätig auf den jeweils eingestellten Sollwert regelbar ist, daß der Regelkreis als Istwertgeber einen zwischen einem Pol der Röntgenröhre (I) und Erde liegenden Spannungsteiler (7, 9) aufweist, dessen einer Teilwiderstand (9) einstellbar und mit dem im Heizkreis der Röntgenröhre (1) befindlichen, einstellbaren Widerstand (10) gekuppelt ist und als Sollwerteinsteller dient, und daß als Stellglied die in den Heizkreis der Röntgenröhre (1) eingreifenden, in Abhängigkeit von der Sollwertabweichung betätigten Mittel (8,11) dienen.
- 2. Röntgcndiagnostikapparal nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß als Referen/.wertge ber die Parallelschaltung des einstellbaren Teilwiderstandes (9) des Spannungsteilers mit dem vorgegebenen Widerstand eines, einen Teil des Stellgliedcs(8, II) bildenden Schalters (8) dient.
- J. Röntgcndiagnostikappara! nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied sich aus dem elektromechanischen oder elektronischen Schalter (8) und einem von diesem in den I leizkrcis der Röntgenröhre (I) ein- und ausschaltbaien Widerstand (I I) zusammensetzt.
- 4. Römgendiagnostikapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied aus einem im Hei/kreis der Röntgenröhre (1) liegenden elektronischen Steller (gittergesieiieric Röhre. Transistor) für die stufcnlose Änderung des Widerstandswertes besteht.
- 5. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontinuierlich oder in Stufen veränderbarer Widerstand oder Transformator im Primiirkreis des die Röntgenröhrenspannung liefernden Hochspannungsgenerator (4) vorgesehen ist, der dem Spannungsteiler (7, 9) eine zu hohe Röntgenröhrcnspannung vortäuscht, derart, daß durch die Regelung der Röntgenröhrenspannung auf den eingestellten Sollwert ein Absinken des Rönlgcnröhrenstromes (fallende Last) erzielbar ist.
- 6. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine motorische Anpassung an schwankende Netzspannung mittels eines Netzspannungswächters (13) vorgesehen ist, wobei der Meßkreis des Netzspannungswächters (M) eine einstellbare Widerstandskombination (14, 15) mit annähernd sinusförmigem Widerstandsverlauf aufweist, die mit.den Einstellmitteln (9, 10) für den Sollwert der Röntgenröhrenspannung gekuppelt ist und eine Erhöhung oder Erniedrigung der Spannung des Hochspannungsgenerators (4) bewirkt, derart, daß sich die Generatorkennlinie und die Belastungskennlinie der Röntgenröhre (1) bei der eingestellten, gewünschten Röntgenröhrenspannung schneiden.Die vorliegende Erfindung betrifft einen Röntgendiagnostikapparat mit indirekter Einstellung der Röntgenröhrenspannung auf einen Sollwert durch Einstellung des Röntgenröhrensiromes mittels eines einstellbaren Widerslandes im Heizkreis der Röntgenröhre und mit weiteren Mitteln zur Beeinflussung des Köntgenröhrenstromes wahrend des Aufnahineablaufs durch Eingriff in den I lei/kreis der Röntgenröhre.
In der Röntgentechnik isi es bekannt (I)T-I1Sίο 879 875), bei einem Röntgcndiagnostikappanil eine indirekte Einstellung der Röiitgenröhrenspanming vorzunehmen, d. h., die Röntgenröhrcnspannung isi abhängig von dem Spannungsabfall, den der über die Heizleistung eingestellte Röntgcnröhrcnsiroiu am Innenwiderstand des Rönigenmhrenslrcimkieises erleidet. Die Rönigcnröhrenspanming isi dabei um so kleiner, je· größer der eingestellte Römgenröhrcnsiroin ist. Der RöntgenröhreiiMrom und die sich in Abhängigkeit davon ergebende Röiugctirohrensputiimng sind dabei soίο aufeinander abgestimmt, daß eine Überlastung der Röntgenröhre nicht erfolgen kanu, d. h.. daß eine sogenannte Belastungsschul/auioniatik dir diese Art von Rönlgendiagnostikappaiaten nicht benötigt wird.
Problematisch bei einer solchen Einrichtung ist jedoch, daß die nicht gemäß einer Geraden verlaufende Hei/charakterislik von Röhrentyp /ti Röhreniyp und sogar zwischen Röntgenröhren gleichen Ty p% unteischiedlich ist. Infolgedessen ändert sich der Absolutwert der .Strahlenemission der Röntgenröhre in Abhän gigkeit vi:n der Erwärmung der Röhre Iv.w. des Hei/ kreises Da der Röntgenröhreusirom die Röntgcnrölv rcnspannung und damit den liüdcliarakicr tier Röntgenaufnahme sowie insbesondere die Schwärzung der selben durch die Bclichlungs/eil (die Röntgenröhrent5 spannung geht e'wa mit der r>. Potenz in diese ein) bc stimmt, ist bei den bekannten Röutgcndiagnostikapparaten eine Keprodii/.ierbarkeii der Röntgenröhren spannung und damit der Roiiliiinaultuihnie praktisch nicht möglich, und zwar, weil die durch den Röntgendiagnoslikapparat bedingten Spannungsabweichungen bis /11 20% betragen können. /11 diesen Abweichungen der Röntgenröhrenspanniing können noch weitere, durch den /u unterschiedlichen fages/eucn verschiedenen Nelzwiderstand bedingte Spannungsabweichungen hinzu kommen, die eine genaue Einstellung noch mehr erschweren.Es ist weiterhin durch die DT-AS I 088 622 ein Ron! gendiagnosiikapparat bekanntgeworden, dem im we scnllichcn das Prinzip der vorstehend erwähnten Einrichtung zugrunde liegt und mit dem es möglich ist, die Röntgenröhrenleistung bei Änderung der Rönigenröh· renspannung etwa konstant zu halten. Diese Einrichtung geht, was die dem Anmeldungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe anbelangt, nicht üher die in der DT-PS 879 875 offenbarten Erkenntnisse hinaus, d. h., es treffen auch hierauf sämtliche dafür aufgezeigten Merkmale zu.Außerdem ist ein Röntgcndiagnoslikapparat bekannt (DT-AS I 137 144), bei dem die Röntgenröhrenspanto nung auf einen Sollwert durch Einstellung des Rom genröhrenstromes über einen im Heizkreis der Röntgenröhre vorgesehenen einstellbaren Widerstand indirekt eingestellt werden kann, und bei dem sich weitere Mittel zur Beeinflussung des Röntgenröhrenstromes<>5 während des Aufnahmeablaufs im Hei/kreis der Rönt genröhre befinden. Bei dieser Einrichtung wird nach einer vorgegebenen Zeit von einem Steuergerät der Rönlgenröhrenstrom durch öffnen eines im Primär-
Priority Applications (2)
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DE19691930714 DE1930714C3 (de) | 1969-06-18 | 1969-06-18 | Röntgendiagnostikapparat mit indirekter Einstellung der Röntgenröhrenspannung |
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DE2828036A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-10 | Siemens Ag | Roentgendiagnostikgenerator mit stellmitteln fuer die einstellung der roentgenroehrenspannung ueber den roentgenroehrenstrom |
DE2851318A1 (de) * | 1978-11-27 | 1980-06-04 | Siemens Ag | Roentgendiagnostikgenerator, bei dem die roentgenroehrenspannung ueber den roentgenroehrenstrom eingestellt und geregelt wird |
-
1969
- 1969-06-18 DE DE19691930714 patent/DE1930714C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-06-16 FR FR7022064A patent/FR2052642A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2052642A5 (de) | 1971-04-09 |
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