DE898198C - Schaltungsanordnung fuer eine Roentgenanlage mit einer Einrichtung fuer die selbsttaetige Einstellung des Roentgenroehrenstromes - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Roentgenanlage mit einer Einrichtung fuer die selbsttaetige Einstellung des Roentgenroehrenstromes

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DE898198C
DE898198C DES7768D DES0007768D DE898198C DE 898198 C DE898198 C DE 898198C DE S7768 D DES7768 D DE S7768D DE S0007768 D DES0007768 D DE S0007768D DE 898198 C DE898198 C DE 898198C
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DE
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Karl Dipl-Ing Silbermann
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Siemens Reiniger Werke AG
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Siemens Reiniger Werke AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/46Combined control of different quantities, e.g. exposure time as well as voltage or current
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

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Description

  • Schaltungsanordnung für eine Röntgenanlage mit einer Einrichtung für die selbsttätige Einstellung des Röntgenröhrenstromes Um bei :der Herstellung von Röntgenaufnahmen immer gleich gute Bilder zu erhalten, ist es. bekannt, für gleichartige Röntgenaufnahmen eine bestimmte mAs-Menge zu verwenden und die Aufnahmespannung je nach der Dicke des aufzunehmenden Patienten verschieden zu wählen. Da die aus einer Dickenmessung ermittelten Werte für die Aufnahmespannungen durch die Unterschiede in der Konstitution der einzelnen Patienten eine Korrektur erfahren müssen, die mehr oder weniger geschätzt wird, kann es leicht vorkommen, -daß die so erhaltenen Spannungswerte nicht immer die günstigsten sind. Es wurde daher vorgeschlagen, die Aufnahmespannung bei einer vor der Röntgenaufnahme stattfindenden Vordurchstrahlung, beispielsweise mit Hilfe einer hinter dem durchstrahlten Körperteil des aufzunehmenden Patienten angeordneten ionometrischen Meßeinrichtung, auf Grund einer Vergleichsmessung zu bestimmen. Ferner wurde eine Einrichtung vorgeschlagen, bei der sich die für eine bestimmte Röntgenaufnahme erforderliche günstigste Aufnahmespannung bei Beginn der Aufnahme selbsttätig und trägheitslos einstellt. Dabei ist hinter dem durchstrahlten Körperteil des aufzunehmenden Patienten eine ionometrische Meßeinrichtung angeordnet, die auch dazu verwendet werden kann, die Röntgenstrahlen nach Erreichung der nötigen Filmschwärzung abzuschalten. Die Einstellung der Aufnahmespannung und deren Konstanthaltung während der Röntgenaufnahme erfolgt bei dieser Einrichtung mit Hilfe einer in den Röhrenstromkreis geschalteten gittergesteuerten Entladungsröhre. Bei der Herstellung einer Röntgenaufnahme mit dieser vorgeschlagenen Einrichtung ist also vor -einer Röntgenaufnahme weder die Aufnahmespannung noch die Belichtungszeit genau bekannt. Es ist daher auch nicht möglich, die für die Röntgenröhre jeweils noch zulässige Aufnahmestromstärke vorher festzulegen und dadurch die Röntgenröhre vor einer Überlastung zu schützen.
  • Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung vermieden. Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Röntgenanlage, bei der die Spannung an der Röntgenröhre beispielsweise mit Hilfe einer in den Röhrenstromkreis geschalteten gittergesteuerten Entladungsröhre gesteuert und auf einem einmal eingestellten Wert festgehalten werden kann. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch die der Röhrenstrom erst während einer Röntgenaufnahme und unmittelbar in Abhängigkeit von der an der Röntgenröhre liegenden Spannung selbsttätig so gesteuert wird, daß eine Überlastung der Röntgenröhre vermieden wird.
  • In den Fig. i bis 4 sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. i ist in dem Stromkreis der Röntgenröhre 2 eine gittergesteuerte Entladungsröhre 3 angeordnet, die für die unmittelbar bei Beginn einer Röntgenaufnahme stattfindende trägheitslose Einstellung der Aufnahmespannung bestimmt ist. Da die Erfindung für eine derartige Schaltungsanordnung besonders vorteilhaft ist, sei zunächst deren Wirkungsweise kurz geschildert.
  • Die von der Röntgenröhre 2 ausgehenden Pöntgenstrahlen treffen die zwischen dem Patienten 4 und dem Film 5 befindliche strahlenempfindliche Meßeinrichtung 6, wobei in dem Stromkreis g mit der Stromquelle io und der Verstärkereinrichtung 7 ein .Strom fließt. Dieser Strom verursacht an dem in .den Stromkreis g und zugleich in den Gitterstromkreis der Verstärkerröhre-8 eingebauten Ohmschen Widerstand i i eine Spannungsdifferenz, ,die der an dem Spannungsteiler 12 abgenommenen Gittervorspannung der Röhre 8 entgegengesetzt gerichtet ist. Das Gitterpotential dieser Röhre wird somit beim Auftreffen einer zu großen Strahlenintensität auf die Meßeinrichtung 6 positiver und damit der von der Stromquelle 13 gelieferte, über die Röhre 8 und den Widerstand 14 fließende Strom größer. Damit wird das Gitterpotential der Entladungsröhre 3 negativer und der innere Widerstand dieser Röhre größer; d. h. aber, die Spannung an der Röntgenröhre 2 wird kleiner. Dieser Regelvorgang bewirkt also die Einstellung der richtigen Röhrenspannung auf eine bestimmte, vorher am Spannungsteiler 12 eingestellte Dosis. Durch den Widerstand 15 wird noch erreicht, daß die .Spannung an der Röntgenröhre auch bei Stromschwankungen konstant bleibt.
  • Ferner kann bei dieser Schaltungsanordnung die Röntgenstrahlung nach Erreichung der nötigen Filmschwärzung mit Hilfe der gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsröhre 16 trägheitslos abgeschaltet werden. Sobald der Meßkondensator 17 durch die während einer Aufnahme an dem Widerstand i i auftretende Spannungsdifferenz auf eine bestimmte Spannung aufgeladen ist, wird die Röhre 16 stromdurchlässig und überbrückt die Verstärkerröhre B. Dabei wird der Röntgenröhrenstrom unterbrochen. Der Schalter i9 dient dazu, die Röhre 16 wieder zum Erlöschen zu bringen. Durch Öffnen dieses Schalters kann die Röntgenaufnahme eingeleitet werden. Der Meßkondensator 17 wird nach der Aufnahme durch Schließen des Kontaktes 2o über den Widerstand 2.1 entladen.
  • Bei einer derartigen Schaltungsanordnung, bei der vor der Anfertigung einer Röntgenaufnahme weder die Aufnahmespannung noch die Belichtungsdauer bekannt ist, ist es nun mit Hilfe der Erfindung möglich, eine Überlastung der Röntgenröhre mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird auch derRöhrenstrom erst während einer Röntgenaufnahme eingestellt, und zwar selbsttätig und in Abhängigkeit von der an der Röntgenröhre jeweils auftretenden Spannung. Für die selbsttätige Einstellung des Röhrenstromes ist es zweckmäßig, die Röntgenröhre 2 mit einem Steuergitter zu versehen und den Röhrenstrom durch eine gegebenenfalls über eine Verstärkereinrichtung an das Gitter der Röntgenröhre geführte ,Spannung, die der an der Röntgenröhre liegenden Spannung proportional ist, so zu steuern, ,daß bei zunehmender iSpannung an der Röntgenröhre der Röhrenstrom abnimmt. Bei Verwendung einer normalen Röntgenröhre ohne Steuergitter und einer in den Heizstromkreis der Röntgenröhre eingebauten Entladungsröhre mit ,einem ;Steuergitter kann der Heizstrom der Röntgenröhre und damit auch .der Röhrenstrom in entsprechender Weise durch eine an das Gitter ,der Entladungsröhre geführte, der Röhrenspannung proportionale Spannung gesteuert werden. Wenn die Heizung der Röntgenröhre mit Wechselstrom erfolgt, ist es schließlich auch möglich, den Heizstrom der Röntgenröhre durch wenigstens eine der Röhrenspannung proportionale (Spannung zu steuern, -die an die Gitter zweier für verschiedene Stromrichtungen bestimmter parallel geschalteter Entladungsröhren geführt wird, die in eine der Heizstromleitungen eingebaut sind.
  • In dem .Ausführungsbeispiel der Fig. i ist die Steuerspannung für den Röntgenröhrenstrom an einem zur Röntgenröhre parallel geschalteten Spannungsteiler 22 abgenommen und so in dem Gitterstromkreis der Verstärkerröhre 23 zur Wirkung gebracht, :daß bei zunehmender iSpgnnung an der Röntgenröhre 2 eine Zunahme des durch die Röhre 23 fließenden Stromes erfolgt. ;Die dabei an dem Widerstand 24 auftretende (Spannungsdifferenz wirkt auf das Gitter 25 der Röntgenröhre 2 so, daß eineVerringerung des .Röhrenstromes eintritt, wenn .die an der Vorspannungsstromquelle 26 über einen Spannungsteiler abgenommene, für eine bestimmte Röntgenröhre einmal eingestellte ;Spannung überschritten wird.
  • tAls Steuerspannung kann auch eine (Spannung verwendet werden, die durch Messung der Dosis an einer zur Röntgenröhre parallel geschalteten Meßröntgenröhre erhalten wird, wenn die gemessene ,Strahlendosis stets durch die gleiche Funktion mit der an der Röntgenröhre liegenden Spannung verknüpft ist. Ferner ist es auch möglich, die,Steuerspannung an einer lichtelektrischen Zelle abzunehmen, durch die die Helligkeit des Brennflecks der Röntgenröhre gemessen wird. (Bei der an sich bekannten Einrichtung zur Verhütung der Überlastung von Röntgenröhren, bei der auch eine lichtelektrische Zelle verwendet wird, steigt bei einer Herabsetzung des Röntgenröhrenstromes die Spannung an der Röntgenröhre an. Dabei wird also bei Überwachung der Brennflecktemperatur nur der Röhrenstrom gesteuert. Bei der vorliegenden Erfindungwerden dagegen ,der Röhrenstrom und gleichzeitig die Röhrenspannung gesteuert. Die Einstellung des Röhrenstromes erfolgt hierbei in Abhängigkeit von der Aufnahmespannung, die beispielsweise durch eine @in den Röhrenstromkreis geschaltete gittergesteuerte Entladungsröhre gesteuert und auf einem einmal eingestellten Wert festgehalten werden kann.
  • Die ,Erfindung braucht nicht auf eine in dem Ausführungsbeispiel der Fig. i verwendete Röntgenanlage beschränkt zu sein. In vielen Fällen kann die Erfindung auch bei einer Röntgenanlage mit Vorteil benutzt werden, bei der die Röhrenspannung vor der Röntgenaufnahme bekannt ist und beispielsweise mit Hilfe einer in den Röhrenstromkreis eingebauten gittergesteuerten Entladungsröhre fest .eingestellt werden kann. Ein Grund hierfür ist vor allem dann vorhanden, wenn es aus konstruktiven Gründen (Isolation, Übertragung auf Hochspannung) einfacher ist, die an der Röntgenröhre liegende Spannung unmittelbar als @Steuergröße zu verwenden.
  • In Fig.2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der (Erfindung dargestellt. Hierbei ist wieder die Steuerspannung für den Röntgenröhrenstrom an einem parallel zur Röntgenröhre 2 geschalteten ,Spannungsteiler 22 abgenommen. In den Gitterstromkreis der Verstärkerröhre 23, die über einen Widerstand 24 auf das iGitter 27 einer in den Heizstromkreis der Röntgenröhre eingebauten Gitterröhre 28 arbeitet, ist noch ein Widerstand 29 eingebaut, an dem eine zeitlich veränderliche !Spannung erzeugt werden kann, die mit zunehmender Belichtungszeit ein Kleinerwerden des Röntgenröhrenstromes bewirkt. Diese veränderliche Spannung kann mit an sich bekannten Mitteln erzeugt werden. In dem Ausführungsbeispiel wird sie an einem Kondensator 3o abgenommen, der bei Beginn einer Röntgenaufnahme durch einen (Schalter 31 über einen Widerstand 32 an die Gleichspannungsquelle 33 gelegt wird.
  • Soll der Röhrenstrom während einer Aufnahme konstant sein, dann kann der Steuerspannung auch eine je nach der Belichtungsdauer verschiedene ,Spannung überlagert sein, die zwangsläufig mit der Einstellung der iBelichtungsdauer vor Beginn der betreffenden Röntgenaufnahme eingestellt wird. Der Widerstand 29 wird in diesem Fall zweckmäßig an eine Spannungsquelle 34 gelegt (s. (Fig. 3) und als Spannungsteiler verwendet, wobei die Einstellung der abgegriffenen, für die zusätzliche Steuerung des Röhrenstromes verwendete Spannung mit der Einstellung der Belichtungsdauer zwangsläufig erfolgt.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Steuerung des Röhrenstromes durch die von einer zur Röntgenröhre 2 parallel geschalteten Meßröntgenröhre 35 ausgehende Röntgenstrahlung vorgenommen wird. In dem Strahlenkegel der Röntgenröhre 35 sind zwei Meßkammern 36, 37 angeordnet, die über zwei voneinander getrennte Verstärkereinrichtungen 38, 39 in jedem Augenblick gleich große, der Spannung an der Röntgenröhre 2 proportionale Steuerspannungen liefern, die an die Gitter 40, 41 der beiden in die Heizstromleitung 42 parallel geschalteten Entladungsröhren 43, 44 geführt sind und damit den Heizstrom der Röntgenröhre in der gewünschten Weise steuern. Die beiden iEntladungsröhren 43, 44 können gegebenenfalls auch in eine Leitung auf der Hochspannungsseite des Heiztransformators 45 eingebaut sein. iAn.Stelle der beiden Meßkammern 36, 37 kann unter Umständen auch nur eine Meßkammer verwendet werden, die bei Benutzung einer an sich bekannten, in Fig.5 gezeigten Kunstschaltung beide Entladungsröhren 43, 44 steuert. Die iSteuerspannunig wird dabei an die Mittelanzapfungen 46, 47 eines Transformators 48 gelegt, dessen eine Wicklung an die Enden der zusammengeschalteten Entladungsröhren 43, 44 und dessen andere Wicklung an die Gitter 40, 4i ,dieser Röhren angeschlossen ist. Die an dem Widerstand 49 wirksame Steuerspannung kann bei dieser Schaltung beide Entladungsröhren steuern, ohne etwa dauernd umgeschaltet werden zu müssen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ,Schaltungsanordnung für eine Röntgenanlage, bei der die Spannung an der Röntgenröhre beispielsweise mit Hilfe einer in den Röhrenstromkreis geschalteten gittergesteuerten Entladungsröhre gesteuert und auf einem einmal eingestellten Wert festgehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch die der Röhrenstrom erst während einer Röntgenaufnahme und unmittelbar in Abhängigkeit von der an der Röntgenröhre liegenden Spannung selbsttätig so gesteuert wird, daß eine Überlastung der Röntgenröhre vermieden wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, bei der die Röntgenröhre ein iSteuergitter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrenstrom durch eine gegebenenfalls über eine Verstärkereinrichtung an das Gitter der Röntgenröhre geführte Spannung gesteuert wird, die der an -der Röntgenröhre liegenden Spannung proportional ist.
  3. 3. iSchaltungsanordnung nachAnspruch i, bei der in den Heizstromkreis der Röntgenröhre eine Entladungsröhre mit einem Steuergitter eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstrom der Röntgenröhre und damit der Röhrenstrom durch eine gegebenenfalls über eine Verstärkereinrichtung an das Gitter der Entladungsröhre geführte [Spannung gesteuert wird, die der an ;der Röntgenröhre liegenden Spannung proportional ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, bei der die Heizung der Rönfigenröhre mit Wechselstrom erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Heizstromzuleitungen zwei für verschiedene [Stromrichtungen bestimmte, parallel geschaltete Entladungsröhren mit Steuer Bitter eingebaut sind und der Heizstrom der Röntgenröhre und damit der Röhrenstrom durch wenigstens eine, gegebenenfalls über Verstärkereinrichtungen an die iGitter der Entladungsröhren geführte Spannung gesteuert wird, -die der an der Röntgenröhre liegenden Spannung proportional ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, .dadurch gekennzeichnet"daß die.Steuerspannung an einem zur Röntgenröhre parallel geschalteten ;Spannungsteiler abgenommen wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dietSteuerspannung durch Messung der Dosis an einer gegebenenfalls zur Röntgenröhre parallel geschalteten Meßröntgenröhre erhalten wird, wobei die gemessene Strahlendosis stets durch die gleiche Funktion mit der an der Röntgenröhre liegenden Spannung verknüpft ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach ,Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung durch Messung der Helligkeit des Erennflecks der Röntgenröhre mit ,einer lichtelektrischen Zelle erhalten tvird. B. [Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3, 4, 51 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerspannung eine zeitlich veränderliche [Spannung überlagert ist, so @daß der Röhrenstrom mit zunehmender Belichtungsdauer einer Röntgenaufnahme entsprechend der kleiner werdenden Belastungsgrenze der Röhre kleiner wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3, 4, 5,:6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerspannung eine je nach :der Belichtungsdauer einer Röntgenaufnahme verschiedene ISpannung überlagert wird, ,die zwangsläufig mit der Einstellung der Belichtungsdauer vor Beginn der betreffenden Röntgenaufnahme eingestellt werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 701 a251.
DES7768D 1942-03-10 1942-03-10 Schaltungsanordnung fuer eine Roentgenanlage mit einer Einrichtung fuer die selbsttaetige Einstellung des Roentgenroehrenstromes Expired DE898198C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225308B (de) * 1957-09-28 1966-09-22 Siemens Reiniger Werke Ag Belichtungsautomatisierter Roentgen-diagnostikapparat mit UEberlastungsschutzmittelnund einer Vorrichtung zum Messen der Strahlendosisleistung
DE1245502B (de) * 1958-04-18 1967-07-27 Siemens Ag Roentgendiagnostikapparat mit Initiallaststeuerung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701251C (de) * 1938-07-01 1941-01-11 C H F Mueller Akt Ges

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