DE2135205C3 - Röntgendiagnostikapparat mit einem auch zur Dosisleistungsmessung dienenden Belichtungsautomaten, der ein Einstellglied für die Röntgenröhrenspannung steuert - Google Patents
Röntgendiagnostikapparat mit einem auch zur Dosisleistungsmessung dienenden Belichtungsautomaten, der ein Einstellglied für die Röntgenröhrenspannung steuertInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Röntgcndiagnostikapparat
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Aus der DK-OS 19 44 481 ist ein Röntgendiagnostikapparat
dieser Art bekannt, bei dem eine Röntgenaufnahme mit einer mittleren Röntgcnröhrenspanniing
begonnen wird, die einem normal, d. h. durchschnittlich gebauten Patienten entspricht. Wenn die Dosisleistungsmessung
während der Anfertigung einer Aufnahme ergibt, daß die Dosisleistung innerhalb zweier
vorbestimmter Grenzwerte, nämlich eines oberen und eines unteren Grenzwertes liegt, so wird die Rönigenröhrenspannung
nicht verändert. Ergibt die Dosislei-"■ stungsmessung jedoch, daß die Dosisleistung oberhalb
des oberen oder unterhalb des unteren Grenzwertes liegt, so wird die Röntgenröhrenspannung auf einen fest
für ein bestimmtes Körperorgan vorprogrammierten niedrigeren bzw. höheren Wert umgeschaltet, j.uf diese
''■ Weise soll eine manuelle Anpassung der Röntgenröhrenspannung
an unterschiedliche Patientendicken entfallen können. Diese Anpassung soll volleutomatisch
erfolgen, ohne daß die Bedienungsperson des Röntgendiagnostikapparats vor jeder Aufnahme eines bestimmten
Körperorgans eines Patienten Überlegungen bezüglich der Röntgenspannung anstellen muß.
Daß bei dem bekannten Röntgendiagnostikapparat jede Aufnahme unabhängig von der Konstitution des
jeweiligen Patienten mit einer mittleren Röntgenröhrenspannung begonnen wird führt aber dazu, daß bei
dünnen Patienten, für die die mittlere Röntgenröhrenspannung zu hoch ist, kein optimaler Bildkontrast
erreicht wird. Daß dabei nur drei verschiedene Röntgenröhrenspannungen vorgesehen sind, ist auch
nur eine grobe Anpassung der Röntgenröhrenspannung an die Patientenkonstitution erreichbar.
Durch die DEAS 12 27 570 ist weiterhin ein
belichlungsautomatisierter Röntgendiagnostikapparat mit Einstellmitteln für die Rönigenröhrenspannung und
■ den Röntgenröhrenstrom, mit einer Übcrlastungsschutzvorrichlung
zum Ermitteln und Einstellen der Grcnz/.eit in Abhängigkeit von der voreingestellten
Röntgenröhrcnleistung anhand des Röhrcnbelastungsnomogramms, sowie mit einem hinter dem Aufnah-
■ mcobjckt angeordneten Strahlcndosislcistungsmcsser
bekannt. Bei diesem Röntgendiagnostikapparat ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die bei einer solchen
Einstellung der IJberlasiiingsschutzvorrichtung, daß die
aufgrund der vorangestellten Werte vorhandene Röhrenbclastiing stets um einen bestimmten Bruchteil,
vorzugsweise 10% unterhalb dec Röhrengrenzbelastung liegt, die Rölircnspannung dann während der
ersten Aufnahmephase auf den bis zum Erreichen der Grenzbelastung zulässigen Wert anhebt, wenn die mit
; Aufnahmebeginn vorgenommene Dosislcislungsmessung
ergibt; daß die für die gewünschte Filmschwärzung erforderliche Strahlendosis bei der vorangestellten
Dosisleistung innerhalb der Grenzzeit nicht er/iclbar ist. Bei diesem Röntgundiagnostikapparat erfolgt ebenfalls
eine automatische Anpassung der Röntgenröhrenspannung an die Patientendicke. Im Gegensatz zu dem oben
erwähnten bekannten Röntgcndiagnostikapparal wird hier jedoch die Aufnahme immer mit einer niedrigeren
Spannung begonnen, die dann, wenn die Dosisleistungs-
■ messung ergibt, daß die für die gewünschte Filmschwärzung
erforderliche Strahlendosis innerhalb der Grcnzzcit des Belichtungsautomaten bei der vorangestellten
Dosisleistung nicht erreichbar ist, auf einen vorbestimmten, für alle Paticntcnkonstitulionen gleichen Wert,
• ■ erhöht wird. Bei diesem Röntgcndiagnoslikapparat
erfolgt aber die Anpassung der Röntgenröhrenspannung an die Patientendicke nur in einer Stufe, so daß
also nur zwei verschiedene Röntgenröhrenspannungen zur Verfügung stehen. Es ist daher in den wenigsten
Fällen eine optimale Belichtungszeit bei der geringstmöglichen Strahlenbelastung des Patienten und optimalen
Bildkontrast erzielbar.
Der F.rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Röntgendiagnostikapparut der im Oberbegriff des Pateniunspruchs I genannten Art so auszubilden, dad
jede Aufnahme mit der für den Bildkontrast günstigsten niedrigsten Rönigenröhrenspannung begonnen und die
Röntgenröhrenspannung nur dann und nur soweit erhöht wird, wenn und soweit es für die Erzielung der
für eine maximal zugelassene Aufnahmedauer erforderlichen
Dosisleistung notwendig ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst riurch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebene
Ausbildung 1. Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Röntgendiagnostikapparat wird jede Aufnahme mit
der niedrigsten Anfangs-Röntgenröhrenspannung begonnen und nach Ablauf der Meßzeit erforderlichenfalls
auf einen für den Patienten und das aufzunehmende Körperorgan bzw. den aufzunehmenden Körperteil des
Patienten optimalen Wert, der für jeden Patienten individuell und vollautomatisch ermittelt wird, nachgestellt.
Weil die R jnlgenröhrenspannung /u Deginn der
Aufnahme so klein wie möglich ist und nach Ablauf der Meßzeit nur so viel erhöht wird, wie es für das
aufzunehmende Körperorgan bzw. den aufzunehmenden Körperteil erforderlich ist, wird immer ein
optimaler Bildkontrast bei einer entsprechend kleinen Belichtungszeit und Strahlenbelastung des Patienten
erzielt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gegenstand des älteren Patents 20 60 471 ist ein Belichtungsautomat, der auch zur Dosisleistungsmessung
durch Messung der Dosis nach einer vorgegebenen Meßzeit dient und der Einstellmittel zur Beeinflussung
einer die Dosisleistung bestimmenden Aufnahmegröße steuert, mit einem Meßglied, das wahrend der Meßzeit
eine der jeweils erreichten Dosis entsprechende Spannung liefert, mit einem die Meßzeit bestimmenden
Zeitglied und mit einer dem Meßglied nachgeschalteten Vergleichsstufe zum Vergleich der Spannung mit einer
eine Dosis verkörpernden Spannung, wobei die Vergleichs lufc den Einstcllmiiieln ein der nach der
Mcßzcit erreichten Dosis entsprechendes Signal zuführt. Im Gegensatz zu diesem ßelichlungsautomaten
erfolgt beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung keine Regelung der Dosisleistung bei fest vorgegebener
Belichtungszeit. Ferner umfaßt der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht wie ver Gegenstand des
älteren Patents die Ausbildung eines Bclichtungsuutoniiitcn
für freie und fest vorgegebene Belichtungszeit. Das als Taktgeber ausgebildete Zeitglied schaltet beim
Gegenstand des ältere") Patents im Gegensatz zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung das Meßglied
periodisch in seinen Ausgangszusiand zurück. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung erfolgt dagegen
eine Umschaltung von der Erfassung der Dosis bzw. Dosisleistung auf die Verarbeitung der erfaßten Dosis
bzw. Dosisleistung. Auch die für die vorliegende Erfindung wesentliche Einstellung der niedrigsten
Spannung als Anfangs-Röntgenröhrenspannung ist nicht Gegenstand des älteren Patents.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Äusführungsbcispiels anhand der Zeichnung
näher erläutert.
In der Fig. 1 ist der Verlauf der Dosis D in Abhängigkeit von der Zeit /dargestellt. Mit Dg\sl dabei
die Grenzdosis bezeichnet, unterhalb der eine Umschaltung der Röntgenröhrenspannung erfolgt, tin stellt die
Meßzcit dar, nach &r die erreichte Dosis mit der
Grenzdosis D# verglichen wird.
Die Kurve I stellt c!en Verlauf der Dosis für einen
verhältnismäßig dünner Patienten dar. Nuch Ablauf der
Meßzeit im, die für alle Patienten gleich ist, ist die Dosis
D 1 erreicht, die über der Grenzdosis Daliegt. In diesem
Fall erfolgt keine Umschaltung der Röntgenröhrenspannung. Die Linien 2 und 3 entsprechen zwei
verschiedenen, verhältnismäßig dicken Putienicn. Bei
dem der Linie 2 zugeordneten Patienten ist nach Ablauf der Meüzeit tin die Dosis Ü2 und bei dem der Linie 3
zugeordneten Patienten die Dosis Ü3 erreicht. Sowohl
die Dosis D 2 als auch die Dosis D 3 liegen unterhalb der Grenzdosis Dg, se daß eine Umschaltung der F'.öntgenröhrenspannung
erfolgt. Die neue Rönigenröhrenspannung ist dabei durch die Differenz zwischen der
Grenzdosis Dg und der jeweils erreichten Dosis D 2 bzw. D3 bestimmt, d.h. sie liegt bei dem der Linie 3
zugeordneten Patienten höher als bsi dem der Linie 2 zugeordneten Patienten. Der Verlauf der Röntgenröhrenspannung
in Abhängigkeit von der nach der Meüzeit im erreichten Dosis wird einmal für einen bestimmten
Röntgendiagnostikapparat festgelegt und in diesem fest
einprogrammiert.
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Röntgendiagnostikapparates dargestellt. Eine Röntgenröhre
4 erzeugt auf einem Film 5 ein Röntgenbild eines schemdtisch dargestellten Körperteils 6 eines Patienten.
Die Röntgenstrahlung, die den Film 5 durchdringt, wird von einer Meßkammer 7 eines Belichlungsautomaten 8
gemessen.
Der Belichtungsautomat 8, der in nicht dargestellter,
bekannter Weise nach dem Erreichen einer bestimmten Strahlendosis die Aufnahme beendet, steuert eine
Meßstufe 9, die eine Zeitstufe 10 und einen Meßkondensator
11 enthält, der mittels eines durch die Zeitstufe 10 umschaltbaren Schalters 12 an den Ausgang des
Belichtungsautomatens 8 oder an einen den Eingang 13 einer Vergleichsstufe 14 anschaltbar ist. Ein anderer
Eingang 15 der Vergleichsstufe 14 ist mit einem Sollwertgeber 16 verbunden, der eine der Grerizdosis
Dg entsprechende Spannung liefert. Der Ausgang der Vergleichsstufe 14 ist an einem Eingang 17 einer
Addilionsstufe 18 angeschlossen. Zu dem am Eingang 17 liegenden Signal wird in der Additionsstufe 18 das von
einem Sollwertgeber 19 erzeugte Sollwertsi^nal für die Anfangs-Röntgenröhrenspannung addiert. Di"s Ausgangssignal
der Additionsstufe 18 steuert über einen Begrenzer 20 eine Vergleichsanordnung 21 als Sollwert
für die Röntgenröhrenspannung.
Der Istwert der Röntgenröhrenspannung wird einem Eingang 22 der Vergleichsanordnung 21 von einem
Spannungsteiler 23, 24 zugeführt. Das Ausgangssignal der Vergleichsanordnung 21 beeinflußt den Hei/.krcis 25
der Röntgenröhre 4 in der Weise, daß die Röntgenröhrenspannung über den Heizstrom entsprechend dem
durch das Signal am anderen Eingang 26 der Vergleichsanordnung 21 verkörperten Sollwert geregelt
wird.
Zu Beginn einer Aufnahme nimmt der Schalter 12 seine voll ausgesogene gezeichnete Position ein. Die
Spannung am Meßkondensator Il verläuft proportional zur Dosis in der Meßkammer 7. Nach Ablauf der
Meßzeit tm legt die Zeitstufc 10 den Schalte·· 12 in seine
gestrichelt gezeichnete Stellung um. Die erreichte Kondensatorspannung wird von der Vergleichsslufc 14
mit der vom Sollwertgeber 16 gelieferten, der Grenzdosis Dg entsprechenden Spannung verglichen.
Wenn die durch die Kondensatorspannung verkörperte Dosis über der Grenzdosis Dg liegt, liefert die
Verglcichsstufe 14 kein Ausgangssignal. Am Ausgang
der Addilionsstufe 18 liegt dann das vom Sollwertgeber
19 abgegriffene, der niedrigsten Anfangs-Röntgenröhrenspannung entsprechende Signal, das vom Begrenzer
20 zur Vcrgleichsanordnung 21 weilergeleitet wird und bewirkt, daß die Röntgenröhrenspannung entsprechend
ihrem niedrigsten Anfangswert geregelt wird. In diesem
Fall erfolgt somit keine Veränderung der Röntgenröhrenspannung.
Wenn dagegen clic der Kondensatorspannung nach
Ablauf der Meß/eil im entsprechende Dosis unter der (iren/dosis Dp liegt, liefert die Vcrgleichsstufe 14 dem
Eingang 17 der Addiiionssiufe 18 ein Signal, d.is der
Differenz /wischen der (Jrenzdosis Dg und der
tatsächlich erreichten Dosis nach Ablauf der MelJ/eit im
entspricht, wobei die (iren/dosis Dadurch das Signal
des Sollwertgebers 16 verkörpert ist. Dieses der Differenz /wischen eier tatsächlich erreichten Dosis und
der (iren/dosis Dg enlsprechende Signal wird h der
Addilionsstufe 18 zu dem vom Sollwertgeber 19 gelieferten, der niedrigsten Anfangs-Röntgenröhrenspannung
entsprechenden Signal addiert und bewirkt über den Begrenzer 20 eine Regelung der Rönlgenröhrenspannung
auf einen Wert, der so weil über tier niedrigsten Anfangs-Rontgenröhrenspannung liegt, wie
es der Differenz /wischen Jer nach der MeU/eil im
tatsächlich erreichten Dosis und tier (iren/dosis Dg entspricht.
Die Röntgenröhrenspannung wird nach Ablauf der Meß/eil im bei dem in der F i g. 2 dargestellten
Röntgenapparat somit individuell der l'atientenkonslittilion entsprechend eingestellt und geregelt.
Da bei der Aufnahme eines bestimmten Körperteils oder -organs eines Patienten eine Erhöhung der
Röntgenröhrenspannung bei dicken Patienten nur bis zu einem vorbestimmten Wert erwünscht ist, bewirkt der
Begrenzer 20 eine Begrenzung des Ausgangssignals der Addilionsstufe 18 in der Weise, daß eine Erhöhung der
Röntgenröhrenspannung über diesen vorbestimmten Wert verhindert ist.
Der beschriebene Rönlgcndiagnostikapparat eignet
sich gut zur Anfertigung von Mamnmgraficn. In diesem
I all beträgt die Anfangs-Röntgenrohrenspannnng. die
durch das Signal des Sollwertgebers 19 verkörpert ist.
beispielsweise 27 kV. Diese Anfangs-Rönlgenrohrcnspannting
wird gegebenenfalls der l'atientcnkonstilution
enlsprechend während der Anfertigung einer Mammografie erhohl. Der obere Grenzwert beträgt
(iabei beispielsweise 5) kV. /wischen den Grenzwerten
27 kV und 33 kV wird somit die Röntgenrohrenspannung
individuell der auf/unehmenden Mamma entsprechend vollautomatisch eingestellt. Ks wird daher immer
ein optimaler Kontrast, eine optimale Aufnahme/eil und eine minimale Strahlenbelastung der l'aiienlin
erreicht.
Ik1! dem beschriebenen Rontgcndiagnostikapparat
wird durch den Belichtungsaiitomaten 8 und die
Mellsti,,-. 9 ein Signal gebildet, das der in der
Meßkammer 7 erreichten Strahlendosis nach Ablauf der Meß/eit im entspricht. Dieses Signal entspricht somil
der Dosisleistung hinler dem körperteil h.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Röntgendiagnostikapparat mit Mitteln zur
Voreinstellung der Aufnahmedaten und einem einen Meßkondensator aufweisenden Belichtungsautomaten,
welcher auch zur Dosisleistungsmessung durch Messung der Dosis hinter dem Patienten nach einer
vorgegebenen MeQzeit dient und über eine Vergleichsstufe zum Vergleich der nach der MeQzeit
erreichten Dosis mit einer Grenzdosis ein Einstellglied für die Röntgenröhrenspannung entsprechend
der unmittelbar nach Beginn einer Aufnahme gemessenen Dosisleistung und damit der Transparenz
des durchstrahlten Körperteils des Patienten steuert, wobei das Einstellglied so ausgebildet ist,
daß es die Röntgenröhrenspannung nach Ablauf der Meßzeit in einprogrammierter Abhängigkeit um ein
Maß verändert, das eine Funktion des Steuersignals der Vergleichsstufe ist, gekennzeichnet
durch dv Einstellung der niedrigsten Spannung als
Anfangs-Riintgenröhrenspannung und durch einen
Zeitschalter (10, 12) durch den der Meßkondensator (11) nach Ablauf der Meßzeit (tm), während der er
auf eine der jeweils erreichten Dosis entsprechende Spannung aufgeladen wird, an die Vergleichsstufe
(14) zum Vergleich der Kondensatorspannung mit einer die Grenzdosis (Dg) verKörpernden Spannung
angeschaltet wird, wobei die Vergleichsstufe (14) ein der Differenz zwischen der Grenzdosis und der nach
der Meßzeit erreichten Dosis entsprechendes Signal liefert und c'em Einstellglied (21,25) zuführt.
2. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch I.
dadurch gekennzeichnet. cJlj zwischen der Verglcichsstufe
(14) und dciii F.instcllglied (21, 25) für die
Rönigenröhrenspannung ein . cgrcnzer (20) liegt,
der die Röntgenröhrenspannung auf einen vorbestimmten,
dem aufzunehmenden Körperteil zugeordneten Maximalwert begrenzt.
3. Röntgendi;ignostikapparai nach Anspruch I
oder 2 mit einer eine Vergleichsanordnung (21) mit einem ersten Eingang (22) für das Istwcrtsignal und
einem zweiten Eingang (26) für das Sollwertsignal der Röntgenröhrenspannung aufweisenden Regeleinrichtung
zur Regelung der Röntgenröhrcnspannung, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Eingang (26) dem Ausgang der Verglcichsstufe (14) oder gegebenenfalls des /wischengeschalteten Begrenzers
(20) nachgeschaltet ist.
4. Röntgcndiagnostikapparal nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach der
Vergleichsstufc (14) eine Additionsstufc (18) liegt,
die aus dem Ausgangssignal der Vergleichsstufc (14) und einem Sollwcrtsignal für die Anfangs-Röntgcnröhrenspanniing
ein die Vergleichsanordnung (21) steuerndes Summcnsignal bildet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712135205 DE2135205C3 (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Röntgendiagnostikapparat mit einem auch zur Dosisleistungsmessung dienenden Belichtungsautomaten, der ein Einstellglied für die Röntgenröhrenspannung steuert |
FR7225401A FR2146055A5 (de) | 1971-07-14 | 1972-07-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2135205B2 DE2135205B2 (de) | 1979-08-30 |
DE2135205C3 true DE2135205C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=5813670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712135205 Expired DE2135205C3 (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Röntgendiagnostikapparat mit einem auch zur Dosisleistungsmessung dienenden Belichtungsautomaten, der ein Einstellglied für die Röntgenröhrenspannung steuert |
Country Status (2)
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DE (1) | DE2135205C3 (de) |
FR (1) | FR2146055A5 (de) |
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