DE3246501A1 - Anordnung und verfahren zum ueberwachen der ungefaehren temperatur eines widerstandsheizelementes - Google Patents
Anordnung und verfahren zum ueberwachen der ungefaehren temperatur eines widerstandsheizelementesInfo
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Description
NACHOER.. GHT
Anordnung und Verfahren zum überwachen der ungefähren
Temperatur eines Widerstandsheizelements
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Anordnung zum überwachen der Betriebstemperatur von Widerstandsheizelementen und betrifft insbesondere eine derartige
Anordnung für Widerstandsheizelemente, die als Oberflächenheizeinheiten in Kochgeräten, wie beispielsweise Kochherden,
benutzt werden.
Beim Steuern der Leistung, die einem Heizelement zugeführt wird, das als Oberflächenheizelement für einen Kochherd oder
Kochfeld benutzt wird, ist es vorteilhaft, die Temperatur
des Heizelements zu kennen. Die herkömmliche Lösung zum überwachen der Temperatur besteht darin, einen Temperaturfühler
zu benutzen, der unter dem Kochgefäß angeordnet ist, das die zu erhitzende Speise enthält. Diese Information
wird hauptsächlich benutzt, um für ein schnelles und aus-
reichend genaues Ansprechen auf Änderungen in der Leistungseinstellung für das Heizelement zu sorgen- Typisch ist der
Fühler in einem geschlossenen Regelkreis angeordnet, dessen Regelparameter so gewählt sind, daß ein schnelles Ansprechen
auf von einer Bedienungsperson gewählte Leistungseinstellungen erfolgt. Diese Lösung bringt zufriedenstellende
Ergebnisse? solche Fühler erhöhen jedoch die Kosten des Kochgerätes beträchtlich. Wegen dieser Kosten wird bei Kochherden
mit mehreren Oberflächenheizeinheiten typisch meistens eine Oberflächenheizeinheit mit einem Fühler in einem geschlossenen
Regelkreis benutzt. Die anderen Oberflächenheizeinheiten werden mit einer rückführungslosen Steuerung
betrieben, bei der keine Einrichtungen vorgesehen sind, die gestatten, die Heizelementtemperatur zu berücksichtigen,
wenn der Betrieb des Heizelements gesteuert wird. Die Bedienungsperson wählt einfach eine Leistungseinstellung, und
das Heizelement wird mit dem entsprechenden Leistungswert betrieben, ungeachtet der tatsächlichen Temperaturen des
Heizelements, des Kochgefäßes oder der Speise, die gekocht wird.
Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Kochgeräten, die gegenwärtig allgemein erhältlich sind, ist das Fehlen einer
Einrichtung, die dem Benutzer anzeigt, daß das Heizelement heiß ist, nachdem das Heizelement abgeschaltet worden ist.
Typisch ist eine Anzeigelampe vorgesehen, die eingeschaltet ist, wenn ein oder mehrere Heizelemente eingeschaltet
sind,und die abgeschaltet ist, wenn alle Heizelemente abgeschaltet sind. Der Nachteil dieser Lösung ist, daß ein
Heizelement für eine gewisse Zeitspanne nach dem Abschalten des Heizelements heiß bleibt. Insbesondere bei den höheren
Leistungseinstellungen kann das Heizelement für eine relativ lange Zeit heiß bleiben.
Eine rückführungslose Steueranordnung für Kochgeräte, die
die Möglichkeit bietet, die ungefähre Heizelementtemperatur
■r
zu verfolgen, ohne daß ein relativ teuerer Temperaturfühler in einer relativ komplizierten Anordnung mit einem geschlossenen
Regelkreis benutzt wird, und die für jedes Heizelement eines mehrere Heizelemente aufweisenden Kochgerätes wirtschaftlich
praktisch wäre, wäre äußerst erwünscht. Die Heizelementtemperaturinformation, die durch eine solche Anordnung
geliefert wird, könnte vorteilhafterweise benutzt werden, um dem Benutzer zu melden, daß das Heizelement unangenehm
heiß ist und nicht berührt werden sollte, und um für ein schnelleres Ansprechen auf Leistungseinstellungsänderungen
als herkömmliche rückführungslose Steuerungen zu sorgen. Durch die Vielseitigkeit, die Steuersysteme auf Mikroprozessorbasis
bieten, werden zusätzliche vorteilhafte Verwendungszwecke von solcher Temperaturinformation zum Verbessern
des Betriebes von Kochgeräten möglich.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine rückführungslose Steueranordnung für Haushaltskochgeräte, bei denen Widerstandsheizelemente
benutzt werden, zu schaffen, die eine Information über die ungefähre Heizelementtemperatur liefert,
ohne daß eine Temperaturfühlerrückführung vorhanden ist.
Weiter soll eine Anordnung der vorgenannten Art geschaffen werden, bei der die Information der ungefähren Temperatur
benutzt wird, um dem Benutzer eine Sichtanzeige zu liefern, wenn das Heizelement über einer vorbestimmten Schwellentemperatur
ist, und die Sichtanzeige weiterhin zu liefern, nachdem das Heizelement abgeschaltet ist, bis die Temperatur
unter die Schwellentemperatur gesunken ist.
Die Erfindung schafft eine Anordnung zum überwachen der ungefähren
Temperatur von einem oder mehreren Heizelementen, die wahlweise bei einem von mehreren Leistungswerten speisbar
sind, indem eine Bedienungsperson eine von mehreren
BAD ORIGINAL
- /* - ■■■
Leistungseinstellungen einschließlich AUS wählt. Die Temperaturüberwachungsanordnung
enthält einen Zähler, dessen Zählerstand mit einer Geschwindigkeit gemäß der gewählten
Leistungseinstellung wahlweise so erhöht wird, daß die Zählgeschwindigkeit ungefähr proportional zu der Geschwindigkeit
der Erhöhung der Temperatur des Heizelements bei der gewählten Leistungseinstellung ist. In einer Ausführungsform der
Erfindung wird der Zählerstand des Zählers, wenn das Heizelement abgeschaltet wird, mit einer Geschwindigkeit vermindert,
die ungefähr proportional zu der Geschwindigkeit ist, mit der die Temperatur des Heizelements sinkt, wenn dieses
nicht mehr mit Strom versorgt wird. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Zählerstand des Zählers,
wenn die Leistungseinstellung von einer relativ höheren Leistungseinstellung
auf eine relativ niedrigere Leistungseinstellung einschließlich der AUS-Leistungseinstellung verändert
wird, mit einer Geschwindigkeit vermindert, die gemäß der niedrigeren gewählten Leistungseinstellung gewählt wird,
so daß sie zu der Geschwindigkeit der Abnahme der Temperatur des Heizelements, wenn sich das Heizelement von einer einer höheren Leistungseinstellung zugeordneten höheren Temperatur auf
die gewählte Temperatur abkühlt, ungefähr proportional ist. Wenn der Zählerstand
des Zählers in der einen oder anderen Ausführungsform erhöht bzw. vermindert wird, liefert er einen Näherungswert
der tatsächlichen Heizelementtemperatur. Die letztgenannte Ausführungsform bietet eine bessere Annäherung unter Betriebsbedingungen,
in denen die Leistungseinstellung durch den Benutzer von einer höheren auf eine niedrigere geändert
wird, ohne daß zuerst über die AUS-Einstellung gegangen wird.
In noch einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung wird
der Zählerstand des Zählers mit einem Referenzzählerstand verglichen, der eine vorbestimmte Schwellentemperatur
darstellt, oberhalb welcher das Heizelement unangenehm heiß ist und nicht berührt werden sollte. Wenn der Zähler-
stand diesen'Refernzzählerstand übersteigt, wird ein
Anzeigelicht oder eine "Heiß"-Lampe eingeschaltet und bleibt eingeschaltet, bis der Zählerstand unter den Referenzwert
vermindert ist, ungeachtet dessen, ob das Heizelement EIN oder AUS ist. Die Anzeigelampe liefert, wenn sie
eingeschaltet ist, der Bedienungsperson ein sichtbares Signal, das dieser anzeigt, daß das Heizelement heiß ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht
eines Teils eines elektrischen Kochherdes, der mit der Temperaturüberwachungsanordnung
nach der Erfindung versehen ist,
Fig. 2 ein stark vereinfachtes Funktions
blockschaltbild einer Steueranordnung, die in dem Kochherd nach Fig.1
benutzt wird und die Temperaturüberwachungsanordnung nach der Erfindung enthält,
Fig. 3 eine stark vergrößerte Ansicht eines
Teils der Bedienungstafel des Kochherdes nach Fig. 1, die Einzelheiten
von einem der Steuerknöpfe zeigt,
Fig. 4 ein Diagramm, welches repräsentative
Kurven der Temperatur über der Zeit für das Heizelement des in der Steueranordnung
nach Fig. 2 benutzten Typs für verschiedene Leistungseinstellungen zeigt,
- ar-
■- - ·■
Fig. 5 ein Diagramm, das den Zählerstand des
Heizelementenergiezählers der Steueranordnung nach Fig. 2 über der Zeit
für verschiedene Leistungseinstellungen zeigt,
Fig. 6 ein ausführlicheres Funktionsblock-
schaltbild der Steueranordnung nach Fig. 2 für eines der Heizelemente,
Fig. 7 ein vereinfachtes Schaltbild einer
Steuerschaltung einer Steueranordnung, die die Temperaturüberwachungsanordnung
nach der Erfindung enthält,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Abtast - Routine,
die in dem Steuerprogramm für den Mikroprozessor in der Schaltung nach
Fig. 7 vorgesehen ist,
Fig. 9 ein Flußdiagramm der "Test I"-Routi
ne, die in dem Steuerprogramm für den Mikroprozessor in der Schaltung nach
Fig. 7 vorgesehen ist,
Fig. 10 ein Flußdiagramm der "Test II"-Routi
ne, die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der Schaltung nach
Fig. 7 vorgesehen ist,
Fig. 11 ein Flußdiagramm der "Sofort Ein"-
Routine, die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der Schaltung
nach Fig. 7 vorgesehen ist,
Fig. 12 ein Flußdiagramm der Schnellaufhei-
zung-Routine, die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der
Schaltung nach Fig. 7 vorgesehen ist,
Fig. 13 ein Flußdiagramm der Schnellabküh
lung-Routine , die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der
Schaltung nach Fig. 7 vorgesehen ist,
die Fig. 14-16 das Flußdiagramm der Leistungsvergleich-Routine,
die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der Schaltung nach Fig. 7 vorgesehen ist,
die Fig. 17 und 18 das Flußdiagramm der Heizelementenergievergleich-Routine,
die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der Schaltung nach Fig. 7 vorgesehen
ist,
Fig. 19 ein Flußdiagramm der Leistungswertaus
tausch /Heiß-Anzeigelampe-Routine, die
in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der Schaltung nach Fig. 7 vorgesehen ist,
Fig. 20 ein Flußdiagramm der Heiß-Anzeigelam
pe-Routine, die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der Schaltung
nach Fig. 7 vorgesehen ist.
Fig. 21 ein Flußdiagramm der "Leistung AUS"-
Routine, die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der Schaltung
nach Fig. 7 vorgesehen ist, und
die Fig. 22 und 23 das Flußdiagramm einer alternativen
Heizelementenergievergleichsroutine
die anstelle der Routine nach Fig. in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors in der Schaltung nach Fig.
verwendet werden kann.
A. Überblick
Fig. 1 zeigt einen elektrischen Kochherd 10, der eine Steueranordnung
nach der Erfindung enthält. Der Kochherd 10 hat vier herkömmliche elektrische Oberflächenwiderstandsheizelemente
12, 14, 16 und 18, die auf einer im wesentlichen horizontalen
Tragfläche 20 befestigt sind. Manuell betätigbare Drehknöpfe 22, 24, 26 und 28 sind auf einer Bedienungstafel
30 angeordnet. Die Steuerknöpfe 22, 24, 26 und 28 ermöglichen dem Benutzer, den gewünschten Leistungswert für die
Heizelemente 12, 14, 16 und 18 zu wählen. Eine Signallampe
32 oder irgendeine andere geeignete Lichtquelle ist an der Bedienungstafel 30 angebracht und liefert der Bedienungsperson
eine Sichtanzeige, daß wenigstens eines der Heizelemente relativ heiß ist.
Ein Gesamtblockschaltbild der Steueranordnung für den Kochherd
10 nach Fig. 1 ist in Fig. 2 gezeigt, wobei die Heizelemente 12, 14, 16 und 18 mit dem üblichen Wechselstromsignal
von 60 Hz gespeist werden, bei dem es sich entweder um 120 oder um 240 V handeln kann, die an die Klemmen L1 und L2
angelegt werden. Die Heizelemente 12, 14, 16 und 18 sind
elektrisch parallel an die Leitungen L1 und L2 angeschlossen. Die Leistungszufuhr zu den Heizelementen wird durch eine
Schaltvorrichtung 40 gesteuert, die zu den Heizelementen in Reihe geschaltet ist. Die Schaltvorrichtung 40 enthält gesonderte
Schalteinrichtungen 40(a)-40(d) in Reihe mit den Heizelementen 12,14, 16 bzw. 18, um eine unabhängige Steuerung
der Leistungszufuhr zu jedem der Heizelemente zu ge-
statten. Die Schalteinrichtung für jedes Heizelement wird gemäß Steuersignalen, die durch eine Leistungssteuereinrichtung
42 erzeugt werden,ein-und ausgeschaltet.
Die Leistungssteuereinrichtung 42 erzeugt Leistungssteuersignale gemäß der durch die Bedienungsperson für jedes Heizelement
gewählten Leistungseinstellung. Eine Leistungseinstellungswähleinrichtung 44 gibt Leistungswertsteuersignale
an die Leistungssteuereinrichtung 42 ab, die die Einstellungen repräsentieren, welche durch manuelle Betätigung der
Steuerknöpfe 22 bis 28 in Fig. 1 gewählt worden sind. Gemäß Fig. 3 ermöglichen die Steuerknöpfe 22-28 dem Benutzer, eine
von 16 verfügbaren diskreten Leistungseinstellungen einschließlich der Leistungseinstellung AUS für das entsprechende
Heizelement zu wählen. Selbstverständlich könnte eine größere oder eine kleinere Anzahl von Leistungseinstellungen
vorgesehen werden. Außerdem könnte eine andere Vorrichtung zur Wahl der Leistungseinstellung durch den Benutzer, beispielsweise
eine digitale Tastatur,benutzt werden.
Die Leistungssteuereinrichtung 42 steuert den Prozentsatz an Zeit, während der jedem der Heizelemente 12 Leistung gemäß
der durch die Bedienungsperson gewählten Leistungswerteinstellung zugeführt wird.
In der hier beschriebenen Ausführungsform wird eine vorbestimmte Steuerperiode, die eine feste Anzahl von Steuerintervallen
enthält, als Zeitbasis für die Leistungssteuerung benutzt. Jedes Heizelement wird für eine besondere Anzahl
von Steuerintervallen während jeder Steuerperiode eingeschaltet, die auf der entsprechenden, durch die Bedienungsperson
gewählten Leistungseinstellung basiert. Das Verhältnis von Einschaltsteuerintervallen zu den gesamten Steuerintervallen
in der Steuerperiode, ausgedrückt als ein Prozentsatz, d.h. die relative Einschaltdauer wird im folgenden
als Tastverhältnis bezeichnet. Jedes Steuerintervall umfaßt acht Zyklen des Standardsignals von 240 V, 60 Hz, was einer
Periode von ungefähr 133 ms entspricht. Jede Steuerperiode enthält 128 Steuerintervalle, was einer Periode mit einer
Dauer von ungefähr 17s entspricht. Die Dauer des Steuerintervalls
und die Dauer der Steuerperiode wurden so gewählt, daß sich ein zufriedenstellender Bereich von Leistungseinstellungen
für die gewünschte Kochleistung ergibt, der unter Verwendung von relativ langsamen Relaisschaltyorrichtungen
implementiert und so programmiert werden kann, daß von dem
Mikroprozessorspeicher wirksam Gebrauch gemacht wird. Es ist
klar, daß Steuerintervalle und Steuerperioden längerer oder kürzerer Dauer ebenfalls benutzt werden könnten.
Bei der Steuerung wird der Prozentsatz der EIN-Zeit oder das
Tastverhältnis für jeden Leistungswert erhalten, indem das besondere Heizelement für eine vorbestimmte Anzahl von
SteuerIntervallen während jeder Steuerperiode eingeschaltet
wird. Die Tabelle I zeigt den Prozentsatz der EIN-Zeit und die Anzahl der Einschaltsteuerintervalle pro Steuerperiode
für jede der 16 Leistungseinstellungen. Die Tastverhältnisse
wurden für jeden der Leistungszyklen empirisch bestimmt, um den gewünschten Bereich von Kochtemperaturen für eine zufriedenstellende
Kochleistung zu erhalten. Selbstverständlich könnten auch andere Tastverhältnisse benutzt werden.
Spalte | • au. | Spalte 4 | Spalte 5 | Spalte 6 | im* I S-/ >mT VS | |
%EIN- | TABELLE I | AUS-STEU | HEIZELE- | HEIZELE- | ||
Spalte 1 | ZEIT | 2 Spalte 3 | ERINTER | MENTENER- | MENTENER- | Spalte 7 |
GEWÄHLTER | EIN-STEU- | VALLE | GIEZAH- | GIEZÄHLER- | MAX. | |
LEISTUNGS | ERINTER- | LERERHÖ- | ERHÖHUNGS- | HEC- | ||
WERT | VALLE PRO | HUNGSGE- | GESCHWIN- | ZÄHLER- | ||
STEUER- | SCHWINDIG- | DIGKEIT | STAND | |||
PERIODE | KEIT | (ZÄHLUNGEN | ||||
(ZÄHLUNGEN | PRO STEU | |||||
PRO GESPEI | ERPERIODE) | |||||
STEM STEU | ||||||
ERINTER | ||||||
VALL) | ||||||
0 | 128 | 1/2 | -64 | |||
2 | 125 | 5 1/3 | 16 | |||
O | 3 | 0 | 124 | 5 1/3 | 21 1/3 | — |
1 | 5 | 3 | 121 | 5 1/3 | 37 1/3 | 4096 |
2 | 8 | 4 | 118 | 5 1/3 | 53 1/3 | 4096 |
3 | 11 | 7 | 114 | 4 | 56 | 4096 |
4 | 14 | 10 | 110 | 4 | 72 | 4096 |
5 | 20 | 14 | 102 | 4 | 104 | 5120 |
6 | 26 | 18 | 95 | 2 2/3 | 88 | 5120 |
7 | 33 | 26 | 86 | 2 2/3 | 112 | 5120 |
8 | 41 | 33 | 75 | 2 2/3 | 141 1/3 | 6144 |
9 | 50 | 42 | 64 | 2 | 128 | 6144 |
10 | 60 | 53 | 48 | 2 | 160 | 6144 |
11 | 72 | 64 | 32 | 2 | 192 | 8192 |
12 | 85 | 80 | 16 | 2 | 224 | 8192 |
13 | 100 | 96 | 0 | 2 | 256 | 8192 |
14 | 112 | 8192 | ||||
15 | 128 | 8192 | ||||
Es sei daran erinnert, daß es ein Ziel der Erfindung ist, eine Information über die ungefähre Heizelementtemperatur
für jede der Heizeinheiten zu liefern, ohne daß irgendeine Art vom Teperaturfühler benutzt wird. Zu diesem Zweck ist
ein Heizelementenergiezähler 46 für jedes Heizelement vorgesehen, der so erhöht wird, daß der Zählerstand des Zäh-
lers ungefähr proportional zu der Temperatur oder, grundsätzlicher
ausgedrückt, zu der relativen Energiebilanz des Heizelements ist.
Die ZählerSteuereinrichtung 48 spricht auf die Leistungssteuereinrichtung 42 an, um den Zählerstand des Energiezählers 46 wahlweise mit einer von mehreren möglichen Erhöhungsgeschwindigkeiten zu erhöhen, von denen jede zu der Anstiegsgeschwindigkeit der Heizelementtemperatur während der transienten
Aufheizphase, in der die Temperatur des Heizelements auf dessen Betriebstemperatur ansteigt, ungefähr proportional
ist« Die gewählte besondere Erhöhungsgeschwindigkeit wird durch die gewählte Leistungseinstellung festgelegt. Die
Zählersteuereinrichtung 48 bewirkt weiter, daß das Erhöhen des Zählerstands des Energiezählers 46 unterbrochen wird,
wenn der Zählerstand des Zählers wenigstens gleich einem gewählten von mehreren maximalen Zählerständen ist, von denen
jeder zu der stationären Heizelementbetriebstemperatur für entsprechende Leistungseinstellungen ungefähr proportional
ist. Der aus diesen mehreren maximalen Zählerständen ausgewählte besondere maximale Zählerstand wird ebenfalls durch
die durch die Bedienungsperson gewählte Leistungseinstellung festgelegt.
Die ZählerSteuereinrichtung 48 bewirkt weiter, daß der Zählerstand
des Energiezählers 46 vermindert wird. In der Ausführungsform der Erfindung, die hier zuerst beschrieben
wird, vermindert die ZählerSteuereinrichtung 48 den Zählerstand des Energiezählers 46 mit einer vorbestimmten Verminderungsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit von der Wahl der Leistung se in Stellung AUS. Diese Verminderungsgeschwindigkeit
ist so gewählt, daß sie ungefähr proportional zu der tatsächlichen Abnahmegeschwindigkeit der Heizelementtemperatur
während dieser Abkühlungsphase ist. Dadurch, daß der Zählerstand des Heizelementenergiezählers 46 auf diese Weise erhöht und
vermindert wird, ist der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
46 ungefähr proportional zu der Temperatur des Heizelements, was ein ungefähres Maß für die Heizelementtemperatur ergibt,
ohne daß ein Fühler erforderlich ist. Die Erhöhungsgeschwindigkeiten pro Steuerperiode einschließlich der Verminderungsgeschwindigkeit
für die Einstellung AUS und die maximalen Zählerstände sind in den Spalten 6 bzw. 7 der Tabelle I
für jede der Leistungseinstellungen gezeigt. Diese Werte wurden durch einen Prozeß empirischen Testens gewählt, der
darauf gerichtet war, Werte zu finden, die dem besonderen Heizelement eine zufriedenstellende Leistungsfähigkeit geben.
Selbstverständlich hängen die gewählten besonderen Geschwindigkeiten von den Kenndaten des Heizelements selbst
sowie von dem Tastverhältnis, mit dem es arbeitet, ab. Die Geschwindigkeiten sollten daher für das besondere System, in
welchem die Zähleranordnung benutzt wird, empirisch bestimmt werden.
Die Information, die der Heizelementenergiezähler 46 liefert, ist in dem Steuersystem zum Ausführen einer Vielfalt von
Funktionen brauchbar. Es kann beispielsweise erwünscht sein, die Ausführung einer gewissen Betriebsfunktion einzuleiten,
wenn ein gewisser Betriebszustand vorhanden ist, der durch einen gewissen Energiewert oder Temperaturwert gekennzeichnet
werden kann. Dieser Zustand kann zwecks Einleitung der Funktion erfaßt werden, indem der Zählerstand des Energiezählers
46 mit einem empirisch ermittelten Referenzwert verglichen wird. Die gewünschte Funktion kann dann eingeleitet
werden, wenn die gewünschte Beziehung zwischen dem Zählerstand und dem Referenzwert erkannt wird.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind Anzeigeeinrichtungen 50 vorgesehen, um ein Signal zu erzeugen, das durch die Bedienungsperson
des Gerätes erkennbar ist und angibt, daß die Temperatur von wenigstens einem der Heizelemente relativ
hoch ist. Das wird erreicht, indem der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
46 mit einem Referenzwert verglichen wird, der so gewählt ist, daß er einer besonderen Temperatur
entspricht, über der das Heizelement unangenehm heiß ist und nicht berührt werden sollte. Wenn der Zählerstand wenigstens
gleich diesem Referenzwert ist, erzeugt die Anzeigeeinrichtung 50 ein Warnsignal. In der hier beschriebenen Ausführungsform
dient die Anzeigeeinrichtung 50 zum Speisen einer einzelnen Anzeigelampe 32, wodurch dem Benutzer ein sichtbares
Signal geliefert wird, daß wenigstens eines der Heizelemente relativ heiß ist. Es könnte ohne weiteres eine gesonderte
Lampe oder ein gesondertes Licht für jedes Heizelement benutzt werden. Ebenso könnten auch andere Einrichtungen
zum Anzeigen eines Zustands benutzt werden, wie beispielsweise eine Tonfrequenzsignalerzeugungseinrichtung.
Ein beträchtlicher Vorteil dieser Anordnung ist, daß die Anzeigelampe auch nach dem Abschalten des Heizelements eingeschaltet
bleibt, bis der Zählerstand des Heizelementenergiezählers auf den Referenzwert vermindert ist, wodurch der
Bedienungsperson eine Anzeige geliefert wird, daß das Heizelement heiß bleibt, obgleich das Heizelement bereits abgeschaltet
ist und nicht mehr mit Strom versorgt wird.
Das Steuersystem, an dessen Beispiel die Steueranordnung nach der Erfindung im folgenden beschrieben wird, enthält
die Erfindung in einem umfassenderen Leistungssteuersystern,
das ausführlicher in einer weiteren Patentanmeldung der Anmelderin erläutert. Dieses umfassendere System benutzt
ebenfalls die Heizelementenergiezählerinformation beim Implementieren von gewissen transienten Betriebsarten, die
mit Schnellaufheizung und Schnellabkühlung bezeichnet werden. Diese Betriebsarten werden vorgesehen, um die Zeit zu verringern,
die die Heizelementtemperatur benötigt, um auf Än-
BAD ORIGINAL
derungen in der Wahl des Leistungswertes anzusprechen.
Die Schnellaufheizbetriebsart wird, allgemein gesagt, implementiert,
wenn der gewählte Leistungswert von einer Leistungseinstellung, bei der es sich entweder um die Einstellung
AUS oder um die Einstellung Nicht-AUS handeln könnte, in eine höhere Leistungseinstellung geändert wird. In dieser
Betriebsart wird das Heizelement für eine vorbestimmte, relativ kurze Zeitspanne bei einem Leistungswert gespeist, der
höher ist als der neu gewählte Wert, um die Ansprechzeit zu verringern, die die Heizelementtemperatur benötigt, um auf
die normale Betriebstemperatur anzusteigen, die der neuen Leistungseinstellung zugeordnet ist. Um ein Überschwingen
über die stationäre Betriebstemperatur hinaus für die neu gewählte Leistungseinstellung zu verhindern, ist es nicht
erwünscht, die Schnellaufheizbetriebsart einzuleiten, wenn das Heizelement bereits auf einer Temperatur arbeitet, die
höher ist als eine gewisse vorbestimmte Schnellaufheizschwellentemperatur.
Vor dem Einleiten der Schnellaufheizbetriebsart wird deshalb eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen,
ob der Zählerstand des Heizenergiezählers einen vorbestimmten Schwellenreferenzwert oder -Zählerstand übersteigt,
der ungefähr proportional zu der Schnellaufheizschwellentemperatur ist. Wenn das nicht der Fall ist, wird
die Schnellaufheizbetriebsart eingeleitet, und die Leistungssteuereinrichtung 42 betreibt das Heizelement
in der Schnellaufheizbetriebsart. Wenn der Zählerstand den Referenzwert übersteigt, wird die Schnellaufheizbetriebsart
nicht eingeleitet.
Es kann außerdem erwünscht sein, die Schnellaufheizbetriebsart nicht einzuleiten, wenn die gewählte Leistungseinstellung
eine so niedrige Einstellung ist, daß der Betrieb in der Schnellaufheizbetriebsart zur Folge hätte, daß die Heizelementtemperatur
über die gewünschte Temperatur überschwingt. Zu diesem Zweck kann das Steuersystem so ausgebil-
det werden, daß die Schnellaufheizbetriebsart nur implementiert
wird, wenn der neu gewählte Leistungswert höher als ein vorbestimmter Wert ist, über welchen sie ausgeführt werden
kann, ohne daß es zu einem überschwingen kommt.
Die Schnellabkühlbetriebsart wird, allgemein gesagt, implementiert,
wenn die gewählte Leistungseinstellung von einer Leistungseinstellung auf eine niedrigere Leistungseinstellung
geändert wird. In dieser Betriebsart wird das Heizelement für eine vorbestimmte Zeitspanne bei einem Leistungswert gespeist, der niedriger ist als der neu gewählte Leistungswert,
um die Zeit zu verringern, die die Heizelementtemperatur benötigt, um auf die niedrigere Betriebstemperatur
abzunehmen, die der neu gewählten Leistungseinstellung zugeordnet ist. Es gibt, ebenso wie in der Schnellaufheizbetriebsart,
gewisse Bedingungen, unter denen es unerwünscht sein würde, die Schnellabkühlbetriebsart zu implementieren.
Insbesondere, wenn die Temperatur des Heizelements zu der Zeit, zu der die niedrigere Leistungswerteinstellung gewählt
wird, bereits unter einer gewissen vorbestimmten Schnellabkühlschwellentemperatur ist, könnte der Betrieb in
der Schnellabkühlbetriebsart ein Überschwingen verursachen,
aufgrund dessen die Heizelementtemperatur vorübergehend unter die neue gewünschte Betriebstemperatur sinkt. Zum
Vermeiden dieser Form des Überschwingens wird der Zählerstand des Energiezählers 46 wieder geprüft, diesmal um
festzustellen, ob der Zählerstand kleiner als ein zweiter Schwellenreferenzwert oder -Zählerstand ist, der ungefähr
proportional zu der Schnellabkühlschwellentemperatur ist. Wenn der Zählerstand kleiner als dieser zweite Schwellenreferenzwert
ist, was bedeutet, daß das Heizelement bereits auf einer relativ niedrigen Temperatur ist, wird die Schnellabkühlbetriebsart
nicht implementiert; anderenfalls betreibt die Steuereinrichtung 42 das Heizelement in der Schnellabkühlbetriebsart
.
Es kann, ebenso wie in der Schnellaufheizbetriebsart, erwünscht sein, die Schnellabkühlbetriebsart bei Leistungseinstellungen oberhalb einer relativ hohen Einstellung nicht
2u implementieren, um einen vorübergehenden Abfall der Betriebstemperatur unter die gewünschte neue Betriebstemperatur
zu vermeiden. Zu diesem Zweck kann das Steuersystem so ausgebildet werden, daß die Schnellabkühlbetriebsart nur
dann implementiert wird, wenn die neu gewählte Leistungseinstellung unter einer vorbestimmten, relativ hohen Leistungseinstellung
ist, unterhalb welcher die Schnellabkühlbetriebsart ohne Überschwingen implementiert werden kann.
Zusätzlich zu der Schnellaufheiz- und der Schnellabkühlbetriebsart
bietet das im folgenden ausführlicher beschriebene umfassende Steuersystem eine zusätzliche transiente
Betriebsart, nämlich Sofort-Ein. Die Zählerinformation wird
jedoch bei der Implementierung dieser Betriebsart nicht benutzt. Der Zweck der Sofort-Ein-Betriebsart besteht darin,
für ein relativ schnelles Ansprechen zu sorgen, wenn die Bedienungsperson die Leistungseinstellung eines Heizelements
von AUS in eine Leistungseinstellung Nicht-AUS ändert. Da die gesamte Steuerperiode eine Dauer in der Größenordnung
von 17s hat, ist es möglich, daß die Bedienungsperson eine Leistungseinstellung während der letzten Stufen der Steuerperiode
wählt, in welchem Fall eine Zeitspanne von mehreren Sekunden verstreichen könnte, bevor dem Heizelement irgendeine
Leistung zugeführt wird, was dazu führt, daß sich der Benutzer fragt, ob die gewählte Leistungseinstellung eingegeben
worden ist oder nicht. Zum überwinden dieses Problems wird in der Sofort-Ein-Betriebsart das Heizelement bei der
maximalen Leistungseinstellung für eine vorbestimmte Zeitspanne betrieben, die mit dem nächsten Steuerintervall beginnt,
und zwar ungeachtet der gewählten tatsächlichen Leistungseinstellung, so daß dem Heizelement genau während des
nächsten Steuerintervalls Leistung zugeführt wird, ungeachtet dessen, wo sich das System in der Steuerperiode befindet,
wenn die Wahl getroffen wird.
Der Temperaturgang von Widerstandsheizeleraenten des normalerweise
für Kochgeräte benutzten Typs kann, wenn die Heizelemente bei Raumtemperatur mit Strom versorgt werden,
insgesamt durch Heizkurven gekennzeichnet werden, die eine Aufheizphase und eine stationäre oder Beharrungsphase aufweisen.
Wenn die Leistungszufuhr verringert oder vollständig abgeschaltet wird, kann der Temperaturgang durch eine Abkühlphase
gekennzeichnet werden. Eine Schar von solchen Kurven für ein typisches Heizelement, das als Oberflächenheizeinheit
in einem elektrischen Kochherd benutzt wird, ist in Fig. 4 für verschiedene Leistungseinstellungen gezeigt.
Die Aufheizphase ist durch den Teil der Kurve dargestellt, der durch einen relativ schnellen Anstieg der Heizelementtemperatur
gekennzeichnet ist; die stationäre Phase ist durch den Teil der Kurve dargestellt, der durch eine relativ
konstante Temperatur gekennzeichnet ist; und die Abkühlphase ist durch den Teil der Kurve dargestellt, der durch eine relativ
schnell abnehmende Temperatur im Anschluß an das Abschalten des Heizelements gekennzeichnet ist. Die gezeigten
Temperaturen sind diejenigen, die an der Innenseite eines Kochtopfes gemessen werden, der mit dem Heizelement in Berührung
ist. Das Heizelement ist auf Raumtemperatur, wenn es zum erstenmal gespeist wird, und die Leistung mit dem geeigneten
Wert wird zugeführt, bis die stationäre Temperatur erreicht ist. Das Heizelement arbeitet auf diesem stationären
Wert, bis die Leistung abgeschaltet wird, wobei sich ab dieser Zeit das Heizelement auf Raumtemperatur abkühlt. Bei den
meisten herkömmlichen Kochgefäßen sind die Steigungen der Heizkurven in erster Näherung von den Belastungszuständen
unabhängig. Das ungefähre Ansprechen auf Änderungen in den Leistungseinstellungen kann aus diesen Kurven ermitteltwerden,
indem die Kurve aufgesucht wird, die der neuen Einstellung entspricht, und zwar beginnend an dem Temperaturpunkt,
der die Temperatur des Heizelements darstellt, wenn die Einstellung geändert wird.
Die Temperatur eines Heizelements spiegelt die Gesamtenergiebilanz
des Heizelements wider. Wenn die Leistung dem Heizelement bei Raumtemperatur zum erstenmal zugeführt wird,
wird die Leistung dem Heizelement aus der Stromquelle mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die größer ist als die, mit
der das Heizelement die Energie mittels Abstrahlung und Leitung durch Wärmeübertragung an die Umgebung abgibt, was insgesamt
zu einem Anstieg des Energiewerts des Heizelements führt. Dieser Gesamtanstieg des Energiewerts führt zu einer
Zunahme der Temperatur des Heizelements. Später erreicht das Heizelement eine Temperatur, bei der es Energie mit einer
Geschwindigkeit abführt, die gleich der Energie ist, die von der Stromquelle geliefert wird, wobei sich zu diesem
Zeitpunkt die Temperatur einpendelt, d.h. die Temperaturkurve flach wird und das System in seiner stationären Phase
oder Betriebsart arbeitet. Wenn das Heizelement abgeschaltet wird, führt das Heizelement Energie ab, was zu einer Temperaturabnahme
führt, bis die Heizelementtemperatur wieder die Raumtemperatur erreicht.
Durch Erhöhen oder Vermindern des Zählerstands eines Zählers mit Geschwindigkeiten, die die Geschwindigkeiten annähern,
mit denen die Gesamtenergiebilanz des Heizelements zunimmt oder abnimmt, ist der Zählerstand des Energiezählers
in jedem Zeitpunkt ungefähr proportional zu dem Gesamtenergiewert, der durch eine besondere Temperatur gekennzeichnet
ist. Es ist daher möglich, eine Zählerstandsverminderungsgeschwindigkeit für jede Leistungseinstellung empirisch zu
bestimmen, die ungefähr proportional zu dem Temperaturanstieg oder der Energiezunahme für das Heizelement bei dieser
besonderen Leistungseinstellung ist. Durch Erhöhen des Zählerstands mit dieser Geschwindigkeit, wenn diese Leistungseinstellung gewählt ist, ist der Zählerstand des Zählers ungefähr
proportional zu der Temperatur des Heizelements.
- 2(Γ-
Die Kurven 52 und 54 zeigen Wärmekurven für die Leistungseinstellungen 8 bzw. 11. Die Kurve 56 stellt eine linearisierte
Näherung der Kurve für den Leistungswert 12 dar. Die Steigung des Kurventeils 56A stellt eine Zählerstandserhöhungsgeschwindigkeit
von 88 Zählungen pro Steuerperiode dar, bei der es sich um die handelt, die in der als Beispiel
gewählten Ausführungsform des Zählers implementiert ist, wenn der Leistungswert 8 gewählt wird. Der horizontale
Teil 52B der Kurve stellt den maximalen Zählerstand des Zählers für den gewählten Leistungswert dar, der in der als
Beispiel gewählten Ausführungsform auf 6144 für den Leistungswert
8 eingestellt ist, und die Steigung des Teils 56C bestimmt die Geschwindigkeit zum Verringern des Zählerstands
des Zählers 46. In der hier beschriebenen Ausführungsform beträgt diese Geschwindigkeit 64 Zählungen pro
Steuerperiode.
Eine Technik zum Implementieren des Zählerstands des Heizenergiezählers,
um die Temperatur des Heizelements anzunähern, das der Leistungssteuerung des Typs unterliegt, bei
dem das Heizelement periodisch gespeist wird, besteht darin, den Zählerstand des Zählers mit einer gewissen Geschwindigkeit
während jedes Steuerintervalls zu erhöhen, wenn das Heizelement gespeist wird, und den Zählerstand des Zählers
während Steuerintervallen zu vermindern, wenn es nicht gespeist wird, so daß während jeder Steuerperiode der Zählerstand
des Zählers während einer gewissen Anzahl von Steuerintervallen erhöht und während anderen vermindert wird, so
daß das Gesamtergebnis am Ende der Steuerperiode insgesamt eine Vergrößerung oder Verringerung des Zählerstands des
Zählers in bezug auf den Beginn des Steuerintervalls ist. Ein Nachteil dieser Lösung ist, daß sie einen Zähler erfordert,
der die Kapazität zum Zählen von sehr großen Zahlen hat. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine Erhöhungsgeschwindigkeit gewählt, die den gewünschten Gesamtanstieg des Zählerstands am Ende jeder Steuerperiode
ergibt, der die ungefähre Zunahme der Temperatur des Heizelements während dieser Steuerperiode für das Tastverhältnis
darstellt, bei dem das Heizelement arbeitet. Das wird ausgeführt, indem der Zählerstand mit einer relativ niedrigen
Geschwindigkeit während gespeister Steuerintervalle erhöht und während nichtgespeister Steuerintervalle konstant
gehalten wird.
Das Diagramm in Fig. 5 zeigt die effektiven Erhöhungsgeschwindigkeiten
für die verschiedenen Leistungseinstellungen, die in der im folgenden beschriebenen Ausführungsform
benutzt werden. Die Anzahl der Zählungen, um die der Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC in jedem gespeisten Steuerintervall
für die verschiedenen Leistungseinstellungen erhöht wird, ist in der Tabelle I gezeigt. Es ist zu erkennen, daß die
Zählgeschwindigkeit pro Steuerintervall für die niedrigen Leistungseinstellungen höher ist als für die hohen Leistungseinstellungen. Das wird gemacht, um zu berücksichtigen, daß
das Heizelement bei niedrigen Temperaturen wirksamer arbeitet. Das heißt, die Speisung des Heizelements für eine bestimmte
Zeitdauer bei niedriger Temperatur führt zu einer größeren Zunahme der Temperatur als die Speisung des Heizelements
bei einer hohen Temperatur für dieselbe Zeitdauer. Beim Arbeiten bei niedrigen Leistungseinstellungen wird das
Heizelement für weniger Steuerintervalle pro Steuerperiode gespeist, und die Temperatur des Heizelements nimmt relativ
langsam zu; für jedes gespeiste Steuerintervall ist jedoch
die Zunahme der Temperatur größer als bei der relativ hohen Leistungseinstellung. Bei der hohen Leistungseinstellung
nimmt die Temperatur des Heizelements schnell auf den Wert zu, bei dem die Temperaturzunahme pro SteuerintervalI geringer
ist. Die hohe Geschwindigkeit pro Intervall für niedrige Leistungseinstellungen und die niedrige Geschwindigkeit
pro Intervall für hohe Leistungseinstellungen ergibt somit eine zufriedenstellende Annäherung an die tatsächliche
Geschwindigkeit der Temperaturzunahme für die verschiedenen Leistungseinstellungen.
Gemäß Spalte 6 der Tabelle I ninunt die effektive Erhöhungsgeschwindigkeit pro Steuerperiode mit zunehmender Leistungseinstellung
nicht zu, wie man erwarten würde. Diese Differenz ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß die Anzahl
der gespeisten Steuerintervalle pro Steuerperiode mit einer Vergrößerung des Leistungswertes zunimmt. Obgleich der Zählerstand des Zählers mit weniger Zählungen pro gespeistem
Steuerintervall erhöht wird, ist daher die Anzahl der gespeisten Steuerintervalle pro Steuerperiode für die höhere
Leistungseinstellung viel größer, was insgesamt zu einer Zählerstandserhöhungsgeschwindigkeit pro Steuerperiode
führt, die mit zunehmendem Leistungswert zunimmt.
Die Erhöhungsgeschwindigkeit pro Steuerperiode wird gewählt, um die Geschwindigkeit des Anstiegs der Heizelementtemperatur für jede der Leistungseinstellungen empirisch anzunähern,
indem versucht wird, die Kurve der Temperatur über der Zeit für das Heizelement bei jeder der Leistungseinstellungen
linear anzunähern. Verschiedene Annäherungsverfahren könnten benutzt werden, um zu der gewünschten Erhöhungsgeschwindigkeit
für jede Leistungseinstellung zu gelangen, und zwar in Abhängigkeit von dem gewünschten Genauigkeitsgrad. Es hat
sich gezeigt, daß die linearen Näherungen, die als konstante Erhöhungsgeschwindigkeiten pro Steuerperiode in der Tabelle
I ausgedrückt sind, zufriedenstellende Ergebnisse für die durch die Steueranordnung nach der Erfindung zu erfüllenden
Funktionen ergeben. In dem Diagramm in Fig. 5 ist zu erkennen, daß es gewisse Überlappungen gibt. Das resultiert aus
einem Kompromiß zwischen der Näherungsgenauigkeit und der Wirtschaftlichkeit der Implementierung. Wenn eine größere
Genauigkeit gewünscht wird, könnten die Geschwindigkeiten, die für jede Leistungseinstellung genauer maßgeschneidert
sind, empirisch ermittelt und leicht implementiert werden, aber auf Kosten einer beträchtlichen Vergrößerung der erforderlichen
MikroprozessorSpeicherkapazität.
.36-
Bei der Ausführungsform der Erfindung, die zuerst beschrieben
wird, wird, wie oben kurz erwähnt, eine konstante Verminderungsgeschwindigkeit
für sämtliche Leistungseinstellungen benutzt. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
wird eine genauere Lösung verwendet, die unterschiedliche Geschwindigkeiten für unterschiedliche Leistungsgruppen ergibt
und Änderungen von höheren auf niedrigere Leistungseinstellungen sowie auf die Einstellung AUS berücksichtigt;
die Genauigkeit jedoch, die sich durch die einzelne konstante Geschwindigkeit ergibt, hat sich in der Steueranordnung
nach der Erfindung als zufriedenstellend erwiesen. In Fig. und außerdem in der Tabelle I sind die maximalen Zählerstände
für verschiedene Leistungseinstellungen angegeben, und zwar für die Leistungseinstellungen 1-4 bei einem maximalen
Zählerstand von 4096, für die Einstellungen 5-7 bei einem maximalen Zählerstand von 5120, für die Einstellungen 8-10
bei einem maximalen Zählerstand von 6144 und für die Einstellungen 11-15 bei einem maximalen Zählerstand von 8192. Es
ist empirisch ermittelt worden, daß die maximalen Zählerstände zufriedenstellende Näherungswerte der maximalen Temperatur
des Heizelements ergeben. Offenbar würde sich ein genauerer Näherungswert ergeben, wenn ein anderer maximaler
Zählerstand für jede einzelne Leistungseinstellung benutzt werden würde. Die verbesserte Leistungsfähigkeit würde aber
wiederum zusätzliche Speicherkapazität erfordern. Es ist festgestellt worden, daß unter praktischen Gesichtspunkten
der zusätzliche Programmiercode, der erforderlich ist, um ein solches Schema zu implementieren, angesichts der zufriedenstellenden
Leistungsfähigkeit, die durch die Gruppierung gemäß Fig. 5 erreicht wird, nicht gerechtfertigt wäre.
Die Schwellentemperaturen und entsprechende Schwellenreferenzwerte
zum Speisen der Heiß-Anzeigelampe und zum Einleiten
der verschiedenen transienten Betriebsarten wurden empirisch gewählt, um die gewünschte Betriebsleistungsfähigkeit
zu erreichen. Es wurde festgestellt, daß es erwünscht wäre, die Heiß-Änzeigelampe, die dem Benutzer meldet, daß das Eeizelement
heiß war, einzuschalten, wenn die Temperatur des Heizelements einen Wert von 43,3 0C (1100F) überschreitet.
Diese Temperatur wurde als eine zweckmäßige Ubergangstemperatur zwischen relativ kalten und relativ heißen Einstellungen
gewählt. Oberhalb dieser Temperatur ist das Heizelement zumindest unangenehm heiß und sollte nicht berührt werden.
Der Heizelementenergiezählerstand, für den empirisch gefunden worden ist, daß er für die beschriebene Ausführungsform ungefähr
proportional zu dieser Temperatur ist, ist ein Zählerstand von 256. Eine Schwellentemperatur, oberhalb welcher
es unerwünscht und unnötig ist, die Schnellaufheizbetriebsart zu implementieren, weil die Implementierung ein überschwingen
verursachen kann, ist empirisch mit 176,7 0C
(3500F) ermittelt worden. Es hat sich gezeigt, daß ein Schwellenzählerstand oder Schwellenreferenzwert von 4096 bei
der beschriebenen Ausführungsform zu dieser Temperatur ungefähr proportional ist. Die Schnellabkühlschwellentemperatur,
unterhalb welcher es unerwünscht und unnötig ist, die Schnellabkühlbetriebsart zu implementieren, ist empirisch
mit 260 0C (5000F) ermittelt worden. Es ist empirisch festgestellt
worden, daß ein Schwellenzählerstand oder Schwellenreferenzwert von 6144 zu dieser Temperatur ungefähr proportional
ist.
Auf das Funktionsblockschaltbild in Fig. 6, das ein Steuersystem nach der Erfindung zum Implementieren der Betriebsarten
für ein einzelnes Heizelement veranschaulicht, wird beim ausführlicheren Beschreiben der Arbeitsweise des Steuersystems,
das die Temperaturüberwachungsanordnung nach der Erfindung enthält, Bezug genommen. Die Arbeitsweise des
Systems ist bei mehreren Heizelementen dieselbe, denn es
ist lediglich erforderlich, die Steueranordnung für jedes zusätzliche Heizelement zu duplizieren.
Der Betrieb des Steuersystems ist mit den Nulldurchgängen des Leistungssignals, das an die Klemmen L1 und L2 angelegt
wird, synchronisiert. Ein Nulldurchgangsdetektor 52 überwacht das Leistungssignal und erzeugt einen Nulldurchgangsimpuls
bei jedem Erkennen eines Nulldurchgangs des Leistungssignals. Das Steuerintervall wird durch einen Steuerintervallzeitgeber
54 festgelegt, der die Nulldurchgänge zählt und einen Ausgangsimpuls für jeweils acht Zyklen des
Leistungssignals erzeugt, was einem Impuls pro 16 Zählungen oder Nulldurchgängen entspricht. Der Ausgangsimpuls des
Steuerintervallzeitgebers 54 markiert den Beginn jedes Steuerintervalls.
Ein Hauptzähler 56 legt die Dauer jeder Steuerperiode durch wiederholtes Zählen einer vorbestimmten Anzahl
von Steuerintervallen und Rücksetzen fest. In der beschriebenen Ausfuhrungsform zählt der Hauptzähler 56 von
null bis 128 und löscht auf null, wodurch die Dauer der Steuerperiode auf ungefähr 17s festgesetzt wird. Die
Steuerlogik wird am Beginn jedes Steuerintervalls, während welchem eine Schaltvorrichtungstriggerentscheidung für jedes
Heizelement für dieses Steuerintervall gemacht wird, einmal vollständig durchlaufen.
Beim Ausführen des Leistungssteuerschemas wird das Ausgangssignal der Leistungseinstellungswähleinrichtung 44,
das den durch die Bedienungsperson gewählten gegenwärtigen Leistungswert darstellt, in den Speicher 58 am Beginn jedes
SteuerIntervalls eingelesen. Der Speicher 58 enthält einen
zeitweiligen Speicherbereich KB (nicht dargestellt) und einen permanenten Speicherbereich M(KB) zum Speichern von
Steuersignaldaten. Das neu eingegebene digitale Steuersignal aus der Leistungswertwähleinrichtung wird in dem zeitweiligen
Speicherbereich KB gespeichert, bis eine Testein-
richtung 60 das Testen dieses Signals auf im folgenden beschriebene Weise beendet hat. Bei Beendigung des Testprozesses wird das in dem zeitweiligen Speicherbereich KB gespeicherte
Signal in den permanenten Speicherbereich M(KB) in dem Speicher 58 übertragen, wo es unbegrenzt aufbewahrt wird,
bis es durch ein Steuersignal ersetzt wird, das eine später gewählte Leistungseinstellung darstellt. Im übrigen Teil der
Beschreibung werden die Bezeichnungen KB und M(KB) gegeneinander austauschbar benutzt, um Bezug auf die Speicherbereiche
sowie auf das in diesen Speicherbereichen gespeicherte Signal zu nehmen, wie es üblich ist. In jedem Fall wird sich
die Bedeutung aus dem Zusammenhang ergeben.
Um festzustellen, wann die transienten Betriebsarten einzuleiten sind, überwacht die Testeinrichtung 60 KB, um festzustellen,
ob die neue Leistungseinstellung die Einstellung AUS, dieselbe Einstellung wie die vorherige Einstellung oder
eine Änderung der Einstellung auf einen höheren oder einen niedrigeren Leistungswert ist. Wenn die neue Einstellung
gleich der ursprünglichen Einstellung ist, d.h., wenn KB gleich M(KB) ist, was keine Änderung der Leistungseinstellung
anzeigt, bleibt M(KB) ungeändert und die Steuerung geht entsprechend weiter. Wenn eine Änderung der Leistungseinstellung
von einem Leistungswert auf eine Einstellung AUS erkannt wird, wird KB in M(KB) eingelesen und ersetzt die
vorher eingegebene Einstellung. Wenn KB von M(KB) verschieden und keine AUS-Einstellung ist, wird KB weiter getestet,
um zwischen einer Vergrößerung der Leistungseinstellung und einer Verringerung der Leistungseinstellung zu unterscheiden
und die geeignete transiente Betriebsart einzuleiten. Die Testeinrichtung 60 erzeugt ein Ausgangssignal zum Setzen und
Rücksetzen von die transienten Betriebsarten steuernden Speicherflipflops, nämlich des Sofort-Ein-Speicherflipflops
(IOL) 62, des Schnellaufheizspeicherflipflops (FHL) 68 oder
des Schnellabkühlflipflops (FCL) 74, in Zusammenwirkung mit
den Heizelementenergiespeicherflipflops 64 und 70 auf eine Weise,
die in der oben erwähnten weiteren Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist.
Die Tastverhältnissteuerung des Heizelements wird durch eine Vergleichseinrichtung 82 ausgeführt, die den Zählerstand
des Hauptzählers 56 mit einem digitalen Leistungssignal vergleicht, das die zu implementierends Leistungseinstellung
darstellt, um festzustellen, ob das Heizelement während des nächsten Steuerintervalls zu speisen ist. Dieses
digitale Leistungssignal stellt digital die tatsächliche Anzahl von EIN-Steuerintervallen pro Steuerperiode für den zu
implementierenden Leistungswert dar. Die Anzahl der EIN-Steuerintervalle pro Steuerperiode, die durch das digitale
Leistungssignal für jede Leistungseinstellung dargestellt wird, ist in Spalte 3 der Tabelle I gezeigt. Es sei daran
erinnert, daß der Zählerstand des Hauptzählers 56, der wiederholt von null bis 127 zählt, einmal in jedem Steuerintervall
erhöht wird. Die Vergleicheinrichtung 82 erzeugt ein Ausgangssignal, um das Speicherflipflop (POL) 84 zu setzen,
wenn der Zählerstand des Hauptzählers 56 kleiner als das digitale Leistungssignal ist. Wenn beispielsweise das Heizelement
auf dem Leistungswert 6 betrieben wird, ist das Heizelement für 18 Steuerintervalle während jeder Steuerperiode
zu speisen. Für den Leistungswert 6 ist das Leistungssignal eine digitale Darstellung der Zahl 18. Während jeder
Steuerperiode wird der Zählerstand des Hauptzählers 56 kleiner sein als das Leistungssignal für Zählerstände von
null bis 17, was 18 Zählungen entspricht und größer oder gleich dem Leistungswertsignal für die übrigen 110 Zählungen
der Steuerperiode ist. Daher wird das Speicherflipflop (POL) 84 für die ersten 18 Steuerintervalle jeder Steuerperiode
gesetzt.
Im stationären Betrieb stellt das digitale Leistungssignal den gewählten tatsächlichen Leistungswert M(KB) dar. Wenn
t3agegen eine der transienten Betriebsarten implementiert
wird, setzt jedoch die Vergleichseinrichtung 82 einen Wert an die Stelle des digitalen Leistungssignals, der ungleich
dem ist, welcher dem tatsächlichen Leistungswertwählsignal entspricht. Wenn das Sofort-Ein-Speicherfliflop (IOL) 62
gesetzt wird, was die Sofort-Ein-Betriebsart verlangt, wird ein Digitalleistungssignalwert von 128, der der maximalen
Leistungswerteinstellung entspricht, an die Stelle des Wertes gesetzt, der die tatsächliche Leistungswerteinstellung
darstellt. Wenn das Schnellabkühlspeicherflipflop (FCL) 74
gesetzt wird, was die Schnellabkühlbetriebsart verlangt, setzt die Vergleichseinrichtung 82 einen Wert an die Stelle
des digitalen Leistungssignals, der einem Leistungswert entspricht, welcher sechs Werte unter der tatsächlich gewählten Leistungseinstellung liegt, oder der AUS-Einstellung,
wenn die neu gewählte Einstellung innerhalb von sechs Werten der AUS-Einstellung liegt. Wenn beispielsweise die neu gewählte
Leistungseinstellung der Leistungswert 8 ist, ist das tatsächliche Leistungswerteinstellsignal die digitale Darstellung
der Zahl 33. Während des Betriebes in der Schnellabkühlbetriebsart stellt jedoch das Leistungssignal den
Leistungswert 2 dar, d.h. die digitale Darstellung der Zahl 4. Ebenso, wenn das Schnellaufheizspeicherflipflop (FHL)
gesetzt wird, setzt die Vergleichseinrichtung 82 ein Leistungssignal ein, das der Leistungseinstellung entspricht,
die sechs Werte höher als die tatsächliche gewählte Leistungseinstellung ist, oder der maximalen Einstellung, wenn
die tatsächliche Leistungseinstellung innerhalb von sechs Werten der maximalen Leistungseinstellung liegt. Wenn beispielsweise
die neu gewählte Leistungswerteinstellung der Leistungswert 8 ist, wird das Leistungssignal, das dem Leistungswert
14 entspricht, welcher die Zahl 112 darstellt, für das Leistungssignal, das die tatsächlich gewählte Leistungseinstellung
darstellt, eingesetzt.
Die Steueranordnung nach der Erfindung enthält, wie oben bereits kurz erwähnt, einen Heizelementenergiezähler 46 zum
indirekten Überwachen der ungefähren Temperatur des Heizelements. Die Zählersteuereinrichtung 48 spricht auf das
digitale Leistungssignal, das durch die Vergleichseinrichtung 82 verwendet wird, an und erhöht den Zählerstand des
Heizelementenergiezählers 46 mit einer Geschwindigkeit, die durch dieses Leistungssignal festgelegt ist. Die Zählersteuereinrichtung
48 bewirkt, daß das Erhöhen des Zählerstands des Heizelementenergiezählers 46 unterbrochen wird,
wenn ein vorbestimmter maximaler Zählerstand erreicht wird,
der durch die Leistungseinstellung bestimmt wird, bei der das Heizelement gespeist und betrieben wird. Die Zählervergleichseinrichtung
86 vergleicht den Zählerstand des Heizelementenergiezählers 46 mit drei verschiedenen vorbestimmten
Schwellenzählerständen, die Schwellentemperaturen entsprechen.
Der erste Schwellenzählerstand stellt die Heiß-Anzeigelampe-Schwellentemperatur
dar, über welchem das Heizelement unangenehm heiß ist und nicht berührt werden sollte. Wenn festgestellt
wird, daß der Zählerstand des Heizelementenergiezählers 46 größer als dieser erste vorbestimmte Zählerstand
ist, erzeugt die Zählervergleichseinrichtung 86 ein Signal, welches das Heizelementenergiespeicherflipflop HELO 88 setzt
Das Setzen des Speicherflipflops HELO 88 betätigt die Anzeigeeinrichtung
50, die ein Signal liefert, das für die Bedienungsperson erkennbar ist und dieser meldet, daß die Temperatur
des Heizelements 12 größer als die erste Schwellentemperatur ist und daß daher das Heizelement zum Berühren
zu heiß ist.
Der zweite Schwellenzählerstand stellt die Schnellaufheizschwellentemperatur
dar. Es sei daran erinnert, daß es erwünscht ist, die Schnellaufheizbetriebsart nicht einzuleiten,
wenn die Temperatur des Heizelements über dieser Tempe-
το ·
ratur ist, damit ein Überschwingen der Betriebstemperatur
bei der neu gewählten höheren Leistungseinstellung vermieden wird. Beim Erkennen, daß der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
46 den zweiten Zählerstand übersteigt, setzt die Zählervergleichseinrichtung 86 das Heizelementenergiespeicherflipflop
HELI 64. Wenn das Speicherflipflop HEL1 gesetzt
ist, blockiert ein UND-Gatter 66 das Schnellaufheizsetzsignal aus der Testeinrichtung 60 an dem Schnellaufheizspeicherflipflop
68 und verhindert das Einleiten der SchneU.-aufheizbetriebsart.
Wenn das Speicherflipflop HEL1 in seinem Rücksetzzustand ist, ist das Gatter 66 freigegeben, und das
Signal aus der Testeinrichtung 60 wird zu dem Schnellaufheiz speichertlipflop 68 durchgelassen, das den Betrieb in der
Schnellaufheizbetriebsart beim Erkennen eines Wechsels von einer Einstellung zu einer höheren Leistungseinstellung einleitet.
Der dritte Schwellenzählerstand stellt die Schnellabkühlschwellentemperatur
dar. Es sei daran erinnert, daß es erwünscht ist, die Schnellabkühlbetriebsart nicht einzuleiten,
wenn die Temperatur des Heizelements kleiner als diese Temperatur
ist, damit das überschwingen der Temperatur für die neu gewählte niedrigere Leistungseinstellung vermieden wird.
Die Zählervergleichseinrichtung 86 setzt, wenn sie feststellt, daß der Zählerstand des Zählers 46 diesen dritten
vorbestimmten Zählerstand übersteigt, das Heizelementernergiespeicherflipflop HEL2 70. Wenn das Speicherflipflop HEL2
gesetzt ist, läßt ein UND-Gatter 72 das Schnellabkühlsignal aus der Testeinrichtung 60 zu dem Schnellabkühlspeicherflipflop
74 durch, welches das Einleiten der Schnellabkühlbetriebsart freigibt, wenn eine Verkleinerung der Leistungseinstellung erkannt worden ist. Das Schnellabkühlspeicherflipflop
kann daher nur gesetzt werden, wenn der Zählerstand des Heizelement energiezählers 46 größer als der Schnellabkühlschwellenzählerstand
ist.
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Um die Arbeitsweise des Systems an einem Beispiel zu demonstrieren,
wird angenommen, daß die letzte eingegebene Leistungseinstellung AUS war, daß das Heizelement auf Raumtemperatur
ist und daß die neu gewählte Leistungseinstellung der Leistungswert 10 ist. Wenn die Bedienungsperson den Drehknopf
22 (Fig. 1 und 3) auf die Stellung 10 einstellt, wird das Signal, das diese Wahl darstellt, als KB im Speicher am
Beginn des nächsten Steuerintervalls gespeichert. Die Testeinrichtung 60 prüft KB, ob es sich um eine AUS-Einstellung
handelt. Die Testeinrichtung 60 prüft dann, um festzustellen, ob die vorherige Einstellung, die nun in M(KB) gespeichert ist,
eine AUS-Einstellung war. Wenn sie feststellt, daß das neue Signal eine der Leistungseinstellungen 1-15 ist und daß die
vorherige Einstellung eine AUS-Einstellung war, setzt die Testeinrichtung 60 das Sofort-Ein-Speicherflipflop (IOL) 62,
so daß die Sofort-Ein-Betriebsart eingeleitet wird. Die Vergleichseinrichtung 82 spricht darauf an, indem sie die Leistungseinstellung
15 implementiert. Die Vergleichseinrichtung 82 arbeitet auf diese Weise für eine vorbestimmte Zeitspanne
in der Größenordnung von 4,3 s weiter, bis ein Sofort-Ein-Zeitgeber 76 seine Zeitsperre erreicht, das Sofort-Ein-Speicherf
lipf lop 62 rücksetzt und dadurch die Sofort-Ein-Betriebsart beendet.
Während des Arbeitens in der Sofort-Ein-Betriebsart wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers 46 mit einer Geschwindigkeit
von 2 Zählungen pro gespeistem Steuerintervall erhöht (Tabelle I). Bei dem Leistungswert 15 wird das Heizelement
in jedem Steuerintervall gespeist. Die Gesamtzählerstandserhöhungsgeschwindigkeit
beträgt daher 256 Zählungen pro Steuerperiode. Bei einer Sofort-Ein-Betriebsart von
grob 4,3 s Dauer, was ungefähr 1/4 einer Steuerperiode entspricht, wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
46 um 64 Zählungen erhöht, während er in der Sofort-Ein-Betriebsart
arbeitet. Das Speicherflipflop HEL1, welches das
Arbeiten in der Schnellaufheizbetriebsart verhindert, wenn es gesetzt ist, wird auf einen Zählerstand von 4096 gesetzt.
In dem hier.besehriebenen Beispiel wird daher bei Beendigung
der Sofort-Ein-Betriebsart das Speicherflipflop HEL1 noch
nicht gesetzt, so daß die Schnellaufheizbetriebsart implementiert wird. Es sei beachtet, daß, wenn das Heizelement
aufgrund des vorherigen Betriebs, in welchem das Heizelement heiß genug war, um das Speicherflipflop HEL1 zu
setzen, sich noch nicht ausreichend abgekühlt gehabt hätte, um das Speicherflipflop HEL1 rückzusetzen, die Schnellaufheizbetriebsart
nicht implementiert worden wäre. In der Schnellaufheizbetriebsart wird, wie weiter oben beschrieben,
das Heizelement bei sechs Werten oberhalb der tatsächlichen Leistungseinstellung oder dem Wert 15 gespeist, wenn die
tatsächliche Einstellung 9 oder darüber ist. In dem hier beschriebenen Beispiel wird das Heizelement daher bei dem Leistungswert
15 für die Dauer der Schnellaufheizbetriebsart gespeist. Die Schnellaufheizbetriebsart wird für ungefähr
17s fortgesetzt. Da während des Betriebs in der Schnellaufheizbetriebsart
für die Leistungseinstellung 10 das Heizelement bei der Leistungseinstellung 15 betrieben wird, wird
der Zählerstand des Heizelementenergiezählers 46 weiterhin mit einer Geschwindigkeit von 2 Zählungen pro Steuerintervall
erhöht. Somit wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers um 256 Zählungen von 64 auf 320 während des Betriebes
in der Schnellaufheizbetriebsart erhöht. Am Ende der Schnellaufheizbetriebsart wird der stationäre Betrieb bei
den gewählten Leistungseinstellungen eingeleitet.
Bevor der stationäre Betrieb beschrieben wird, sei angemerkt, daß in dem hier beschriebenen Beispiel die Heiß-Anzeigelampe
während der Schnellaufheizbetriebsart eingeschaltet wird. Die Zählervergleichseinrichtung 86 setzt, wie oben erwähnt,
das Heizelementenergiespeicherflipflop HELO auf einen Zählerstand
von 256, der die Heiß-Anzeigelampe-Schwellentemperatur
von 43,3 0C (1100F) darstellt. In diesem Beispiel würde der
Zählerstand 256 erreichen, nachdem ungefähr 17s verstrichen
sind, wobei zu diesem Zeitpunkt HELO gesetzt und dadurch bewirkt wird, daß die Anzeigelampe 32 eingeschaltet wird. Die
Lampe 32 bleibt eingeschaltet, solange der Zählerstand des Zählers 46 größer als 256 ist.
Während des stationären Betriebes implementiert die Vergleichseinrichtung
82 die Leistungseinstellung 10, was ein Tastverhältnis von 41% ergibt, indem das Heizelement 12 für
die ersten 18 Steuerintervalle jeder Steuerperiode gespeist wird (Tabelle I). Bei Rückkehr zu dem Betrieb mit dem gewählten
Leistungswert, dem Wert 10, wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers 46 mit einer Geschwindigkeit
von 2 2/3 Zählungen pro gespeistem Intervall erhöht. Bei dem Leistungswert 10 wird das Heizelement für 53 Steuerintervalle
pro Steuerperiode gespeist. Der Zählerstand des Heizelementenergiezählers wird daher mit einer Geschwindigkeit
von 141 1/3 Zählungen pro Steuerperiode erhöht. Der Zählerstand des Heizelementenergiezählers 46 wird während
jedes gespeisten Steuerintervalls weiter erhöht, bis er den maximalen Zählerstand für den Leistungswert 10 von 6144 erreicht,
zu welcher Zeit die Zählersteuereinrichtung 48 das Erhöhen des Zählerstands des Heizelementenergiezählers 46
unterbricht. Der Zählerstand bleibt auf diesem Wert, bis entweder eine Leistungseinstellung mit einem höheren Schwellenzählerstand
gewählt wird oder die AUS-Einstellung gewählt wird. Wenn eine höhere Einstellung gewählt wird, wird
der Zählerstand des Zählers mit einer Geschwindigkeit erhöht, die der neuen Einstellung zugeordnet ist, bis der
entsprechende neue Schwellenzählerstand erreicht ist, bei dem das weitere Erhöhen des Zählerstands unterbrochen wird.
Bei Wahl der AUS-Einstellung stellt die Testeinrichtung fest, daß die AUS-Einstellung gewählt worden ist, wobei
dann die neue Einstellung von KB nach M(KB) verschoben wird,
die Vergleichseinrichtung -82 das Nulltastverhältnis implementiert,
das der AUS-Leistungseinstellung entspricht, und
die Zählersteuereinrichtung 48 daraufhin beginnt, den Zählerstand
des Heizelementenergiezählers 46 mit einer Geschwindigkeit von 1/2 Zählung pro Steuerintervall für eine Gesamtrate
von 64 Zählungen pro Steuerperiode zu vermindern. Die Heizelementenergiespeicherflipflops
werden rückgesetzt, wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers vermindert wird.
Das Heizelementenergiespeicherflipflop HELO bleibt gesetzt, bis der Zählerstand unter den Zählerstand von 256 vermindert
ist, wodurch der Bedienungsperson angezeigt wird, daß das Heizelement zu heiß bleibt, um berührt werden zu können, obgleich
das Heizelement nicht mehr gespeist wird. Die Geschwindigkeit des Verminderns des Zählerstands des Heizelementenergiezählers
46 nähert die Abkühlgeschwindigkeit des Heizelements an. Daher bleibt die Heizelementenergielampe
eingeschaltet, bis die Temperatur des Heizelements auf einen / sicheren Wert abgenommen hat. In dem hier beschriebenen Beispiel
werden ungefähr 26 min benötigt, um den Zählerstand des Heizelementenergiezählers 46 von dem Zählerstand 6144
auf den Wert zu vermindern, bei dem das Heizelementenergiespeicherflipflop
HELO 88, das die Speisung der Heiß-Anzeigelampe steuert, rückgesetzt wird, wodurch die Heiß-Anzeigelampe
abgeschaltet wird.
D. Mikroprozessorimplementierung
Fig. 7 zeigt in vereinfachter Form eine Steuerschaltung auf Mikroprozessorbasis, die die Temperaturüberwachungsanordnung
nach der Erfindung innerhalb eines umfassenderen Steuersystems verkörpert. Leistung wird den Heizelementen 12, 14,
16 und 18 durch Anlegen eines Standardwechselstromsignals von 60 Hz und 120 oder 240 V an die Klemmen L1 und L2 zugeführt. Die Heizelemente 12, 14, 16 und 18 sind elektrisch
parallel an die Leitungen L1 und L2 über eine Anordnung von Relais RL1, RL2, RL3 und RL4 angeschlossen, die jeweils zwei
Kontaktsätze (a) und (b), die zwischen das Heizelement und die Leitungen L1 bzw. L2 geschaltet sind, für die Elemente
12, 14, 16 bzw. 18 haben.
Die Steuersignale zum öffnen und Schließen der Relais RL1-RL4
werden von einem Mikroprozessor 102 geliefert. Ein 60-Hz-Signal
wird durch einen herkömmlichen Nulldurchgangsdetektor 103 erzeugt und an den Mikroprozessoreingangskanal
K8 angelegt, und zwar zwecks Synchronisierung des Systembetriebes mit den Nulldurchgängen des an die Klemmen L1 und
L2 angelegten Leistungssignals. Die Relaissteuersignale aus den Ausgangskanälen R4-R7 werden an Relaisspulen RLC1 bis
RLC4 der Relais RL1-RL4 durch eine Relaistreiberschaltung 104 angelegt. Diese Steuersignale werden durch den Mikroprozessor
102 gemäß dem durch den Benutzer gewählten Leistungswert auf im folgenden beschriebene Weise erzeugt.
Eine insgesamt mit der Bezugszahl 108 bezeichnete Leistungswertwählschaltvorrichtung
ermöglicht der Bedienungsperson, den gewünschten Leistungswert für jedes der Heizelemente 12, 14,
16 und 18 zu wählen. Die Leistungswertwählschaltvorrichtung
108 enthält eine Gruppe von vier parallel geschalteten Potentiometern 110-116 zum Steuern der Heizelemente 12, 14, 16
bzw. 18. Eine konstante Referenzspannung liegt an den Potentiometern 110-116 an. Die Schleifarme 110(a), 112(a), 114(a)
und 116(a) der Potentiometer 110-116 werden gemäß den Leistungseinstellungen
positioniert, die die Bedienungsperson wählt, indem sie die entsprechenden Steuerknöpfe 22-28 betätigt.
Ein herkömmlicher A/D-Wandler 118 tastet die Einstellung der Potentiometer 110-116 ab und liefert dem Mikroprozessor
102 ein digitales Eingangssignal, das den für jedes Heizelement gewählten Leistungswert darstellt. Abtastsignale
werden von dem Mikroprozessor 112 über Ausgangskanäle 0_ bis
0. abgegeben. Das Leistungswertsignal wird in den Mikroprozessor
102 an dem Eingangskanal K1 eingegeben. Die Signal-
- 3fr -
lampe 32 enthält eine herkömmliche Leuchtdiode (LED), die
mit dem Ausgangskanal R10 des Mikroprozessors 102 über eine
herkömmliche Leuchtdiodentreiberschaltung 120 verbunden ist.
Der Mikroprozessor 102 der Schaltung nach Fig. 7 ist ein Mikroprozessor der Serie TMS 1000. Technische Einzelheiten
über die allgemeinen Kenndaten des Mikroprozessors 102 sind in der Veröffentlichung "TMS 1000 Series Data Manual" der
Texas Instruments, Inc. vom Dezember 1975 verfügbar.
Der Mikroprozessor 102 ist so ausgelegt worden, daß er die
Steuerfunktionen in der Überwachungsanordnung nach der Erfindung erfüllt, und zwar durch dauerhaftes Festlegen des
Festwertspeichers (ROM) des Mikroprozessors derart, daß die vorbestimmten Steuerbefehle implementiert werden. Die Fig.8-21
sind Flußdiagramme, die die Steuerroutinen veranschaulichen, welche in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors 102
vorgesehen sind, um die Steuerfunktionen gemäß der Erfindung zu erfüllen. An Hand dieser Flußdiagramme kann der einschlägige
Fachmann einen Satz von Befehlen zur dauerhaften Speicherung in dem ROM des Mikroprozessors 102 anfertigen. Der
Einfachheit und Kürze halber werden die auszuführenden Steuerroutinen mit Bezug auf die Steuerung des Heizelements
12 beschrieben. Es sei angemerkt, daß bei dem Steuersystem nach Fig. 1 die Routinen während jedes Steuerintervalls
einmal für jedes der Heizelemente 12-18 ausgeführt werden. Es sei weiter angemerkt, daß zusätzlich zu den Steuerfunktionen der hier beschriebenen Steueranordnung weitere Steuerfunktionen
vorgesehen werden können, die in Verbindung mit anderen Betriebseigenschaften des Gerätes auszuführen sind.
Befehle zum Ausführen der Routinen, die in den Flußdiagrammen beschrieben sind, können mit Befehlen und Routinen für
andere Steuerfunktionen verschachtelt sein, die nicht Teil der Erfindung sind.
Das Steuerprogramm besteht aus einer Folge von Routinen, die
in den Flußdiagrammen dargestellt sind. Das Steuerprogramm wird in jedem Steuerintervall für jedes Heizelement einmal
durchlaufen. Es sei angemerkt, daß die Steuerschaltung ständig gespeist wird, während das Gerät eingesteckt ist, und
zwar ungeachtet der gewählten Leistungseinstellung. Es folgt nun eine Beschreibung jeder Routine mit Bezug auf das Flußdiagramm.
a) ÄBTAST-ROUTINE - Fig. 8
Die Funktion dieser Routine besteht darin, die von der Bedienungsperson
betätigten Eingabepotentiometer abzutasten, um die für jedes der Heizelemente gewählte Leistungseinstellung
festzustellen. Während der Ausführung dieser Routine für ein besonderes Heizelement wird das diesem Heizelement
zugeordnete Potentiometer abgetastet.
Es sei daran erinnert, daß es 16 mögliche Leistungseinstellungen gibt, die durch Digitalsignale dargestellt werden,
welche der Nummer der Einstellungen von 0 bis 15 entsprechen. In dieser Routine ist PLR ein 4-bit-Digitalwort, das die Referenzspannung
in dem A/D-Umwandlungsschema über einen ohmschen Kettenleiternetzwerkstexl des A/D-Wandlers 118 einstellt.
PLR wird gemäß einem sukzessiven Näherungsverfahren verändert, und die in dem A/D-Wandler 118 erzeugte Spannung
wird dann mit der Spannung an dem entsprechenden Potentiometer der durch die Bedienungsperson einstellbaren Potentiometer
110-116 verglichen, um den gewählten Leistungswert zu
ermitteln.
Die Suche beginnt in der Mitte mit PLR gleich acht (PLR—
1000) (Block 130). Die Abfrage 132 stellt fest, ob die durch die Bedienungsperson gewählte Leistungseinstellung höher
(K1 = 1) oder niedriger (K1 = 0) ist. Wenn sie höher ist,
-M-
wird PLR gleich 12 gesetzt, indem das Bit 2 gesetzt wird
(PLR—1010) (Block 134). Wenn sie niedriger ist, wird PLR
gleich 4 gesetzt, indem das Bit 3 rückgesetzt wird (Block 136) und das Bit 2 gesetzt wird (Block 134) (PLR—0010).
Die Abfrage 138 stellt fest, ob die Einstellung höher oder
niedriger als das gegenwärtige PLR ist. Wenn sie höher ist, (K1 = 1) wird das PLR um 2 vergrößert, indem das Bit 1 gesetzt
wird (Block 140). Wenn sie niedriger ist (K1 =0), wird PLR um 2 verringert, indem das Bit 2 rückgesetzt wird
(Block 142) und das Bit 1 gesetzt wird.
Die Abfrage 144 stellt fest, ob der gegenwärtige Wert von
PLR höher oder niedriger als der Referenzwert ist. Wenn er höher ist, wird PLR um 1 vergrößert, indem das Bit 0 gesetzt
wird (Block 146) . Wenn er niedriger ist, wird PLR um 1 verringert,
indem das Bit 1 rückgesetzt wird (Block 148).
Die Abfrage 150 wiederholt den Höher- oder Niedriger-Test an dem gewählten Wert. Wenn er höher ist, wird PLR in KB eingelesen
(Block 152). Wenn er niedriger ist, wird PLR um 1 verringert, indem das Bit 0 rückgesetzt wird (Block 154), und
dann wird PLR in KB eingelesen (Block 152).
Der Zählerstand des Hauptzählers (ZCM) wird erhöht (Block
156) . Der ZCM-Zählerstand wird durch die Abfrage 158 geprüft. Wenn er größer als 128 ist, wird ZCM rückgesetzt (Block 160).
Das Programm verzweigt dann (Block 162) zu der Eingangstestroutine, Fig. 9.
b) EINGANGSTESTROUTINE - Fig. 9 und 10
Diese Routine erfüllt hauptsächlich die Funktion der Testeinrichtung
60 nach Fig. 6 und vergleicht KB mit M(KB), um festzustellen, welche, wenn überhaupt, der transienten Betriebsarten
eingeleitet werden sollte, und setzt das Sofort-
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Ein-, das Schnellaufheiz- oder das Schnellabkühlspeicherflipflop.
Die Abfrage 164 stellt fest, ob KB eine AUS-Wahl oder eine
Leistungseinstellungswahl ist. Wenn AUS gewählt ist, werden das Sofort-Ein-Speicherflipflop und der Sofort-Ein-Zeitgeber
rückgesetzt (Block 166), und das Schnellaufheizspeicherflipflop
FHL, das Schnellabkühlspeicherflipflop FCL und die zugeordneten
Zeitgeber FHT bzw. FCT werden alle rückgesetzt (Block 168). KB wird in den Permanentspeicher als M(KB) überführt
(Block 170). Wenn KB keine AUS-Einstellung ist, stellt
die Abfrage 176 fest, ob KB eine Änderung von einer AUS-Einstellung
zu einer Leistungseinstellung darstellt, indem sie die vorherige Einstellung M(KB) auf eine AUS-Einstellung hin
überprüft. Wenn M(KB) eine AUS-Einstellung ist, wird das Sofort-Ein-Speicherflipflop gesetzt und der Sofort-Ein-Zeitgeber
wird rückgesetzt (Block 178). Das Schnellaufheizspeicherflipflop FHL und das Schnellabkühlspeicherflipflop FCL
sowie die Zeitgeber FHT und FCT werden rückgesetzt (Block 168), und KB wird in M(KB) verschoben (Block 170), und das
Programm verzweigt (Block 180) zu der Sofort-Ein-Routine,
Fig. 11. Wenn KB keine Änderung von AUS zu einer Leistungseinstellung darstellt, geht das Programm zu der Test-II-Routine
(Fig. 10), um weitere Tests an KB auszuführen (Block 182) .
Die Abfrage 184 stellt fest, ob die neue Einstellung innerhalb eines Leistungswertes der alten Einstellung liegt.
Wenn dem so ist, wird die neue Einstellung in den Permanentspeicher verschoben (Block 186), und das Programm verzweigt
zu der Sofort-Ein-Routine (Block 188). Diese befaßt sich mit Änderungen von nur einem Wert, als wenn keine Änderung aufgetreten
wäre, um irgendeine der transienten Betriebsarten zu implementieren, da die Änderung nicht groß genug ist, daß
die transienten Betriebsarten erforderlich sind, um das Ansprechen des Heizelements zu beschleunigen.
- 40- -
Wenn eine neue Einstellung um mehr als einen Leistungswert höher oder niedriger als die vorherige Einstellung ist,
überprüft die Abfrage 190 den Zustand des Sofort-Ein-Speicherflipflops.
Wenn es gesetzt ist, was bedeutet, daß die Sofort-Ein-Betriebsart vorliegt, wird kein weiterer Test
ausgeführt. KB wird in M(KB) verschoben (Block 186), und das Programm verzweigt (Block 188) zu der Sofort-Ein-Routine,
Fig. 11. Wenn das Sofort-Ein-Speicherflipflop nicht gesetzt
ist, stellt die Abfrage 192 fest, ob die neue Einstellung größer oder kleiner als die alte Einstellung ist.
Wenn die neue Einstellung eine größere Leistungseinstellung darstellt, stellt die Abfrage 194 fest, ob diese Vergrößerung
der Leistungseinstellung bis zu einer Leistungseinstellung reicht, die größer als der Referenzleistungswert 4
ist. Wenn dem nicht so ist, werden das Schnellaufheizspeicherflipflop
FHL, das Schnellabkuhlspeicherflipflop FCL und
die zugeordneten Zeitgeber FHT, FCT rückgesetzt (Blöcke 196, 198 und 200), die neue Einstellung KB wird in M(KB) eingelesen
(Block 186), und das Programm verzweigt (Block 188) zu der Sofort-Ein-Routine, Fig. 11. Dieser Test, ob KB
> 4 gilt, wird implementiert, weil es unerwünscht ist, die Schnellaufheizroutine
zu implementieren, obgleich eine Leistungswertvergrößerung gewählt worden ist, wenn die neue Leistungseinstellung
nicht höher als der Leistungswert 4 ist, da der Betrieb
in der Schnellaufheizbetriebsart für Leistungseinstellungen, die niedriger als 5 sind, zu einem vorübergehenden
Überschwingen über die gewünschte Betriebstemperatur führen könnte. Wenn die neue Leistungseinstellung 5 oder größer ist,
wird HEL1 (Abfrage 202) geprüft, um festzustellen, ob die Heizelementtemperatur bereits über der vorbestimmten Schnellaufheiz Schwellentemperatur ist. Wenn dem so ist, wird das
Schnellaufheizspeicherflipflop FHL rückgesetzt (Block 196), und das Programm geht ohne Implementierung der Schnellaufheizbetriebsart
weiter, da das Heizelement bereits über der Schwellentemperatur ist. Wenn jedoch HEL1 nicht gesetzt ist,
was anzeigt, daß das Heizelement noch nicht die Schnellaufheizschwellentemperatur
erreicht hat, wird das Schnellaufheizspeicherflipflop FHL gesetzt (Block 204) , das Schnellabkühlspeicherflipflop
FCL wird rückgesetzt (Block 198), die Zeitgeber FHT und FCT werden rückgesetzt (Block 200) , die
neue Einstellung wird in dem Speicher abgespeichert (Block 186), und das Programm verzweigt (Block 188) zu der Sofort-Ein-Routine,
Fig. 11.
Wenn die Abfrage 192 ergibt, daß die neue Leistungseinstellung niedriger als die alte Leistungseinstellung ist, stellt
die Abfrage 206 fest, ob die neue Einstellung kleiner als der Referenzleistungswert 11 ist. Wenn ja, wird das Speicherflipflop HEL2 durch die Abfrage 208 überprüft, um festzustellen,
ob das Heizelement über der Schwellentemperatur für die Schnellabkühlbetriebsart arbeitet. Wenn ja, wird das Schnellabkühlspeicherflipflop
FCL gesetzt (Block 210), das Schnellaufheiz speicher flipf lop FHL wird rückgesetzt (Block 212),
die Zeitgeber FHT und FCT werden rückgesetzt (Block 200) , die neue Leistungseinstellung wird in den Permanentspeicher
übertragen (Block 186), und das Programm verzweigt (Block
188) zu der Sofort-Ein-Routine, Fig. 11. Wenn die neue Leistungseinstellung der Leistungswert 11 oder darüber ist
(Nein bei der Abfrage 206), stellt die neue Leistungseinstellung eine Änderung entweder von dem Leistungswert 15 auf
den Leistungswert 11, 12 oder 13 oder von dem Leistungswert
14 auf den Leistungswert 12 oder 11 oder von dem Leistungswert 13 auf den Leistungswert 11 dar. Jede dieser Änderungen
erfolgt von einem hohen Leistungswert zu einem anderen, relativ hohen Leistungswert, und die Schnellabkühlbetriebsart
ist unnötig und kann bewirken, daß die Betriebstemperatur vorübergehend unter die gewünschte neue Betriebstemperatur
sinkt. Außerdem, obgleich die neue Leistungseinstellung niedriger als der Leistungswert 11 ist, wenn HEL2 nicht gesetzt
ist (Nein auf die Abfrage 208), was anzeigt, daß die gegenwärtige Temperatur des Heizelements noch nicht über die
Schnellabkühlschwellentemperatur angestiegen ist, ist es unerwünscht,
die Schnellabkühlbetriebsart zu implementieren. Daher wird unter jeder dieser Bedingungen das Schnellabkühlspeicherflipflop
FCL rückgesetzt (Block 214), das Schnellauf
heizspeicherflipflop FHL wird rückgesetzt (Block 212), der neue Leistungswert wird in den Permanentspeicher M(KB)
eingelesen (Block 186), und das Programm verzweigt (Block 188) zu der Sofort-Ein-Routine, Fig. 11.
c) SOFORT-EIN-Routine - Fig. 11
Diese Routine erfüllt eine Funktion der Vegleichseinrichtung 82 nach Fig. 6 beim Implementieren des Betriebes in der Sofort-Ein-Betriebsart
durch Einsetzen des Signals, das die maximale Leistungseinstellung darstellt, für die tatsächliche
Leistungseinstellung, wenn das Sofort-Ein-Speicherflipflop
IOL gesetzt ist, und erfüllt außerdem die Zeitsteuerfunktion des Sofort-Ein-Zeitgebers 80 nach Fig. 4, um die
Dauer des Betriebes in der Sofort-Ein-Betriebsart zu steuern.
Die Abfrage 216 stellt fest, ob das Sofort-Ein-Speicherflipflop
IOL gesetzt worden ist oder nicht. Wenn nicht, verzweigt das Programm (Block 238) zu der Schnellaufheizroutine,
Fig. 12. Wenn es gesetzt worden ist, was anzeigt, daß es eine Änderung von AUS zu einer Leistungseinstellung gegeben
hat, wird der Sofort-Ein-Zeitgeber IOT erhöht (Block 218), und ein Signal, das den Leistungswert 15 darstellt, wird in
dem Speicherbereich MKB gespeichert (Block 220). Beim Implementieren der Sofort-Ein-Betriebsart könnte eine einzige
Dauer für diese Betriebsart benutzt werden. In der hier beschriebenen
Ausführungsform ist jedoch der Mikroprozessor so programmiert, daß er eine Dauer für Leistungseinstellungen,
die größer als 10 sind, und eine kürzere Dauer für Leistungseinstellungen, die kleiner als 10 sind, festsetzt. Die
längere Dauer für die höheren Leistungseinstellungen ermög-
- 47 - '-■'■■.
licht ihnen, schneller zu der gewünschten Betriebstemperatur zu gelangen. Eine kürzere Dauer für die niedrigeren Leistungseinstellungen
vermeidet das Überschwingen, das infolgedessen
auftreten könnte, wenn die längere Dauer für sämtliche Leistungseinstellungen benutzt würde. Die Abfrage 222
stellt fest, ob die neue Leistungseinstellung größer oder kleiner als 10 ist. Wenn sie größer als 10 ist, steuert die
Abfrage 224 die Dauer durch Rücksetzen des Sofort-Ein-Speicherflipflops
IOL, um die Sofort-Ein-Betriebsart zu beenden, wenn der Zählerstand des Sofort-Ein-Zeitgebers IOT größer
als 63 ist, was einer Zeit von ungefähr 8,4 s entspricht. Wenn der Leistungswert 10 oder kleiner ist, steuert die Abfrage
226 die Dauer der Sofort-Ein-Betriebsart durch Rücksetzen, wenn der Zählerstand des Sofort-Ein-Zeitgebers IOT
größer als 31 ist, was ungefähr 4,2 s entspricht. Wenn der Sofort-Ein-Zeitgeber IOT die Zeitsperre nicht erreicht hat,
wird das in MKB gespeicherte Signal, das den Leistungswert 15 darstellt, mit dem Signal ausgetauscht, das bei M(KB) gespeichert
ist und die tatsächliche Leistungseinstellung darstellt, die durch den Benutzer gewählt worden ist, so daß
das Signal M(KB) nun die maximale Leistungswerteinstellung darstellt (Block 228).
Wenn der Sofort-Ein-Zeitgeber IOT die Zeitsperre erreicht, werden das Sofort-Ein-Speicherflipflop IOL und der Zeitgeber
IOT rückgesetzt (Block 230), und die Abfrage 232 stellt fest, ob die Leistungseinstellung größer als 4 ist. Wenn nicht,
wird das Schnellaufheizspeicherflipflop FHL rückgesetzt (Block 234), das Schnellabkühlspeicherflipflop FCL wird
rückgesetzt (Block 236), und das Programm verzweigt (Block 238) zu der Schnellaufheizroutine, Fig. 12. Wenn der gewählte
Leistungswert größer als 4 ist, wird der Zustand von HEL1 geprüft (Abfrage 240), um festzustellen, ob der Zählerstand
des Heizelementenergiezählers eine Heizelementtemperatur angezeigt hat, die größer als die Schnellaufheizschwellentemperatur
ist. Wen HEL1 gesetzt ist, was anzeigt, daß die
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Schwellentemperatur überschritten worden ist, wird das
Schnellaufheizspeicherflipflop FHL rückgesetzt (Block 234),
das Schnellabkühlspeicherflipflop FCL wird rückgesetzt (Block 236) , und das Programm verzweigt (238) zu der Schnellaufheizroutine
(Fig. 12). Wenn HEL1 nicht gesetzt ist, was
anzeigt, daß das Heizelement die Schwellentemperatur noch nicht erreicht hat, wird das Schnellaufheizspeicherflipflop
FHL gesetzt (Block 242), das Schnellabkühlspeicherflipflop
FCL wird rückgesetzt (Block 236), und das Programm verzweigt (Block 238) zu der Schnellaufheizroutine, Fig. 12.
d) SCHNELLAUFHEIZROUTINE - Fig. 12
Diese Routine erfüllt eine weitere Funktion der Vergleichseinrichtung 82 nach Fig. 6 durch Implementieren des Betriebes
in der Schnellaufheizbetriebsart. Ein Signal, das einen Leistungswert darstellt, der höher als der gewählte Leistungswert
ist, wird für das gewählte Leistungswertsignal für die Dauer der Schnellaufheizbetriebsart eingesetzt. Diese
Routine führt außerdem die Zeitsteuerfunktion des Schnellaufheizzeitgebers (FHT) 76 nach Fig. 6 aus.
Die Abfrage 246 stellt fest, ob das Sofort-Ein-Speicherflipflop
IOL gesetzt worden ist. Wenn ja, verzweigt das Programm (Block 248) sofort zu der Schnellabkühlroutine, Fig. 13.
Wenn nein, stellt die Abfrage 250 fest, ob das Schnellaufheizspeicherflipflop
FHL gesetzt worden ist. Wenn ja, stellt die Abfrage 252 fest, ob die Leistungseinstellung den Wert 9
hat oder höher ist. Wenn ja, wird der Leistungswert 15 für MKB eingesetzt (Block 254), da der gewählte Wert innerhalb
von sechs Werten höher als der maximale Wert ist; wenn nicht, wird ein Signal, das sechs Werte mehr als die gegenwärtige
Leistungseinstellung darstellt, in MKB gespeichert (Block 256). Die Blöcke 258 und die Abfrage 260 arbeiten als
Schnellaufheizzeitgeber FHT, um die Schnellaufheizbetriebs-
- -rs - ■·
art durch Rücksetzen des Schnellaufheizspeicherflipflops FHL
und des Zeitgebers FHT zu beenden (Block 261), wenn der Zählerstand des Schnellaufheizzeitgebers FHT größer als 128 ist,
was einer Gesamtdauer von ungefähr 17s entspricht. Wenn der
Schnellaufheizzeitgeber FHT die Zeitsperre nicht erreicht
hat (Nein bei der Abfrage 260), werden die bei MKB und M(KB) gespeicherten Signale vertauscht (Block 262) , was zur Folge
hat, daß M(KB) die Schnellaufheizbetriebsartexnstellung darstellt.
Das Programm verzweigt (Block 248) zu der Schnellabkühlroutine, Fig. 13.
e) SCHNELLABKÜHLROUTINE -Fig. 13
Diese Routine erfüllt eine weitere Funktion der Vergleichseinrichtung 82 nach Fig. 6 durch Implementieren des Betriebes
in der Schnellabkühlbetriebsart, wenn das Schnellabkühlspeicherflipflop FCL gesetzt ist. Ein Signal, das eine Leistungseinstellung
darstellt, die niedriger als die tatsächlich gewählte Einstellung ist, wird für das Signal; das die
gewählte Einstellung darstellt, für die Dauer der Schnellabkühlbetriebsart eingesetzt. Diese Routine erfüllt außerdem
die Zeitsteuerfunktion des Schnellabkühlzeitgebers (FCT) 78 nach Fig. 4.
Die Abfrage 264 prüft den Zustand des Schnellabkühlspeicherflipflops
FCL. Wenn es nicht gesetzt ist, bedeutet das, daß das System nicht in der Schnellabkühlbetriebsart arbeitet,
und das Programm verzweigt zu der Leistungsvergleichsroutine (Block 266). Wenn das Schnellabkühlspeicherflipflop FCL gesetzt
ist, was bedeutet, daß der Betrieb in der Schnellabkühlbetriebsart gewünscht wird, stellt die Abfrage 268 fest,
ob M(KB) der Leistungswert 6 oder darüber ist. Wenn ja, wird das Leistungssignal, das der Leistungseinstellung entspricht,
die sechs Werte unter der gegenwärtigen Leistungseinstellung liegt, in MKB gespeichert (Block 270) ; wenn die Leistungs-
einstellung kleiner als 6 ist, wird das Leistungssignal (O), das AUS entspricht, in MKB gespeichert (Block 272). Der Block
274 und die Abfrage 276 bilden den Schnellabkühlzeitgeber FCT, der Zeitgeber FCT wird erhöht (Block 274), und dann
wird der Zählerstand des Zeitgebers mit 256 verglichen (Abfrage 276), was einer Zeit von 34 s entspricht. Wenn die
Zeitsperre erreicht ist, werden die Zeitgeber FCL und FCT rückgesetzt (Block 278), und das Programm verzweigt (Block
266) zu der Leistungsvergleichsroutine, Fig. 14. Wenn der Zeitgeber FCT die Zeitsperre nicht erreicht hat, wird das
bei MKB gespeicherte Signal mit M(KB) (Block 280) vertauscht, um die künstlich niedrige Leistungseinstellung für die tatsächliche
Leistungseinstellung in der Schnellabkühlbetriebsart einzusetzen. Dann verzweigt das Programm(Block 266) zu
der Leistungsvergleichsroutine, Fig."14.
f) LEISTUNGSVERGLEICHSROUTINE - Fig. 14-16
Diese Routine erfüllt die Hauptfunktion der Vergleichseinrichtung 82 nach Fig. 6, nämlich während jedes Steuerintervalls
festzustellen, ob das Heizelement für das folgende Steuerintervall zu speisen ist oder nicht. Das erfolgt durch
Vergleichen des Zählerstands des Hauptzählers ZCM mit einer Zahl, die der Zahl der Steuerintervalle entspricht, für die
das Heizelement pro Steuerperiode für die gewählte Leistungseinstellung gespeist wird. Für M(KB) = 0, was die AUS-Leistungseinstellung
darstellt, leitet die Abfrage 281 das Programm zu der Zählererniedrigungsroutine HECDL (Block 282).
Für M(KB), das die Leistungswerteinstellungen von 1-4 darstellt (Abfragen 283-288), wird der ZCM-Zählerstand mit den
Referenzzählerständen 3, 4, 7 bzw. 10 verglichen (Abfragen
290-296) . Wenn der gewählte Leistungswert einer der Werte 1-4 ist und der ZCM-Zählerstand kleiner als der Referenzzählerstand
ist, der diesem Leistungswert entspricht, wird das Heizelement während des folgenden Steuerintervalls gespeist,
und das Programm verzweigt (Block 298) zu der Heizelementenergiezählerroutine,
Eingangspunkt HECMA (Fig. 17), um den Zählerstand des Energiezählers geeignet zu erhöhen. Wenn der
ZCM-Zählerstand nicht kleiner als der entsprechende Refererenzwert
des gewählten Leistungswertes ist, verzweigt das Programm (Block 300) zu dem Wertaustausch (Fig. 18). Wenn
der gewählte Leistungswert nicht einer der Werte 1-4 ist, geht das Programm weiter (Fig. 15). Die Abfragen 302, 304
und 306 stellen fest, ob der gewählte Leistungswert der Wert 5, 6 oder 7 ist. Die entsprechenden Referenzwerte für diese
Leistungswerte sind 14, 18 bzw. 26. Wenn der gewählte Leistungswert einer der Werte 5, 6 oder 7 ist und wenn der
ZCM-Zählerstand kleiner als der entsprechende Referenzwert ist, was durch die Abfragen 308-312 festgestellt wird, wird
das Heizelement während des folgenden Steuerintervalls gespeist, und das Programm verzweigt (Block 314) zu der Heizelementenergievergleichsroutine,
Eintrittpunkt HECMB (Fig. 17), um den Zählerstand des Heizelementenergiezählers geeignet
zu erhöhen. Wenn einer dieser Leistungswerte gewählt ist, aber der Zählerstand größer als der entsprechende Referenzwert
ist, wird das Heizelement während des folgenden Steuerintervalls nicht gespeist, und das Programm verzweigt
(Block 315) zu dem Wertaustausch , Fig. 18.
Die Abfragen 316, 318 (Fig. 15) und 320 (Fig. 16) stellen fest, ob die Leistungswerte 8, 9 bzw. 10 gewählt worden
sind. Die Referenzwerte, die diesen Leistungswerten zugeordnet sind, sind 33, 42 bzw. 53. Wenn der ZCM-Zählerstand
kleiner als der Referenzwert ist, der dem gewählten Leistungswert entspricht, was durch die Abfragen 322, 324 (Fig.
15) und 326 (Fig. 16) festgestellt wird, wird das Heizelement während des folgenden Steuerintervalls gespeist, und
das Programm verzweigt (Block 330, Fig. 15) für die Abfragen 322 und 324; Block 332 für die Abfrage 326 (Fig. 16), zu der
Heizelementenergievergleichroutine an dem Eintrittspunkt HECMC (Fig. 17), um den Zählerstand des Heizelementernergie-
Zählers mit der geeigneten Geschwindigkeit zu erhöhen. Wenn
einer dieser Werte gewählt ist, aber der ZCM-Zählerstand größer als der Referenzwert ist, verzweigt das Programm
{Block 315) für die Abfragen 322 und 324 (Fig. 15) und Block 328 für die Abfrage 326 (Fig. 16) zu der Wertaustauschroutine, Fig. 18. Schließlich stellen die Abfragen 334, 336,
338 und 340 fest, ob der Leistungswert 11, 12, 13 bzw. 14 gewählt worden ist; die entsprechenden Referenzwerte sind
64, 80, 96 bzw. 112. Wenn der ZCM-Zählerstand kleiner als der
entsprechende Referenzwert ist, was durch die Abfragen 342-350 für einen der gewählten Leistungswerte festgestellt worden
ist, wird das Heizelement während des folgenden Steuerintervalls gespeist, und das Programm verzweigt (Block 352)
zu der Heizelementenergievergleichsroutine an dem Eintrittspunkt HECMD (Fig. 17), um den Zählerstand des Heizelementenergiezählers
zu erhöhen. Darüber hinaus muß, wenn die Antwort auf die Abfrage 340 nein ist, die Wahl den Leistungswert 15
darstellen, bei dem es sich um den maximalen Leistungswert handelt, mit dem das Steuerelement in jedem Steuerintervall
gespeist wird, und das Programm verzweigt (Block 352) zu der Heizelementenergievergleichsroutine an dem Eintrittspunkt
HECMD (Fig. 17). Wenn einer der Werte 11-14 gewählt ist und der ZCM-Zählerstand größer als der Referenzwert oder gleich
diesem ist, verzweigt das Programm (Block 328) zu der Wertaustauschroutine
(Fig* 18).
g) HEIZELEMENTENERGIEVERGLEICHSROUTINE - Fig..17 und 18
Diese Routine erfüllt die Funktion der Zählersteuereinrichtung 48 nach den Fig. 2 und 6 durch Erhöhen des Zählerstands des
Heizelementenergiezählers mit der Geschwindigkeit, die dem Leistungswert zugeordnet ist, bei dem das Heizelement arbeitet;
durch Unterbrechen des Erhöhens des Zählerstands des
Heizelementenergiezählers, wenn ein maximaler Zählerstand für den Leistungswert erreicht ist; und durch Vermindern des
Zählerstands des Heizelementenergiezählers mit einer vorbe-
stimmten Geschwindigkeit, wenn der AUS-Leistungswert gewählt ist. Wenn das Heizelement während des nächsten Steuerintervalls
gespeist werden soll, was durch die vorstehend beschriebene Leistungsvergleichsroutine ermittelt wird, wird
in diese Routine an einem der Punkte HECMA-HECMD eingetreten, was von dem Leistungswert abhängig ist, bei dem das Heizelement
arbeitet. Wenn an einem dieser Punkte eingetreten wird, wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers um die
geeignete Anzahl von Zählungen erhöht, und das Leistung-AUS-Speicherflipflop POL wird gesetzt. Wenn das Speicherflipflop
POL gesetzt ist, wird ein Signal an R4 am Beginn des nächsten Steuerintervalls für das Heizelement 12 erzeugt, um die Kontakte
RL1(a) und RL1(b) für die Dauer dieses Steuerintervalls
geschlossen zu halten. In diese Routine wird nur an einem der Punkte HECMA-HECMD eingetreten, und daher wird der
Zählerstand des Heizelementenergiezählers nur erhöht, wenn die Leistungsvergleichsroutine feststellt, daß das Heizelement
während des nächsten Steuerintervalls zu speisen ist.
Wenn einer der Leistungswerte 1-4 gewählt worden ist, wird in diese Routine an dem Eintrittspunkt HECMA eingetreten.
Die Abfrage 360 stellt fest, ob der Heizelementenergiezähler den maximalen Zählerstand für diese vier Einstellungen von
4096 erreicht hat. Wenn der Zählerstand kleiner als der maximale Zählerstand für diese Leistungseinstellungen ist,
wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers um 5 1/3 Zählungen erhöht (Block 364) , und das Leistung-Ein-Speicherflipflop
POL wird gesetzt (Block 362). Dieses erhöht HEC mit Geschwindigkeiten von 16, 21 1/3, 37 1/3 und 53 1/3 Zählungen
pro Steuerperiode für die Einstellungen 1-4. Durch Setzen von POL (Block 362) wird das Heizelementsteuerrelais für
das nächste SteuerIntervall geschlossen. Wenn dermaximale
Zählerstand erreicht worden ist, wird der Block 364 umgangen, der Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC bleibt ungeändert,
und POL wird gesetzt (Block 362).
Wenn das Heizelement bei einem der Werte 5-7 betrieben wird, wird in diese Routine bei HECMB eingetreten. Die Abfrage 366
stellt fest, ob der maximale Zählerstand von 5120 für diese Werte erreicht worden ist. Wenn nicht, wird der Zählerstand
des Heizelementenergiezählers HEC um vier Zählungen erhöht <BLock 368) , und POL wird gesetzt (Block 362) . Das inkrementiert
den Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC mit der Geschwindigkeit von 56, 72 und 104 Zählungen pro Steuerperiode
für die Einstellungen 5, 6 bzw. 7. Wenn der maximale
Zählerstand erreicht worden ist, wird der Block 368 umgangen, Der Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC bleibt ungeändert
und POL wird gesetzt (Block 362).
Wenn das Heizelement bei einem der Werte 8-10 arbeitet, wird in diese Routine bei dem Punkt HECMC eingetreten. Die Abfrage
370 stellt fest, ob der maximale Zählerstand von 6144 erreicht
worden ist. Wenn nicht, wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
HEC um 2 2/3 Zählungen erhöht (Block 372), und POL wird gesetzt (Block 362) . Das erhöht den Zählerstand
des Heizelementenergiezählers HEC mit einer effektiven Geschwindigkeit von 88, 112 und 141 1/3 Zählungen pro
Steuerperiode für die Werte 8, 9 bzw. 10. Wenn der maximale Zählerstand erreicht worden ist, wird der Block 372 umgangen,
der Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC wird ungeändert gelassen, und POL wird gesetzt (Block 362).
Wenn das Heizelement bei einem der Leistungswerte 11-15 betrieben wird, wird in dieser Routine an dem Eintrittspunkt
HECMD eingetreten. Die Abfrage 374 stellt fest, ob der maximale Zählerstand für diese Leistungswerte von 8192 erreicht
worden ist. Wenn nicht, wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC um 2 erhöht (Block 376), und POL wird gesetzt
(Block 362). Das erhöht den Zählerstand des Heizelementenergiezählers
HEC mit einer effektiven Geschwindigkeit von 128, 160, 192, 224 und 256 Zählungen pro Steuerperiode
für die Werte 11, 12, 13, 14 bzw. 15. Wenn der maximale Zählerstand
erreicht worden ist, wird der Block 376 umgangen, der Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC bleibt ungeändert
und POL wird gesetzt (Block 362).
Wenn die AUS-Leistungseinstellung implementiert wird, wird
in diese Routine an dem Eintrittspunkt HECDL eingetreten (Fig. 18), und die Abfrage 377 stellt fest, ob der Zählerstand
von HEC null ist. Wenn dem so ist, verzweigt das Programm (Block 378) zu der Wertaustauschroutine an dem Eintrittspunkt
LERA (Fig. 19). Wenn nicht, wird der Zählerstand um 1/2 Zählung erniedrigt (Block 379). Das erniedrigt den
Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC mit einer Geschwindigkeit von 64 Zählungen pro Steuerperiode. Die Abfrage
380 stellt fest, ob der Zählerstand unter 6144 abgenommen hat, dem Schwellenzählerstand für HEL2, dem Heizelementenergiespeicherflipflop
HEL, das die Schnellabkühlbetriebsart freigibt, wenn es gesetzt ist. Wenn nicht, wird HEL1 rückgesetzt
(Block 381), und das Programm verzweigt (Block 378) zu der Wertaustauschroutine an dem Eintrittspunkt LERA (Fig.
18). Wenn der Zählerstand kleiner als 6144 ist, wird HEL2 rückgesetzt (Block 381), und die Abfrage 382 stellt fest, ob
der Zählerstand unter 4096 abgenommen hat, dem Schwellenzählerstand für HEL1 , dem Heizelementenergiespeicherflipflop, das die
Schnellaufheizbetriebsart freigibt, wenn es rückgesetzt ist. Wenn nicht, verzweigt das Programm (Block 378) zu der Wertaustauschroutine
an dem Eintrittspunkt LERA (Fig. 19). Wenn der Zählerstand kleiner als 4096 ist, wird HEL1 rückgesetzt
(Block 383), und die Abfrage 384 stellt fest, ob der Zählerstand unter 256 abgenommen hat, dem Schwellenzählerstand für
HELO, dem Heizelementenergiespeicherflipflop, das, wenn es gesetzt ist, die Speisung der Heiß-Anzeigelampe freigibt. Wenn nicht,
verzweigt das Programm (Block 378) zu der Wertaustauschroutine an dem Eintrittspunkt LERA (Fig. 19). Wenn der Zählerstand
kleiner als 256 ist, wird HELO rückgesetzt (Block 386), und das Programm verzweigt (Block 378) zu der Wertaustausch-
routine an dem Eintrittspunkt LERA (Fig. 19).
Es wird nun wieder auf Fig. 17 Bezug genommen. Bei den Nicht-AUS-Leistungseinstellungen stellt das Programm, nachdem das POL-Speicherflipflop gesetzt worden ist (Block 362),
fest, welches, wenn überhaupt, der Steuerspeicherflipflops für die transiente Betriebsart, die durch den Heizelementenergiezähler
gesteuert werden, gesetzt werden sollte, wodurch es die Funktion der Zählervergleichseinrichtung 86
nach Fig. 6 erfüllt. Die Abfrage 390 stellt fest, ob der HEC-Zählerstand
größer als der oder gleich dem Heiß-Anzeigelampe-Schwellenzählerstand
von 256 ist. Wenn nicht, verzweigt das Programm (Block 392) zu der Wertaustauschroutine an dem
Eintrittspunkt LERB, Fig. 19. Wenn dem nicht so ist, wird
das Heiß-Anzeigelampe-Speicherflipflop HELO gesetzt (Block
394). Die Abfrage 396 stellt dann fest, ob der HEC-Zählerstand größer als der oder gleich dem Schnellaufheizspeicherflipflopschwellenwertzählerstand
von 4096 ist. Wenn nicht, verzweigt das Programm (Block 392) zu LERB, Fig. 19. Wenn
ja, wird HEL1 gesetzt (Block 398). Die Abfrage 400 stellt fest, ob der HEC-Zählerstand größer als der oder gleich dem
Schnellaufheizspeicherflipflopschwellenzählerstand von 6144
ist. Wenn nicht, verzweigt das Programm (Block 392) zu der Wertaustauschroutine an dem Eintrittspunkt LERB (Fig. 19).
Wenn ja, wird HEL2 gesetzt (Block 402) , und das Programm verzweigt (Block 392) zu LERB, Fig. 19.
h) WERTAUSTAUSCHRQUTINE - Fig. 19
Die Wertaustauschroutine hat die Funktion, das Leistung-Ein-Speicherflipflop
rückzusetzen, wenn das Heizelement während des nächsten Steuerintervalls nicht gespeist werden soll,
was durch die Leistungsvergleichsroutine ermittelt wird; wenn das Heizelement in einer der transienten Betriebsarten,
Sofort-Ein, Schnellauf heizung oder Schnellabkühlung, betrie-
ben wird, um die Werte von M(KB) und MKB zu vertauschen und die gewählte tatsächliche Leistungswerteinstellung in dem
M(KB)-Speicherbereich für den Beginn des nächsten Durchlaufs durch die Steuerroutine wiederherzustellen.
Wenn das Heizelement während des nächsten Steuerintervalls nicht zu speisen ist, wird in diese Routine an dem Eintrittspunkt LERA eingetreten, und das Leistung-Ein-Spaicherflipflop
POL wird rückgesetzt (Block 404). Wenn das Heizelement während des nächsten Steuerintervalls zu speisen ist, wird in
die Routine an dem Eintrittspunkt LERB eingetreten und der Block 404 umgangen. Die Abfragen 406, 408 und 410 stellen
fest, ob das Sofort-Ein-, das Schnellaufheiz- bzw. das Schnellabkühlspeicherflipflop gesetzt sind. Wenn dem so ist,
ist es notwendig, die durch den Benutzer gewählte tatsächliche Leistungseinstellung wieder in den Speicherbereich
M(KB) einzubringen. Das erfolgt durch den Block 412. Wenn
keines dieser Speicherflipflops gesetzt ist, ist die tatsächliche
Einstellung bereits in M(KB) und der Block 412 wird umgangen. Das Programm verzweigt dann (Block 414) zu
der Heiß-Anzeigelampe-Routine, Fig. 20.
i) HEISS-ANZEIGELAMPE-ROUTINE - Fig. 20
Diese Routine hat die Funktion, das Ausgangssignal an dem Ausgangskanal R10 zum Steuern der Speisung der Heiß-Anzeigelampe
zu erzeugen. Der Ausgangskanal R10 ist mit der Leuchtdiode 32 über die Treiberschaltung 120 verbunden. Es sei daran
erinnert, daß der Heiß-Anzeigelampe Leistung zuzuführen
ist, wenn eines oder mehrere der Heizelemente heiß sind, was durch den Heizelementenergiezähler angezeigt wird.
Die Abfragen 416, 418, 420 und 422 prüfen den Zustand des Heiß-Anzeigelampe-Speicherflipflops, bezeichnet mit HELO(n)
für η = 1-4. Der Index η ordnet jedes Speicherflipflop einem
der Heizelemente 12-18 für η = 1-4 zu. Wenn die Antwort ja auf irgendeine dieser Abfragen ist, wird R10 gesetzt, wodurch
die Heiß-Anzeigelampe gespeist wird. Wenn die HELO-Speicherflipflops
für alle vier Heizelemente rückgesetzt sind, was anzeigt, daß der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
für jedes der Elemente eine Temperatur unter der Heiß-Anzeigelampe-Schwellentemperatur anzeigt, wird R10
rückgesetzt (Block 426), wodurch die Speisung der Heiß-Anzeigelampe aufhört. Das Programm verzweigt dann (Block 428)
zu der Leistung-Aus-Routine, Fig. 21.
j) LEISTUNG-AUS-ROUTINE - Fig. 21
Diese Routine hat die Funktion, die Ausgangssignale an den Ausgangskanälen R4-R7 zum Steuern der Relais RL1-RL4 zu erzeugen.
Die Abfrage 430 prüft den Zustand des Leistung-Aus-Speicherflipflops
POL. Wenn es gesetzt ist, wird der Ausgangskanal R(n) gesetzt (Block 432)„ Der Index η bezeichnet
den Ausgangskanal, der der besonderen Heizelementroutine zugeordnet ist, die ausgeführt wird. Für die Heizelemente 12-18
sind die zugeordneten Ausgangskanäle R4-R7. Daher ist bei der Routine für die Heizelemente 12-18 der Index η gleich
4-7. Wenn R4 gesetzt wird, werden die Relaiskontakte RL1(a) und RL1(b) geschlossen, wodurch die Speisung des Heizelements
12 freigegeben wird. Wenn POL für das Heizelement 12 nicht gesetzt ist, wird der Ausgangskanal R4 rückgesetzt
(Block 434) , wodurch die Kontakte RL1(a) und KL1(b) geöffnet
werden und die Speisung des Heizelements 12 unterbrochen wird.
Die Abfragen 436, 438, 440 und 442 prüfen den Zustand des Kanals K8, um eine Verzögerung von zwei Zyklen des Leistungssignals hervorzurufen. Der Eingangskanal K8 empfängt Nulldurchgangssignale
aus der Schaltung 103 (Fig. 7). Positive Halbzyklen werden durch K8 = 1 und negative Halbzyklen durch K8 = 0
dargestellt. Im Anschluß an diese Verzögerung verzweigt das
Programm (Block 444) zu der Abtastroutine für das nächste Heizelement. Die Steuerroutine für jedes Heizelement wird
daher pro acht Zyklen des Leistungssignals einmal ausgeführt, um das gewünschte Acht-Zyklus-Steuerintervall für jedes
Heizelement zu erzeugen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird
der Zählerstand des Heizelementenergiezählers nur vermindert, wenn die AUS-Leistungseinstellung gewählt ist. Das hat den
Vorteil, daß Speicherkapazität gespart wird, und ergibt überwiegend zufriedenstellende Ergebnisse. Diese Lösung kann
jedoch einen Grad an Temperaturüberwachungsfehler in das System einbringen, wenn die Leistungseinstellung direkt von
einer Leistungseinstellung auf eine niedrigere Leistungseinstellung geändert wird, die einen niedrigeren maximalen Zählerstand
hat, ohne daß dazwischen eine AUS-Einstellung ausreichender Dauer liegt, um den Zählerstand des Heizelementenergiezählers
unter den maximalen Zählerstand für die niedrigere Leistungseinstellung zu vermindern. In der Ausführungsform
der Erfindung, die im folgenden beschrieben wird, wird eine bessere Temperaturüberwachungsgenauigkeit erreicht,
wenn von höheren auf niedrigere Leistungseinstellungen übergegangen wird, indem die Zählersteuereinrichtung 48 in der
Steueranordnung nach den Fig. 2 und 6 modifiziert wird, so daß der Zählerstand des Heizelementenergiezählers vermindert
wird, wenn die Leistungseinstellung von einer höheren Einstellung auf eine niedrigere Einstellung bei einer von mehreren
vorbestimmten Verminderungsgeschwindigkeiten geändert
wird, von denen jede ungefähr proportional zu der Geschwindigkeit der Verminderung der Heizelementtemperatur während
der Abkühlphase ist, wenn die Heizelementtemperatur von der relativ hohen stationären Betriebstemperatur, die der höheren
Leistungseinstellung zugeordnet ist, auf die relativ niedrige stationäre Betriebstemperatur abnimmt, die der neu
gewählten niedrigeren Leistungseinstellung zugeordnet ist. Die modifizierte Zählersteuereinrichtung unterbricht das
Vermindern des Zählerstands des Heizelementenergiezählers, wenn der Zählerstand kleiner als der vorbestimmte maximale
Zählerstand ist, der der gewählten niedrigeren Leistungseinstellung entspricht.
GEWSHL- %EIN- EIN-STEU- AUS- HEIZELE- HEIZELE- MAX. TER LEI- ZEIT ERINTER- STEUER- MEOTENER- MENTENER- HEC-STUNGS-
VALLE PRO INTER- GIEZSHLER- GIEZSHLER- ZSHLER-WERT
STEUERPE- VALLE VERMINDE- VERMINDE- STAND
RIODE RUNGSGE- RUNGSGE-
SCHWINDIG- SCHWINDIG-ΚΕΓΤ
(ZSH- ΚΕΓΓ (ZÄHLUNGEN PRO LUNGEN PRO GESPEISTEM STEUERPE-INTERVALL)
RIODE)
1 | 2 | 3 | 125 | -2 2/3 | -8 | 4096 |
2 | 3 | 4 | 124 | -2 2/3 | -10 2/3 | 4096 |
3 | 5 | 7 | 121 | -2 2/3 | -18 2/3 | 4096 |
4 | 8 | 10 | 118 | -2 2/3 | -26 2/3 | 4096 |
5 | 11 | 14 | 114 | —0 | -28 | 5120 |
6 | 14 | 18 | 110 | -2 | -36 | 5120 |
7 | 20 | 26 | 102 | -2 | -52 | 5120 |
8 | 26 | 33 | 95 | —1 | -33 | 6144 |
9 | 33 | 42 | 86 | _i | -42 | 6144 |
10 | 41 | 53 | 75 | -53 | 6144 | |
11 | 50 | 64 | 64 | -- | - | 8192 |
12 | 60 | 80 | 48 | - | - | 8192 |
13 | 72 | 96 | 32 | - | - | 8192 |
14 | 85 | 112 | 16 | - | - | 8192 |
15 | 100 | 128 | 0 | 8192 |
Die Verminderungsgeschwindigkeiten, die für die Leistungseinstellungen 1-15 gewählt werden, um dieses Verminderungsschema zu implementieren, sind in Tabelle II gezeigt. Die
für jede Einstellung angegebene Verminderungsgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der der Zählerstand des Heizelementenergiezählers vermindert wird, wenn eine besondere Leistungseinstellung
als Ergebnis des Umschaltens auf diese Leistungseinstellung von einer Leistungseinstellung in einer
der höheren Leistungseinstellungsgruppen gewählt wird. Wie in dem Fall der oben beschriebenen Erhöhungsgeschwindigkeitswahl
wurden die Verminderungsgeschwindigkeitswerte in der Tabelle II durch einen Prozeß des empirischen Testens gewählt,
der darauf ausgerichtet war, Werte zu finden, die eine zufriedenstellende Leistungsfähigkeit für den besonderen
Typ des in dem Kochgerät zu benutzenden Heizelements ergeben. Es ist klar, daß die besonderen Verminderungsgeschwindigkeiten, die gewählt werden, von den Kenndaten des Heizelements
selbst sowie von dem Tastverhältnis, mit dem es arbeitet, abhängig sind. Daher sollten die Geschwindigkeiten
für das besondere System, in welchem die Zähleranordnung benutzt werden soll, empirisch ermittelt werden.
Es sei daran erinnert, daß die Leistungswerte gemäß gemeinsamen maximalen Zählerständen des Heizelementenergiezählers
zusammengefaßt werden, wobei die Einstellungen 1-4 einen maximalen Zählerstand von 4096, die Einstellungen 5-7 einen
maximalen Zählerstand von 5120, die Einstellungen 8-10 einen
maximalen Zählerstand von 6144 und die Einstellungen 11-15
einen maximalen Zählerstand von 8192 haben. Offenbar ist für Leistungseinstellungsänderungen von einer höheren auf eine
niedrigere innerhalb irgendeiner Gruppe keine Verminderung des Zählerstands des Zählers notwendig, da der stationäre
Zählerstand für alle Einstellungen innerhalb einer besonderen Gruppe derselbe ist. Daher sind für die Leistungseinstel-
lungen 11-15 in der Tabelle II keine Verminderungsgeschwindigkeiten
angegeben, weil jede dieser Einstellungen in der höchsten Gruppe liegt. Es ist jedoch klar, daß ein genauerer
Näherungswert der Temperatur erhalten werden könnte, indem
ein anderer maximaler Zählerstand für jede Einstellung vorgesehen und mit einer Geschwindigkeit vermindert wird, die
der niedrigeren Einstellung zugeordnet ist, was aber zusätzliche Speicherkapazität erforderlich macht. Es ist jedoch
eine zufriedenstellende Leistungsfähigkeit durch die hier beschriebenen Leistungseinstellungsgruppierungen erzielt
worden.
Wie bei den Erhöhungsgeschwindigkeiten, die oben mit Bezug auf die Tabelle I beschrieben sind, sind die Verminderungszählerstände
pro SteuerintervalI für Einstellungen innerhalb
jeder Gruppe dieselben; die Geschwindigkeit pro Steuerperiode verändert sich jedoch innerhalb jeder Gruppe aufgrund der
differierenden Anzahl von EIN-Steuerintervallen pro Steuerperiode
für jede Einstellung. Für jede der Leistungseinstellungen wird die Verminderungsgeschwindigkeit pro Steuerperiode
als eine lineare Näherung der Temperaturkurve gewählt, die für die Abkühlphase des Heizelements charakteristisch
ist. In diesem Zusammenhang bedeutet die Abkühlphase die Zeitspanne des Heizelementtemperaturübergangs von der relativ
höheren stationären Betriebstemperatur, die der vorher gewählten relativ höheren Leistungseinstellung zugeordnet
ist, auf die niedrigere stationäre Betriebstemperatur, die der gewählten niedrigeren Leistungseinstellung zugeordnet
ist und aus der Änderung der Leistungseinstellung von einer höheren Leistungseinstellung auf eine niedrigere Leistungseinstellung resultiert. Allgemein ist für eine zufriedenstellende
Annäherung die Verminderungsgeschwindigkeit für die höheren Leistungseinstellungen höher. Der Grund dafür ist
vielleicht am einfachsten verständlich, wenn auf die Abkühlphasenteile der Kurven der Temperatur über der Zeit nach
Fig. 4 Bezug genommen wird. Die Kurven in Fig. 4 zeigen zwar
das Abkühlen des Heizelements im Anschluß an das Abschalten der Speisung, die Formen des Abkühlbereiches der Kurven sind
aber ähnlich, wenn von einer höheren auf eine niedrigere Leistungseinstellung übergegangen wird. Aus Fig. 4 ist zu
erkennen, daß während der Abkühlphase die Temperatur wesentlich schneller bei der höheren Temperatur als bei der niedrigeren
Temperatur abnimmt. Wenn die Leistungseinstellung von einer Leistungseinstellung in der Gruppe 11-15 in eine
Leistungseinstellung in der Gruppe 8-10 geändert wird, spielt sich die gesamte Abkühlphase in dem relativ hohen Temperaturbereich
der Temperaturkurve ab, der durch eine relativ steile Steigung gekennzeichnet ist. Daher wird die tatsächliche
Abkühlgeschwindigkeit in diesem Bereich durch eine relativ hohe Verminderungsgeschwindigkeit angenähert. Andererseits,
wenn eine der Leistungseinstellungen 1-4 gewählt wird, liegt ein beträchtlicher Teil der Abkühlphase in dem relativ niedrigen
Temperaturbereich der Kurve, wo die Steigung weniger steil ist. Das gilt ungeachtet dessen, welche vorhergehende
höhere Leistungseinstellung gewählt worden war. Daher wird die tatsächliche Abkühlgeschwindigkeit in diesem Bereich
durch eine relativ niedrige Verminderungsgeschwindigkeit angenähert .
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung stimmt mit der oben mit Bezug auf Fig. 6 beschriebenen überein. Mit
Ausnahme der Zählersteuereinrichtung 48, die modifiziert wird, um den Zählerstand des Heizelementenergiezählers zu
vermindern, wenn die Leistungseinstellung von einer höheren Einstellung in eine niedrigere Einstellung geändert wird. Es
sei daran erinnert, daß die Zählersteuereinrichtung 48 auf das digitale Leistungssignal anspricht, das durch die Vergleichseinrichtung
82 benutzt wird, indem der Zählerstand des Heizelementenergiezählers 46 mit einer Geschwindigkeit erhöht
wird, die durch dieses Leistungssignal bestimmt wird, und daß die Zählersteuereinrichtung 48 das Erhöhen des Zählerstands
des Heizelementenergiezählers 46 unterbricht, wenn ein vorbestimmter maximaler Zählerstand erreicht wird, der
durch die Leistungseinstellung bestimmt wird, bei der das Element gespeist und betrieben wird. Wenn, nachdem das Heizelement
bei einer Leistungseinstellung in einer der relativ hohen Leistungseinstellungsgruppen lange genug betrieben
worden ist, damit der Zählerstand des Heizelementenergiezählers den vorbestimmten maximalen Zählerstand erreichen
konnte, der dieser Gruppe von Einstellungen zugeordnet ist, die Leistungseinstellung in eine Leistungseinstellung in
einer der relativ niedrigeren Leistungseinstellungsgruppen geändert wird, wird jedoch der Zählerstand des Energiezählers
größer als der vorbestimmte maximale Zählerstand sein, der der neu gewählten niedrigeren Leistungseinstellung zugeordnet
ist. Die modifizierte Zählersteuereinrichtung 48 stellt deshalb außerdem fest, wann der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
46 den vorbestimmten maximalen Zählerstand überschreitet, der der gewählten Leistungseinstellung
zugeordnet ist, und vermindert den Zählerstand des Heizele-. mentenergiezählers auf diesen Zählerstand mit einer Geschwindigkeit,
der durch die gewählte Leistungseinstellung festgelegt ist.
E.3 Mikroprozessorausführungsform mit modifiziertem Steuerprogramm
Diese Ausführungsform der Erfindung wird implementiert, indem
die Steuerschaltung nach Fig. 9 benutzt wird, wobei derjenige Teil des Festwertspeichers (ROM) des Mikroprozessors
102, der die Funktion der Zählersteuereinrichtung 48 erfüllt, so modifiziert ist, daß sich ein besseres Verminderungsvermögen
ergibt. Der ROM wird modifiziert, indem die in dem Flußdiagramm in den Fig. 22 und 23 dargestellte Unterroutine
für den Teil der Heizelementenergievergleichsroutine, der in Fig. 17 dargestellt ist, eingesetzt wird. Da andere Unterroutinen,
die oben mit Bezug auf die Fig. 8-21 beschrieben worden sind, dieselben bleiben, sind der Schaltungs- und
der Mikroprozessorbetrieb mit den oben beschriebenen identisch, mit Ausnahme des größeren Verminderungsvermögens, das
sich durch die "Alternative Heizelementenergievergleichsunterroutine"(Fig.
22 und 23) ergibt.
a) ALTERNATIVE HEIZELEMENTENERGIEVERGLEICHSROUTINE
Fig. 22 und 23
Die alternative Heizelementenergievergleichsroutine wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23 beschrieben.
Gleiche Bezugszahlen werden in den Fig. 17 und 22 benutzt,
um entsprechende Flußdiagrammfunktionsblöcke zu bezeichnen.
Es sei daran erinnert, daß die Heizelementenergievergleichsroutine,
die oben mit Bezug auf die Fig. 17-18 beschrieben worden ist, die Funktion der Zählersteuereinrichtung 48 nach den
Fig. 2 und 6 erfüllt, indem sie den Zählerstand des Heizelementenergiezählers mit einer Geschwindigkeit erhöht, die dem
Leistungswert zugeordnet ist, bei dem das Heizelement arbeitet, wenn der Zählerstand niedriger als der maximale Zählerstand
für diesen gewählten Wert ist, das Erhöhen des Zählerstands des Heizelementenergiezählers unterbricht, wenn der
maximale Zählerstand für den gewählten Wert erreicht ist, und den Zählerstand des Heizelementenergiezählers mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit vermindert, wenn die AUS-Einstellung gewählt wird. In dem modifizierten Steuerprogramm
wird das Flußdiagramm nach den Fig. 22 und 23 anstelle des Flußdiagramms nach Fig. 17 in dens ROM des Mikroprozessors
102 benutzt, um den Zählerstand des Heizelementenergiezählers zusätzlich zu vermindern, wenn eine Änderung in der Leistungseinstellung
von einer relativ hohen Einstellung auf
eine relativ niedrige Einstellung erfolgt, falls der Zählerstand des Heizelementenergiezählers größer als der maximale
Zählerstand ist, der dem gewählten Leistungswert zugeordnet ist, und mit einer Geschwindigkeit, die sich der Geschwindigkeit
der Temperaturabnahme annähert, wenn das Heizelement auf die stationäre Temperatur, die der gewählten niedrigeren
Leistungseinstellung zugeordnet ist, von der Betriebstemperatur, die der vorher gewählten, relativ höheren Leistungseinstellung zugeordnet ist, abkühlt. Da der Teil der Routine,
der in Fig. 18 dargestellt ist und in den eingetreten wird,
um den Zählerstand des Heizelementenergiezählers zu vermindern, wenn die AUS-Einstellung gewählt wird, beibehalten
wird, wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers genau so vermindert wie es oben beschrieben worden ist, wenn
die AUS-Einstellung gewählt wird.
Es sei weiter daran erinnert, daß bei Nicht-AUS-Leistungseinstellungen
der Zählerstand des Heizelementenergiezählers nur während Steuerintervallen erhöht wird, die denjenigen
SteuerIntervallen unmittelbar vorangehen, während denen das
Heizelement zu speisen ist. Dieselbe Technik wird zum Vermindern des Zählerstands des Heizelementenergiezählers für
Nicht-AUS-Leistungseinstellungen benutzt. Wenn das Heizelement während des nächsten Steuerintervalls zu speisen ist,
was durch die oben beschriebene Leistungssteuerroutine bestimmt wird (Fig. 14-16), wird in die Heizelementenergievergleichsroutine
nach Fig. 22 an einem der Punkt HECMA-HECMD eingetreten, je nach dem gewählten Leistungswert. Wenn an
einem dieser Punkte eingetreten wird, wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers um die geeignete Anzahl von
Zählungen entweder erhöht oder vermindert und das Leistung-Aus-Speicherflipflop
POL wird gesetzt. Wenn POL gesetzt ist, wird ein Signal an R4 am Beginn des nächsten Steuerintervalls für das
Heizelement 12 erzeugt, um die Kontakte RL1(a) und RL1(b)
für die Dauer dieses SteuerIntervalls geschlossen zu halten.
- 6-S - ■■·■...
Wenn einer der Leistungswerte 1-4 gewählt worden ist, wird in diese Routine am Eintrittspunkt HECMA eingetreten. Die Abfrage
360 stellt fest, ob der Heizelementenergiezähler HEC den maximalen Zählerstand von 40 96 für diese vier Einstellungen
erreicht hat. Wenn der Zählerstand kleiner als dieser maximale Zählerstand ist, bedeutet das, daß das Heizelement
sich noch aufheizt, und der Heizelementenergiezähler wird um 5 1/3 Zählungen (Block 364) erhöht, und das Leistung-Ein-Speicherflipflop
POL wird gesetzt (Block 362). Das erhöht den Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC mit Geschwindigkeiten
von 16, 21 1/3, 37 1/3 und 53 1/3 Zählungen pro Steuerperiode für die Leistungseinstellungen 1-4. Durch das
Setzen von POL (Block 362) wird das Heizelementsteuerrelais für das nächste Steuerintervall geschlossen.
Wenn der maximale Zählerstand für die Einstellungen 1-4 überschritten worden ist, bedeutet das, daß das Heizelement
zuvor auf einer Leistungseinstellung gearbeitet hat, die höher war als die Leistungseinstellung 4, was mit einer entsprechend
höheren Temperatur verbunden ist, und daß der Zählerstand des Heizelementenergiezählers noch nicht auf den niedrigeren
maximalen Zählerstand, der den Leistungseinstellungen 1-4 zugeordnet ist, vermindert worden ist, was wiederum
bedeutet, daß das Heizelement in der Abkühlphase zwischen seiner vorherigen höheren Temperatur und der der
niedrigeren Leistungseinstellung zugeordneten niedrigeren Temperatur ist. Der Zählerstand des Heizeüementenergiezählers
HEC wird daher um 2 2/3 Zählungen vermindert (Block 365), und das Leistung-Aus-Speicherflipflop wird gesetzt (Block 362)
Das vermindert den Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC mit Geschwindigkeiten von 8, 10 2/3, 18 2/3 und
26 2/3 Zählungen pro Steuerperiode für die Leistungseinstellungen 1-4.
Wenn das Heizelement gerade bei einem der Werte 5-7 betrieben wird, wird in diese Routine bei HECMB eingetreten. Die
-M-
Abfrage 366 stellt fest, ob der maximale Zählerstand von
5120, der diesen Werten zugeordnet ist, erreicht worden ist. Wenn nicht, wird der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
HEC um 4 Zählungen erhöht (Block 368), und POL wird gesetzt (Block 362). Das erhöht den HEC-Zählerstand mit
einer Geschwindigkeit von 56, 72 und 104 Zählungen pro Steuerperiode für die Einstellungen 5, 6 bzw. 7. Wenn der
HEC-Zählerstand den maximalen Zählerstand übersteigt, was wieder anzeigt, daß das Heizelement im Anschluß an eine Änderung
von einer höheren Leistungseinstellung in der Abkühlphase ist, wird der HEC-Zählerstand um 2 Zählungen vermindert
(Block 369) und POL wird gesetzt (Block 362). Das vermindert den HEC-Zählerstand mit einer effektiven mittleren
Geschwindigkeit von 28, 36 und 52 Zählungen pro Steuerperiode
für die Einstellungen 5, 6 bzw. 7.
Wenn das Heizelement auf einem der Werte8-10 arbeitet, wird in
diese Routine an dem Punkt HECMC eingetreten. Die Abfrage 370 stellt fest, ob der diesen Werten zugeordnete maximale
Zählerstand von 6144 erreicht worden ist. Wenn nicht, wird
der HEC-Zählerstand um 2 2/3 Zählungen erhöht (Block 372) und POL wird gesetzt (Bock 362). Das erhöht den HEC-Zählerstand
mit einer effektiven mittleren Geschwindigkeit von 88,
112 und 141 1/3 Zählungen pro Steuerperiode für die Werte 8,
9 bzw. 10. Wenn der HEC-Zählerstand den maximalen Zählerstand übersteigt, was einen Betrieb in der Abkühlphase im
Anschluß an eine Änderung von einer höheren Leistungseinstellung bedeutet, wird der HEC-Zählerstand um 1 Zählung
vermindert (Block 373), und POL wird gesetzt (Block 362). Das vermindert den HEC-Zählerstand mit einer effektiven Geschwindigkeit
von 33, 42 und 53 Zählungen pro Steuerperiode für die Leistungseinstellungen 8, 9 bzw. 10.
Wenn das Heizelement auf einem der Leistungswerte 11-15
betrieben wird, wird in diese Routine an dem Eintrittspunkt
BAD ORIGINAL
HECMD eingetreten. Die Abfrage 374 stellt fest, ob der maximale Zählerstand von 8192 für diese Leistungswerte erreicht
worden ist. Wenn nicht, wird der HEC-Zählerstand um 2 erhöht
(Block 376), und POL wird gesetzt (Block 362). Das erhöht den HEC-Zählerstand mit einer effektiven Geschwindigkeit
von 128, 160, 192, 224 und 256 Zählungen pro Steuerperiode für die Werte 11, 12, 13, 14 bzw. 15. Da es keine Bedingungen
gibt, unter denen die Auswahl eines dieser Leistungswerte das Vermindern des HEC-Zählerstands erfordert,
wenn der maximale Zählerstand erreicht worden ist, wird der Block 376 umgangen, der HEC-Zählerstand bleibt ungeändert,
und POL wird gesetzt (Block 362).
Nachdem POL gesetzt worden ist (Block 362) , stellt das Programm fest, welches, wenn überhaupt, der durch den Heizelementenergiezähler HEC gesteuerten Steuerflipflops für die
transienten Betriebsarten gesetzt werden sollte, um dadurch die Funktion der Zählervergleichseinrichtung 86 nach Fig. 4
auszuführen. Die Abfrage 390 stellt fest, ob der HEC-Zählerstand größer als der Heiß-Anzeigelampe-Schwellenzählerstand
von 256 oder gleich diesem Schwellenzählerstand ist. Wenn das nicht der Fall ist, verzweigt das Programm (Block 391)
zu HECR (Fig. 23). Wenn dem so ist, wird das Heiß-Anzeigelampe-Speicherflipflop
HELO gesetzt (Block 394) . Die Abfrage 396 stellt dann fest, ob der HEC-Zählerstand größer als der
Schnellaufheizspeicherflipflopschwellenzählerstand von 40 96
oder gleich diesem ist. Wenn nein, verzweigt das Programm (Block 391) zu HECR (Fig. 23). Wenn ja, wird das Schnellaufheizspeicherflipflop
HEL1 gesetzt (Block 398). Die Abfrage 400' stellt fest, ob der HEC-Zählerstand größer als der
Schnellabkühlschwellenzählerstand von 6160 oder gleich diesem
ist. Wenn Nein, verzweigt das Programm (Block 391) zu HECR (Fig. 23). Wenn Ja, wird HEL2 gesetzt (Block 402), und
das Programm verzweigt (Block 391) zu HECR (Fig. 23).
Die Funktion dieses Teils dieser Unterroutine, in die bei HECR (Fig. 23) eingetreten wird (HEL1 oder HEL2), besteht
darin, festzustellen, ob eines der Heizelementenergiespeicherflipflops
oder das Heiß-Anzeigelampe-Speicherflipflop
HELO rückgesetzt werden muß, weil der Zählerstand des Heizelementenergiezählers HEC unter einen entsprechenden Rücksetz
Schwellenzählerstand vermindert worden ist. Nachdem daher
von dem Block 391 (Fig. 22) zu dem Eintrittspunkt HECR (Fig. 23) verzweigt worden ist, stellt die Abfrage 403 fest,
ob der HEC-Zählerstand null ist. Wenn Ja, sind die Speicherflipflops bei vorherigen Durchläufen rückgesetzt worden und
es sind keine weiteren Abfragen nötig, weshalb das Programm zu der Wertaustauschroutine an dem Eintrittspunkt LERB verzweigt
(Block 405). Wenn der HEC-Zählerstand nicht null ist, stellt die Abfrage 407 fest, ob der HEC-Zählerstand kleiner
als der Rücksetzschwellenzählerstand von 6144 für HEL2 ist.
Wenn nein, überschreitet der Zählerstand notwendigerweise den unteren Schwellenrücksetzzählerstand, es sind keine weiteren
Abfragen erforderlich, und das Programm verzweigt (Block 405) zu der Wertaustauschroutine an dem Eintrittspunkt LERB. Wenn der HEC-Zählerstand kleiner als der Rücksetzschwellenwert
ist, wird HEL2 rückgesetzt (Block 409). Es ist zu erkennen, daß der Schwellenrücksetzwert für HEL2 um
16 Zählungen niedriger ist als der Schwellensetzwert für HEL2 (Abfrage 400) (Fig. 22). Wegen der Art und Weise des
Erhöhens und Verminderns des HEC-Zählerstands kann der Zählerstand
um den maximalen Zählerstand für die gewählten Leistungswerte schwanken. Wenn beispielsweise der Wert 10 gewählt
wird, nachdem auf einem der Leistungswerte 11-15 gearbeitet worden ist, so daß der HEC-Zählerstand am Anfang
das Maximum von 6144 für den Leistungswert 10 übersteigt, wird der HEC-Zählerstand auf 6143 verringert. In dem nächsten
Durchlauf wird die Abfrage 370 einen Zählerstand feststellen, der kleiner als 6144 ist, und der HEC-Zählerstand wird auf
6146 erhöht und wird anschließend zwischen 6143 und 614 6
schwanken; der maximale Zählerstand für die Leistungswerte 8-10 wird jedoch niemals 6146 überschreiten. Dadurch, daß
der Schwellenrücksetzwert 16 Zählungen niedriger als der Schwellensetzzählwert gewählt wird, wird HEL2, nachdem es
in dem Block 409 rückgesetzt worden ist, erst gesetzt, wenn wieder einer der Leistungswerte 11-15 gewählt wird.
Die Abfrage 411 stellt fest, ob der HEC-Zählerstand niedriger
als der RücksetzSchwellenwert von 4080 für HEL1 ist.
Wenn Nein, verzweigt das Programm zu der Wertaustauschroutine bei LERB (Block 405) . Wenn Ja, wird HEL1 rückgesetzt
(Block 413), und das Programm verzweigt dann zu der Wertaustauschroutine bei LERB (Block 405). Wie bei HEL2 wird der
Rücksetzschwellenwert für HEL1 auf 16 Zählungen unter dem maximalen Zählerstand von 4096 für die Leistungseinstellungen
1-4 eingestellt. Dieser Wert ist ausreichend unter dem maximalen Zählerstand, um zu gewährleisten, daß HEL1 nur
rückgesetzt wird, wenn der HEC-Zählerstand unter den minimalen stationären Zählerstand für die Leistungswerte 1-4 abnimmt,
der in dieser Ausführungsform 4093 beträgt. Der HEC-Zählerstand
wird nur unter diesen Wert abnehmen, wenn die AUS-Einstellung gewählt wird.
Nach dem Verzweigen zu dem Eintrittspunkt LERB der Wertaustauschroutine
(Fig. 19) geht das Programm auf die oben mit Bezug auf die Fig. 19-21 beschriebene Weise weiter.
Wenn die AUS-Leistungseinstellung gewählt wird, wird in die
Heizelementenergievergleichsroutine bei HEDCL eingetreten (Fig. 18), und das Programm geht auf die oben mit Bezug auf
die Fig. 18-21 beschriebene Weise weiter.
Durch Einsetzen der Steuerroutine nach Fig. 22 und 23 statt der nach Fig. 17 ist somit eine Steueranordnung vorhanden,
die dem Heizelementenergiezähler HEC ermöglicht, der tat-
■ - 6β -
sächlichen Heizelementtemperatur unter Betriebsbedingungen,
bei denen die Leistungseinstellung von einer relativ höheren Leistungseinstellung auf eine relativ niedrigere Leistungseinstellung
geändert wird, genauer zu folgen.
Leerseite
Claims (19)
1.' Anordnung zum Überwachen der ungefähren Temperatur eines
Widerstandsheizelements (12, 14, 16, 18), das durch ein Leistungssignal
aus einer äußeren Stromversorgung bei einem von mehreren Leistungswerten speisbar ist, wenn eine Bedienungsperson
eine von mehreren Leistungseinstellungen wählt, die
von relativ niedrigen Leistungseinstellungen einschließlich der Einstellung AUS bis zu relativ hohen Leistungseinstellungen reichen, wobei das Heizelement einen Temperaturgang hat, der durch eine transiente Aufheizphase gefolgt von einer
stationären Phase gekennzeichnet ist, wenn die Leistungseinstellung von AUS in irgendeine Leistungseinstellung geändert wird, und durch eine transiente Abkühlphase, wenn die Leistungseinstellung von einer relativ höheren Leistungseinstellung in eine relativ niedrigere Leistungseinstellung geändert wird, gekennzeichnet durch:
von relativ niedrigen Leistungseinstellungen einschließlich der Einstellung AUS bis zu relativ hohen Leistungseinstellungen reichen, wobei das Heizelement einen Temperaturgang hat, der durch eine transiente Aufheizphase gefolgt von einer
stationären Phase gekennzeichnet ist, wenn die Leistungseinstellung von AUS in irgendeine Leistungseinstellung geändert wird, und durch eine transiente Abkühlphase, wenn die Leistungseinstellung von einer relativ höheren Leistungseinstellung in eine relativ niedrigere Leistungseinstellung geändert wird, gekennzeichnet durch:
eine Energiezähleinrichtung (46), die der Heizelementtemperatur ungefähr folgt; und
eine Zählersteuereinrichtung (48), die den Zählerstand der
Energiezähleinrichtung (46) wahlweise mit einer Erhöhungsge-
Energiezähleinrichtung (46) wahlweise mit einer Erhöhungsge-
32465(11
schwindigkeit erhöht, die ungefähr proportional zu der Geschwindigkeit
des Anstiegs der Heizelementtemperatur während der Aufwärmphase ist, wenn dieses auf dem gewählten Leistungswert
betrieben wird, und das Erhöhen des Zählerstands der Energiezähleinrichtung (46) unterbricht, wenn der Zählerstand
wenigstens gleich einem vorbestimmten maximalen Zählerstand ist, der ungefähr proportional zu der stationären
Heizelementtemperatur für die gewählte Leistungseinstellung ist; wobei die Zählersteuereinrichtung (48) weiter den Zählerstand
der Energiezähleinrichtung (46) , wenn die gewählte Leistungseinstellung von einer relativ höheren Leistungseinstellung
in eine relativ niedrigere Leistungseinstellung geändert wird, mit einer Verminderungsgeschwindigkeit vermindert,
die ungefähr proportional zu der Geschwindigkeit der Abnahme der Heizelementtemperatur während dessen Abkühlphase
ist, und das Vermindern des Zählerstands der Energiezähleinrichtung (46) unterbricht, wenn der Zählerstand kleiner
als ein vorbestimmter maximaler Zählerstand ist, welcher ungefähr
proportional zu der stationären Betriebstemperatur des Heizelements bei der gewählten relativ niedrigeren Leistungseinstellung
ist;
wodurch der Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) ungefähr proportional zu der Temperatur des Heizelements ist.
2. Anordnung zum Überwachen der ungefähren Temperatur eines
Widerstandsheizelements (12, 14, 16, 18), das durch ein Leistungssignal aus einer äußeren Stromversorgung bei einem
von mehreren Leistungswerten speisbar ist, wenn eine Bedienungsperson eine von mehreren Leistungseinstellungen einschließlich
der Einstellung AUS wählt, wobei das Heizelement einen Temperaturgang hat, der durch eine transiente Aufheizphase
gefolgt von einer stationären Phase, wenn die Leistungseinstellung
von AUS in irgendeine Leistungseinstellung geändert wird, und durch eine transiente Abkühlphase, wenn
die Leistungseinstellung von einer Nicht-AUS-Einstellung in
BAD ORIGINAL
■ - 3 -
die AUS-Einstellung geändert wird, gekennzeichnet ist, gekennzeichnet
durchs
eine Energiezähleinrichtung (46);
eine Energiezähleinrichtung (46);
eine Zählersteuereinrichtung (48) zum wahlweisen Erhöhen des
Zählerstands der Energiezähleinrichtung (46) mit einer von mehreren Erhöhungsgeschwindigkeiten, von denen jede ungefähr
proportional zu der Geschwindigkeit des Anstiegs der Heizelernenttemperatur
während der Aufheizphase ist, wenn es auf einem entsprechenden Leistungswert betrieben wird, wobei die
Erhöhungsgeschwindigkeit gemäß der gewählten Leistungseinstellung gewählt wird; wobei die Zählersteuereinrichtung
(48) weiter das Erhöhen des Zählerstands der Energiezähleinrichtung (46) unterbricht, wenn der Zählerstand wenigstens
gleich einem gewählten Zählerstand von mehreren vorbestimmten maximalen Zählerständen ist, von denen jeder ungefähr
proportional zu der stationären Heizelementtemperatur für die entsprechenden Leistungseinstellungen ist, wobei der gewählte
eine maximale Zählerstand gemäß der gewählten Leistungseinstellung gewählt wird; und wobei die Zählersteuereinrichtung
(48) weiter den Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) mit einer vorbestimmten Verminderungsgeschwindigkeit
vermindert, wenn die AUS-Leistungseinstellung ge-%fählt
wird, wobei die vorbestimmte Verminderungsgeschwindigkeit ungefähr proportional zu der Geschwindigkeit der Abnahme
der Heizelementtemperatur während dessen Abkühlphase ist; wodurch der Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) ungefähr
proportional zu der Temperatur des Heizelements ist.
3. Anordnung zum Überwachen der ungefähren Temperatur eines
Widerstandsheizelements (12, 14, 16, 18), das mit einem Leistungssignal aus einer äußeren Stromversorgung wahlweise bei
einem von mehreren unterschiedlichen Leistungswerten speisbar ist, wenn eine Bedienungsperson eine von mehreren Leistungseinstellungen
wählt, die von relativ niedrigen Leistungseinstellungen einschließlich der Einstellung AUS bis
zu relativ hohen Leistungseinstellungen reichen, wobei das
Heizelement einen Temperaturgang hat, der durch eine transiente Aufwärmphase gefolgt von einer stationären Phase gekennzeichnet
ist, wenn die Leistungseinstellung von einer relativ niedrigen Leistungseinstellung einschließlich AUS in
irgendeine relativ höhere Leistungseinstellung geändert wild, und durch eine transiente Abkühlphase, wenn die Leistungseinstellung von einer relativ höheren Leistungseinstellung
in eine relativ niedrigere Leistungseinstellung geändert wird, gekennzeichnet durch:
eine Energiezähleinrichtung (46), die der Heizelementtemperatur
ungefähr folgt;
eine ZählerSteuereinrichtung (48), die: wahlweise den Zählerstand
der Energiezähleinrichtung (46) mit einer von mehreren Erhöhungsgeschwindigkeiten erhöht, von denen jede ungefähr
proportional zu der Anstiegsgeschwindigkeit der Heizelementtemperatur während der Aufheizphase ist, wenn es auf einem
entsprechenden Leistungswert betrieben wird, wobei die Erhöhungsgeschwindigkeit gemäß der gewählten Leistungseinstellung
gewählt wird; das Erhöhen des Zählerstands der Energiezähleinrichtung (46) unterbricht, wenn der Zählerstand wenigstens
gleich einem gewählten Zählerstand von mehreren vorbestimmten maximalen Zählerständen ist, von denen jeder
ungefähr proportional zu der stationären Heizelementtemperatur für entsprechende Leistungseinstellungen ist, wobei der
gewählte eine maximale Zählerstand gemäß der gewählten Lei~ stungseinstellung gewählt wird; den Zählerstand der Energiezähleinrichtung
(46), wenn die gewählte Leistungseinstellung von einer relativ höheren Leistungseinstellung in eine
relativ niedrigere Leistungseinstellung geändert wird, mit einer von mehreren vorbestimmten Verminderungsgeschwindigkeiten
vermindert, von denen jede ungefähr proportional zu der Abnahmegeschwindigkeit der Heizelementtemperatur während
der Abkühlphase ist, während der die Heizelementtemperatur von einer relativ hohen Betriebstemperatur, die der zuvor
BAD ORIGINAL
gewählten höheren Leistungseinstellung zugeordnet ist, auf
eine relativ niedrigere stationäre Betriebstemperatur abnimmt, die der gewählten niedrigeren Leistungseinstellung
zugeordnet ist? und das Vermindern des Zählerstands der Energiezähleinrichtung (46) unterbricht, wenn der Zählerstand
niedriger als der eine von den vorbestimmten maximalen Zählerständen, der der niedrigeren Leistungseinstellung entspricht,
ist;
wodurch der Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) ungefähr proportional zu der Temperatur des Heizelements ist.
4. Anordnung zum Überwachen der ungefähren Temperatur eines
Widerstandsheizelements (12, 14, 16, 18), das bei mehreren diskreten Leistungswerten mit einem Leistungssignal aus
einer äußeren Stromversorgung wahlweise speisbar ist, wenn der Benutzer eine von mehreren verfügbaren diskreten Leistungseinstellungen
einschließlich der Einstellung AUS wählt, wobei das Heizelement einen Temperaturgang hat, der, wenn
die Leistungseinstellung von AUS in irgendeine andere Einstellung geändert wird, durch eine transiente Aufheizphase
gefolgt von einer stationären Phase gekennzeichnet ist, und, wenn die Leistungseinstellung von irgendeiner Einstellung
in AUS geändert wird, durch eine transiente Abkühlphase, gekennzeichnet durch:
eine Leistungssteuereinrichtung (42) zum Betreiben des Heizelements
(12, 14, 16, 18) bei dem Leistungswert, der der gewählten
Leistungseinstellung entspricht, über wiederholte Steuerperioden, die jeweils eine vorbestimmte Dauer haben,
durch wahlweises Freigeben der Speisung des Heizelements für einen vorbestimmten Teil jeder Steuerperiode in Abhängigkeit
von der gewählten Leistungseinstellung; eine Energiezähleinrichtung (46), die der Temperatur des
Heizelements ungefähr folgt;
eine Zählersteuereinrichtung (48) zum wahlweisen Erhöhen des Zählerstands der Energiezähleinrichtung (46) während jeder
Steuerperiode mit einer Geschwindigkeit, die als Funktion
des gewählten Leistungswertes festgelegt und so ist, daß die inkrementelle Erhöhung des Zählerstands des Zählers (46)
während jeder Steuerperiode ungefähr proportional zu der Zunahme der Temperatur des Heizelements während dieser Steuerperiode
ist;
wodurch der Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) ungefähr proportional zu der Temperatur des Heizelements während
der Aufheizphase ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählersteuereinrichtung (48) wahlweise die Zählung bei
einem von mehreren vorbestimmten maximalen Zählerständen unterbricht, von denen jeder ungefähr proportional zu der
stationären Temperatur für eine entsprechende Leistungswerteinstellung ist, wobei der eine maximale Zählerstand dem gewählten
Leistungswert entspricht, wodurch der Zählerstand des Energiezählers (46) ungefähr proportional zu der Temperatur
des Heizelements (12, 14, 16, 18) während der stationären Phase ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (60) zum Erkennen einer Änderung in dem gewählten
Leistungswert von einer Nicht-AUS-Leistungseinstellung zu der Einstellung AUS;
wobei die Zählersteuereinrichtung (48) auf die Erkennungseinrichtung (60) anspricht und den Zählerstand der Energiezähleinrichtung
(46) mit einer vorbestimmten Verminderungsgeschwindigkeit vermindert, wenn die Änderung erkannt wird,
wobei die Verminderungsgeschwindigkeit der Geschwindigkeit angenähert ist, mit der die Temperatur des Heizelements während
der Abkühlphase abnimmt, wodurch der Zählerstand des Energiezählers (46) ungefähr proportional zu der Temperatur
des Heizelements (12, 14, 16, 18) während der Abkühlphase ist.
BAD ORIGINAL
7. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (60) zum Erkennen einer Änderung in dem gewählten
Leistungswert von einer relativ höheren Leistungseinstellung auf eine relativ niedrigere Leistungseinstellung
einschließlich der Einstellung AUS;
wobei die Zählersteuereinrichtung (48) auf die Erkennungseinrichtung (60) anspricht und den Zählerstand der Energiezähleinrichtung
(46) mit einer von mehreren vorbestimmten Verminderungsgeschwindigkeiten vermindert, wenn die Änderung
erkannt wird, wobei jede der Verminderungsgeschwindigkeiten ungefähr proportional zu der Geschwindigkeit der Abnahme
der Heizelementtemperatur während dessen Abkühlphase im Anschluß an die Änderung von der höheren Leistungseinstellung
auf die niedrigere Leistungseinstellung ist, und wobei die Zählersteuereinrichtung (48) weiter das Vermindern des
Zählerstands der Energiezähleinrichtung (46) bei dem einen der maximalen Zählerstände unterbricht, der der niedrigeren
Leistungseinstellung entspricht, wodurch der Zählerstand des Energiezählers (46) ungefähr proportional zu der Temperatur
des Heizelements (12, 14, 16, 18) während der Abkühlphase ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6-, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung
(50), die auf die Energiezähleinrichtung (46) anspricht und ein durch die Bedienungsperson erkennbares
Signal erzeugt, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem Zählerstand des Energiezählers (46) und einem vorbestimmten
Referenzwert vorhanden ist, was das Vorhandensein eines besonderen Betriebszustands des Heizelements (12,
14, 16, 18) bedeutet, wodurch der Bedienungsperson das Vorhandensein
des besonderen Betriebszustands angezeigt wird.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Referenzwert eine relativ hohe Temperatur darstellt und daß die vorbestimmte Beziehung vorhanden ist,
wenn der Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) größer
als der Referenzwert ist, wodurch der Bedienungsperson angezeigt wird, daß das Heizelement (12, 14, 16, 18) relativ
heiß ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (50) eine Anzeigelampe (32) enthält,
die, wenn sie gespeist ist, ein sichtbares Signal erzeugt, und eine Einrichtung (86, 88) zum Speisen der Anzeigelampe
(32), wenn der Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) größer als der vorbestimmte Zählerstand ist, und zum Verhindern
der Speisung der Anzeigelampe, wenn der Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) kleiner als der vorbestimmte Zählerstand
ist;
wodurch der Bedienungsperson ein sichtbares Signal geliefert wird, das dieser anzeigt, daß das Heizelement (12, 14, 16,
18) relativ heiß ist.
11. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung
(50), die auf die Energiezähleinrichtung (46) anspricht und ein durch die Bedienungsperson erkennbares
Signal erzeugt, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem Zählerstand des Energiezählers (46) und einem vorbestimmten
Referenzwert vorhanden ist, was das Vorhandensein eines besonderen Betriebszustands des Heizelements (12, 14,
16, 18) bedeutet, wodurch der Bedienungsperson das Vorhandensein des besonderen Betriebszustands angezeigt wird.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Referenzwert eine relativ hohe Temperatur darstellt und daß die vorbestimmte Beziehung vorhanden ist,
wenn der Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) größer als der Referenzwert ist, wodurch der Bedienungsperson angezeigt
wird, daß das Heizelement (12, 14, 16, 18) relativ heiß ist.
BAD ORIGINAL
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeeinrichtung (50) eine Anzeigelampe (32) enthält, die, wenn sie gespeist ist, ein sichtbares Signal erzeugt,
und eine Einrichtung (86, 88) zum Speisen der Anzeigelampe, wenn der Zählerstand der Energiezähleinrichtung (46) größer
als der vorbestimmte Zählerstand ist, und zum Verhindern der Speisung der Anzeigelampe, wenn der Zählerstand der
Energiezähleinrichtung (46) kleiner als der vorbestimmte Zählerstand ist;
wodurch der Bedienungsperson ein sichtbares Signal geliefert
wird, das dieser anzeigt, daß das Heizelement (12, 14, 16, 18) relativ heiß ist.
14. Verfahren zum Überwachen der ungefähren Temperatur
eines Widerstandsheizelements, das bei verschiedenen Leistungswerten betreibbar ist, indem die Bedienungsperson unter
verschiedenen verfügbaren Einstellungen einschließlich der Einstellung AUS eine auswählt, wobei das Heizelement
einen Temperaturgang hat, der durch eine transiente Aufwärmphase gefolgt von einer stationären Phase gekennzeichnet
ist, wenn die Leistungseinstellung von der Einstellung AUS in eine andere Leistungseinstellung geändert wird, und
durch eine Abkühlphase, wenn die Leistungseinstellung von irgendeiner Einstellung in die Einstellung AUS geändert wird,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erkennen einer Änderung in der Leistungseinstellung von AUS in eine andere Einstellung;
Erhöhen des Zählerstands eines Energiezählers mit einer Geschwindigkeit,
die durch die gewählte Leistungseinstellung festgelegt ist, unabhängig von der tatsächlichen Heizelementtemperatur,
wobei die Geschwindigkeit aus mehreren Geschwindigkeiten ausgewählt wird, die jeweils ungefähr proportional
zu der Geschwindigkeit sind, mit der die Heizelementtemperatur während seiner Aufheizphase ansteigt, wenn es bei einer
entsprechenden der verfügbaren Leistungseinstellungen gespeist wird;
Unterbrechen des Erhöhens des Zählerstands des Energiezählers, wenn der Zählerstand wenigstens gleich einem unter
mehreren vorbestimmten maximalen Zählerständen ausgewählten Zählerstand ist, wobei jeder der maximalen Zählerstände ungefähr
proportional zu der entsprechenden Temperatur des Heizelements in dessen stationärer Betriebsphase bei einer
entsprechenden der verfügbaren Leistungseinstellungen ist; Erkennen einer Änderung in der Leistungseinstellung von
einer Einstellung in die Einstellung AuS und Vermindern des Zählerstands des Energiezählers mit einer Geschwindigkeit,
die ungefähr proportional zu der Geschwindigkeit der Abnahme der Heizelementtemperatur in dessen Abkühlphase ist;
wodurch der Zählerstand des Energiezählers ungefähr proportional zu der Temperatur des Heizelements ist.
15. Verfahren zum Informieren der Bedienungsperson eines ein
Heizelement aufweisenden Gerätes, daß das Heizelement relativ heiß ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erhöhen des Zählerstands eines Energiezählers mit einer Geschwindigkeit, die durch die durch flie Bedienungsperson für das Heizelement
gewählte Leistungseinstellung unabhängig von der tatsächlichen Heizelementtemperatur festgelegt ist und zu
der Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs des Heizelements, wenn dieses bei diesem Wert gespeist wird, ungefähr proportional
ist, und Erzeugen eines Signals, das durch die Bedienungsperson erkennbar ist, wenn der Zählerstand des
Energiezählers wenigstens gleich einem vorbestimmten Zählerstand ist, der einer vorbestimmten Heizelementtemperatur
entspricht, oberhalb welcher das Heizelement relativ heiß ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte:
Erkennen einer Änderung in der Leistungseinstellung von einer Nicht-AüS-Einstellung in die Einstellung AUS;
BAD ORIGINAL
Vermindern des Zählerstands des Energiezählers mit einer Geschwindigkeit,
die ungefähr proportional zu der Geschwindigkeit ist, mit der die Geschwindigkeit des Heizelements abnimmt,
wenn dessen Speisung abgeschaltet wird; und Blockieren des Signals, wenn der Zählerstand unter den vorbestimmten
Zählerstand abnimmt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Erzeugens eines Signales den Schritt beinhaltet,
eine Anzeigelampe zu speisen, und daß der Schritt des Blockierens des Signals den Schritt beinhaltet, die Speisung
der Anzeigelampe abzuschalten.
18. Verfahren zum Überwachen der ungefähren Temperatur eines
Widerstandsheizelements, das bei verschiedenen Leistungswerten betreibbar ist, indem die Bedienungsperson unter mehreren
verfügbaren Einstellungen einschließlich der Einstellung AUS verschiedene Einstellungen auswählt, wobei das Heizelement
einen Temperaturgang hat, der durch eine transiente Aufheizphase, gefolgt von einer stationären Phase, gekennzeichnet
ist, wenn die Leistungseinstellung von einer relativ niedrigen Lexstungsexnstellung einschließlich der Einstellung
AUS in eine andere, relativ höhere Lexstungsexnstellung geändert wird, und durch eine Abkühlphase, wenn die
Lexstungsexnstellung in eine relativ niedrigere Lexstungsexnstellung einschließlich der Einstellung AUS von einer anderen
relativ höheren Einstellung geändert wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erkennen einer Änderung in der Leistungseinstellung von
einer relativ niedrigeren Lexstungsexnstellung einschließlich der Einstellung AUS in eine andere, relativ höhere Lexstungsexnstellung;
Erhöhen des Zählerstands eines Energiezählers mit einer Erhöhungsgeschwindigkeit,
die durch die gewählte Leistungseinstellung
unabhängig von der tatsächlichen Heizelement-
temperatur festgelegt ist, wobei die Geschwindigkeit aus mehreren Erhöhungsgeschwindigkeiten ausgewählt wird, von
denen jede ein Näherungswert der Geschwindigkeit ist, mit der die Heizelementtemperatur während dessen Aufheizphase
ansteigt, wenn es bei einer entsprechenden Einstellung der verfügbaren relativ höheren Leistungseinstellungen gespeist
wird;
Unterbrechen des Erhöhens des Zählerstands des Energiezählers, wenn der Zählerstand wenigstens gleich einem unter
mehreren vorbestimmtenmaximalen Zählerständen ausgewählten ist, von denen jeder ungefähr proportional zu der entsprechenden
Temperatur des Heizelements in dessen stationärer Betriebsphase bei einer entsprechenden Einstellung der verfügbaren
Leistungseinstellungen ist; Erkennen einer Änderung in der Leistungseinstellung von
einer relativ höheren Leistungseinstellung in eine relativ niedrigere Leistungseinstellung einschließlich der Einstellung
AUS von einer anderen Einstellung und Vermindern des Zählerstands des Energiezählers mit einer Verminderungsgeschwindigkeit,
die durch die niedrigere gewählte Leistungseinstellung festgelegt ist, wobei die Verminderungsgeschwindigkeit
unter mehreren Verminderungsgeschwindigkeiten ausge- ■ wählt wird, von denen jede ein Näherungswert der Geschwindigkeit
ist, mit der die Temperatur des Heizelements während dessen Abkühlphase abnimmt, wenn die Leistungseinstellung
von einer relativ höheren Leistungseinstellung in die gewählte niedrigere Leistungseinstellung geändert wird; und
Unterbrechen des Verminderns des Zählerstands des Energiezählers, wenn der Zählerstand kleiner als der eine Zählerstand
der mehreren vorbestimmten maximalen Zählerstände, der der niedrigeren gewählten Leistungseinstellung zugeordnet
ist, ist;
wodurch der Zählerstand des Energiezählers ungefähr proportional zu der Temperatur des Heizelements ist.
BAD ORIGINAL
19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Schritt:
Erzeugen eines Signals, das durch die Bedienungsperson erkennbar ist, wenn der Zählerstand des Energiezählers wenigstens
gleich einem vorbestimmten Zählerstand ist, der einer vorbestimmten Heizelementtemperatur entspricht, über der
das Heizelement relativ heiß ist.
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