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Verfahren zur verbesserten Herstellung von o-Benzoylbenzoesaeure
DE1930377A1
Germany
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Bayer Dr Helmut - Current Assignee
- BASF SE
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Description
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[0001] Verfahren 1lr verbesserten herstellt von -et:izoylbezoesäure Gegenttend vorliegender Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von o-Benzoylbenzoesäure aus 1-Methyl-3-phenylindan. -
[0002] Aus der Literatur ist es bekannt, 1-Methyl-3-phenylindan in Eisessig und Schwefelsäure mit Bichromat (J.Org.Chem. 19(1953) Seite- 17), oder in Eisessig mit Chrom-III-oxid (J.Am.Soc. 72, Seite 4918) zu o-Benzoylbenzoesäure zu oxidieren. Ferner ist bekannt, die Oxidation mittels Salpetersäure bei Temperaturen zwischen 70° und 280° auszuführen (laufende deutsche Patentanmeldung). -
[0003] Die beiden erstzitierten Verfahren liefern niedrige Ausbeuten und unerwünschte Nebenprodukte. Das Verfahren mit Salpetersäure hingegen ergibt bereits bessere und reinere Ausbeuten. -
[0004] Eine verbesserte Herstellung von o-Benzoylbenzoesäure durch Oxidation von 1-Methyl-3-phenylindan durch Salpetersäure besteht erfindungagemäss darin, dass man gleichzeitig ein Alkalidichromat in einer Menge zusetzt, die mindestens 10 % der zur Oxidation stöchiometrisch erforderlichen Menge beträgt. -
[0005] Als Alkalidichromat wird man wegen seiner günstigeren Löelichkeitsverhältnisse zweckmässigerweise Natriumdichromat (Na2Cr2O7. 2H2o) verwenden. Die Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren entstehen durch eine kürzere Reaktionsdauer und durch verbesserte Ausbeuten. -
[0006] Die volkswirtschaftliche Bedeutung des erfindungsgemässen Verfahrens liegt darin, dass man 1-Methyl-3-phenylindan leicht aus dem grosstechnisch hergestellten Styrol in guter Ausbeute gewinnen kann (J.Org.Chem. 19(1953) seite 17), und dass man die aus ersterem verfahrenegemäss hergestellte o-Benzoylbenzossäure leicht zu Anthrachinon oxidieren kann. Letzteres aber ist ein wichtiges Ausgangsprodukt für die Herstellung wertvoller Farbstoffe. -
[0007] Nachstehend wird die Erfindung anhand einiger Beispiele beschrieben: Beispiel le In einem 250 ml-Dreihalskolben werden 5,o g 1-M*thyl-3-phenylindan mit 22 ml 25%iger Salpetersäure versetzt und unter RückSluss zum Sieden erhitzt. Dann gibt man im Verlaufe von 3 1/2 Stunden eine Lösung zu, welche 8,5 g Natriumdichromat in 9o ml zeiger Salpetersäure gelöst hält. Man turbiniert anschliessend noch 5 1/2 Stunden.mit einem Schnellrührer und gießt dann das ganze Reaktionsgemisch in reichlich Wasser. Am nächsten Tag wird abgenutscht, die rohe o-Benzoylbenzoesäure durch 2n-Natronlauge in der Wärme aufgelöst, unter Zusatz von etwas Tierkohle filttriert und das Filtrat mit verdünnter Salzsäure sauergestellt. Nach einigem Warten saugt man den ausgefallenen Niederschlag ab, wäscht mit Wasser nach und trocknet. Man erhält so 4,9 g o-Benzoylbenzoesäure vom Schmelzpunkt ioo - 116°C (unscharf). -
[0008] Zur Bestimmung des Gehaltes wird die erhaltene Verbindung mit konzentrierter Schwefelsäure auf 7450C erhitzt. Man erhält nach Aufarbeitung 3,7 g Anthrachinon vom Schmelzpunkt 282 - 28400. -
[0009] Beispiel 2. -
[0010] Es wird die gleiche Arbeitsweise wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wird die Menge Natriumdichromat auf 23,o g erhöht. -
[0011] Die Aufarbeitung wie im Beispiel 1 ergibt 4,7 g o-Benzoylbenzoesäure vom Schmelzpunkt 97 - 11800 (unscharf). -
[0012] Die Gehaltabestimmung durch aingsehlusa mit konzentrierter Schwefelsäure ergibt 3,5 g Anthrachinon vom Schmelzpunkt 282 - 2850C, Beispiel 3. -
[0013] Bei sonst gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 1 werden nur 2,3 g Natriumdichromat eingesetzt. Bei ebenfalls gleicher Aufarbeitung erhält man 4,9 g rohe o-Benzoylbenzoesäure, aus welcher durch Ringachluss mit konzentrierter Schwefelsäure 3,4 g Anthrachinon (Schmelzpunkt 281 - 2860C) erhalten werden.
Claims (1)
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translated from
- PATENTANSPRUCHVerfahren zur verbesserten Herstellung von o-Benzoyl benzoesäure durch Oxidation von 1-Methyl-3-phenylindan mittels Salpetersäure, dadurch gekennzeichnet, dass man gleichzeitig ein Alkalidichromat in einer Menge zusetzt, die mindestens lo % der zur Oxidation stöchiometrisch erforderlichen Menge beträgt.