DE2112778A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-Cyan-3,4,5,6-tetrahalogenbenzoesaeurealkylestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Cyan-3,4,5,6-tetrahalogenbenzoesaeurealkylesternInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
- C07C255/49—Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
Description
8 München 2, Bräuhausstraße 4/III
Verfahren zur Herstellung von 2-Cyan-3,4,5,6-tetrahalogenbenzoesäurealkylestern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues, vereinfachtes
Verfahren zur Herstellung von 2-Cyan-3,4,5,6-tetrahalogen-benzoesaurealkylestern
beispielsweise 2-Cyan-3,4,5,6-tetrabrom- und inabesondere 2-Cyan-3,4,5, 6-tetrachlorbenzoesä'urealkylester.
Diese Ester, die als Zwischenprodukte für die Herstellung von Pigmenten von Bedeutung sind,
wurden bisher nur über einen Umweg aus dem Ammoniumsalz der 2-Cyan-3 ,4,5 ,6-tetrachlorbenzoesä'ure gewonnen, indem dieses
Salz zunächst in das Silber- , Barium-, Calcium- oder auch mit Hilfe eines Ionenaustauschers in das Natriumsalz übergeführt
und dann erst mit einem Veresterungsmittel behandelt wurde. Es sei beispielsweise auf die Zeitschrift "farbe und lack",
Band 72, Seite 209 und auf das Beispiel 1 der schweizerischen Patentschrift 348'496 verwiesen. Die direkte Veresterung eines
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Ammoniumsalzes der Phthalsäurereihe ist in der Literatur nicht bekannt. Versuche, das Ammoniumsalz vcui 2-Cyan-3,4,5,6-tetrachlorbenzoesäure
mit Säure zur 2-Cyan-3,4,5,6-tetrachlorbenzoesäure
umzusetzen, führen zur Bildung eines Gemisches aus 4,5,6,7-Tetrachlorphthalamidsäure,
4,5,6,7-Tetrachlorphthalimid und
3,4,5,6-Tetrachlorphthalsäure.
Die 2-Cyan-3,4,5,6-tetrachlorbenzoesäure ist im Gegensatz
zu 2-Cyanbenzoesäure in der Literatur nicht bekannt, und eigene Versuche, sie herzustellen, zeigen, dass die Verbindung
nicht beständig ist. Auch die Herstellung eines reinen Natriumsalzes aus dem Ammoniumsalz oder 2-Cyan-3,4,5,6-tetrachlorbenzoesäure
gelingt mit Natronlauge wegen der Nebenreaktionen nicht; man
musste daher mittels eines Ionenaustauschers arbeiten.
überraschenderweise wurde nun gefunden, dass 2-Cyan-3,4,5
,6-tetrahalogen-benzoesäurealkylester aus dem Ammoniumsalz
einer 2-Cyan-3 ,4,5 ,6-tetrahalogen-benzoesä'ure beispielsweise
der 2-Cyan-3,4,5,6-tetrabrom- und insbesondere der 2-Cyari-3,4,5,6-tetrachlorbenzoesäure
direkt dadurch erhalten
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werden können, indem man dieses Salz in Gegenwart eines in Wasser vollständig oder teilweise löslichen, organischen Lösungsmittels
mit einem neutralen Schwefelsäurealkylester oder einem Sulfonsäurealkylester
umsetzt.Vorzugsweise wird in Gegenwart eines säurebindenden Mittels gearbeitet. Dabei entsteht der Ester in
hoher Ausbeute und guter Reinheit.Das war nicht zu erwarten, da gleichzeitig auch das Ammoniumion methyliert wird.Bekanntlich werden
gerade niedrige Alkylamine leicht vollständig bis zur quaternierten Verbindung alkyliert (vgl. Houben-Weyl: Methoden der org. Chemie
Band 11/2, Seite 594). Aus diesem Grunde werden auch in der Literatur (vgl. F.H.Stodola, J. Org. Chemie 19.» 2490 (1964)) bei entsprechenden
Reaktionen als sSurebindende Mittel tertiäre Amine mit höherem Alkylrest
verwendet. Ueberraschend ist auch die hohe Reinheit des Umsetzungsproduktes. Da unter den Reaktionsbedingungen zum Beispiel die
Instabile freie Säure entstehen oder andererseits durch den Einfluss
der Base Sekundärx-eaktionen eintreten könnten, war zu erwarten, dass
beträchtliche Anteile an Nebenprodukten gebildet werden. Diese . Nebenprodukte sind aber für die Verwendung des Esters als Zwischenprodukt
für die Pigmenthasteilung störend und müssten durch eine
zusätzliche Reinigungsoperation entfernt werden. Das neue Verfahren ist wesentlich einfacher und rascher durchzuführen als die bekannten
Verfahren. Der nach dem neuen Verfahren anfallende Ester kann direkt für die Pigmentherstellung weiter benutzt oder auch gelagert werden,
ohne dass dabei eine Zersetzung eintritt, wie dies bei verunreinigten
Produkten der Fall ist.
109841/1955
Vorzugsweise führt man das erfindungsgemässe Verfahren
in einem Gemisch von Wasser und einem., teilweise in Wasser löslichen
organischen Lösungsmittel, wie einem aliphatischen Keton vorzugsweise einen solchen der Formel . :
CmH2m +1 COCnH2n+l
worin m und η die Zahl 1-3 bedeuten und die Summe von m + η
3 oder 4 beträgt,' insbesondere Methyl-ä'thylketon oder auch
Methyl-n-propylketon, Methyl-isopropy!keton oder Diäthylketon,
durch. Aber auch die Umsetzung in .einem vollständig mit
Wasser mischbaren Lösungsmittel, insbesondere Alkoholen, Aethern und Ketonen, in Ab- oder Anwesenheit von Wasser führt
zu Produkten von grosser Reinheit. Als derartige Lösungsmittel seien vor allem Dioxan, Aceton, Dimethylformamid und Isopropy1-alkohol
genannt, dann auch Methyl- und Aethylalkohol, Aethylenglykolmonomethyl-
oder -äthyläther, Aethylenglykol, Tetrahydrofuran, Dimethylacetamid, Furfurylalkohol, Tetrahydrofurfurylalkohol,
Tetrahydrothiophendioxyd, N-Methylpyrrolidon-2 und Dimethylsulfoxyd.
109841/1955
Als neutrale Schwefelsäurealkylester kommen vor allem Dialkylest wie Di-n-propyl- und Di-n-butylester, insbesondere Dimethyl- und
Diäthylsulfat, in Frage; als Sulfonsäurealkylester können beispielsweise
der Toluolsulfonsäuremethyl- und -äthylester genannt werden.
Bei Verwendung säurebindender Mittel kommen als solche vor allem Basen, wie Alkalihydroxyde oder Alkalicarbonate oder -bicarbonate,
zum Beispiel Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat, aber auch organisch«
Basen , wie Triisopropanolamin, Dicyclohexyläthylamin, in Betracht,, i
Vorzugsweise werden sowohl die säurebindenden Mittel wie auch die Schwefelsäureester im Ueberschuss verwendet. Man nimmt zweckmässig
das 2 - 5-fache der stb'chiometrischen Menge.
Das zu verwendende Ammoniumsalz der 2-Cyan-3,4,5,6-tetrachlorbenzosäure
kann in bekannter Weise durch Umsetzen , des asymmetrischen Säurechlorids der Tetrachlorphthalsäure mit
Ammoniak hergestellt werden. Ein besonderer Vorteil des erfin- "
dungsgemässen Verfahrens liegt darin, dass das rohe und noch
feuchte Ammoniumsalz verwendet werden kann. Die vollständige Synthese des Tetrachlor-o-cyanobenzoesäuremethylesters wird
dadurch einfacher und viel wirtschaftlicher. Die Umsetzung wird
vorteilhaft bei einer Temperatur von 20 bis 900C durchgeführt.
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Zu einer Suspension von 30,2 g aus V/asser umkristallisier terri
Ammoniumsalζ der Tetrachlor-o-cyan-benzoesäure in ICO ml
Methanol werden 42 g Natriumbicarbonat und 63 g Dimethylsulfat
zugegeben. Die Mischung wird auf 30 - 40° erwärmt,
wobei zunächst eine Lösung entsteht, aus der dann das Reaktionsprodukt
auskr-istallisiert. Nach 2-3 Stunden giesst
man das Reaktionsgemisch in 1 Liter Wasser ein, rührt gut
durch und saugt den Niederschlag ab. Nach dem Trocknen erhält man 29 g Umsetzungsprodukt, das zur vollständigen R.einigung
aus Methanol umkristallisiert werden kann. Man erhält so Tetrachlor-o-cyanbenzoesäuremethylester, der einen Schmelzpunkt
von 83 - 84° aufweist.
Verwendet man in diesem Beispiel anstelle des Methanols die gleiche Menge Aethanol und anstelle des Dimethylsulfates
77 g Diäthylsulfat, so erhält man bei gleicher Arbeitsweise den Aethylester, der nach der Umkristallisation aus Aethanol
bei 73 - 75° schmilzt.
Verwendet man anstelle des Dimethylsulfates 93 g Toluolsulionsäuremethylester
oder 100 g Toluolsulfonsäureä'thyiester, so
erhält man ebenfalls den Tetrachlor-o-cyanbenzoesäurerr.cthyl-
bzw. -äthylester.
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In einem Reaktionsgefass werden 33,2 g umkristallisicrtcs
Ammoniumsalζ der Tetrachlor-o-cyanbenzoesäure, 66 g Dioxan, 44 g
Wasser, 37 g Natriumbicarbonat und 55 g Dimethylsulfat zusanmengegeben.
Man erwärmt die Mischung auf 30°, worauf die Temperatur durch die Reaktionswärme um etwa 10° steigt. Nach "ungefUhr
einer Stunde ist die exotherme Reaktion beendet. Anschliessend rührt man noch 1-2 Stunden nach und lässt dann das Reaktionsgemisch stehen, wobei sich zwei Schichten bilden. Man trennt i
diese voneinander ab und dampft die dioxanhaltige Schicht zur Trockne ein. Man erhält so den reinen Tetrachlor-o-cyan-benzoe-Sciurer.iuthylester
als Rückstand. Nach dem Umkristallisieren aus Methanol gewinnt man 27 g des Esters vom Schmelzpunkt 83 - 84°.
Falls man sich die zusätzliche Reinigung durch Umkristallisation ersparen will, Hisst man zum Reaktionsgemisch unter Rühren 200 g
Wasser zufliessen, wobei das Reaktionsprodukt als weisser Niederschlag
ausfällt. Dieser wird abgesaugt und gut mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 31 g Tetrachlor-o-cyanbenzoesäuremethylester
vom Schmelzpunkt 82 - 83°, der ohne zusätzliche Reinigung direkt füx* die Pigmentherstellung eingesetzt werden kann.
Ersetzt man in diesem Beispiel das Dioxan durch eines der
folgenden Lösungsmittel x '
Isopropylalkohol,
"Aethylenglykolir.onomethyläther oder -äthyläther,
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BAD ORfGtNAt
Aethylengiyköl, Aceton, Tetrahydrofuran,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid,'
Furfurylalkohol, Tetrahydrofurfurylalkohol, Tetrahydrothiophendioxyd
K-Methylpyrrolidon-2-: oder
Dimethylsulfoxyd, verfährt im übrigen wie im Beispiel 2 angegeben, so erhält
man ebenfalls einen Tetrachlor-o-cyanbenzoesäuremethylester
von hoher Reinheit.
109841/1956
55. g feuchtes Ammoniums al ζ von Tetrachlor-o-cyanbenzoesciure
mit einem Trockengehalt von 55 % das als Rohprodukt bei der Umsetzung von asymmetrischem Tetrachlorphthalylchlorid mit
Ammoniak gewonnen wurde, werden mit einem Gemisch von 145 g Wasser und 290 g Methylethylketon verrührt und auf 50° erwärmt.
In dieses Gemisch tropft man gleichzeitig 55g Dimethylsulfat und eine wässrige 30%ige Natronlauge. Die Menge der Natronlauge und die
Geschwindigkeit der Zugabe wählt man so, dass der pH-Wert des Reaktionsgemisches 6 bis 7,5 beträgt. Gleichzeitig wird die
Temperatur zwischen 50° und 60° gehalten. Nach beendetem Dimethylsulfatzulauf wird so lange Natronlauge zugetropft,
bis der pH-Wert zwischen 6 und 7 konstant bleibt. Wenn das Reaktionsgemisch noch unlösliche Anteil enthält, wird es
filtriert. Anschliessend werden die beiden entstandenen Schichten von einander getrennt. Die obere Schicht wird im Vakuum bei 90
bis 100°/12 mm Hg eingedampft. Man erhält so eine Schmelze des Reaktionsproduktes, die zur Reinigung der noch vorhandenen
wasserlöslichen Anteile mit 100 ml heissem Wasser extrahiert wird. Das Reaktionsprodukt ist eine Schmelze schwerer als Wassec Diese
wird vom Wasser abgetrennt,in eine Porzellanschale gegeben und
erstarren gelassen. Man erhält so 28 g Tetrachlor-o-cyanbenzoesäur
eine thy 1 ester vom Schmelzpunkt. 80 - 82°.
Ersetzt man in diesem Beispiel das Methylethylketon durch
Methyl-n-propylketon oder Methylisopropylketon oder DiMthylketon,
so erhellt man ebenfalls einen Tetrachlor-o-cyanbenzoesauremethylester
von guter Reinheit, der sich ohne zusätzliche Reinigungsoperation für die Pigmentherstellung eignet.
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BAD ORIGiNAL
30,2 g rohes, getrocknetes Ammoniumsalz der Tetrachloro-cyanbenzoesäure
werden mit 100 ml Wasser, 150 ml Aceton und 47,3 ml Dimethylsulfat zusammen gegeben.Man rührt während einer
Stunde bei Raumtemperatur, ervzärmt anschliessend auf 40 - 50°
und hält . diese Temperatur eine Stunde lang. Das Reaktionsgemisch, das sich in zwei Schichten trennt, wird in eine
Lösung von 350 ml Wasser und 30 ml konz. Ammoniak eingegossen. Das auskristalliserte Reaktionsprodukt wird nun abfiltriert und
mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 19 g Tetrachlor·
o-cyanbenzoesa'uremethylester. Das Dünnschichtchromatogramm (Laufmittelmischung
von Benzol und Ligroin im Verhältnis 80:20) zeigt, dass dieses Rohprodukt sehr rein ist.
Verwendet man weniger Dimethylsulfat als in diesem Beispiel angegeben ist, z.B. nur 28,5 ml, und fügt zusätzlich 57,3 g Triisopropanolamin
hinzu, so erhält man 22,2 g Tetrachlor-o-cyanbenzoesäuremethylester,
der ebenfalls eine gute Reinheit aufweist und sich direkt für die Pigmentherstellung eignet.
109841/1955
48 g Ammoniumsalz der Tetrabrom-o-cyanbenzoesäure werden in
eine Mischung von 500 ml Wasser, 760 ml Aceton und 100 g Triisopropanolamin
eingetragen. Unter Rühren lässt man anschliessend 48 ml Dimethylsulfat zulaufen. Nach einer Stunde erwärmt man das
Reaktionsgemisch auf 50° und hält diese Temperatur eine weitere
Stunde. Nun wird auf Raumtemperatur abgekühlt und auf eine Mischung von 2500 ml Wasser und 170 ml konz. Ammoniak aufgegossen. Der Niederschlag
wird abfiltriert, mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Man erhält so 43 g Tetrabrom-o-cyanbenzoesäuremethylester, das
nach Umkristallisieren aus Methanol einen Schmelzpunkt von 122° - 124'
aufweist.
109841/195S
ORIGINAL INSPECTED
Claims (14)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von 2-Cyan-3,4,5,6-tetrahalogenbenzoesäurealkylestern aus dem Ammoniumsalζ einer 2-Cyan-3,4,5,6-tetrahalogenbenzoesäure, dadurch gekennzeichnet, dass man dieses Salz in Gegenwart eines in Wasser vollständig oder teilweise löslichen organischen Lösungsmittels mit einem Schwefelsäuredialkylester oder Sulfonsäurealkylester umsetzt.
- 2. Verfahren gemMss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von Ammoniumsalz der 2-Cyan-3,4,5,6-tetrachlorbenzoesäure ausgeht.
- 3. Verfahren gemäss Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegenwart eines säurebindenden Mittels arbeitet.
- 4. Verfahren gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als säurebindendes Mittel ein Alkalihydroxyd, ein Alkalicarbonat oder ein Alkalibicarbonat verwendet.
- 5. Verfahren gemäss Patentansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in einem Gemisch von Wasser und einem teilweise in Wasser löslichen organischen Lösungsmittel durchführt.109841/1955
- 6. Verfahren gemäss Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als organisches Lösungsmittel ein aliphatisches Keton verwendet.
- 7. Verfahren gemäss Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man ein aliphatisches Keton der Formel C H2 +,coc n H2n+l' worin m und η die Zahl 1-3 bedeuten und die Summe von m + η 3 oder 4 beträgt, verwendet.
- 8. Verfahren gemäss Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als aliphatischen Keton Methyläthylketon verwendet.
- 9. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in Abwesenheit von Wasser in einem vollständig mit Wasser mischbaren Lösungsmittel durchführt.
- 10. Verfahren gemäss Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel Methyl- oder Aethylalkohol verwendet.
- 11. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in einem Gemisch von Wasser und einem mit Wasser vollständig mischbaren organischen Lösungsmittel durchführt.9''·. l> 1 / 1 !!Γ.·Γ)
- 12. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel Aceton, Dioxan, Dimethylformamid oder Isopropanol verwendet.
- 13. Verfahren gemäss Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass man als Veresterungsmittel Dimethylsulfat oder Diä'thylsulfat verwendet.
- 14. Verfahren gemäss Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung bei einer Temperatur von 20 - 900C durchführt.FO 33.3. Mo/wi/16.2.10711 0 9 8 4 1 / 1 9. S 5
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