DE3618643C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3618643C2 DE3618643C2 DE3618643A DE3618643A DE3618643C2 DE 3618643 C2 DE3618643 C2 DE 3618643C2 DE 3618643 A DE3618643 A DE 3618643A DE 3618643 A DE3618643 A DE 3618643A DE 3618643 C2 DE3618643 C2 DE 3618643C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- naphthalenediol
- mixture
- reaction
- dhpn
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/08—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by decomposition of hydroperoxides, e.g. cumene hydroperoxide
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/50—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions decreasing the number of carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C39/00—Compounds having at least one hydroxy or O-metal group bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C39/12—Compounds having at least one hydroxy or O-metal group bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring polycyclic with no unsaturation outside the aromatic rings
- C07C39/14—Compounds having at least one hydroxy or O-metal group bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring polycyclic with no unsaturation outside the aromatic rings with at least one hydroxy group on a condensed ring system containing two rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
2,6-Naphthalindiol und gegebenenfalls 2,6-Diacetoxynaphthalin,
welche als Monomere für aromatische Polyester Verwendung
finden, die zur Bildung von flüssigkristallinen Polymeren
befähigt sind.
Als Ausgangsmaterial für aromatische Polyester,
die flüssigkristalline Polymere bilden können, seien
Terephthalsäure, Hydrochinon und p-Hydroxybenzoesäure
erwähnt, doch besteht, um die physikalischen und
chemischen Eigenschaften der aromatischen Polyester zu
verbessern, nicht nur Bedarf an Benzolverbindungen, sondern
auch an Naphthalinverbindungen.
Von den Naphthalinverbindungen haben 2,6-Naphthalindiol
und 2,6-Diacetoxynaphthalin Interesse erweckt,
weil die physikalischen Eigenschaften der
aus ihnen erhaltenen flüssigkristallinen Polymeren hervorragend
sind und die als Comonomeres derselben angewandte
Terephthalsäure preisgünstig erhältlich ist.
Da 2,6-Naphthalindiol zur Zeit nicht in industriellem
Maßstab hergestellt wird, ist 2,6-Diacetoxynaphthalin
nicht zu einem günstigen Preis erhältlich, obwohl 2,6-Diacetnaphthalin
durch Acetylierung von 2,6-Naphthalindiol
erhalten werden kann.
Zur Herstellung von 2,6-Naphthalindiol
ist ein Verfahren bekannt, bei
dem man Naphthalin oder β-Naphthol sulfoniert und das
sulfonierte Produkt einer Alkalischmelze unterwirft.
Ein solches Verfahren ist in Beilsteins "Handbuch
der organischen Chemie" beschrieben. Nach diesem Verfahren
jedoch ist, wie aus der japanischen Patentanmeldung 56-77254
hervorgeht, bei der Sulfonierungsstufe die Bildung von unerwünschten Isomeren
nicht vermeidbar, weshalb man das 2,6-Isomere nicht in
hoher Ausbeute erhalten kann. Da ferner die Ausbeute
an 2,6-Naphthalindiol in der Alkalischmelzstufe, wie
beispielsweise von A. P. Kuriakose et al., J. Indian Chem.
Soc. 43, 437 (1966), beschrieben, nur 50% beträgt, ist
die Gesamtausbeute an 2,6-Naphthalindiol bei diesem Verfahren
gering. Außerdem muß in der Alkalischmelzstufe
eine Drainagebehandlung erfolgen, was zu erhöhten Kosten
führt. Die praktische Anwendbarkeit des Verfahrens in industriellem
Maßstab ist dementsprechend gering.
Bei Anwendung des "Cumolverfahrens" (vgl. japanische Patentanmeldung 51-33 100) zur Herstellung von 2,6-
Naphthalindiol wird 2,6-Diisopropylnaphthalin
zu 2,6-Di(2-hydroperoxy-2-propyl)-naphthalin oxydiert,
und das so erhaltene Dihydroperoxid wird zur Überführung
in das 2,6-Naphthalindiol einer Säurebehandlung unterworfen.
Da die Ausbeute an Dihydroperoxid jedoch vergleichsweise gering
und die Isolierung des so gebildeten Dihydroperoxids
schwierig ist, kann jenes Verfahren zum Herstellen
von 2,6-Naphthalindiol nicht als industriell
geeignet angesehen werden.
Andererseits ist auch ein Verfahren bekannt (japanische
Patentanmeldungen 52-5718, 35-7558, britische Patentschrift
9 10 735, Tsunoda und Kato in J. Chem. Soc. Japan 80
(7), 689 (1959), sowie M. S. Kharasch et al. J. Org. Chem.,
15, 748 und 775 (1950)), bei dem eine Verbindung der
Formel
worin Ar einen aromatischen Ring bedeutet, in einem Lösungsmittel
durch Wasserstoffperoxid in Anwesenheit einer
starken Säure zu einer phenolischen Verbindung der Formel
Ar-OH oxydiert wird. Die in den Literaturstellen beschriebene
Reaktion betrifft aber Verfahren zum Überführen von
(2-Hydroxy-2-propyl)-benzol, p-Di(2-hydroxy-2-propyl)-
benzol und 1-(2-Hydroxy-2-propyl)-4-(2-hydroperoxy-2-propyl)-benzol
in Phenol oder Hydrochinon. In diesen Literaturstellen
ist jedoch kein Verfahren zur Überführung von
Verbindungen mit einem Naphthalinring wie Di(2-hydroxy-2-
propyl)-naphthalin in Naphthalindiole beschrieben.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es
unmöglich ist, 2,6-Naphthalindiol in industriellem Maßstab
in wirtschaftlicher Weise aus 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)-naphthalin
(anschließend 2,6-DHPN bezeichnet) nach dem in den Literaturstellen
angegebenen Verfahren herzustellen, und zwar
aus folgenden Gründen:
Beim Oxydieren von 2,6-DHPN in dem Lösungsmittel, das bei dem
in den Literaturstellen beschriebenen Verfahren eingesetzt
wird, löst sich 2,6-DHPN nicht in dem angegebenen Lösungsmittel,
wird trotz des Verschwindens von 2,6-DHPN aus dem
Reaktionssystem kaum 2,6-Naphthalindiol gebildet, reagiert
das Lösungsmittel selbst in dem System oder ist die
Reaktionsgeschwindigkeit sehr gering.
Ferner ist aus J. Org. Chem. 15, 775-781 (1950), die oxidative
Umlagerung von Diphenyl-α-naphthylcarbinol über eine
Hydroperoxidzwischenstufe zu α-Naphthol bekannt. Schließlich
lehrt Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band
6/16, 1976, Seiten 133-134, daß β-Naphthol durch Umlagerung
eines geeigneten Hydroperoxypropylderivats herstellbar ist.
Die in diesen Literaturstellen angegebenen Lösungsmittel
haben sich jedoch für die Oxydation von 2,6-DHPN zu
2,6-Naphthalindiol als ungeeignet erwiesen, weil sie zu einer
geringen Reaktionsgeschwindigkeit, der Bildung einer großen
Menge an Nebenprodukten und einer geringen Ausbeute an
2,6-Naphthalindiol führen (siehe Vergleichsbeispiele).
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur
Herstellung von 2,6-Naphthalindiol in guter Ausbeute
unter Anwendung von 2,6-DHPN als Ausgangsmaterial zu
schaffen sowie ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem
2,6-Diacetoxynaphthalin ebenfalls in hoher Ausbeute.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zur Herstellung
von 2,6-Naphthalindiol und gegebenenfalls 2,6-Diacetoxynaphthalin
vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)-naphthalin in Acetonitril,
1,4-Dioxan oder einem Gemisch derselben mit 2 bis 10 Mol
Wasserstoffperoxid je Mol 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)-naphthalin
in Anwesenheit einer anorganischen Säure oder eines
sauren Ionenaustauscherharzes oxidiert und gegebenenfalls das
so erhaltene 2,6-Naphthalindiol unter Bildung von 2,6-Diacetoxynaphthalin
acetyliert.
Das als Ausgangsmaterial eingesetzte 2,6-Di(2-hydroxy-propyl)-
naphthalin kann man leicht in Anlehnung an das Verfahren
zum Herstellen von Dimethylphenylcarbinol
aus Cumol erhalten.
Dabei ist es gemäß Erfindung wesentlich, Acetonitril,
1,4-Dioxan oder ein Gemisch derselben als Lösungsmittel
beim Oxydieren von 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)-naphthalin
(als 2,6-DHPN bezeichnet) zu 2,6-Naphthalindiol einzusetzen.
Wie erwähnt, ist es beim Einsatz anderer Lösungsmittel
in der oben erwähnten Reaktion schwierig, 2,6-Naphthalindiol
in guter Ausbeute in industriellem Maßstab zu erhalten.
Beispielsweise sind Ketone wie Aceton oder Isobutylmethylketon,
die gemäß der japanischen Patentanmeldung 52-5718
als Lösungsmittel angewandt werden, gegenüber der Reaktion
nicht inert, weshalb es bei Anwendung eines solchen Lösungsmittels
zur Bildung einer großen Menge
an Nebenprodukten kommt, die sich von dem Keton ableiten.
Bei Anwendung eines niederen Alkohols wie beispielsweise Methanol, Ethanol oder
2-Propanol als Lösungsmittel ist außerdem die Reaktionsgeschwindigkeit
sehr gering. Darüber hinaus ist die Selektivität
der Reaktion sehr schlecht, so daß es unmöglich
ist, in guter Ausbeute 2,6-Naphthalindiol zu erhalten.
Auch wird bei Anwendung einer niederen Fettsäure wie beispielsweise
Essigsäure oder Propionsäure als Lösungsmittel
kaum 2,6-Naphthalindiol
gebildet, da vorzugsweise Nebenreaktionen stattfinden.
Ferner ist es bei Anwendung eines Kohlenwasserstoffs
als Lösungsmittel
unmöglich, 2,6-Naphthalindiol in guter Ausbeute zu erhalten,
da die Löslichkeiten von 2,6-DHPN
und 2,6-Naphthalindiol
in solchen Lösungsmitteln sehr gering sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Acetonitril, 1,4-
Dioxan oder ein Gemisch derselben als Lösungsmittel in
einer Menge von 3 bis 30 ml, vorzugsweise 5 bis 20 ml,
je g 2,6-DHPN angewandt. Dem Gemisch aus 2,6-DHPN
und Lösungsmittel werden zum Einleiten der Reaktion
Wasserstoffperoxid und die anorganische Säure tropfenweise
zugesetzt.
Als anorganische Säure ist
Schwefelsäure oder Perchlorsäure bevorzugt. Bei Einsatz
von Schwefelsäure ist konzentrierte Schwefelsäure bevorzugt,
jedoch kann verdünnte Schwefelsäure mit einem nicht geringeren
Gehalt als 10% angewandt werden.
Bei Anwendung von konzentrierter Schwefelsäure kann diese
dem Reaktionssystem nach Verdünnung mit einer wäßrigen
Lösung von Wasserstoffperoxid oder dem Lösungsmittel
zugegeben werden. Beim Einsatz von Perchlorsäure ist
die handelsübliche wäßrige Lösung derselben bevorzugt,
beispielsweise als 70%ige, 60%ige oder 40%ige Perchlorsäure.
Vorzugsweise wird die anorganische Säure, bezogen auf
das Gewicht, in einer 0,1- bis 4fachen Menge der Menge
an 2,6-DHPN, besonders bevorzugt der 0,2- bis 3fachen
Menge eingesetzt.
Wenn man die Säure in einer geringeren Menge als der
0,1fachen Menge des Gewichts an 2,6-DHPN einsetzt, verläuft
die Reaktion nicht vollständig, während, wenn man die
Säure in einer größeren als der 4fachen Gewichtsmenge
an 2,6-DHPN einsetzt, die Selektivität der Reaktion gering
ist, wobei die geringe Selektivität die Ursache der Verfärbung
des Reaktionsprodukts ist.
Als saure Ionenaustauscherharze finden vorzugsweise solche
mit Sulfonsäuregruppen (-SO₃H) Verwendung. Dabei ist es bevorzugt,
das Ionenaustauscherharz in einer Menge von
0,1 bis 5 g, besonders bevorzugt 0,2 bis 3 g, je g 2,6-DHPN
einzusetzen.
Als gemäß Erfindung anzuwendendes Wasserstoffperoxid
ist die handelsübliche wäßrige 30%ige Lösung bevorzugt.
Wasserstoffperoxid wird in einer Menge von 2 bis 10 Mol,
vorzugsweise 2 bis 3 Molen, je Mol 2,6-DHPN eingesetzt.
Bei Anwendung von weniger als 2 Mol Wasserstoffperoxid
je Mol 2,6-DHPN ist das Verhältnis der Umsetzung von
2,6-DHPN in 2,6-Naphthalindiol gering, während bei Anwendung
von mehr als 10 Mol je Mol 2,6-DHPN die Färbung des
Reaktionsproduktes beträchtlich ist.
Es empfiehlt sich nicht, die anorganische Säure vor dem Wasserstoffperoxid dem
2,6-DHPN zuzusetzen, weil sich durch Dehydratisierung der 2-Hydroxy-2-
propylgruppe des 2,6-DHPN ein Olefin bildet und dieses Olefin
unter Bildung von Verunreinigungen weiterreagiert.
Daher wird zu dem Gemisch aus 2,6-DHPN und Lösungsmittel
eine Mischung von anorganischer Säure und Wasserstoffperoxid zugegeben, oder die anorganische
Säure wird nach dem Wasserstoffperoxid zugesetzt.
Die Reaktionstemperatur des Verfahrens zur Herstellung
von 2,6-Naphthalindiol gemäß Erfindung kann in dem Bereich
von Zimmertemperatur bis 80°C gewählt werden, wobei jedoch
eine Temperatur von 30 bis 60°C bevorzugt ist. Obzwar
die Reaktionszeit von der Menge an 2,6-DHPN, dem Lösungsmittel,
der anorganischen Säure oder dem sauren Ionenaustauscherharz und
dem in der Reaktion angewandten Wasserstoffperoxid sowie
der Reaktionstemperatur abhängt, ist normalerweise die
Reaktion innerhalb von 10 Minuten bis 3 Stunden vollendet.
Nach beendeter Reaktion wird zum Abtrennen der organischen
Schicht beispielsweise eine wäßrige gesättigte Natriumchloridlösung
zugesetzt. Nach dem Waschen der organischen
Schicht mit der wäßrigen gesättigten Natriumchloridlösung
wird das Lösungsmittel von der organischen Schicht
abdestilliert, wobei man 2,6-Naphthalindiol in einer
Ausbeute über 75% erhält.
Wenn man das so erhaltene 2,6-Naphthalindiol in an sich bekannter Weise einer Acetylierung
unterwirft, erhält man 2,6-Diacetoxynaphthalin.
Obgleich es verschiedene Methoden zur Acetylierung gibt,
ist das Verfahren, bei dem 2,6-Naphthalindiol zusammen
mit Essigsäureanhydrid erwärmt wird, am meisten bevorzugt,
um hochreines 2,6-Diacetoxynaphthalin herzustellen.
Das Essigsäureanhydrid kann im Überschuß eingesetzt werden,
es kann auch ein Gemisch eines geringen Überschusses
an Essigsäureanhydrid und Essigsäure bei der Acetylierung
verwendet werden.
Die Reaktionstemperatur der Acetylierung liegt vorzugsweise
bei 100 bis 140°C. Die Reaktion wird während 30 Minuten
bis 2 Stunden durchgeführt, wobei die Reaktion innerhalb
der angegebenen Zeitspanne vollendet ist.
Nach beendeter Reaktion läßt man das Reaktionsgemisch
abkühlen und filtriert die Kristalle von 2,6-Diacetoxynaphthalin
ab.
Wenngleich die Reinheit des so isolierten 2,6-Diacetoxynaphthalins
größer als 98% ist, ist es möglich, durch
Umkristallisieren der so erhaltenen Kristalle aus einem
geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise Essigsäure,
2,6-Diacetoxynaphthalin mit einer Reinheit über 99,5%
zu erhalten.
Aus den folgenden Beispielen geht hervor, daß man
aus 2,6-DHPN
2,6-Naphthalindiol und 2,6-Diacetoxynaphthalin in
einer Reinheit über 95% in hohen Ausbeuten erhalten kann.
Man suspendiert in 25 ml Acetonitril 1,0 g (4,1 mMol)
2,6-DHPN und gibt successive 1,3 ml einer wäßrigen 31%igen
Wasserstoffperoxidlösung und 0,9 mMol einer wäßrigen
70%igen Perchlorsäurelösung hinzu. Die so gebildete Mischung
wird 10 Minuten in einem bei 30°C gehaltenen Ölbad gerührt.
Nach beendeter Reaktion wird dem Reaktionsgemisch eine
wäßrige gesättigte Natriumchloridlösung zugegeben, um
die Acetonitrilschicht abzutrennen. Die Acetonitrilschicht
wird wiederholt mit der gesättigten Natriumchloridlösung
gewaschen, bis die Acetonitrilschicht neutral ist. Nach
dem Trocknen der Acetonitrilschicht über wasserfreien
Natriumsulfat wird Acetonitril abdestilliert. Der Rückstand
wird getrocknet, wobei man 0,63 g rohes 2,6-Naphthalindiol
in einer Ausbeute von 96,0% erhält.
Man suspendiert in 127 ml Acetonitril 5,0 g (20,5 mMol)
2,6-DHPN und gibt zu der Suspension sukzessive 6,7 ml
einer wäßrigen 31%igen Wasserstoffperoxidlösung und
10,2 ml einer 40%igen Schwefelsäure in Acetonitril.
Das auf diese Weise gebildete Gemisch wird 30 Minuten
in einem bei 30°C gehaltenen Ölbad gerührt.
Nach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgemisch in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei
man 3,17 g rohes 2,6-Naphthalindiol in einer Ausbeute
von 96,7% erhält.
Man suspendiert in 2 g Acetonitril 0,1 g (0,41 mMol)
2,6-DHPN und gibt zu der Suspension sukzessive 0,15 g
einer wäßrigen 31%igen Wasserstoffperoxidlösung und
0,3 g einer wäßrigen 40%igen Perchlorsäurelösung.
Das hierdurch gebildete Gemisch wird 30 Minuten bei
30°C gerührt.
Bei Prüfung des Reaktionsgemischs durch Hochleistungsflüssigchromatographie
(HPLC) wird gefunden, daß sich 2,6-Naphthalindiol beinahe
quantitativ gebildet hat.
In ein Gemisch aus 0,2 g (0,82 mMol) 2,6-DHPN, 2 g 1,4-
Dioxan und 0,35 g einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
werden 0,5 g einer 40%igen wäßrigen Perchlorsäurelösung
tropfenweise unter Rühren bei 40°C zugegeben.
Das so gebildete Gemisch wird weiter 30 Minuten bei
40°C gerührt.
Die Prüfung des Reaktionsgemischs durch HPLC ergibt, daß
sich 2,6-Naphthalindiol in einer Ausbeute von 98% gebildet
hat.
Nach tropfenweiser Zugabe eines Gemischs aus 0,3 g konzentrierter
Schwefelsäure und 0,3 g einer 31%igen wäßrigen
Wasserstoffperoxidlösung zu einem Gemisch aus 0,2 g (0,82
mMol) 2,6-DHPN und 1,5 g 1,4-Dioxan wird das so gebildete
Gemisch 30 Minuten bei 30°C gerührt.
Die Prüfung des Reaktionsgemisches durch HPLC ergibt, daß
sich 2,6-Naphthalindiol in einer Ausbeute von 99% gebildet
hat.
Man suspendiert in 23 ml Acetonitril 1 g (4,1 mMol)
2,6-DHPN und gibt sukzessive 1,3 ml einer 31%igen wäßrigen
Wasserstoffperoxidlösung und 2 g (trockenes) Ionenaustauscherharz
AMBERLITE 200C (H-Typ) in die so erhaltene Suspension.
Das hierbei gebildete Gemisch wird 2 Stunden bei 50°C
gerührt.
Die Prüfung des Reaktionsgemischs durch HPLC ergibt, daß
sich 2,6-Naphthalindiol in einer Ausbeute von 93% gebildet
hat.
Man suspendiert in 920 ml Acetonitril 50,0 g (0,205
Mol) 2,6-DHPN und gibt zu der so gebildeten Suspension
55 g einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
und 50 g einer 40%igen Lösung von Schwefelsäure in Acetonitril.
Das hierbei gebildete Gemisch wird 40 Minuten
in einem bei 30°C gehaltenen Ölbad gerührt.
Nach beendeter Reaktion wird zur Abtrennung der organischen
Schicht zu dem Reaktionsgemisch eine wäßrige gesättigte
Kochsalzlösung gegeben. Die organische Schicht wird
wiederholt mit der wäßrigen gesättigten Kochsalzlösung
gewaschen, bis die organische Schicht neutral ist. Nach
Trocknen der organischen Schicht über wasserfreiem Natriumsulfat
wird Acetonitril davon abdestilliert und der
Rückstand getrocknet, wobei man 34,8 g 2,6-Naphthalindiol
entsprechend einer Ausbeute von 96,0% erhält.
Anschließend wird ein Gemisch aus 33,2 g (0,187 Mol)
des so erhaltenen 2,6-Naphthalindiols, 15,0 g Essigsäure
und 44,9 g Essigsäureanhydrid während 90 Minuten in einem
bei 140°C gehaltenen Ölbad gerührt. Nach beendeter Reaktion
wird das Reaktionsgemisch auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Die auf diese Weise ausgefällten Kristalle werden durch
Filtration gesammelt, mit Essigsäure gewaschen und getrocknet,
wobei man 41,8 g 2,6-Diacetoxynaphthalin weißer
Farbe in einer Ausbeute von 91,7% erhält.
Die Prüfung der Reinheit des demgemäß erhaltenen 2,6-Diacetoxynaphthalins
mit einem Differentialabtastkalorimeter
ergibt eine Reinheit von 99,81%.
Darüber hinaus werden aus der Mutterlauge weitere 1,75 g
2,6-Diacetoxynaphthalin einer Reinheit von 91,3% (durch
Hochleistungsflüssigchromatographie bestimmt) erhalten. Damit
beträgt die kombinierte Ausbeute an 2,6-Diacetoxynaphthalin
95,2%.
Anschließend werden 41,0 g 2,6-Diacetoxynaphthalin mit
einer Reinheit von 99,81% aus 61,5 g Essigsäure umkristallisiert,
wobei man 39,3 g 2,6-Diacetoxynaphthalin der höchsten
Reinheit von 100% (durch HPCL) und 99,97% (durch
DSC) in einer Ausbeute von 95,8% erhält. Außerdem erhält
man aus der Umkristallisierungsmutterlauge weitere 1,3 g
2,6-Diacetoxynaphthalin, wodurch die kombinierte Ausbeute
99,0% beträgt.
Man suspendierte in 400 ml Acetonitril 70,0 g (0,287
Mol) 2,6-DHPN und gibt sukzessive zu der so gebildeten
Suspension 70,0 g einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
und 52,5 g einer 40%igen Lösung von Schwefelsäure
in Acetonitril. Das Gemisch wird 30 Minuten
in einem bei 30°C gehaltenen Ölbad gerührt.
Nachdem die Reaktion beendet ist, wird dem Reaktionsgemisch
zum Abtrennen der Acetonitrilschicht eine gesättigte
wäßrige Natriumchloridlösung zugesetzt. Nach Neutralisieren
der Acetonitrilschicht mit Natriumcarbonat und
anschließendem Trocknen der so neutralisierten Acetonitrilschicht
über wasserfreiem Natriumsulfat wird Acetonitril
von der Schicht abdestilliert, wobei man 45,14 g
2,6-Naphthalindiol in einer Ausbeute von 98,5% erhält.
Im Anschluß daran werden 45 g des auf diese Weise erhaltenen
2,6-Naphthalindiols mit 23 g Essigsäure und 61 g
Essigsäureanhydrid in der gleichen Weise wie in Beispiel 7
acetyliert, wobei man 60,6 g 2,6-Diacetoxynaphthalin
einer Reinheit von 99,85% (durch DSC) und einer Ausbeute
von 93,0% erhält.
Man dispergiert in 250 ml Acetonitril 10,0 g (0,041 Mol)
2,6-DHPN und gibt zu der so gebildeten Dispersion 15 g
einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung und
30 g einer 40%igen wäßrigen Perchlorsäurelösung. Das
so gebildete Gemisch wird 30 Minuten bei 30°C gerührt.
Nachdem die Reaktion beendet ist, wird das Reaktionsgemisch
wie in Beispiel 7 behandelt, wodurch man 6,7 g
2,6-Naphthalindiol entsprechend einer Ausbeute von 96,5%
erhält.
Im Anschluß daran werden 6,0 g (0,035 Mol) des auf diese
Weise erhaltenen 2,6-Naphthalindiols mit 2,7 g Essigsäure
und 7,9 g Essigsäureanhydrid in gleicher Weise wie in
Beispiel 7 acetyliert, wobei man 7,9 g 2,6-Diacetoxynaphthalin
weißer Farbe entsprechend einer Ausbeute von 92,5%
erhält.
Die Reinheit des so erhaltenen 2,6-Diacetoxynaphthalins
beträgt 99,85% (durch DSC).
Ein Gemisch aus 20,0 g (0,082 Mol) 2,6-DHPN, 200 ml 1,4-Dioxan
und 35 g einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
wird bei 40°C gerührt, es werden 50 g einer 40%igen
wäßrigen Perchlorsäurelösung tropfenweise zugegeben
und das so erhaltene Gemisch weitere 30 Minuten nach
Beendigung der Zugabe gerührt. Nachdem die Reaktion beendet
ist, wird das Reaktionsgemisch wie in Beispiel 7 behandelt,
wobei man 13,5 g 2,6-Naphthalindiol erhält, entsprechend
einer Ausbeute von 97,8%.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 7 werden 13,0 g
des hierdurch erhaltenen 2,6-Naphthalindiols mit 5,9 g
Essigsäure und 17,6 g Essigsäureanhydrid acetyliert,
wobei man 17,5 g 2,6-Diacetoxynaphthalin einer Reinheit
von 99,82% (durch DSC) erhält.
Man suspendiert in 250 ml Acetonitril 10,0 g (0,041 Mol)
2,6-DHPN und gibt zu der so gebildeten Suspension nach
und nach 13 ml einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
und 9 ml einer 70%igen wäßrigen Perchlorsäurelösung.
Das hierbei gebildete Gemisch wird 30 Minuten
in einem bei 30°C gehaltenen Ölbad gerührt. Nach Beendigung
der Reaktion wird das Reaktionsgemisch wie in Beispiel
7 behandelt, wobei man 6,6 g 2,6-Naphthalindiol erhält,
entsprechend einer Ausbeute von 95,6%.
6,0 g des auf diese Weise erhaltenen 2,6-Naphthalindiols
werden in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 mit 2,7 g
Essigsäure und 7,9 g Essigsäureanhydrid acetyliert, wobei
man 8,0 g 2,6-Diacetoxynaphthalin einer Reinheit von
99,85% (durch DSC) erhält.
Man suspendiert in 23 ml Acetonitril 1 g (4,1 mMol)
2,6-DHPN und gibt nach und nach in die so erhaltene Suspension
1,3 ml einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
und 2 g (trockenes) Ionenaustauscherharz AMBERLITE 200C
(H-Typ).
Das auf diese Weise gebildete Gemisch wird 2 Stunden
bei 50°C gerührt.
Die Prüfung des Reaktionsgemischs durch HPLC ergibt, daß
sich 2,6-Naphthalindiol in einer Ausbeute von 93% gebildet
hat.
In gleicher Weise wie in Beispiel 7 werden 6,0 g des
auf diese Weise erhaltenen 2,6-Naphthalindiols mit 2,7 g
Essigsäure und 7,9 g Essigsäureanhydrid acetyliert, wobei
man 7,9 g 2,6-Diacetoxynaphthalin einer Reinheit von
99,80% (durch DSC) erhält.
In der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 3 wird
jede der 3 Reaktionen durchgeführt mit der Ausnahme,
daß Essigsäure anstelle von Acetonitril in den Beispielen
1 bis 3 verwendet wird. Die Analyse des hierbei erhaltenen
Reaktionsgemischs durch Gaschromatographie ergibt, daß
keinerlei Bildung von 2,6-Naphthalindiol eintritt,
obwohl 2,6-DHPN aus dem Reaktionsgemisch verschwunden
ist.
In eine Mischung aus 0,1 g (0,41 mMol) 2,6-DHPN, 2 g
Ethanol und 0,2 g einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
werden 0,1 einer 70%igen wäßrigen Perchlorsäurelösung
zugegeben, und man beginnt zu rühren, um die Reaktion
in Gang zu setzen. 30 Minuten nach dem Ingangsetzen der
Reaktion kann keinerlei Bildung von 2,6-Naphthalindiol
festgestellt werden. Nachdem man das Gemisch weitere
2 Stunden reagieren läßt, stellt man fest, daß sich
2,6-Naphthalindiol in einer Ausbeute von 55% gebildet
hat. Bei der Prüfung des Reaktionsgemisches durch Gaschromatographie
wird die Bildung zahlreicher Nebenprodukte
festgestellt.
In ein Gemisch aus 0,1 g 2,6-DHPN, 2,0 g n-Heptan und
0,2 g einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
werden 0,1 g einer 70%igen wäßrigen Perchlorsäurelösung
gegeben. Das so gebildete Gemisch wird 30 Minuten bei
30°C gerührt.
2,6-Naphthalindiol bildet sich in einer
Ausbeute von 53,1%, doch wird bei gaschromatographischer
Prüfung des Reaktionsprodukts die Bildung
zahlreicher Nebenprodukte festgestellt.
In ein Gemisch aus 0,1 g 2,6-DHPN, 2,0 g Benzol und 0,2 g
einer 31%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung werden
0,1 g einer 70%igen wäßrigen Perchlorsäurelösung gegeben.
Das so gebildete Gemisch wird zur Initiierung der Reaktion
bei 30°C gerührt. 30 Minuten nach Initiierung der Reaktion
ist die Bildung an 2,6-Naphthalindiol sehr gering, weshalb
die Reaktion weitere 5 Stunden fortgesetzt wird. Die
Ausbeute an 2,6-Naphthalindiol beträgt 45,7%, doch wird
in dem Reaktionsgemisch die Ausfällung einer unlöslichen
Substanz von schwarzer Farbe und unbekannter Struktur
festgestellt.
2,6-Naphthalindiol wird in der gleichen Weise wie in
Beispiel 7 hergestellt und aus Essigsäure wie folgt umkristallisiert.
Trotz dreimaliger Wiederholung der Umkristallisierung,
wobei Essigsäure in einer 3fachen Menge, bezogen auf
das Gewicht von 2,6-Naphthalindiol, angewandt wird, beträgt
die Reinheit des auf diese Weise erhaltenen, umkristallisierten
2,6-Naphthalindiols 98,8% (durch DSC) und die
Ausbeute etwa 50%.
Darüber hinaus wird versucht, aus der Mutterlauge eine
zweite Ausfällung zu erhalten, doch verändert sich die
Mutterlauge zu einer teerartigen Substanz beim Einengen,
und es ist demzufolge unmöglich, 2,6-Naphthalindiol
aus der Mutterlauge zu isolieren.
Man gibt in 20 ml Aceton 1,0 g einer 31%igen wäßrigen
Wasserstoffperoxidlösung und 2,0 g einer 70%igen Perchlorsäurelösung.
Das Gemisch wird 30 Minuten bei 30°C gerührt,
wobei man eine weiße Ausfällung erhält. Der auf diese
Weise erhaltene Niederschlag besitzt einen reizenden Geruch
und ist vermutlich ein Kondensationsprodukt von Aceton.
Aceton verhält sich also in dem Reaktionssystem
nicht inert und ist folglich
kein geeignetes Lösungsmittel.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindiol und
gegebenenfalls 2,6-Diacetoxynaphthalin, dadurch gekennzeichnet,
daß man 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)-naphthalin
in Acetonitril, 1,4-Dioxan oder einem Gemisch derselben
mit 2 bis 10 Mol Wasserstoffperoxid je Mol 2,6-Di(2-hydroxy-
2-propyl)-naphthalin in Anwesenheit einer anorganischen
Säure oder eines sauren Ionenaustauscherharzes
oxidiert und gegebenenfalls das so erhaltene 2,6-Naphthalindiol
unter Bildung von 2,6-Diacetoxynaphthalin acetyliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Acetonitril, 1,4-Dioxan oder das Gemisch derselben
in einer Menge von 3 bis 30 ml je g 2,6-Di(2-hydroxy-
2-propyl)-naphthalin anwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man Schwefelsäure oder Perchlorsäure in einer 0,1- bis
4fachen Gewichtsmenge der Menge an 2,6-Di(2-hydroxy-2-
propyl)-naphthalin als anorganische Säure einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Ionenaustauscherharz mit Sulfonsäuregruppen
in einer 0,1- bis 5fachen Gewichtsmenge in bezug auf die
Menge des 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)-naphthins einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man das 2,6-Naphthalindiol mit Essigsäureanhydrid
oder einem Gemisch von Essigsäureanhydrid
und Essigsäure bei einer Temperatur von 100 bis 140°C
während 30 Minuten bis 2 Stunden umsetzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60123819A JPS61282333A (ja) | 1985-06-07 | 1985-06-07 | 2,6−ナフタレンジオ−ルの製造方法 |
JP60208372A JPH06719B2 (ja) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | 高純度な2,6−ジアセトキシナフタレンの製造法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618643A1 DE3618643A1 (de) | 1986-12-11 |
DE3618643C2 true DE3618643C2 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=26460637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618643 Granted DE3618643A1 (de) | 1985-06-07 | 1986-06-03 | Verfahren zum herstellen von 2,6-naphthalindiol, und 2,6 diacetoxynaphthalin |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3618643A1 (de) |
FR (1) | FR2583040B1 (de) |
GB (1) | GB2176188B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6322532A (ja) * | 1986-07-15 | 1988-01-30 | Kureha Chem Ind Co Ltd | 2,6−ナフタレンジオ−ルの製造方法 |
US4783557A (en) * | 1986-09-12 | 1988-11-08 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Processes for preparing hydroxynaphthalenes |
JPS63310839A (ja) * | 1987-06-12 | 1988-12-19 | Mitsui Petrochem Ind Ltd | ヒドロキシナフタレンの製造方法 |
JPS63119432A (ja) * | 1986-11-07 | 1988-05-24 | Kureha Chem Ind Co Ltd | 4,4′−ジヒドロキシビフエニルの製造方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE608250A (de) * | 1960-09-17 | |||
JPS6024788B2 (ja) * | 1978-10-17 | 1985-06-14 | 三井化学株式会社 | 芳香族ヒドロペルオキシドの製造方法 |
JPS61100558A (ja) * | 1984-10-22 | 1986-05-19 | Mitsui Petrochem Ind Ltd | 2,6−ジイソプロピルナフタレンの酸化方法 |
-
1986
- 1986-06-03 DE DE19863618643 patent/DE3618643A1/de active Granted
- 1986-06-06 FR FR868608222A patent/FR2583040B1/fr not_active Expired
- 1986-06-06 GB GB8613759A patent/GB2176188B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3618643A1 (de) | 1986-12-11 |
GB2176188B (en) | 1989-07-05 |
FR2583040B1 (fr) | 1989-09-15 |
FR2583040A1 (fr) | 1986-12-12 |
GB2176188A (en) | 1986-12-17 |
GB8613759D0 (en) | 1986-07-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE976951C (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenolen durch unvollständige Oxydation von Benzolderivaten | |
DE3109339C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Resorcin | |
DE3618643C2 (de) | ||
DE2032170C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isobornylphenolen | |
DE3109442C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Resorcin | |
CH631146A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,6-dimethoxy-4-(quaternaeren-alkyl)phenolen. | |
DE3722796C2 (de) | ||
DE1939924B2 (de) | Verfahren zur herstellung von allantoin in waessrigem medium | |
DE2621431C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phloroglucin | |
DE3633308A1 (de) | Verfahren zur herstellung von t-alkyl-t-aralkylperoxiden | |
DE2751049C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzanthron | |
DE3615811C2 (de) | ||
WO1991006524A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,4-bis-(4-hydroxybenzoyl)-benzol | |
DE2642672A1 (de) | Selektive oxidation von chrysanthemylalkohol | |
CA1253884A (en) | Process for producing 2,6-naphthalenediol | |
DE2658977B2 (de) | Verfahren zur herstellung von mocimycin | |
CA1270849A (en) | Process for producing highly pure 2,6- diacetoxynaphthalene | |
DE1543866C (de) | Verfahren zur Herstellung von p Chlorphenol | |
DE2321332C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-5-chlor-benzolsulfonsäurechlorid oder von 2-Nitro-5-chlor-benzolsulfonsäure | |
CH646936A5 (de) | Verfahren zur herstellung von dicamba mit einem hohen gehalt. | |
DE3608312C2 (de) | ||
DE2118437C3 (de) | i-lsopropenyl-2-p-chlorbenzoylacetylen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2244652C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,3-Dicyan-1,4-dithiaanthrahydrochinon und -anthrachinon | |
DE2334980C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoanthrachinonen | |
DE2460292C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 5-Fluor-2-methyl-1 -(p-methyl-sulfinylbenzyliden)-inden-3-essigsäure oder deren Salzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |