DE1929398B2 - Hochseeschubverband - Google Patents

Hochseeschubverband

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DE1929398B2
DE1929398B2 DE19691929398 DE1929398A DE1929398B2 DE 1929398 B2 DE1929398 B2 DE 1929398B2 DE 19691929398 DE19691929398 DE 19691929398 DE 1929398 A DE1929398 A DE 1929398A DE 1929398 B2 DE1929398 B2 DE 1929398B2
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push
coupling
strips
push boat
boat
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DE19691929398
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English (en)
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DE1929398A1 (de
Inventor
Hjalmar Edmund New Orleans La Breit jun (V St A )
Original Assignee
Breit Engineering Ine , New Orleans, La (V St A )
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/66Tugs
    • B63B35/70Tugs for pushing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/66Tugs
    • B63B35/665Floating propeller units, i.e. a motor and propeller unit mounted in a floating box

Description

1 929
Anzahl von parallelen Längskanälen 22 bilden, die lenkrecht übereinander angeordnet sind. Das Schubboot 16 ist ein herkömmlicher Schubschlepper, der fine Backbord- und eine Steuerbord-Scheuerleiste 24 Huhveist. In Längsrichtung reichen die beiden s Scheuerleisten des Schubbootes von nahe dem Bug 26 bis i-eichlich hinter den Schwerpunkt (CG) 17 »nd verlaufen parallel mit dem Oberdeck 28. In der Querrichtung weisen die Scheuerleisten 24 eine solche Größe und Form auf, daß sie in die Kanäle 22 jn den Seiten der Einbuchtug 14 hineinpassen.
Wenn Schubboot und Leichter zum Schieben zutammengekoppelt werden sollen, fährt das Schubboot langsam mit seinen Scheuerleisten in ein Paar von gegenüberliegenden Kanälen 22 in der Einbuchtung 14 hinein, wöbe» es von dem relativen Tiefgang von Leichter und Schubboot abhängt, in welches Paar von Kanälen 22 die Scheuerleisten 24 hinmnaefahren werden. Wenn das Schubboot vollständig in die Einbuchtung 14 eingefahren ist, Ist es während des Schubvorgangs durch seine Scheuerleisten starr mit dem Leichter verkoppelt, so daß die beiden Fahrzeuge zu einem Fahrzeug werden, Soll dfw Schubboot 16 wieder von dem Leichter 10 abgekoppelt werden, so braucht es nur rückwärts zu fahren, wobei 'die Scheuerleisten aus den Kanälen 22 ausfah
In Fig. 3 ist das Eingreifen der Scheuerleisten 24 des Schubbootes in die oberen Kanäle 22 der Einbuchtung 14 des Leichters gezeigt.
Um ein vorzeitiges Auskuppeln zu verhindern, wenn der Schiebevorgang zum Stillstand kommt (v°l Fi". 2), kann das Schubboot in der Einbuchtung 14 durch Taustropps gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 929 393 (
Leichters eingreifende Kupplungsn'egeJ angeordnet
Patentanspruch; sind, die nach Verdrehung in die KupplungssteHung
zwecks Einklemmens der Nutgangleisten axial fest-
Hochseeschubverband, bestehend aus einem gezogen werden. Dabei können entweder an dei VorSchubboot, dessen Scheuerleiste an beiden Seiten 5 derkeilwänden des Schubbootes waagerechte scharfvom Bug bis in den Bereich hinter dem Ge- kantige Rippen angeordnet sein, die sich beim Festwichtsschwarpunkt reicht, und einem Leichter mit ziehen der Kupplungsriegel in am Leichter vorgeteilweise eingeschnittenem Heck, dessen Ein- sehene senkrechte Holzleisten einpressen, oder es schnitt in Form und Länge etwa der Außenkon- können an den Vorderkeilwänden des Schubbootes tür der Scheuerleisten des Schubbootes entspricht io senkrechte Rillen bildende Backenleisten angeordnet und an den Innenwänden mit Anschlägen zum sein, in deren Rillen sich beim Festziehen der Kupp-Zwischenschieben der Scheuerleisten versehen ist, lungsri°gel am Leichter vorgesehene Schneidenleidadurch gekennzeichnet, daß die An- sten anlegen. In jedem Falle erfolgt die eigentliche schlage durch mehrere durchgebende, einander Kupplung an einer Stelle oder mehreren Stellen durch gegenüberliegende und übereinander parallellau- .15 einen bzw. mehrere T-förmige Riegel, die nach dem fende Längskanäle (22) gebildet werden. Einfahren in entsprechende Aussparungen in der
keilförmig eingebuchteten Wand des Leichters um 90 gedreht werden. Die zusätzlichen scharfkantigen
Rippen und aufrechten Holzleisten bzw. Backenlei-
20 sten und Schneidenleisten haben nur die Aufgabe, die Kupplung der beiden Schiffe starrer zu eestal-
Die Erfindung betrifft einen Hodr-eeschubver- ten und dadurch die eigentlichen Kupplungsorcrsiie band, bestehend aus einem Schubboot, dessen zu schonen. Sie sind jedoch in Anbetracht e'er keilför-Schcuerleiste an beiden Seiten vom Bug bis in den migen Ausbildung der ineinandergreifenden Wand-Bereich hinter dem Gewichtsschwerpunkt reicht, und 25 teile der beiden Schiffe nicht imstande, selbst eine einem Leichter mit teilweise eingeschnittenem Heck. Kupplung zwischen Leichter und Schubboot herheidessen Einschnitt in Form und Länge etwa der zuführen; vielmehr lösen sich beide Schiffe rvim Außenkontur der Scheuerleisten des Schubbootes Ausklinken der T-förmigen Kupplungsriegel οΊ,κ· entspricht und an den Innenwänden mi' Anschlägen weiteres voneinander.
zum Zwischenschieben der Scheuerleisten versehen 30 Schließlich ist aus der USA.-Patentschrift ist. 3 345 970 ein Hochseeschubverband aus einem
Bei einem Schubverband dieser Art, der aus der Schubboot und einem Leichter mit teilweise t-iniij-USA.-Patentschrift 3 362 372 bekannt ist, sind in schnittenem Heck bekannt, bei dem das Schubb. ·»>· einer bestimmten Höhe die Anschläge zum Zwischen- bis über seinen Gewichtsschwerptinkt hinaus in di\i schieben dtr Scheuerleisten des Schubbootes als aus 35 Leichterheckeinschnitt einfahren kann Hierbei erden Innenwänden des Leichterhecks vorspringende folgt die Kupplung beider Fahrzeuge durch eine An elastische Rollen oder Reifen ausgebildet, um die zahl von hydraulisch vorschiebbaren und zurück/i«.; Kupplung zwischen den beiden Fahrzeugen nachgic- bnren Stiften, die aus dem Schubboot in cntsprebie auszugestalten, chende Löcher in der Wand des Leichterheckem-
Es bestand ein Bedürfnis nach einem Hochsee- 40 Schnitts vorgetrieben werden, sobald das Schubboot schubverband, der den starken mechanischen Be- vollständig in das Heck des Leichters eingefahren anspruchungen, denen die Kupplungsorgane zwi- ist und mit seiem Kiel genau in der dafür vorgesehen beiden Fahrzeugen bei schwerem Seegang aus- sehenen Nut des Loichterhecks sitzt. Diese Kuppgesetzt sind, besser standhalten kann. lungsstifte sind zum Teil waagerecht ungefähr mitt-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 45 schiffs des Schubbootes und zum Teil schr.ig absolchen Hochseeschubverband zur Verfügung zu stel- wärts weisend im unteren Teil des Bugs des Schublen. bei dem die Anschläge für die Scheuerleisten des bootes angeordnet, liegen also mindestens /um Teil Schubbootes auf möglichst einfache und unaufwen- unter Wasser.
dige Weise so ausgestaltet sind, daß be.de Fahrzeuge Zur weiteren F.rläutcrung der Erfindung wird auf
starr miteinander verbunden sind und sich auch bei 50 die Zeichnungen Bezug genommen, schwerem Seetang wie ein einziges Fahrzeug verhal- Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Schubbootes und
ten. bei dem keine Relativbcwegungen zwischen den Leichters in /usammcngekoppeltcm Zustand, wobei beiden Fahrzeugteilen auftreten können und dadurch die Einbuchtung (das Gabelheck) des Leichters und eine Abnutzung der Kupplungsorgane durch media- ein Teil des Schubbootes in transparenter Ansicht nische Beanspruchung ausgeschlossen ist, und daß 55 dargestellt sind.
die Kupplung zwischen beiden fahrzeugen sich leicht Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. I
und schnell lösen läßt. zeigten Fahrzeuge und zeigt, wie die Scheuerleisten
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs besdirie- des Schubbootes in die Kanäle des Leichters cingreibenen Hochseesehubverbaiul dadurch gelöst, daß die fen.
Anschläge durch mehrere durchgehende, einander 60 F i g. 3 ist ein Querschnitt nach den Linien 3-3 gegenüberliegende, und übereinander parallellau- der Fig. 2.
fende Längskaniile gebildet werden. Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, weist der Leich-
Aus der österreichischen Patentschrift 97 tfi5 ist ter 10 ein tief eingebuchtetes Heck 12 auf. dessen ein Schubverband bekannt, bei dem Schubboot und Finhiichtung 14 zum Einkuppeln eines Scliub-I.eichter mit Keilwiinden ineinandergreifen und in 65 bitotes 16 bis mindestens übe den Schwerpunkt einstellbarer Höhenlage gekuppelt sind, wobei am (ff;) 17 desselben hinaus ausgebildet ist. Die Innen-Vc.Herstcven und allenfalls nn den Vorderkeilwän- seifen 18 der Einbuchtung 14 sind mit einander gedcn des Vhubbootes T-förmige. in Nutgänge des genüberliegenden Ausnehmungen versehen, die eine
DE19691929398 1968-09-16 1969-06-10 Hochseeschubverband Pending DE1929398B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US75988368A 1968-09-16 1968-09-16

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DE1929398A1 DE1929398A1 (de) 1970-04-23
DE1929398B2 true DE1929398B2 (de) 1972-04-06

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DE19691929398 Pending DE1929398B2 (de) 1968-09-16 1969-06-10 Hochseeschubverband

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US (1) US3486476A (de)
JP (1) JPS4824199B1 (de)
DE (1) DE1929398B2 (de)
GB (1) GB1218508A (de)
IE (1) IE33151B1 (de)
NL (1) NL6909004A (de)
NO (1) NO126468B (de)
SE (1) SE347482B (de)

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NL6909004A (de) 1970-03-18
GB1218508A (en) 1971-01-06
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