DE2154774A1 - Elastische Verbindung fur einander angelenkte Schiffszuge - Google Patents
Elastische Verbindung fur einander angelenkte SchiffszugeInfo
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Description
Patentanwalt 4, 1 O H f f Ιψ
8752 KIeinostkeim bei Asdaffenborg
Hirschpfad 3 - Tel. 06027/325
Hirschpfad 3 - Tel. 06027/325
22. Oktober 1971 Z/II.
L·,, harriner, 555 υ a st Ocean Lioulevard, ,
CaI. 9O8O2/J3A
"Plastische Verbindung für einander angelenkte
ScniffszÜKe"
Die ^rfinuung betrifft eine ioipplungsvorrichtung, die
zv/iacuen zwei dicht aneinander^renzenaen Schiffen angeorunet
ist,
Ls ist bekannt, einen Scnleppzuj-; aus Lastkähnen zu
schaffen, die untereinander mittels einer schnell zu schließenden und zu lösenden Gelenkkupplung verbunden sind,
vionei der letzte Lastkahn in rJleicher V7eise mit einer
üie .uastkähne antreibenden Antriebseinheit verbunden
ist, iiiei'bei stellt die Gesamtheit aus dem Schleppzug und
uer Antriebseinheit ein "Gelenkverbundschiff" dar, bin
fj uolenkverbundschiff v/eiot hinsichtlich der Frachtlunj
und Auslieferung viele entscheidende Vorteile .e6enüut-r äuu ublicaen Schiff mit einei.i einzelnen Rumpf auf
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So können beispielsweise einzelne Lastkähne unabhängig von der Tätigkeit der Antriebseinheit beladen und gelöscht
v/erden, Demgemäß kann auch die E'racht zu einer dem Absender
und Empfänger genehmen Zeit geladen und gelöscht werden. Im Gegensatz zu einem üblichen Schiff mit einzelnem Rumpf
ist es ebenfalls nicht erforderlich, zum Laden und Löschen einzelne Docks oder Piers anzulaufen, noch ist es notwendig,
während des Ladens und Lösehens im Strom vor Anker bereitzustehen. Weiterhin fällt auch das Auf- und Abfahren der
Flüsse zum Zwecke der Frachtaufnahme weg. Demgegenüber kann
solch ein gelenkig verbundener Schleppzug einen Hafen anlaufen,
ankern und sodann einzelne, für diesen Bestimmungshafen vorgesehene Lastkähne abkuppeln sowie andere Lastkähne, die
für den Transport zum nächsten Bestimmungshafen bereitgestellt sind, ankuppeln. Darüber hinaus ist es bei einem Verlust,
sei es nun ein Stranden, eine Kollision oder Feindeinwirkung, möglich, den oder die beschädigten Lastkähne vom Zug zu lösen,
während die verbleibenden Lastkähne und die Antriebseinheit die Heise fortsetzen. Darüber hinaus ergeben sich durch die
Verwendung solch eines Gelenkverbundschleppzuges viele weitere Vorteile.
Das oben erwähnte Prinzip eines Gelenkverbund-Schleppzuges liegt mehreren US Patentschriften zugrunde, unter anderem
US Patent 45 720, 1.259.860, 1.797.600, 3.035.53ο, 3.125.059
und 3.257.986.
BAD ORiGiMAL
209621/0610 _ 3 „
Keine dieser dort beschriebenen Gelenkverbund-Schleppzüge war jedoch in kommerzieller Hinsicht erfolgreich. iis hat
sich gezeigt, daß dieser Mangel an v/irt schaft lichem Erfolg hauptsächlich der schweren, sperrigen und mit hohen Kosten
vei'bundenen Ausbildung der zwischen üen einanuer benachbarten
Schiffen angeordneten Kupplungen zuzuschreiben war, wobei zu berücksichtigen ist, daß diese Kupplungen großen Zug-
und Druckkräften standzuhalten haben, ein leichtes und "
schnelles entkuppeln der einander benachbarten Schiffe
gewährleisten müssen und ermöglichen sollen, daß die einander
benachbarten Schiffe der Relativbewegung, die von der auf die Schiffe wirkenden V.'ellenbewegunj herrührt, frei ausgesetzt
sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zwischen
zwei aneinandergrenzenden Schiffen angeordnete Kupplungsvorrichtung zu schaffen, die die Relativbewegung zwischen den Λ
Schiffen aufnimmt und deren leichtes und schnelles Entkuppeln voneinander ermöglicht; darüber hinaus soll die zu schaffende
Kupplungsvorrichtung bei ihrer Herstellung einen relativ geringen konstruktiven Aufwand erfordern, betriebssicher sein
und eine lange Lebensdauer haben.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Kupplungsvorrichtung, die zwischen zwei dicht aneinandergrenzenden Schiffen angeordnet
ist, erfindungsgemäß vorgesehen, daß wenigstens ein an dem einen Schiff befestigtes federnd-elastisches bolzenähnliches
Kupplungsteil und wenigstens ein an dem anderen Schiff angeordnetes Glied zur lösbaren Aufnahme des Kupplungsteils vorgesehen ist, wobei das Kupplungsteil so biegbar
ausgelegt ist, daß es eine Relativbewegung zwischen den Schiffen ermöglicht, wenn zwischen diesen Zug- und/oder Druckkräfte
übertragen werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Glied zur lösbaren Aufnahme des Kupplungsteils aus einem Stutzenglied,
wobei diesem ein Sperrglied zugeordnet ist, das mit dem Kupplungsteil zu dessen lösbarer Halterung im Stutzenglied
wahlweise in Eingriff bringbar ist.
Vorteilhafterweise ist an jedem sich einander gegenüberliegenden
Bug und Heck der Schiffe wenigstens ein Stutzenglied zur lösbaren Aufnahme der einander entgegengesetzten Enden des
Kupplungsteils angeordnet.
Hierbei weist jedes bolzenähnliche Kupplungsteil erfindungsgemäß einen federnd-elastischen Körper auf, an dessen Enden
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jeweils ein starrer Verriegelungskopf befestigt ist.
Schließlich ist gemäß der Erfindung noch vorgesehen, daß
jeder Verriegelungskopf eine Nut und jedes Sperrglied eine Verriegelungsstange aufweist, die mit der Nut wahlweise
in Eingriff bringbar ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
Pig. I einen Schleppzug mit einer Kupplungsvorrichtung
gemäß der Erfindung in Draufsicht; und
Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 3 die Kupplungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung;
i'ig. 4 das bolzenähnliche Kupplungsteil der Kupplungsvor- f
richtung in Seitenansicht;
Fig. 5 einen Längsschnitt nach Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab nach
Linie 6-& in Fi0. 1;
Fig. 7 eine senkrecnto i'eilansicht nach Linie 7-7 in Fig. ö; unJl
Fig. ο im Längsschnitt eine Teilansicht mit dem Sperrglied der Kupplungsvorrichtung in Betriebsstellung.
" 6 " BAD ORIGINAL·
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Wie aus Fig, 1 und 2 ersichtlich, gelangt bei dem dargestellten
Schleppzug eine, bevorzugte Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung zur Anwendung,
Der Schleppzug weist eine Antriebseinheit P und mehrere dicht aneinandergenzende Lastkähne B1, B2 und B, auf.
Die Antriebseinheit P kann ein üblicher Schub- oder Zugschlepper sein, während die Lastkähne in gleicher V/eise von
üblicher Bauart sind. Der Bug des Schubschleppers P und das Heck des Lastkahnes B1 sowie der Bug des Lastkanes B^
bzw, Bp und das Heck des Lastkahnes B2 bzw, B^ sind jeweils
durch eine gleich ausgebildete Kupplungsvorrichtung A gemäß der Erfindung verbunden.
Die Kupplungsvorrichtung A weist ein federnd-elastisches bolzenähnliches, insgesamt mit 10 bezeichnetes Kupplungsteil
auf, weiterhin ergänzende, insgesamt mit 12 bezeichnete Stutzenglieder, die jeweils am Bug und Heck benachbarter
Schiffe befestigt sind, sowie, wie aus Fig. 6, 7 und δ ersichtlich, insgesamt mit 14 bezeichnete Sperrglieder,
welche die einander entgegengesetzten Enden des bolzenähnliches Kupplungsteils 10 innerhalb der Stutzenglieder 12 lösbar
festhalten. Aufgrund seiner federnd-elastischen Ausbildung
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kann das Kupplungsteil 10 sich verbiegen, wodurch beim ■ übertragen von Zug- und Druckkräften von einem Schiff auf das
andere eine Relativbewegung zwischen den einander benachbarten Schiffen ermöglicht wird.
Wie aus Pig. 4 und 5 ersichtlich, ist das bolzenähnliche
Kupplungsteil 10 jeweils von gleicher Ausbildung und weist einen zylindrischen Körper 20 auf, der aus federnd-elastischem "
Material gebildet ist und große Zug- und Druckkräfte übertragen kann. Ein geeignetes federnd-elastisches Material
ist Neopren, wobei jedoch auch andere "werkstoffe verwendet werden können. An der vorderen und hinteren Stirnwand des
zylindrischen Körpers 20 ist jeweils ein vorderer und ein hinterer Kopf 22 bzw. 24 starr befestigt, die jeweils aus
einem starren, verschleißfesten VJerkstoff, beispielsweise
Stahl, bestehen. Die Teile der Köpfe 22 und 24, die die
vorderen und hinteren Enden des zylindrischen Körpers 22 |
begrenzen, ifeisen eine im wesentlichen halbkugelige Ausbildung
auf und bilden jeweils einen Knopf 2b bzw. 28. Die Zwischenstücke des vorderen und hinteren Kopfes 22 und 24 sind jeweils
mit einer kreisringförmigen Nut 50 bzw. 52 versehen.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist das Stutzenglied 12 jedes
Schiffes gleich ausgebildet und an der Bug- und Heckwand jedes der einander benachbarten Schiffe befestigt. Jedes
Stutzenglied 12 weist einen Zylinder 40 auf, der mit seiner
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Außenseite, beispielsweise durch Verschweißen, am Heck oder der Querwand eines Schiffes des Schleppzuges befestigt ist,
und zwar in Ausrichtung auf eine im Heck oder der Querwand vorgesehene Durchbohrung 42. Jede Durchbohrung 42 ist nach
außen hin erweitert, um das Einführen des vorderen bzw. hinteren Kopfes 22 bzw. 24 jedes bolzenähnlichen Kupplungsteils
10 in den Zylinder 40 zu erleichtern. Das innere Ende jedes W Stutzengliedes 12 ist im allgemeinen halbkugelig und entspricht
in seiner Ausbildung etwa dem Knopf 26 bzw. 28 des vorderen und hinteren Kopfes 22 und 24. Auf der Oberseite jedes Zylinders
40 ist in vertikaler Ausrichtung mit der Verriegelungsnut bzv/, 32 des vorderen und hinteren Kopfes 22 und 24 eine
querverlaufende öffnung 44 vorgesehen.
wie insbesondere aus Fig. o, 7 und δ ersichtlich, ist das Sperrglied
14 jedes Schiffes gleich ausgebildet, wobei jeweils solch ein Sperrglied 14 im Bug und Heck jedes Schiffes
des Schleppzuges angeordnet ist. Jedes Sperrglied 14 weist eine auf die öffnungen 44 jedes Zylinderstutzens40 ausgerichtete
waagerechte Verriegelungsstange 50 auf. Zur Lagerung dieser •Verriegelungsstangen 50 sind übliche, nicht aargestellte
Lager vorgesehen, um die Verriegelungsstangen 50 um ihre
Längsachse drehen zu können. Diese Drehung kann mittels einer üblichen hydraulisch betätigten Zylinderkolbeneinheit 54
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durchgeführt werden, deren Kolbenstange am freien Ende
eines Kurbelarmes 56 angelenkt ist. Das andere entgegengesetzte
Ende jedes Kurbelarmes 56 ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich,
beispielsweise durch Verschweißen, starr am Mittelteil seiner ihm zugeordneten Verriegelungsstange 50 befestigt.
Jede Verriegelungsstange 50 ist mit einem Paar Abflachungen
58 und 60 versehen. |
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind vier bolzenähnliche Kupplungsteile 10 und vier Ergänzungs-Stutzenglieder
12 vorgesehen. Selbstverständlich kann jedoch die Anzahl der Kupplungsteile und der Stutzenglieder in Abhängigkeit
von der Größe der Schiffe und der dadurch angetroffenen erwarteten Bedingungen auf See geändert werden.
Weiterhin kann auch die Ausbildung der Kupplungsteile 10 abgewandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, den
federnd elastischen zylindrischen Körper 20 anstatt voll hohl, d.h. röhrenförmig, auszubilden.
Deim Einsatz der zuvor beschriebenen Kupplungsvorrichtung
wird zuerst normalerweise ein Ende jedes Kupplungsteils 10 am Heck einea Scniffes des Schleppzuges befestigt, beispielsweise
am Lastkahn ^1, wie aus Pig, 6 ersichtlich. In diesem
Augenblick wird der vordere Kopf 22 innerhalb seines Ergänzungs-
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Stutzengliedes 12 mittels der Verriegelungsstange 50 verriegelt,
wobei die Verriegelungsstange 50 die Stellung gemäß Pig. 6 aufweist,
d.h. ihre Abflachungen 58 und 60 sind geneigt zur Längsachse
des Kupplungsteils 10 angeordnet. Die Kupplungsteile 10 ragen nunmehr aus dem Heck des Lastkahnes B. heraus, worauf der
Schubschlepper P sich in Richtung des Hecks des Lastkahnes B.
bewegt und die hinteren Enden der Kupplungsteile 10 in die Stutzenglieder 12 des Schubschleppers P eingeführt werden.
Während dieses Einführvorganges befindet sich die Kolbenzylindereinheit 54 des Schubschleppers P in der Stellung gemäß Fig. 8,
so daß sich die Abflachungen 58 und 60 der Verriegelungsstange
in einer waagrechten Ebene außerhalb des Umfangs der Zylinder 40
befinden und die Verriegelungsstange 50 außer Eingriff mit dem Innern der Zylinder 40 ist. Wenn die hinteren Köpfe 24
der Kupplungsteile 10 in die ihnen zugeordneten Zylinder 40 voll eingefahren sind, wird die Zylinderkolbeneinheit 54 des Schubschleppers
P betätigt, so daß sich die Verriegelungsstange 50 in die Stellung gemäß Fig. 6 verdreht. In diesem Augenblick greift
die Verriegelungsstange 50 in die Verriegelungsnuten 30 ein
und verriegelt die hinteren Köpfe 24 der Kupplungsteile 10 innerhalb ihrer entsprechenden Ausnehmungen 44.
Da die Kupplungsteile 10 innerhalb ihrer entsprechenden Stutzenglieder
12 festgehalten werden,können cie Zug- und Druckkräfte
zwischen dem Schubschlepper P und dem Lastkahn B. bzw. zwischen
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- ii -
B1 und B2 oder B2 und B, übertragen. Aufgrund der federnd
elastischen Ausbildung der Kupplungsteile 10 können die einzelnen Schiffe des Schleppzuges gleichzeitig frei der
Relativbewegung nachgeben, die von den "Wind-, Wellen- und ggf. Strümungskräften herrührt und die Schiffe stampfen,
rollen, gieren und/oder schwingen läßt sowie zu haben sucht
Wenn ein Schiff aus dem Schleppzug gelöst werden soll, so "
wird entweder das Sperrglied Ik am zu lösenden Schiff oder
das Sperrglied Ik am dazu benachbarten Schiff betätigt, so daß sich die Verriegelungsstange 50 in die EntKupplungsstellung
gemäß Fig. δ verdreht. Die Kupplungsteile 10, die sich in den diesem Sperrglied Ik zugeordneten Stutzengliedern
12 befinden, können nunmehr frei aus ihren Stutzengliedern herausgezogen werden. Die Anordnung eines Sperrgliedes Ik
an beiden Enden eines Schiffes gewährleistet nicht nur die Flexibilität in der Handhabung hinsichtlich des Endes desjenigen Λ
Schiffes, von vfelchem die Kupplungsteile entfernt werden sollen, sondern macht auch darüber hinaus einen eventuell erforderlichen
Ersatz der Kupplungsteile 10 sehr einfach,
ivTach Wunsch können auch zwischen den einander benachbarten
Schiffen des Schleppzuges Haltetaue verwendet werden. Schließlich können auch flüssigkeitsführende und/oder elektrische
Leitungen zwischen den einander benachbarten Schiffen vorgesehen v/erden, um nach und nach hydraulische kraft und/oder elektrischen
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Strom vom Schubschlepper P an die Lastkähne liefern zu können,
wenn diese an den Schleppzug angekuppelt v/erden.
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Claims (5)
1. !Kupplungsvorrichtung;, α±β zwischen zwei dicht aneinander-
grenzenden Schiffen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein an dem einen Schiff befestigtes, federndelastisches bolzenähnliches Kupplungsteil (10) und
wenigstens ein an dem anderen Schiff angeordnetes Glied (12) zur lösbaren Aufnahme des Kupplungsteils vorgesehen ist, "
wobei das Kupplungsteil so biegbar ausgelegt ist, daß es eine Relativbewegung zi/ischen den Schiffen (PeB., B2, B^)
ermöglicht, wenn zwischen diesen Zug- und/oder Druckkräfte übertragen werden.
2. xiupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glied zur lösbaren Aufnahme des Kupplungsteils (10) aus einem Stutzenglied (12) besteht und diesem
ein Sperrglied (14) zugeordnet ist, das mit dem Kupplungs- ä
teil zu dessen lösbarer Halterung im Stutzenglied wahlweise in eingriff bringbar ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem sich einander gegenüberliegenden uug und Heck der Schiffe (P, B., B2, B7) wenigstens
οin Stutzenglied (12) zur lösbaren Aufnahme der einander
entgegengesetzten linden (22, 24) aes Kupplungsteils (10)
angeordnet iut.
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4. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß jedes bolzenähnliche
Kupplungsteil (10) einen federnd-elastischen Körper (20) aufweist, an dessen Enden jeweils ein starrer Verriegelungskopf (22 bzw. 24) befestigt ist.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungskopf (22 bzw. 24) eine hut (30 bzw.
32) und jedes Sperrglied (14) eine Verriegelungsstange (50) aufweist, die mit der Nut wahlweise in Eingriff bringbar ist.
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L e e r s e i t
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