DE1928929C3 - Raney-Mischkatalysator - Google Patents
Raney-MischkatalysatorInfo
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- DE1928929C3 DE1928929C3 DE1928929A DE1928929A DE1928929C3 DE 1928929 C3 DE1928929 C3 DE 1928929C3 DE 1928929 A DE1928929 A DE 1928929A DE 1928929 A DE1928929 A DE 1928929A DE 1928929 C3 DE1928929 C3 DE 1928929C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/86—Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
- H01M4/90—Selection of catalytic material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J25/00—Catalysts of the Raney type
- B01J25/02—Raney nickel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Description
(a) 38 bis 75 Gew.-0/. Nickel und
24 bis 59 Gew.-0/», vorzugsweise
24 bis 34 Gew.-% Eisen oder
(b) 83 bis 94 Gew.-% Nickel und
5 bis 14 Gew.-% Eisen oder
(c) 72 bis 89 Gew.-% Nickel und 10 bis 25 Gew.-% Eisen
oder aus 2 bis 5 Gew.-% Zirkonium und
20
(a) 36 bis 74 Gew.
24 bis 59 Gew.
25 bis 34 Gew.
(b) 81 bis 93 Gew.
5 bis 14 Gew.
(c) 70 bis 88 Gew.
10 bis 25 Gew.
.-% Nickel und
vorzugsweise ,-% Eisen oder .-% Nickel und .-% Eisen oder -% Nickel und
-% Eisen
besteht, und daß er aus einer wenigstens teilweise
aus einer oder zwei homogenen quaternären Phasen bestehenden Raney-Legierung, erhalten durch Abkühlen der Schmelze aus Aluminium, Eisen, Nickel
und Titan oder Zirkonium und gegebenenfalls vor dem Herauslösen des Aluminiums durch nachfolgende Temperung bei Temperaturen bis zu 850°C,
hergestellt worden ist
2. Verfahren zur Herstellung eines Raney-Mischkatalysators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus Aluminium, Eisen, Nickel und
Titan oder Zirkonium eine Raney-Legierung erschmolzen wird, die
(1) entweder aus
(a) 67 bis 70 Gew.-% Aluminium, 13 bis 23 Gew.-% Nickel,
8 bis 18 Gew.-% Eisen und
0,3 bis 1,0 Gew.-% Titan oder
(b) 58 bis 60 Gew.-% Aluminium, 33 bis 39 Gew.-% Nickel,
2 bis 6 Gew.-% Eisen und
0,4 bis 1,2 Gew.-% Titan oder
(c) 36 bis 40 Gew.-% Aluminium, 43 bis 56 Gew.-% Nickel,
6 bis 16 Gew.-% Eisen und 0,6 bis 1,8 Gew.-% Titan
(2) oder aus
(a) 67 bis 70 Gew.-% Aluminium, 12 bis 23 Gew.-% Nickel,
8 bis 18 Gew.-% Eisen und
0,6 bis 1,5 Gew.-% Zirkonium oder
(b) 58 bis 60 Gew.'% Aluminium, 32 bis 39 Gew.-% Nickel,
2 bis 6 Gew.-% Eisen und 0,8 bis 2,0 Gew.-% Zirkonium oder (C) 36 bis 40 Gew.-% Aluminium,
42 bis 56 Gew.-% Nickel, 6 bis 16 Gew.-% Eisen und 1,2 bis 3.0 Gew.-% Zirkonium
50
55
60
65
besteht, daß abgekühlt und gegebenenfalls nachfolgend bei Temperaturen bis zu 8500C getempert
wird, wobei eine wenigstens zu 80 Gew.-% aus einer oder zwei homogenen quatemären Phasen bestehende Raney-Legierung erhalten wird, und daß aus
der Raney-Legierung in an sich bekannter Weise das Aluminium mittels einer Metallhydroxidlösung
herausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium aus der Raney-Legierung unter anodischer Polarisierung herausgelöst
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raney-Legierung nach
dem Herauslösen des Aluminiums elektrochemisch durch anodische Polarisation bei einem Potential
über 200 mV, gemessen gegen eine reversible Wasserstoffelektrode in der gleichen Lösuig, oder
chemisch mit Luft, Sauerstoff oder Wasserstoffperoxid oxidiert wird.
25
Die Erfindung betrifft einen Raney-Mischkatalysator,
enthaltend Eisen und Nickel als aktive Metalle, hergestellt aus einer Aluminium als inaktive Komponente
enthaltenden Raney-Legierung, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Katalysators.
Zur Herstellung von Raney-Legierungen ist es bekannt, Nickel, Kobalt, Kupfer und Eisen allein oder
untereinander gemischt mit Aluminium oder Silicium als inaktiven Bestandteil zu verschmelzen. Ferner ist
es bekannt, einen Raney-Katalysator durch Herauslösen von Aluminium aus einer Nickel-Eisen-Aluminium-Legierung der Zusammensetzung
20-50:1-7:79-43
herzustellen. Bekannt sind auch Hydrierungskatalysatoren auf der Basis von Raney-Nickel, zu deren Herstellung einer Ni-AI-Ausgangslegierung ein weiteres
Metall, nämlich Fe, Cr, Cu, Mn, Mo, Ti, Zr oder Co, zugesetzt wird.
Es ist ferner bereits bekannt, zur Beschleunigung von
elektrochemischen Reaktionen in Brennstoffelementen und Elektrolyseuren sowie für Hydrierungsreaktionen
Raney-Nickel als Katalysator einzusetzen. Auch ist es aus der DE-AS 12 70 145 bekannt, die Aktivität von
Raney-Katalysatoren auf der Basis von Platinmetallen oder Nickel durch Zulegieren eines weiteren katalytisch
wirksamen Metalls, nämlich Vanadium, Zirkonium und Titan, zu erhöhen. Derartige Katalysatoren aus zwei
aktiven Metallen werden als Raney-Mischkatalysatoren bezeichnet. Werden diese aus zwei katalytisch wirksamen Metallen bestehenden Raney-Mischkatalysatoren als Elektrodenmaterial in Brennstoffelementen
verwendet, so zeigt sich, daß sie hinsichtlich ihres Dauerbetriebsverhaltens und ihrer Belastbarkeit noch
nicht voll befriedigen. Sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus technischen Gründen muß aber die Leistungsdichte in Brennstoffelementen noch wesentlich gesteigert werden. Hierzu ist es erforderlich, daß die Belastbarkeit der bisher eingesetzten Katalysatoren, insbesondere Katalysatoren aus Nichtedelmetallen, verbessert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen -Eisen und Nikkei als aktive Metalle enthaltenden - Ranev-Misch-
katalysator der eingangs genannten Art anzugeben, der
eine gesteigerte Aktivität und eine verbesserte Stabilität aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen Katalysator erreicht, der Titan oder Zirkonium als weiteres aktives
Metall enthält, wobei er
entweder aus 1 bis 3 Gew,-% Titan und
entweder aus 1 bis 3 Gew,-% Titan und
(a) 38 bis 75 Gew.
24 bis 59 Gew.
24 bis 34 Gew.
24 bis 59 Gew.
24 bis 34 Gew.
(b) 83 bis 94 Gew.
5 bis 14 Gew.-
(C) 72 bis 89 Gew.
10 bis 25 Gew.
-% Nickel und
-%, vorzugsweise
.-% Eisen oder
.-% Nickel und
.-% Eisen oder
.-% Nickel und
.-% Eisen
-%, vorzugsweise
.-% Eisen oder
.-% Nickel und
.-% Eisen oder
.-% Nickel und
.-% Eisen
IO
15
20
oder aus 2 bis 5 Gewichtsprozent Zirkonium und
(a) 36 bis 74 Gew.-% Nickel und
24 bis 59 Gew.-%, vorzugsweise
25 bis 34 Gew.-% Eisen oder
(b) 81 bis 93 Gew-% Nickel und
5 bis 14 Gew.-% Eisen oder
(c) 70 bis 88 Gew.-% Nickel und
10 bis 25 Gew.-% Eisen
10 bis 25 Gew.-% Eisen
besteht, und der aus einer wenigstens teilweise aus
einer oder zwei homogenen quaternären Phasen bestehenden Raney-Legierung, erhalten durch Abkühlen der
Schmelze aus Aluminium, Eisen, Nickel und Titan oder Zirkonium und gegebenenfalls vor dem Herauslösen
des Aluminiums durch nachfolgende Temperung bei Temperaturen bis zu 850°C, hergestellt ist.
Die Tatsache, daß durch Zuiegieren einer weiteren metallischen Komponente die Eigenschaften eines
Raney-Mischkatalysators derart verbessert werden können,
wie dies beim erfindungsgemäßen Katalysator der Fall ist, muß als überraschend bezeichnet werden und
war nicht vorauszusehen. Werden nämlich Nickel-Aluminium-Legicrungen
mit einem weiteren katalytisch wirksamen Metall versetzt, so verteilt sich dieses im
allgemeinen nicht gleichmäßig in der sich bildenden Legierung, sondern es entstehen meistens mehrere
Phasen unterschiedlicher Zusammensetzung. So sind beispielsweise in einer aus Nickel, Aluminium und
Chrom bestehenden Raney-Legierung mehrere Phasen vorhanden, die entweder aus Nickel und Aluminium
oder aus Chrom und Aluminium bestehen. Wird nun aus den erhaltenen binären Phasen das Aluminium mit·
tels einer wäßrigen Kaliumhydroxidlösung herausgelöst, so erhält man ein Gemisch aus Raney-Nickel und
Raney-Chrom, dessen Aktivität sich aus den Aktivitäten der beiden Raney-Metalle ergibt. Da aber Raney-Chrom
keine nennenswerte Aktivität aufweist, ist das so hergestellte Gemisch aus Raney-Katalysatoren weniger
aktiv als eine äquivalente Menge Raney-Nickel.
Ternäre homogene Phasen enthaltende Raney-Legierungen sind beispielsweise solche aus Nickel-Eisen-Aluminium
und Nickel-Molybdän-Aluminium. Aus derartigen Legierungen hergestellte Raney-Mischkatalysatoren
sind aktiver als Raney-Nickel, Raney-Eisen oder Raney-Molybdän. Durch Zusatz von Molybdän
bzw. Eisen zu der Nickel-Eisen-Aluminium* bzw. Nikkel-Molybdän-Aluminium-Legierung
kann die Aktivität der daraus hergestellten Katalysatoren jedoch nicht weiter erhöht werden.
Die Erfindung basiert nun auf der Erkenntnis, daß verbesserte Raney-Mischkatalysatoren eventuell durch
Zulegieren eines dritten katalytisch wirksamen Metalls dann erhalten werden können, wenn als drittes Mstall
ein solches ausgewählt wird, das mit der inaktiven Komponente und den anderen beiden aktiven Komponenten
eine homogene quaternäre Phase bildet.
Beim Zusammenschmelzen der Ausgangskomponenten entstehen jedoch in den meisten Fällen die homogenen
quaternären Phasen im Gemisch mit anderen binären und ternären Phasen, die zu Raney-Katalysatoren
unterschiedlicher Aktivität führen. Die Aktivität eines derartigen, aus mehreren Phasen hergestellten
Katalysators liegt deshalb unterhalb der Aktivität ties Katalysators aus der optimalen Phase. Aus diesem
Grund wird man bestrebt sein, Katalysatoren aus solchen Raney-Legierungen herzustellen, die ganz oder
überwiegend nur aus einer einzigen, sämtliche Legierungskomponenten in einem optimalen Verhältnis enthaltenden
Phase bestehen. Die Herstellung derartiger, nur aus einer Phase bestehenden Raney-Legierungen
ist jedoch bei Systemen aus 3 oder 4 Komponenten meistens sehr schwierig. Die Art und mengenmäSige
Zusammensetzung der auftretenden Phasen wird nämlich sehr stark von den bei der Abkühlung der Schmelzen
vorliegenden Bedingungen beeinflußt. Das hat zur Folge, daß die Aktivität der aus solchen Legierungen
hergestellten Raney-Mischkatalysatoren nur schwer reproduzierbar ist. Außerdem neigen zu schnell aus der
Schmelze abgekühlte Legierungen bei längerer Aufbewahrung an der Luft zum korrosiven Zerfall, wobei
feine Körner entstehen, öe nach dem Herauslösen der inaktiven Komponente nur eine geringe Aktivität zeigen.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Raney-Mischkatalysators
erfolgt deshalb in der Weise, daß zunächst aus Aluminium, Eisen, Nickel und Titan oder
Zirkonium eine Raney-Legierung erschmolzen wird. Anschließend wird abgekühlt und gegebenenfalls nachfolgend
bei Temperaturen bis zu 850°C getempert, wobei eine wenigstens zu 80 Gew.-% aus einer oder zwei
homogenen quaternären Phasen bestehende Raney-Legierung erhalten wird. Schließlich wird aus der
Raney-Legierung in an sich bekannter J'/eise das Aluminium
mittels einer Metallhydroxidlösung herausgelöst
Die Titan enthaltende homogene quaternäre Phase der Raney-Legierung besteht dabei aus
la) 67-70 Gew.
13-23 Gew.
8-18 Gew.
0,3-1,0 Gew.
13-23 Gew.
8-18 Gew.
0,3-1,0 Gew.
b) 58-60 Gew.
33-39 Gew.
33-39 Gew.
• 2- 6 Gew.
0,4-1,2 Gew.
0,4-1,2 Gew.
c) 36-40 Gew.
43-56 Gew.
43-56 Gew.
6-16 Gew.
0,6-1,8 Gew.
0,6-1,8 Gew.
,-% Aluminium, -% Nickel,
,-% Eisen und
-% Titan oder
.-% Aluminium, ,-% Nickel,
,-% Eisen und
-% Titan oder
.-% Aluminium, .-% Nickel,
.-% Eisen und
% Titan;
,-% Eisen und
-% Titan oder
.-% Aluminium, ,-% Nickel,
,-% Eisen und
-% Titan oder
.-% Aluminium, .-% Nickel,
.-% Eisen und
% Titan;
die Zirkonium enthaltende homogene quaternäre Phase besteht aus
2a) 67-70 Gew.
12-23 Gew.
8-18 Gew.
0,6-1,5 Gew.
b) 58-60 Gew.
32-39 Gew.
2-6 Gew.
0.8-2.0 Gew.
-% Aluminium,
,-% Nickel,
,-% Eisen und
-% Zirkonium oder
-% Aluminium,
.-% Nickel,
-% Eisen und
-% Zirkonium oder
c) 36-40 Gew,-% Aluminium,
42-56 Gew,-% Nickel,
6-16 Gew.-% Eisen und
1,2-3,0 Gew.-% Zirkonium
42-56 Gew,-% Nickel,
6-16 Gew.-% Eisen und
1,2-3,0 Gew.-% Zirkonium
Die unter la, Ib, 2a und 2b genannten homogenen Vierkomponentenphasen der Raney-Legierungen entstehen
nicht unmittelbar bei der Abkühlung. Die Raney-Legierungen Ib und 2b müssen deshalb zur
Erzielung rfcr Homogenität vor dem Herauslösen des Aluminiums noch einem Temperprozeß unterhalb
8500C und die Raney-Legierungen la und 2a einem Temperprozeß unterhalb 800°C unterworfen werden,
wobei die Temperungsdauer im hohen Maße von den Bedingungen bei der vorangegangenen Abkühlung aus
den Schmelzen abhängt Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die unter Luftabschluß durch
Schmelzen hergestellte Raney-Legierung schnell abgekühlt wird, da sich das beim Abschrecken der Schmelze
entstehende feinkristalline Gefüge der Raney-Legierung besonders leicht homogenisieren läßt Je nach Zusammensetzung
der Legierung und den Abkühlungsbedingungen kann die erforderliche Teinperungszeit
1 Stunde bis 8 Tage betragen.
Die unter la und Ib bzw. 2a und 2b genannten homogenen
Phasen der Raney-Legierungen bilden Mischphasen, die ebenfalls zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Raney-Mischkatalysatoren eingesetzt werden können. Wie die reinen Phasen la, Ib, 2a und 2b führen
auch die Mischphasen zu Katalysatoren, deren Aktivität im Vergleich zu den aus nicht homogenisierten Aluminium-Nickel-Eisen-Legierungen
hergestellten Raney-Mischkatalysatoren erheblich höher ist
Die unter Ic und 2c aufgeführten homogenen Phasen der Raney-Legierungen entstehen unmittelbar bei der
Abkühlung aus der Schmelze, so daß hierbei ein Temperprozeß nicht erforderlich ist
Aus Raney-Legierungen mit der unter la, Ib, 2a und 2b genannten Zusammensetzung wird das Aluminium
in an sich bekannter Weise mittels wäßriger MetallhydroxMlösungen,
wie KOH, herausgelöst. Bei den unter Ic und 2c genannten Raney-Legierungen kann jedoch
das Aluminium auch durch starke Kaliumhydroxidlösungen und durch Zuführung von Wärme nur
sehr unvollständig herausgelöst werden. So wird beim Einbringen dieser Legierungen in kalte 6n- oder 12 n-KOH
nur eine geringe Wassers toffentwicklung beobachtet. Das Aluminium wird daher zweckmäßigerwcise
auf elektromechanischen! Wege herausgelöst. Hierzu werden die Legierungen nach erfolgter Zerkleinerung
in eine Elektrode zv;·sehen Nickelnetze eingebaut und
in einem alkalischen Elektrolyten, wie 12n-KOH,
anodisch belastet. Da? Potential der Elektrode, gemessen
gegen eine reversible Wasserst jffelektrode in der gleichen Lösung, beträgt dabei über +20OmV. Soll
jedoch die Auflösung des Aluminiums vor dem Einbau des Katalysators in die Elektrode erfolgen, so kaiin das
Aluminium auch in der Weise herausgelöst werden, daß man die Raney-Legierungen im Elektrolyten suspendiert
und entweder ein Oxidationsmittel, wie H2O2,
in die Elektrolytlösung einbringt oder ein gasförmiges Oxidationsmittel, wie Luft oder Sauerstoff, durch den
Elektrolyten hindurchperlen läßt. Durch geeignete Dosierung des Oxidationsmittels kann dabei auch der
chemisorbierte Wasserstoff entfernt werden, so daß der Raney-Mischkatalysator am Schluß der Behandlung in
konservierter Form vorliegt, nicht mehr pyrophor ist und im trockenen Zustand an der Luft ohne Aktivitäisverlust
über länge Zeiträume hinweg aufbewahrt werden kann.
Selbstverständlich kann die oxidative Nachbehandlung auch bei den in üblicher Weise mittels KOH aktivierten
Raney-Legierungen (la, Ib, 2a und 2b) durchgeführt werden. Durch die Oxidation der Raney-Mischkatalysatoren
werden hierbei nicht nur die pyrophoren Eigenschaften beseitigt, sondern gleichzeitig wird, wie
bereits erwähnt, die Aktivität derart stabilisiert, daß
ίο Raney-Katalysatoren nunmehr auch für sehr lange Betriebszeiten
ohne nennenswerte Aktivitätsverschlechterung in Elektroden von Brennstoffelementen oder
Elektrolyseuren eingesetzt werden können. Bei der koaservierenden Oxidation wird zunächst der chemisortierte
Wasserstoff und anschließend die Metalloberfläche des Katalysators oxidiert Dabei bilden sich
Nickel- und Eisenoxide sowie Titandioxid bzw. Zirkondioxid. Während der nachfolgenden Reaktivierung des
Katalysators mittels Wasserstoff oder kathodischer Vorpolarisation
werden jedoch nur die Nickeloxide, gegebenenfalls auch die Eisenoxide, induziert. Das Titandioxid
wird wie das Zirkondioxid unter den gegebenen Bedingungen nicht reduziert.
Titan und Zirkon können demnach die Raney-Mischkatalysatoren in zweifacher Hinsicht beeinflussen. Im Inneren der Katalysatorkristallite liegen sie in metallischer Form vor und beeinflussen die Elektronenbandstruktur des Katalysators und damit seine katalytische Aktivität In den Oberflächenschichten der Kristallite liegen sie nach einer vorangegangenen konservierenden Behandlung als fein verteilte Oxideinschlüsse vor und tragen zur Erzeugung und Stabilisierung von Fehlstellen und aktiven Zentren bei.
Prinzipiell können Titan und Zirkonium auch durch Hafnium, Niob und Tantal ersetzt werden. Wegen ihres großen Atomgewichts müßten diese Metalle aber in weit höheren Mengen, etwa 15 und 20 Gew.-%, eingesetzt werden. Aus kostenmäßigen Erwägungen dürften deshalb diese Metalle keine praktische Bedeutung erlangen.
Titan und Zirkon können demnach die Raney-Mischkatalysatoren in zweifacher Hinsicht beeinflussen. Im Inneren der Katalysatorkristallite liegen sie in metallischer Form vor und beeinflussen die Elektronenbandstruktur des Katalysators und damit seine katalytische Aktivität In den Oberflächenschichten der Kristallite liegen sie nach einer vorangegangenen konservierenden Behandlung als fein verteilte Oxideinschlüsse vor und tragen zur Erzeugung und Stabilisierung von Fehlstellen und aktiven Zentren bei.
Prinzipiell können Titan und Zirkonium auch durch Hafnium, Niob und Tantal ersetzt werden. Wegen ihres großen Atomgewichts müßten diese Metalle aber in weit höheren Mengen, etwa 15 und 20 Gew.-%, eingesetzt werden. Aus kostenmäßigen Erwägungen dürften deshalb diese Metalle keine praktische Bedeutung erlangen.
Ein Nachteil der unter Ic und 2c genannten aluminiumarmen
Legierungen liegt in der Hemmung der Aluminiumauflösung. Auf bestimmten Anwendungsgebieten
kann diese Hemmung der Aluminiumauflösung jedoch von Vorteil sein. Wird eineaus 50 Gew.-%
Nickel und 50 Gew.-% Aluminium bestehende Raney-Legierung in feste Elektrodenstrukturen, beispielsweise
gesinterte oder mittels Bindemitteln verfestigte Elektroden, eingebaut, so besteht die Gefahr, daß bei
der nachfolgenden Herauslösung des Aluminiums die Gasentwicklung zu heftig ist und die Elektrodenstruktur
beschädigt wird. Bei Verwendung der aluminiumarmen Legierungen nach der Erfindung kann eine derartige Beschädigung aber nicht eintreten.
Die Aktivität der Raney-Mischkatalysatoren nach der Erfindung wurde durch Bestimmung des spezifischen
Austauschstromes gemessen. Dabei läßi man das in
Wasser suspendierte aktive Katalysatorpulver auf eine Elektrode aus Gold oder Platin, die sich am Boden eines
Gefäßes befindet, absetzen. Wird diesem Katalysator, der potentiostatisch auf einem Potential in der Nähe des
Wasserstoffpotentials gehalten wird, plötzlich ein kleiner Potentialsprung von beispielsweise i0 mV aufgezwungen,
so fließt ein Strom, der durch die Oxidation eines Teils des chemisorbierten Wasserstoffs bedingt ist.
Mit fortschreitendem Umsatz des oxidierbaren Wasserstoffes fällt der Strom ab. Extrapoliert man nun diesen
Strom auf den Zeitpunkt der Potentialumschaltung zu-
rück, so erhält man gerade den Strom, der dauernd fließen würde, wenn der verbrauchte Wasserstoff
schnell genug durch Nachlieferung wieder ersetzt werden könnte. Diesem Anfangsstrnm ist der Austauschstrom
proportional. Er entspricht dem Anfangsstrom bei einem Spannungssprung von etwa 25 mV. Der Anfangsstrom,
bezogen auf die Gewichtseinheit, wird spezifischer Austauschstrom genannt und ist ein Maß für
die Aktivität des Katalysators. Für reines Raney-Nickel liegt der spezifische Austauschstrom bei Raumtemperatur
unterhalb I A/g. Im Vergleich hierzu werden mit den Raney-Mischkatalysatoren nach der Erfindung
Austauschströme /wischen 5 und 8 A/g erreicht, d.h. eine Steigerung um mehr als das 5- bis Sfache.
Im Vergleich zu Raney-Mischkatalysatoren mit zwei aktiven Metallen beträgt die mit dem erfindungsgemäßen
Katalysator erzielbare Aktivitätssteigerung ebenfalls ein Mehrfaches, wie auch den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
entnommen werden kann. So liefert ein P.aney-N'.-Ti-K;>t.aly<!atnr (vgl DF-AS Π 70 14S)
lediglich einen spezifischen Austauschstrom von 2,0 A/g, während sich mit dem erfindungsgemäßen
Katalysator spezifische Auslauschströme zwischen 5,2 und 7,2 A/g erzielen lassen. Der erfindungsgemäße
Raney-Mischkatalysator mit drei aktiven Metallen bringt hierbei somit eine Steigerung zwischen 160 und
260%.
Die Raney-Mischkatalysatoren nach der Erfindung eignen sich sowohl zur Herstellung von pulverformigen,
gegebenenfalls mittels Bindemitteln verfestigten Elektroden als auch von gesinterten, in Brennstoffelementen
und Elektrolyseuren einsetzbaren Elektroden. Sie können in Brennstoffelementen zur Oxidation
von Wasserstoff und organischen Brennstoffen, wie Methanol. Formaldehyd, Ameisensäure, Glykol u. a.,
eingesetzt werden. Als Kathoden in Elektrolyseuren eingesetzt verringern sie die Wasserstoffüberspannung
beträchtlich. Auch können die neuen Raney-Mischkatalysatoren zur Beschleunigung von Hydrierungsreaktionen eingesetzt werden.
Anhand der nachstehenden Beispiele soll nun der Gegenstand der Erfindung noch näher erläutert werden.
Eine Legierung aus 7 Gew.-% Eisen, 2 Gew.-% Zirkonium, 53 Gew.-% Nickel und 38 Gew.-% Aluminium
wird erschmolzen, abgekühlt, zerkleinert und eine Fraktion kleiner 50 am ausgesiebt. Die Legierung wird anschließend
in einer Menge von 50 mg/cm2 mittels Nikkeinetzen in eine Elektrodenhalterung eingebaut, in
12 n-KOH überführt und für 10 Std. bei 80"C auf einem
Potential über +200 mV gegen die reversible Wasserstoffelektrode
in dergleichen Lösung polarisiert, Beim
Betrieb der Elektrode in einer Halbzelle mit einem Wasserstoffdruck von 1,6 bar und einer Belastung von
I05mA/cm: liegt die Polarisation der Elektrode bei
Raumtemperatur bei 75 mV. Der spezifische Austauschstrom beträgt 6,1 A/g.
Eine Legierung aus 7 Gew.-% Eisen, 55 Gew.-% Nikkei und 38 Gew.-% Aluminium liefert unter gleichen
Bedingungen bei 75 mV nur einen Strom von 73 mA/cnr und einen spezifischen Austauschstrom
von 3,6 A/g. Der mit dem Raney-Fe-Ni-Katalysator erzielbare Aiistausch.strom beträgt somit nur ca. 59%
desjenigen des Raney-Fe-Ni-Zr-Katalysators.
Eine Legierung aus 8 Gcw.-% Eisen, 22 Gew.-% Nikkei.
I Gew.-% Titan und 69 Gcw.-% Aluminium wird ) durch Abschrecken aus der Schmelze hergestellt und
durch eine 3 Tage andauernde Tcmpcrung bei 800 C
homogenisiert. Nach erfolgter Homogenisierung wird die Legierung zerkleinert, gesiebt und bei Raumtemperatur
mit 6 n-KOH behandelt, wobei das Aluminium in
κι Lösung geht. Der spezifische Austauschstrom dieses Raney-Fe-Ni-Ti-Katalysators beträgt 7.2 A/g.
Ein in üblicher Weise aus einer Legierung aus 8 Gew.-% Eisen, 23 Gew.-% Nickel und 69 Gew.-% Aluminium
hergestellter Raney-Fe-Ni-Katalysator liefert
r> unter gleichen Bedingungen nur einen spezifischen
Austauschstrom von 1.7 A/g, d. h. lediglich ca. 23.5 7n
des entsprechenden erfindungsgemäßen Katalysators; die mit diesem Katalysator erzielbarc Steigerung beträgt
somit mehr als das 4fache.
Eine Legierung aus 8 Gew.-% Eisen, 22 Gew.-", Nikkei,
I Gew.-,;, Zirkonium und 69 Gew.-% Aluminium wird wie im Beispiel 2 homogenisiert und mit KOII
:-) aktiviert. Der fertige Raney-Fe Ni-Zr-Katalysator liefert
einen spezifischen Austauschstrom von 6,8 A/g, während der Raney-Fe-Ni-Katalysator nach Beispiel 1 nur
einen Austauschstrom von 3,6 A/g liefert, d. h. lediglich "A·
B e i s ρ i e I 4
100 g einer Legierung aus 58 Gew.-% Aluminium, 4 Gew.-% Eisen, 1 Gew.-% Titan und 37 Gew.-% Nickel
wird erschmolzen, durch Abschreckung zum Erstarren gebracht und 48 Std. im Vakuum bei 8500C getempert.
)-, Anschließend wird die Legierung zerkleinert, gesiebt und 4 Std. bei 80' C in 6 n-KOH ausgelaugt. Der so hergestellte
Katalysator wird nach dem Auswaschen mit destilliertem Wasser unter Inertgas bei 600C getrocknet
und nach dem Abkühlen durch vorsichtige Dosierung
W von Luft zum Inertgas oxidiert. Die mit einem Thermoelement
überwachte Temperatur darf dabei 100rC nicht übersteigen. Die Oxidation ist nach 4 Std. beendet.
Dieser Raney-Fe-Ni-Ti-Katalysator liefert nach der Reduktion einen spezifischen Austauschstrom von
4-, 5,2 A/g.
Ein aus 58 Gew.-% Aluminium. 4 Gew.-% Eisen und 38 Gew.-% Nickel in üblicher Weise hergestellter
Raney-Fe-Ni-Katalysator liefert unter gleichen Bedingungen einen spezifischen Austauschstrom von 4,1 A/g,
->o d. h. etwa 79 %.
Eine Legierung aus 14 Gew.-% Eisen, 1 Gew.-VoTi'-'.n,
45 Gew.-% Nickel und 40 Gew.-% Aluminium wird durch Abschrecken aus der Schmelze hergestellt. Der
Regulus wird zerkleinert und ausgesiebt. Die Auslaugung erfolgt bei 60;C innerhalb von 12 Std. in 6 n-KOH,
die ständig mit Luft gesättigt wird. Danach wird der Katalysator ausgewaschen und getrocknet. Wenn er wie
in Beispiel 1 in eine Elektrode eingebaut wird, liefert
bo diese nach der Reduktion bei einer Überspannung von
120 mV einen Strom von 142 mA/cm2.
Ein in üblicher Weise aus einer Legierung aus 14 Gew.-% Eisen, 46 Gew.-% Nickel und40 Gew.-% Aluminium
hergestellter Raney-Fe-Ni-Katalysator liefert
b5 unter gleichen Bedingungen lediglich einen Strom von
82 mA/cm2, d. h., die mit dem erfindungsgemäßen Raney-Fe-Ni-Ti-Katalysator erzielbare Steigerung beträgt
nahezu 75 %.
Claims (1)
1. Raney-MischkataJysator, enthaltend Eisen und
Nickel als aktive Metalle, hergestellt aus einer Aluminium als inaktive Komponente enthaltenden Raney-Legierung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator Titan oder Zirkonium als weiteres aktives Metall enthält, wobei er
entweder aus 1 bis 3 Gew.-% Titan und
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1928929A DE1928929C3 (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Raney-Mischkatalysator |
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