DE1958207A1 - Verfahren zur Kornverfeinerung von Metallen - Google Patents
Verfahren zur Kornverfeinerung von MetallenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D1/00—Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
Description
\ 1958207 Dipl.-Ing. H. Sauerland ■ Dr.-lng. R. König
Patentanwälte · 4doo Düsseldorf · Cecilienallee 76 -Telefon 433732
====SS=SBS=SESSSSES
sss=sssazs=csa3B=BBsssssnsssBs.sszsssssarssasss
ss=as=as=sxss=ssss=ss=BS3ss=sssssanxssss=r3SB
"Verfahren zur Kornvarfeinerung von Metallen"
Die Erfindung besieht sich auf die Kornverfeinerung des
Erstarrungsgefüges von Metallen oder Legierungen.
Es ist bekannt, daß die Verringerung der Korngröße dureh feinkörnige Impfstoffe erreicht werden kann, deren Teilchen
einer Schmelze als Kristallieationskeime zugegeben
werden.
Erfindungsgemäß werden zur Verbesserung des Gefüges von
Metallen die Kristall!sationsk·ine in Gestalt von im Wege
der inneren Oxydation eines im Bad schmelzenden Träger· hergestellten Teilchen eingeführt, wobei die Teilchengröße
2 Mikron, vorzugsweise 1 Mikron nicht übersteigt. Im Bad löst sich der Träger auf, so daß die Oxydteilchen feindispers
verteilt in das Bad übergehen. Wegen ihrer geringen Korngröße und ihrer guten Benetzbarkelt gegenüber dem
sohmelzflüseigen Metall ergibt sich eine außerordentlich
starke Kornrerfeinerung des behandelten Metalle,
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zung, dem Block- oder Gußstüekgewicht und anderen Faktoren
ab; die erfindungsgemäße Behandlung ermöglicht es jedoch,
Legierungen, die ohne Impfzusätze eine durchschnittliche Korngröße von über 2 en haben würden, mit einer durchschnittlichen
Korngröße von unter 1 mm herzustellen.
Um eine homogene Verteilung der Kristallisationskeime in der Schmelze zu erreichen, ist es wichtig, ein örtliches
Erstarren der Sohmelz· bein Einbringen des Trägers zu vermeiden.
Allein aus diesem Grunde sollte der Träger möglichst dünn sein, weswegen er vorteilhafterweise aus einer
0,05 bis 0,4 mm dicken folie besteht. Ein anderer für die * Verwendung derartiger folien sprechender Grund besteht darin,
daß die Eindringtiefe bei der inneren Oxydation zeit-
und temperaturabhängig ist, so daß die Oxydationszeit bei einem Metallträger größerer Dicke bis zu einer gleichmäßigen
inneren Oxydation größer ist. Obgleich es nicht von wesentlicher Bedeutung ist, daß der Träger durchgehend
oxydiert ist, ergibt sich doch bei der Verwendung durchgehend
oxydierter Träger insofern ein besonderer Vorteil, als dabei die Zugabe eines Minimums an Trägermetall verbunden
ist·
Sie Wahl des jeweils für die inner· Oxydation und Kornverfeinerung
geeigneten Trägermetalls hängt von zahlreichen Faktoren ab. Das Metall muß mindestens ein Element enthalten,
das besonders sauerstoffaffin 1st, um eine feindisperse Oxydverteilung im Trägermetall zu erreichen. Gleichzeitig
müssen die oxydischen Seilchen als Kristall!eatlonekeime
in dem zu behandelnden Metall geeignet sein und demzufolge einen Schmelzpunkt besitzen, der beträchtlich über
dem Schmelzpunkt des zu behandelnden Metalls liegt· Außerdem muß das nicht oxydierte Trägermetall eine gute Löslichkeit
in der zu behandelnden Schmelze besitzen, obgleich die Verwendung eines Metalls mit entsprechend niedrigem
Schmelzpunkt nicht unbedingt erforderlich ist. Die unver-
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(ο
meidliohen Zusatzmengen unoxydierten Irägermaterials dürfen
die -technologischen Eigenschaften des aus der behandelten
Schmelze hergestellten Werkstückeβ nicht beeinträchtigen.
Vorzugsweise handelt es sieh bei dem Trägermetall um eine Einphasen-Legierung, da bei einer Zweiphasen-Legierung
die streite Phase im ungelösten Zustand in die Schmelze übergehen könnte und die ungelösten Teilehen, obgleich sie
nicht notwendigerweise schädlich sein müssen, keinen Vorteil
ergeben oder die Keimbildung bsw« Kristallisation be«
einträchtigen.
Bereits Ot1j6 eines oxydierten Hetallträgers, bezogen auf
das Gewicht der su behandelnden Sehmelse, reichen für eine
wirksame Kornverfeinerung aus, wenngleich sich im allgemeinen auoh in den Grenzen von O902 bis O,5# eine Kornverfeinerung ergibt·
Das erfindungsgemäße Impf mittel eignet sich insbesondere zur Kornverfeinerung von Hiekel-, Nickel-Kupfer-, Nickel-Chrom-
oder Nickel-, Chrom- und Kobalt-Legierungen, die bis 50$ Eisen enthalten können· Hierzu gehören Legierungen
beispielsweise aus 20 bis 8O# Nickel, 5 bis 35$ Chrom, 0
bis 40* Kobalt und 0 bis 50$ Eisen und einem oder mehreren
der Elemente Aluminium oder Titan bis je 10#, Niob, Tantal,
Wolfram, Zirkonium, Bor und Hafnium in bei hochwarmfeaten
Legierungen üblichen Gehalten. Zur Kornverfeinerung derartiger Metallschmelzen eignen sich als Impfmittel oxydierte
Kupfer-Nickel-, Kupfer-Kobalt- und Kupfer-Niokel-Kobalt-Legierungen
mit 90* oder mehr Kupfer, beispielsweise eine
Legierung alt 95* Kupfer und 5* Nickel, 96* Kupfer und 4* Kobalt, 92,5* Kupfer, 5* Niekel und 2,5* Kobalt.
Angesichts der relativ geringen Gehalte an sauerstoffaffinen
Elementen bei den vorerwähnten Trägerlegierungen läßt sich praktiseh eine quantitative Innere Oxydation der oxydierbaren
Bestandteile in angemessener Zelt erreichen. Der
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ι-
Träger kann jedoch auch höhere Gehalte oxydierbarer Elemente enthalten, doch fällt die Geschwindigkeit der inneren
Oxydation dann ab, so daß die Oxyde bei Legierungen mit beispielsweise 30% leicht oxydierbarer Elemente nicht die
gewünschte geringe Korngröße besitzen·
Obgleich die innere Oxydation üblicherweise in luft erfolgt,
sind auch andere Atmosphären, beispielsweise reiner Sauerstoff geeignet·
Der Metallträger kann sowohl äußerlich als auch im Gefüge
oxydiert sein; so kann beispielsweise auch die Oberfläche . eines vornehmlich aus Kupfer bestehenden Trägers bei einem
Gewichtsverlust desselben in Kupferoxyd überführt werden. Die oxydierte Oberfläche sollte jedoch vor der Zugabe des
Trägers in die Schmelze abgebürstet und entfettet werden.
Sie Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen des Näheren erläutert.
Ein 0,2 mm dicker und 4 cm breiter Streifen einer Legierung aus 95% Kupfer und 5% Nickel wurde 4 Stunden bei
85O0C in Luft erhitzt. Die Streifendieke verringerte sieh
infolge der Oberflächenoxydation auf 0,1 mm. Eine Untersuchung ergab, daß im wesentlichen das gesamte Nickel in
Nickeloxyd mit einer Korngröße unter 1 Mikron überführt worden war und sieh in feiner Verteilung über dem gesamten
Träger befand.
Im Gegensatz dazu ergab sich beim Oxydieren desselben Streifens in Luft bei einer Temperatur von 6000O praktisch
nur eine Oxydation an den Korngrenzen· Ein Glühen bei 7000C
erfordert dagegen eine entsprechend längere Zeit für die vollständige innere Oxydation. Ein Glühen bei 9000C führt
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dagegen zu unerwünschten groben Teilchen, während ein Glühen bei 1OOO°O oxydierte Teilohen mit einer Korngröße von
20 Mikron ergab, die wirkungslos bei der Kornverfeinerung
bleiben.
Ein 0,2 Bm dicker und 4 cm breiter Streifen au« einer Legierung
mit 92,53* Kupfer, 5J& Nickel und 2,5# Kobalt wurde
4 Stunden bei 8500C in Luft geglüht. Dabei verringerte eich die Streifendicke auf 0,1 mm, während im wesentlichen
das gesamte Nickel und Kobalt als Nickel- bzw. Kobaltoxyd mit einer Korngröße unter 1 Mikron und in feindisperser
Verteilung über dem Träger vorlag.
Ein 0,4 mm dicker und 6 cm breiter Streifen einer Legierung
aus 92£ Kupfer, 43* Nickel und A$>
Eisen wurde 16 Stunden bei 85O0C in Luft geglüht. Nach dem Glühen betrug die
Streifendieke nur noch 0,2 mn und lagen im wesentlichen
das gesamte Nickel und Eisen als feindispers verteiltes
Nickel- bzw, Sisenoxyd mit einer Korngröße unter 1 Mikron
vor.
Sin 0,2 mm dicker und 4 om breiter Streifen einer Zweiphasen-Legiereng
aus 96£ Kupfer und 43* Kobalt wurde 4 Stunden
bei 0500C in Luft erhitzt. Danach hatte sich die Streifendicke auf 0,08 mm verringert und lag der überwiegende Anteil
des Kobalts in feindisperser Verteilung als Kobaltcxyd
mit einer Korngröße unter 1 Mikron vor, während das Kobalt der anderen Phase Kobaltoxydteilchen mit einer Korngröße
über 2 Mikron ergab.
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Ein 0,4 mm dicker und 6 cm breiter Streifen einer Zweiphasen-Legierung
aus 95% Kupfer und 5% Eisen wurde 16 Stunden
bei 85O0C in Luft geglüht. Danach betrug die Streifendioke
nur noch 0,2 mm und lag der überwiegend« Teil des Eisens in feindisperser Verteilung als Eisenoxyd mit einer Teilchengröße
unter 1 Mikron vor, während das Eisen der anderen Phase bei der Onydation eine Teilchengröße von über,
5 Mikron annahm.
Auf die Oberfläche einer 907 kg-Sehmelze aus einer Legierung aus 9256 Kupfer und 8£ Aluminium wurden bei einer Badtemperatur
von 11500C nacheinander Eisenoxyd-Teilchen enthaltende Streifen gemäß Beispiel 5 in einer Menge von etwa
Of7 kg gegeben und mittels Stahlstangen untergetaucht. Anschließend
wurde die Schmelze in Sandformen mit Kohlenstoffboden zu einem Gußteil mit einer Höhe von 20 cm und
einer Kantenlänge von 60 χ 60 cm vergossen.
Die mittlere Korngröße des Gußgeftiges lag unter 1 mm. Im
Gegensatz dazu ergab sich beim Vergießen einer nicht geimpften Schmelze derselben Zusammensetzung in derselben
Gußform eine mittlere Korngröße von 2 cm.
In eine 45 kg-Sehmelze einer Legierung aus 92# Kupfer und
8# Aluminium wurden bei einer Badtemperatur von 11500C zu
Hülsen um einen Draht aus einer 80/20-Niokel-Chrom-Legierung
mit einem Durchmesser von 2 mm gebogene Streifen gemäß Beispiel 3 in einer Gesamtmenge von etwa 45 g eingetaucht.
Die Schmelze wurde dann in eine Metallform zu einem Rundstab mit einem Durchmesser von 18 om vergossen. Die
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AjO
mittlere Korngröße des G-ußgefüges lag unter 1 mm, während
die mittlere Korngröße eines in derselben Weise vergossenen
Metalls derselben Zusammensetzung jedoch ohne Impfzusatz
1 cm betrug.
Eine 4,3 kg-Schmelze einer legierung aus 93?6 Kupfer und
li» Aluminium wurde bei 10000C in eine feuerfeste Form mit
einem Innendurchmesser von 7 cm vergossen«, Nach dem Abkühlen des vergossenen Metalle auf 11300C wurde ein 4»5 g
schwerer Streifen gemäß Beispiel 5, der um einen 1 mm dikken Draht aus einer eO/^O-Nickel-Chrom-Legierung gebogen
war, in die Schmelze eingetaucht. Die mittlere Korngröße des Blockgefüges lag unter 1 mm. Im Gegensatz dazu betrug
die mittlere Korngröße desselben, jedoch nicht geimpften, aber unter denselben Bedingungen vergossenen Metalls 0,6 cm*
Auch das Eintauchen eines nicht umhüllten Mckel-Chrom-Drahtes
ergab keine Kornverfeinerung.
Eine 4i5 kg-Sohmelze aus einer Legierung mit 93$ Kupfer
und 7# Aluminium wurde bei 10000C in eine feuerfeste Form
mit einem Innendurchmesser von 7 cm vergossen. Nach dem Abkühlen des Metalls auf 11300C wurde ein etwa 3,2 g schwe
rer, um einen 1 mm dicken Draht aus einer 80/20-Nickel-Chrom-Legierung
gewickelter Streifen gemäß Beispiel 3 in das Metall eingetaucht. Die mittlere Korngröße des Gußgefüges
lag unter 1 mm, während die mittlere Korngröße desselben, jedoch ungeimpften, aber in derselben Weise vergossenen
Metalls 0,6 cm betrug.
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und 12# Aluminium wurdt in «ine feuerfeste Form mit einem
Innendurchmesser von 7 cm bei 100O0C vergossen. Nach dem
Abkühlen des Metalle auf 11600C wurde ein etwa 4,5 g
schwerer, um einen 1 mm dicken Draht aus einer 80/20-Nickel-Chrom-Legierung
gewiekelten Streifen gemäß Beispiel 4 in das Metall eingetaucht. Sie mittlere Korngröße
des Gußgefüges lag unter 1 mm, während die gleiche, jedoch
ungeimpfte und in derselben Weise vergossene Legierung
•ine Korngröße des Gußgeftiges von 1,2 cm besaß.
Ψ Sasselbe Ergebnis wurde bei der Wiederholung des Versuchs
gemäß Beispiel 10 erzielt, obgleich der Streifen gemäß Beispiel 4 durch einen 45 g schweren Streifen gemäß Beispiel
2 ersetzt wurde.
Bei jedem der folgenden Ausführungsbeispiele bestand die Schmelze aus einer Legierung mit 20$ Chrom, 16# Kobalt,
und besaß beim Einführen des Impfmittelträgers eine Temperatur von 149O0C, die oberhalb der Sehmelstemperatur der
verschiedenen Träger lag.
Streifen gemäß Beispiel 1, die um einen 1 mm dicken Draht
aus einer 80/20-Nickel-Chrom-Legierung gewiekelt waren,
wurden in einer Gesamtmenge von etwa 4,5 g in eine 4,5 kg-Schmelze eingetaucht. Sie behandelte Legierung wurde
alsdann in eine Eisenform mit einem Innendurchmesser von 6 cm vergossen. Sas Gußgefüge besaß eine mittlere Korngröße
unter 1 mm. Im Gegensatz dazu besaß das Gußgefüge des gleichen, jedoch ungeimpften, aber in derselben Weise
vergossenen Metalls eine mittlere Korngröße von 0,5 cm. Auch führte das Eintauchen des vorerwähnten Drahtes allein
zu keiner Änderung der Korngröße.
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Das Beispiel 12 wurde wiederholt, wobei jedoch insgesamt
1,4 g Streifen zugesetzt wurden. Auch in diesem falle wies da« Gußgefüge eine mittlere Korngröße unter 1 mm auf.
In eine 9 kg-Schmelze wurden in einer Gesamtmenge von etwa 9 g um einen 3 mm dicken Niekel-Chrom-Draht gewickelte
Nickeloxyd-Streifen eingetaucht. Danach wurde die Legierung bei einer lemperatur won 8500C in eine feuerfeste
Form mit einem Innendurchmesser von 7f5 cm vergossen. Die
mittlere Korngröße des Gußgefüges lag unter 2 mm. Im Gegensatz
dazu besaß die gleiche, jedoch nicht ^impfte und
in derselben Weise vergossene Legierung eine mittlere Korngröße von 1,2 cm. Auch das Eintauchen des vorerwähnten
Drahtes alleine ergab keinen Einfluß auf die Korngröße.
Dieselben Ergebnisse wurden bei einer Wiederholung des Versuohs gemäß Beispiel 14 wiederholt, bei dem jedoch die
Kobaltoxyd enthaltenden Streifen gemäß Beispiel 4 verwendet wurden.
Bei einer Wiederholung des Versuohs nach Beispiel 14 und der Verwendung von Nickel- und Kobaltoxyd enthaltenden
Streifen gemäß Beispiel 2 ergaben sich dieselben Korngrößen.
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Claims (5)
- -IHerr Peter Wesley Davies, 127 Summerland Lane, Caswell, Swansea, Wales, Großbritannien,Herr John Philip Dennison, 1 Channel View, Sketty, Swansea. Wales, GroßbritannienPatentansprüche;1* Yei2aiLZi ι sur lornverfeinerung von Metallen beim Erstarren durefe Zusatz tines f listen Impf mittels, dadurch f gekennzeichnet, daß in die Schmelze einauf eine Oxydkorngröße von höchstens 2 Mikron innenoxydierter und bei der Badtemperatur schmelzender metallischer Träger eingetaucht wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS ein Innenoxydierter Träger mit einer maximalen Oxydkorngröße von 1 Mikron in die Schmelze eingetaucht wird.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmelze ein 0,03 . bis 0,4 mm dicker Träger eingetaucht wird.
- 4* Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmelze ein innenoxydierter Träger aus einer Einphasen-Legierung eingetaucht wird.
- 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS der innenoxydierte Träger aus mindestens 905· Kupfer, Rest Nickel und/oder Kobalt in eine Nickel-, Nickel-Kupfer-, Niokel-Chrom-, oder Niokel-Chrom-Kobalt-legierung mit jeweils bis 50?· Eisen eingetaucht wird.009823/13646, Verfahren nach einem oder mehreren der Anspiüohe 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß in eine Schmelze aus einer Einphasen- oder einer eine /5-Phase enthaltenden Kupfer-Aluminium-Legierung eine innenoxydierte Legierung mit mindestens 90$ Kupfer, Rest Eisen und/oder Nickel und/oder Kobalt eingetaucht wird.7· Verfahren naoh einem oder mehreren dtr Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in einer Menge von 0,02 bis 0,5$ in die Schmelze eingetaucht wird.Q09823/1364
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