DE1927526A1 - Rotierendes Knuepfgeraet - Google Patents

Rotierendes Knuepfgeraet

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DE1927526A1
DE1927526A1 DE19691927526 DE1927526A DE1927526A1 DE 1927526 A1 DE1927526 A1 DE 1927526A1 DE 19691927526 DE19691927526 DE 19691927526 DE 1927526 A DE1927526 A DE 1927526A DE 1927526 A1 DE1927526 A1 DE 1927526A1
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DE
Germany
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tongue
beak
threads
thread
knotting device
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691927526
Other languages
English (en)
Inventor
Pedersen Jorgen Hans
Kristensen Bent Herber Winther
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Thrige-Titan AS
Original Assignee
Thrige-Titan AS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • "Knyttohoved GK6" Rotierendes Knüpfgerät.
  • Die Erfindung betrifft ein rotierendes KnUpfgerAt zum Verknüpfen von Fäden oder Garnen und mit einem mit zwei Schenkeln ausgebildeten Schnabel, um welchen sich beim Rotieren des Gerätes die Fäden in einer Schlinge herumlegen, nebst einer zwischen den Schenkeln des Schnabels verschiebbaren Zunge, die die Fadenenden erfassen und sie durch die Schlinge hindurchziehen kann, wo sie während des Abziehens der Schlinge vom Schnabel zwischen der Zunge und einem Teil des Schnabels festgeklemmt werden.
  • Bei einem bekannten Knüpfgerät dieser Art werden die Fadenenden zwischen der Zunge und einer stationären Lamelle mit einem einstellbaren Federdruck tustgeklemmt. Es kann jedoch schwierig sein, die Feder so genau einzustellen, dass der Federdruck auf der einen Seite das erforderliche Festhalten der Faden- 4 enden beim Zusammenziehen des Knotens gewährleistet und auf der anderen Seite beim darauf folgenden Gleiten der Fäden, wenn diese zwischen der Zunge und der Lamelle herausgezogen werden, nicht unnötig gross ist. Diese Schwierigkeit tritt noch stärker hervor, wenn die Fäden oder Garne aus zwei oder mehreren Einzelfäden bestehen, die umeinander gewunden oder miteinander verflochten sind und von denen einer wesentlich länger als die anderen ist, wie s.B. bei Boucidgarnen oder anderen Effektgarnen. Beim Verknüpfen solcher Garne wird beim Herausziehen der längere Faden durch das Festklemmen mehr oder weniger glattgezogen und das lange Fadenende, das hierbei entsteht, kann von einem anderen Knoten gefangen oder vom Knupfgerät während eines nachfolgenden Knüpfvorganges erfasst werden, welches leicht zu einem Reissen des Fadens führt, so dass die Kntpfvorrichtung angehalten und die aufgetretene Störung manuell beseitigt werden muss.
  • Im Hinblick darauf, die angeführten Nachteile zu beheben, besteht die Erfindung darin, dass die Antriebsorgane zum Verschieben der Zunge dazu eingerichtet sind, beim und nach dem Zusammenziehen des Knotens die Zunge in bezug auf den Schnabel zurückzusiehen.
  • Hierdurch wird erreicht, dass man beim Einstellen des Federdruckes primär nur das erforderliche Festhalten der Fadenenden beim Zusammenziehen des Knotens zu berücksichtigen braucht, wogegen die während des Herausziehens der Fadenenden aus dem Knopf gerät herrschenden Umstände weniger entscheidend sin da der Punkt, in welchem die Fadenenden gegen die Zunge geüruckt werden, mit diesen mitfolgt, so dass das Ausmass des Gleitens hier wesentlich herabgesetzt wird. Hierdurch wird auch die bereits erwähnte Mdglichkeit der unerwUnschten Bildung eines langen freien Fadenendes beim Verknüpfen der genannten Effektgarne reduziert. Ferner wird es ermöglicht, sich eines unveränderten Klemmdruckes beim Verknüpfen von Garnen oder Fäden zu bedienen, bei denen Stärke und andere relevante Eigenschaften erheblich variieren.
  • In optimalem Ausmass werden die angeführten Vorteile bei einer bevorzugten Ausführungsform des Knüpfgeräte3 erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Antriebsorgane so ausgebildet sind, dass während des Zurückholens der Zunge die Länge der freien Fadenenden vom Festklemmpunkt im wesentlichen konstant bleibt. Hierdurch wird das Gleiten zwischen der Zunge und den Fadenenden praktisch aufgehoben und damit fällt das Risiko des Herausziehens von Fadenenden aus Effektgarnen fort.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die teilweise schematische Zeichnung näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1-6 perspektivisch sechs sukzessive Stadien der Bildung eines Knotens bei einer bevorzugten Ausführungsform des Kntpfgerätes, Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise in axialem Schnitt durch das Knupfgerät, mit einigen der zugehörigen Antriebsorgane während des Zusammenziehens des Knotens, die Fig. 8 und 9 Seitenansichten der Klemmorgane des Knüpfgerätes während des Zusammenziehens und abschliessenden Abziehens des Knotens und Fig. 10 einen axialen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 8, der die Klemmorgane etwas ausführlicher zeigt.
  • Das auf der Zeichnung veranschaulichte Knüpfgerät ist auf an und für sich bekannte Weise drehbar gelagert in einer im übrigen nicht gezeigten Knüpfvorrichtung mit einem Wagen oder Schlitten, der sich im Takt mit dem Verknüpfen über zwei Lagen von zu verknüpfenden Fäden, z.B. zwei Webketten, vorwärtsbewegen kann, welche Fadenlagen Jeweils an zwei Stellen festgehalten werden, die sich in geeigneten Abständen von dem sich vorwärtsbewegenden Knüpfgerät befinden. Mit Hilfe nicht gezeigter Organe wird vor jedem Verknüpfen ein Faden aus jeder Fadenlage erfasst und diese Fäden, die auf der Zeichnung mit 1 und 2 bezeichnet sind, werden so durchgeschnitten, dass sie eine für die Knotenbildung geeignete Länge erhalten, und während des Verknüpfens mit Hilfe einer in Fig. 1 schematisch gezeigten Bremse 3 mit zwei federbelasteten klemmbacken festgehalten. In Verbindung mit der Bremse 3 ist ausserdem ein in lotrechter Richtung verschiebbares Messer 4 vorgesehen, das eventuelle, für die Knotenbildung zu lange Fadenenden zu einem geeigneten Zeitpunkt abschneidet.
  • Das generell mit 5 bezeichnete Knüpfgerät ist an einer Hohlwelle 6 befestigt, die an ihrem vorderen Ende in einer Buchse 7 in dem im übrigen nicht gezeigten Wagen der Knüpfvorrichtung gelagert ist. Am hinteren Ende der Welle 6, die zusätzlich noch auf nicht gezeigte Weise unterstützt ist, ist ein konisches Zahnrad e befestigt, das von einem anderen, an einer Welle 10 angebrachten, konischen Zahnrad 9 angetrieben wird. An der Welle 10 ist ausserdem eine Kurvenscheibe 11 angebracht, die mit einer geeignet ausgebildeten, geschlossenen Kurvennut 12 versehen ist, in welche ein an einer Muffe 14 angebrachter Mitbringerzapfen 13 eingreift.
  • Die Muffe 14 ist zwischen einer Schulter an einer axial verschiebbaren Betätigungsstange 15 und einem auf dieser Stange sitzenden Stellring 16 axial fixiert. Die Stange 15 erstreckt sich durch die Bohrung der Welle 6 und ist an ihrem vorderen Ende als Zahnstange 17 ausgebildet, die mit einem im Knüpfgerät 5 drehbar gelagerten Zahnrad 18 kämmt. Die Stange 15 ist auf nicht näher gezeigte Weise so in bezug auf die Welle 6 geführt, dass sie zusammen mit dieser rotiert. Das Uebersetzungsverhältnis -zwischen den Rädern 9 und 8 ist 2:1, so dass die Stange 15 für je zwei Umdrehungen der Welle 6 und damit des Knüpfgerätes 5 eine volle, von der Kurvennut 12 gesteuerte Hin- und Herbewegung ausführt. Dieses Uebersetzungsverhältnis ist von der Art des zu bildenden Knotens abhängig und kann für andere Knoten ein anderes sein.
  • Das vordere Ende des Knüpfgerätes 5 ist als Schnabel 19 mit zwei parallelen, gewinkelten Schenkeln 19a und 19b ausgebildet, die an ihren vom Gerät abgekehrten Enden durch einen Steg l9c miteinander verbunden sind. Eine Zunge 20; die fest mit dem Zahnrad 18 verbunden ist, ist zwischen den Schenkeln des Schnabels 19 angebracht und liegt mit ihrer einen Seite gegen eine Blattfeder 21 an, die am Knüpfgerät befestigt ist. Ausser den bereits.erwähnten Organen befinden sich an dem nicht gezeigten Knüpfwagen eine stationäre, emporragende Leitschiene 22 und ein schwenkbarer Fadenheber 23, siehe Fig. 5-9, mit zwei gabelförmigen Ausnehmungen für je einen der Fäden 1 und 2.
  • Die Funktion des Knüpfgerätes beim Verknüpfen der beiden Fäden 1 und 2 zu einem Knoten wird nachfolgend ausführlicher beschrieben. Als Ausgangspunkt dient hierbei die in Fig. 1 gezeigte Stellung, in der sich die beiden Fäden vor dem Schnabel des Knüpfgerätes befinden und von der Bremse 3 und nicht gezeigten Klemmorganen zur Rechten der Leitschiene 22 festgehalten werden. Wenn sich das Knüpfgerät in der vom Pfeil 24 in Fig. 1 angegebenen Richtung um 1800 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gedreht hat, hat es die beiden Fäden erfasst und sie hinter den Schnabel 19 gelegt. Bei der weiteren Drehung des Knüpfgerätes werden die vorderen (rechten) Enden der Fäden aufgrund der Stellung der Leitschiene 22 gegen die Vorderseite des Schnabels gelegt, siehe Fig.
  • 3 und 4, so dass eine Schlinge gebildet wird. Während dieses Abschnittes der Rotation des Kntpfgerätes steht die Zunge 20 im wesentlichen still in ihrer vorderen Endlage, in der ihre Hinterkante ungefähr mit der Hinterkante des Schnabels 19 fluchtet.
  • Wenn das Knüpfgerät ungefähr die in Fig. 4 gezeigte Stellung erreicht hat, beginnt die Zunge 20 unter Einfluss der Zahnstange 17 und des Zahnrades 18 nach hinten zu schwenken, so dass die gebildete Schlinge, siehe Fig. 5, vergrössert wird, und fängt dann die beiden in der Zwischenzeit von der Bremse 3 festgehaltenen Fadenenden mit ihrer Vorderkante. Die Zunge wird daraufhin wieder nach vorn zwischen die beiden Schenkel des Schnabels 19 geschwenkt, welches in Fig. 6 gezeigt ist, in der der vordere Schenkel der Deutlichkeit halber durchgeschnitten ist, und die von der Bremse 3 freigegebenen Fadenenden werden daher durch die Schlinge hindurchgezogen, wo sie zwischen der Zunge 20 und der Feder 21 festgehalten werden, siehe auch Fig. 10. Gleichzeitig-beginnt der Fadenheber 23 sich nach oben zu bewegen und da die beiden Fäden 1 und 2 weiterhin von den nicht gezeigten Klemmorganen zur Rechten vom Knüpfgerät und vom Fadenheber festgehalten werden, während die freien Fadenenden zwischen der Zunge 20 und der Feder 21 festgeklemmt sind, wird die vorher gebildete Schlinge zu einem beginnenden Knoten über den Schnabel 19 gezogen.
  • Während der Aufwärtsbewegung des Fadenhebers 23 bleibt die Zunge 20 zu Beginn unbewegt, wodurch der auf die Fäden ausgeübte Zug den gebildeten Knoten 25 susammenzieht, fängt jedoch dann -an, nach hinten su schwenken, so wie es aus den Fig. 7-9 ersichtlich ist, und swar vorzugsweise in einer solchen Weiae, dass es nicht zum Gleiten der abgeschnittenen freien Fadenenden in bezug auf die Zunge 20 kommt, oder mit anderen Worten, dass der Abstand vom Festklemnpunkt zwischen der Zunge und der Blattfeder 21 bis zu den freien Enden der Fäden während des Zusaamenziehens des Knotens 25 und des darauf folgenden Herausziehens der Fäden aus dem Knüpfgerät konstant ist, bis die Fäden, siehe Fig. 9, ballig freigekommen sind. Auf diese Weise wird eine schädliche Beanspruchung der freien Fadenenden durch den Klemmdruck vermieden und man vermeidet insbesondere das eingangs erwähnte Risiko für die Bildung eines langen Fadenendes beim Verknüpfen von Effektgarnen.
  • Am einen Schenkel 19a des-8chnabels 19 ist ein kleiner Zapfen 26 befestigt, der in geringe Abstand von der Zunge 20 endet. Dieser Zapfen, der also auf der der Blattfeder entgegengesetzten Seite sitzt, hat Bedeutung SUr die Knotenbildung bei gewissen Garnen, da er als Führung beim Binfhren der Garnenden zwischen die beiden Schenkel des Schnabels mit Hilfe der Zunge ttent.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Rotierendes Knüpfgerät zum Verknüpfen von Fäden oder Garnen und mit einem mit iwei Schenkeln auagebildeten Schnabel (19) um welchen sich beim Rotieren des Gerätes die Fäden (1,2) in einer Schlinge herumlegen, nebst einer zwischen den Schenkeln des Schnabels verschiebbaren Zunge (20), die die Fadenenden erfassen und sie durch die Schlinge hindurchziehen kann, wo sie während des Absiehens der Schlinge vom Schnabel zwischen der Zunge und einem Teil des Schnabels festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsorgane (12) zum Verschieben der Zunge dazu ein.
    gerichtet sind, beim und nach dem Zusammensiehen des Knotens die Zunge in bezug auf den Schnabel zur(Lckzuziehen.
  2. 2. Knüpfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsorgane so ausgebildet sind, dass während des ZurAckziehens der Zunge die Länge der freien Fadenenden vom Festklemnpunkt im wesentlichen konstant bleibt.
    Leerseite
DE19691927526 1968-06-18 1969-05-30 Rotierendes Knuepfgeraet Pending DE1927526A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK287968A DK118120B (da) 1968-06-18 1968-06-18 Roterende knyttehoved.

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Publication Number Publication Date
DE1927526A1 true DE1927526A1 (de) 1970-01-02

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DK (1) DK118120B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2301652A1 (de) * 1973-01-13 1974-07-18 Siegenia Frank Kg Ausstellvorrichtung fuer die fluegel von fenstern, tueren od.dgl., insbesondere von dreh-kippfluegeln
DE2845698A1 (de) * 1978-10-20 1980-04-30 Schmidt Hettler Exacta Knotenbilder fuer textilfaeden
DE3021153A1 (de) * 1979-06-28 1981-01-08 Mesdan Spa Bindeschnabel fuer fadenknuepfeinrichtungen
DE3235135A1 (de) * 1982-09-23 1984-03-29 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Zugfeste verbindungsstelle an endlosfaserfaeden, verfahren zum herstellen der verbindungsstelle und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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DE3021153A1 (de) * 1979-06-28 1981-01-08 Mesdan Spa Bindeschnabel fuer fadenknuepfeinrichtungen
DE3235135A1 (de) * 1982-09-23 1984-03-29 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Zugfeste verbindungsstelle an endlosfaserfaeden, verfahren zum herstellen der verbindungsstelle und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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DK118120B (da) 1970-07-06

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