DE1535500C - Schaltvorrichtung zum Betätigen der Kupplung, insbesondere für Webmaschinen - Google Patents

Schaltvorrichtung zum Betätigen der Kupplung, insbesondere für Webmaschinen

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DE1535500C
DE1535500C DE1535500C DE 1535500 C DE1535500 C DE 1535500C DE 1535500 C DE1535500 C DE 1535500C
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Maschinenfabrik Rueti AG
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Maschinenfabrik Rueti AG

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung zum Betätigen der Kupplung, insbesondere für Webmaschinen, welche entweder von Hand oder automatisch betätigbar ist, mit einem als einknickbares Kniegelenk ausgebildeten Kraftübertragungsglied, welches in eingekuppeltem Zustand vom Kupplungsgegendruck belastet wird und bei automatischer Betätigung durch Lösung einer Arretierung einknickt und.dadurch das Auskuppeln herbeiführt.
Eine solche Schaltvorrichtung ist bereits bekannt (deutsche Patentschrift 858 978). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das einknickbare Kraftübertragungsglied im eingekuppelten Zustand in zur Einknickrichtung beim automatischen Auskuppeln entgegengesetzter Richtung geknickt und liegt mit dem Kniegelenk an einem Anschlag an, der ein weiteres Einknicken in dieser entgegengesetzten Richtung verhindert.
Auf Grund dieser Stellung im eingekuppelten Zustand muß das einknickbare Kraftübertragungsglied beim automatischen Auskuppeln zunächst seinen Totpunkt (Winkelstellung der beiden Hebel des Kraftübertragungsgliedes 180°) durchlaufen, ehe es einknicken und dadurch den Kupplungsdruck aufheben kann.
Im Bereich der Totpunktlage tritt nun aber praktisch keine Verkürzung des Kraftübertragungsgliedes ein; so beträgt z. B. die relative Längenänderung des einknickbaren Kraftübertragungsgliedes im Winkelbereich von 200 (eingekuppelter Zustand) bis 160° (Übergangszustand beim automatischen Auskuppeln) nicht mehr als etwa 1,5%. Da sich das Kraftübertragungsglied in diesem Bereich praktisch nicht verkürzt, erfolgt während des Durchlaufens dieses Bereichs auch kein Auskuppeln^
Das automatische Auskuppeln tritt daher bei der bekannten Vorrichtung erst nach der Verzögerungszeit ein, die das einknickbare Kraftübertragungsglied zum Durchlaufen des gesamten Totpunktbereichs benötigt.
Diese Zeitverzögerung ist um so nachteiliger, je schneller die auszukuppelnde Maschine läuft, da die Maschine während der Verzögerungszeit noch eingekuppelt ist und die Zahl der während dieser Zeit erfolgenden unerwünschten Umdrehungen um so größer ist, je schneller die Maschine läuft. Während diese Zeitverzögerung daher bei den älteren, langsamer laufenden Webmaschinen noch in Kauf genommen werden konnte, wirkt sie sich bei den modernen schnellaufenden'Maschinen schon sehr nachteilig aus. Beispielsweise kann diese Zeitverzögerung ein rechtzeitiges Stillsetzen der Maschine bei einer Störung verhindern,'und dadurch können erhebliche Schäden sowohl an der Maschine wie auch arri Gewebe entstehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltvorrichtung zum Betätigen der Kupplung zu schallen,' bei der diese Zeitverzögerung nicht auftritt. . '
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das einknickbare Kraftübertragungsglied im eingekuppelten Zustand in der gleichen Richtung geknickt ist, in die es beim automatischen Auskuppeln einknickt. .
Mit Vorteil kann dabei die Arretierung aus einem mit dem einen Hebel des cinknickbaren Kraftübertragimgsgliedes gelenkig'verbundenen Arretiermittelträger bestehen, an dem Arretiermittel, die den Hebel in eingekuppeltem Zustand in einer fixierten Winkelstellung zum Arretiermitte.lträger halten, und eine Auslösevorrichtung zur Lösung der Fixierung angebracht sind.
Vorzugsweise ist das einknickbare Kraftübertragungsglied im direkten Kraftübertragungsweg zwischen dem Schalthebel und der Kupplung angeordnet. Der Arretiermittelträger kann dabei zweckmäßig
ίο als ein auf einer Achse, schwenkbar gelagerter Doppelhebel ausgebildet sein, an dessen einem Hebelende der eine Hebel des einknickbaren Kraftübertragungsgliedes und ein Kupplungsschaltgestänge angelenkt sind und an dessen anderem Hebelende als Arretiermittel eine mit der Auslösevorrichtung in Wirkverbindu.ng stehende Klinke angelenkt ist, die in eingekuppeltem Zustand einen mit dem einen Hebel des einknickbaren Kraftübertragungsglicdcs starr verbundenen Ann festhält.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn ein mit dem Schalthebel über eine Schaltwelle schwenkbarer Hebel mittels eines Kniegelenks mit dem anderen Hebel des einknickbaren Kraftübertragungsgliedes verbunden ist. Der .schwenkbare Hebel und die Hebel des einknickbaren Kraftübertragungsgliedes können vorteilhaft so bemessen und angeordnet sein, daß das Kniegelenk im eingekuppeltem Zustand vom Kupplungsgegendruck zwecks Arretierung des Schalthebels gegen einen Anschlag gedrückt wird.
Mit der vorliegenden Schaltvorrichtung lassen sich extrem kurze Abschaltzeiten bei automatischem Abschalten einer Webmaschine erzielen, die mit den bisher bekannten 'Schaltvorrichtungen dieser Art nicht annähernd erreicht werden konnten. Diese extrem kurzen Abschaltzeiten sind im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß das einknickbare Kraftiibertragungsglied bei der vorliegenden Schaltvorrichtung unmittelbar nach dem Lösen der Arretierung einknickt und damit ohne jede Zeitverzögerung auskuppelt. Vorteilhaft für die Verkürzung der Abschaltzeit wirkt sich ferner aus, daß bei der vorliegenden Schaltvorrichtung das einknickbare Kraftübertragungsglied im direkten Kraftübertragungsweg zwischen dem Schalthebel und der Kupplung angeordnet ist. Mit der vorliegenden Schaltvorrichtung ist eine sichere Beherrschung des Abschaltens auch bei den modernen schnellaufendcn Webmaschinen möglich geworden, die bisher aus den eingangs erwähnten Gründen nicht gegeben war.
An Hand der Figur ist die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Eine mit der Anlaß- und Abstellvorrichtung zu betätigende Kupplung weist eine Schaltmuffe 10 auf, in deren Umfangsnut das eine Ende eines zweiarmigen Hebels 11 eingreift, der am Maschinengestell schwenkbar gelagert ist. Am anderen Ende des. Hebels 11 ist ein drehbarer Bolzen 12 angeordnet, der diametral durchbohrt ist. Durch die Bohrung des Bolzens 12 geht eine Schaltstange 13 hindurch, auf welcher ein.
Stellring 14 befestigt ist, der in der Zeichnung von unten her gegen den Hebel Il anliegt. Von oben her liegt ein Ring 15 gegen den Hebel Il an, welcher Ring 15 auf der Schaltstange 13 verschiebbar angegeordnet ist und unter dem Einfluß einer Schraubendruckfeder 16 steht, deren anderes Ende gegen einen Stellring 17 abgestützt ist, welcher ebenfalls auf der Schaltstange 13 festsitzt.
Das obere F.nile der Schaltstange 13 ist mit Hilfe
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eines'Gelenkzapfens 18 nut einem Arretiermittelträ- , streckt wird, bis der Hebel 25 am Anschlag 31 anger 19 verbunden, Welcher mn eine Achse 20 schwenk- stößt. Beim Strecken des Kniehebelsystems 23, 25 bar am 'Maschinengestell-angeordnet ist. Am Gelenk- wird die Schaltstange 13 nach unten bewegt und der zapfen 18 ist ferner ein Hebel 21 angelenkt, der Hebel 11 dadurch mit Hilfe der Feder 16 so verdurch ein Kniegelenk 22 mit einem anderen Hebel 23 5 schwenkt, daß die Schaltmuffe 10 sich nach oben in Verbindung steht. Mit Hilfe eines weiteren Knie- bewegt, wobei die Kupplung eingerückt wird. Der gelenks 24 ist der Hebel 23 mit einem Hebel 25 ver- . benötigte Kupplungsdruck wird durch die Feder 16 blinden, der auf einer Schaltwelle 26 festsitzt. An der aufgebracht, deren Spannung durch Einstellung des Schaltwelle 26 ist ein Schalthebel 27 mit einem Hand- Stellringes 17 gewählt werden kann. Weil das Kniegriff 28 befestigt. Die Schaltwelle 26 ist im Maschinen- to hebelsystem 23, 25 über seine Totpunktlage hinaus gestell 29 drehbar gelagert. Zur Begrenzung des gestreckt ist, ergibt sich eine selbsttätige Arretierung, Weges des Schalthebels 27 ist ein Anschlag 31 vor- d.h., der Kupplungsdruck kann den Hebel 25 nicht handen, welcher am Maschinengestell mit Hilfe einer mehr in seine Ausgangslage zurückschwenken, die Schraube 32 verstellbar, befestigt ist und mit dem in der Zeichnung'dargestellt ist. Die Kupplung bleibt Hebel 25 zusammenarbeitet. · · "* 15 daher eingerückt, auch wenn der Schalthebel 27 los-
Am Arretiermittelträger 19 ist als Arretiermittel gelassen wird.
eine Klinke 34 mit Hilfe einer Welle 35 schwenkbar Wünscht man die Kupplung zu lösen, so schwenkt
angeordnet. Die Nase der Klinke 34 ist dazu be- man den Schalthebel 27 in die O-Stellung zurück,
stimmt, mit dem einen Arm 21« des Hebels 21 zu- wobei das Kniehebelsystein 23,25 über die Totpunkt-
sammenzuarbeiten: Eine um die Welle 35 gewundene ao lage zurück in die dargestellte Lage geführt wird. Die
Biegefeder 36 ist bestrebt, die Klinke 34 mit dem Schaltstange 13 bewegt sich dabei wieder nach oben,
Arm 21« im Eingriff zu halten. Die Klinke 34 weist wobei der Stellring 14 den Hebel 11 und damit auch
einen Anschlag 37 auf, der unter dem Einfluß der ge- die Kupplungsmuffe 10 in die dargestellte Ausgangs-
wundenen Biegefeder 36 gegen die Nabe des Arretier- lage zurückbringt.
mittelträgers 19 anliegt, um dadurch die Ruhelage as Wenn die Kupplung eingerückt ist und der Schalt-
der Klinke 34 festzulegen, wenn der Arm 21« aus der hebel 27 sich in der Stellung V befindet, so ist ein
Klinke 34 ausgehängt ist. Am Arm 21« des Hebels automatisches Lösen der Kupplung wie folgt möglich:
21 ist ebenfalls ein Anschlag-38 angeordnet, der· mit Der Auslöseiinpuls wirkt auf das Auge 44 des Winkel-
der Nabe des Arreticnnittelträgers 19 zusammen- hebeis 42, der dabei so verschwenkt wird, daß die
arbeitet, um die eine Endlage des Hebels 21 fest- 30 Zugstange 41 sich nach oben bewegt und dabei'
zulegen. Die Achse 35 weist einen abgekröpften Teil mittels der Welle 35 .die Klinke 34 so bewegt wird,
39 auf, dessen Endteil 39« koaxial zur Schwenkachse daß ihre Nase vom Arm 21« abgleitet. Dadurch wird
20 des Arretiermittelträgers 19 verläuft. Durch eine die starre Verbindung des Winkelhebels 21 mit dem Zugstange 41 ist der Endteil 39« mit dem einen Arm Arretiermittelträger 19 gelöst, so daß diese Teile in eines Winkelhebels 42 verbunden, der um eine Achse 35 Bezug aufeinander geschwenkt werden können. Unter 43 schwenkbar am Maschinengestell angeordnet ist. dem Einfluß der Federn 50 und 16 wird jetzt die Der andere Arm des Winkelhebels 42 ist mit einem Schaltstange 13 nach oben gedruckt, wobei das beiAuge 44 versehen, an welchem die nicht dargestellten nahe gestreckte Kniehebelsystem 21, 23 einknickt, Mittel zum automatischen Auslösen der Kupplung so daß das Kniegelenk 22 sich in der Zeichnung angreifen. 40 nach rechts bewegt. Dadurch ist es möglich, daß der
Die Schaltstange 13 ist mit einem Querstift 46 ver- Gelenkzapfen 18 in seine ursprüngliche Ruhelage sehen, der einen Schwenkarm 48 durchsetzt. Das eine zurückkehrt und dadurch die Kupplung ausgerückt Ende des Schwenkarmes 48 ist durch einen Zapfen 49 wird. Das Kniegelenk 24 bleibt aber in seiner ausschwenkbar am Maschinengestell gelagert, während gelenkten Lage,.bei welcher der Hebel25 am Andas andere Ende des Schwenkarmes 48 mit zwei Zug- 45 schlag 31 anliegt. Der Schalthebel 27 bleibt somit in federn 50 und 51 in Verbindung steht, deren voiiein- der Stellung V stehen.
ander abgekehrte Enden am Maschinengestell Um nach dem beschriebenen automatischen Lösen
verankert sind. der Kuplung dieselbe wieder einzuschalten, ist es
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: nötig, den Schalthebel 27 zuerst aus der Stellung V
Der Schalthebel 27 kann wahlweise in eine von drei 50 in die O-Stellung zurückzubringen und dann nachher
verschiedenen Stellungen gebracht werden, die in der wieder in die Stellung V zu schwenken, nachdem in
Zeichnung mit 0, V und R bezeichnet sind. Im nor- der O-Stellung des Schalthebels 27 der Arm 21a des
malen Arbeitszustand der Vorrichtung ist der Arm Winkelhebels 21 wieder mit der Klinke 34 in Eingriff
21 α des Winkelhebels 21 in Eingriff mit der Klinke gekommen ist.
34, wie in der Zeichnung dargestellt. Dann wirken 55 Es ist auch möglich, den Schalthebel 27 aus der der Winkelhebel 21, der Arretiermittelträger 19 und : O-Stellung auf die entgegengesetzte Seite in die Steldie Klinke 34 zusammen wie ein einziges Glied, das lung R zu schwenken. Das Kniegelenk 24 bewegt um die Achse 20 schwenkbar ist. Die Federn 50 sich dabei in der Zeichnung nach links und zieht und 51 sind in Zusammenarbeit mit dem Schwenk- mit Hilfe des Hebels 23 das aus dem Winkelhebel 21, arm 48 und dem Querstift 46 bestrebt, die Schalt- 60 dem Arretiermittelträger 19 und der Klinke 34 gestänge 13 in einer mittleren Lage zu halten, bei wel- bildete starre Glied nach oben. Dadurch wird auch eher der Schalthebel 27 eine vertikale Lage einnimmt, die Schaltstange 13 nach oben bewegt und mit Hilfe die der Stellung 0 entspricht. Die durch die Schalt- des Stellringes 14 der Hebel 11 so geschwenkt, daß muffe K) gesteuerte Kupplung ist dann gelöst. die SchaltmufTe 10 in der Zeichnung sich nach unten Um die Kupplung einzurücken, wird der Schalt- 65 bewegt. Da die Kupplung in der O-Stellung bereits hebel 27 in die Stellung V geschwenkt, wobei das gelöst ist, hat diese Bewegung der SchaltmufTe 10 durch den Hebel 25 und den Hebel 23 gebildete keinen Einfluß auf die Kupplung. Es ist aber möglich, Kniehebelsystein über seine Totpuiiktlage hinaus ge- durch die Abwärtsbewegung der SchaltmufTe 10

Claims (5)

irgendwelche andere Steuerungsmittel der Maschine zu bptätigen, z. B. den Rückwärtslauf der Webmaschine einzuleiten. Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Hebel 25, der Hebel 23 und der Winkelhebel 5 21 zusammen zwei Knichcbelsystcmc 23, 25 bzw. 21, 23 bilden. Das eine Knichebclsystem 23, 25 kann, wie bereits beschrieben, über die gestreckte Lage hinausgebracht werden, um dadurch die gewünschte Arretierung der Einrichtung in der Bctriebsstcllung V zu erreichen. Das Kniegelenk 22 des anderen Knichcbclsystcms 23. 21 hingegen bleibt immer auf der gleichen Seite der Totpunkllagc. Wenn die Kupplung eingerückt ist und der Schalthebel 27 die Stellung V einnimmt, weicht die Lage des Kniegelenks 22 nur »s verhältnismäßig wenig von der Totpunktlagc ab, damit der durch die Federn 16 und 50 hervorgerufene Berührungsdruck zwischen dem Arm 21 α und der Klinke 34 verhältnismäßig klein wird, um das Auslösen der Klinke 34 mit minimaler Kraft zu ermög- ao liehen. Immerhin muß sich das Kniegelenk 22 dann noch so weit von der Totpunkllagc entfernt befinden, daß beim Lösen der Klinke 34 das Knichebclsystem 23, 21 mit Sicherheit ausknickt. Patentansprüche:
1. Schaltvorrichtung zum Betätigen der Kupplung, insbesondere für Webmaschinen, welche entweder von Hand oder automatisch betätigbar ist, mit einem als cinknickbaics Kniegelenk ausgebildeten Kraftübcrtragungsglicd, welches in eingekuppeltem Zustand vom Kupplungsgegcndruck belastet wird und bei automatischer Betätigung durch Lösen einer Arretierung einknickt und dadurch das Auskuppeln herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß das cinknickbare Kraftübcrtragungsglicd (21, 23) in eingekuppeltem Zustand in der gleichen Richtung geknickt ist, in die es beim automatischen' Auskuppeln einknickt.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Areticrung aus einem, mit. dem einen Hebel (21) des einknickbaren Kraftübertragungsgliedes (21, 23) gelenkig verbundenen Arretiermittelträger (19) besteht, an dem Arrctiermittel (34), die den Hebel (21) im eingekuppelten Zustand in einer fixierten Winkelstellung zum Arrclicrmittelträgcr (19) halten, und eine Auslösevorrichtung (35, 41, 42) zum Lösen der Fixierung angebracht sind.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das cinknickbarc Kraftübcrtragungsglicd (21, - 23 J im direkten Kraflübertragungsweg zwischen dem Schalthebel (27) und der Kupplung angeordnet ist.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arreticrmittclträgcr (19) als ein auf einer Achse (20) schwenkbar gelagerter ■ Doppclhcbcl ausgebildet ist. an dessen einem Hebelcndc der eine Hebel (21) des cinknickbaren Kraftübcrtragungsglicdcs (21, 23) und ein Kupplungsschahgcstäugc (11, 13) angclcnkt sind und an dessen anderem Hebclcnde als Arzneimittel (34) eine mit der Auslösevorrichtung (35, 41, 42) in Wirkverbindimg stellende Klinke angelenkt ist. die in' eingekuppeltem Zustand einen mit dein einen Hebel (21) des einknickbaren Kraftübcr-.tragungsglicdcs (21, 23) stan verbundenen Arm (21 a) festhält.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Schalthebel (27) über eine Schaltwelle (26) schwenkbarer Hebel (25) mittels eines Kniegelenkes (24) mit dem anderen Hebel (23) des einknickbaren Kraftübcrtragungsglicdcs (21, 23) verbunden ist und daß die Hebel (21, 23, 25) so angeordnet und beimessen sind, daß das Kniegelenk (24) in eingekuppeltem Zustand vom Kupplungsgegciidruck zwecks Arretierung des Schalthebels (27) gegen einen Anschlag (31) gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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