DE1927274C - Fahrbahnausbildung eines Pontons, insbesondere zum Bilden von Schwimmbrükken - Google Patents

Fahrbahnausbildung eines Pontons, insbesondere zum Bilden von Schwimmbrükken

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DE1927274C
DE1927274C DE19691927274 DE1927274A DE1927274C DE 1927274 C DE1927274 C DE 1927274C DE 19691927274 DE19691927274 DE 19691927274 DE 1927274 A DE1927274 A DE 1927274A DE 1927274 C DE1927274 C DE 1927274C
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Dieter; Reichenbach Dieter; 2000 Hamburg; Schiemanowski Erich 6905 Schriesheim Habermann
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Description

mige Vertiefung 5 auf. Die Vertiefung 5 ist mit einer Auflage 6 aus einem Integralschaum ausgefüllt. Auf die Integralschaumschicht ist der Fahrbahnbelag 7 aufgelegt, der sich über die ganze Breite des Pontons erstreckt.
Ein über die Fahrbahn rollendes Fahrzeugrad, das eine punktfönnige Belastung erzeugt, stellt keine Gefährdung für den Schwimmkörper dar, weil die Integralschaumschicht die punktfönnige Belastung in eine flächenfönnige Belastung umzuwandeln vennag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Schließlich ist eine Kunststoff-Schwimmbrücke be- PatentansDriiche· kannt, die aus Pontons zusammengesetzt ist. Das ' Deck der Pontons besteht aus einer Platte aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die jeweils von drei
1. Fahrbahnausbildung eines Pontons, insbe- 5 Glasfaserschwimmern getragen wird, die mit sondere zum Bilden von Schwimmbrücken, der Schaumstoff gefüllt sind, um eine gute Schwimmfäaus einem mit einer Umhüllung aus einem glas- higkeit zu gewährleisten. Damit auch Panzer oder anfaserverstärkten Kunststoff versehenen Schaum- dere schwere Fahrzeuge über eine derartige Brücke stoffkern besteht und dessen Oberseite in ihrem fahren können, weist das Deck Löcher für den Einbefahrbaren Bereich mit einem Belag versehen io bau von Geländern und Seitenbrettern und zum Aufist, dadurch gekennzeichnet, daß der legen von schweren Abdeckungen auf. Nachteilig ist, Ponton im Bereich der größten Belastung des Be- daß die Abdeckungen bei jedem Standortwechsel der lags mit einer in einer Vertiefung (S) der Ponton- Brücke wieder abgebaut und eigens transportiert weroberseite angeordneten Auflage (6) versehen ist, den müssen. Weiterhin ist die Gefahr einer Beschädidercn Dichte an ihrer Oberseite am größten ist. 15 gung bzw. eines Verlustes gegeben.
2. Fahrbahnausbildung nach Anspruch I, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine durch gekennzeichnet, daß die Dichte der Auflage mit einem Ponton unlösbar verbundene Fahrbahn zu (6) von der Oberseite nach unten stetig abnimmt. schaffen, die höchsten Beanspruchungen standhält.
3. Fahrbahnausbildung nach Anspruch 1 oder Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der 20 löst, daß der Ponton im Bereich der größten BeIa-Auflage (6) und dem Schaumstoffkern (1) des stung des Belags mit einer in einer Vertiefung der Pontons eine Zwischenschicht angeordnet ist. Pontonoberseite angeordneten Auflage versehen ist,
4. Fahrbahnausbildung nach Anspruch 1 oder deren Dichte an ihrer Oberseite am größten ist.
2, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Auflage (6) Mit der Auflage nach der Erfindung wird der den
mit der glasfaserverstärkten Kunststoffumhüllung 35 großen spezifischen Drücken nicht gewachsene des Schaumstoffkerns (1) durch ein Klebemittel Schaumstoffkern des Pontons vor einer Überlastung verbunden ist. geschützt.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Pontons infolge des geringen Gewichts der Fahrbahn 30 leicht transportiert werden können und schnell und
sicher zu handhaben sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Pontons mit den mit ihnen fest verbundenen Fahrbahnen schnell zu einer Brücke zusammengebaut werden können, über die auch
Die Erfindung betrifft die Fahrbahnausbildung 35 schwere Fahrzeuge fahren können,
eines Pontons, insbesondere zum Bilden von Die Dichte der Auflage kan- von der Oberfläche
Schwimmbrücken, der aus einem mit einer UmhUl- nach unten stetig abnehmen. Hierfür eignen sich lung aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff verse- Schaumstoffe, die als sogenannter Iniegralschaumhenen Schaumstoffkern besteht und dessen Oberseite stoff bekannt sind. Diese haben die Eigenschaft, daß in ihrem befahrbaren Bereich mit einem Belag verse- 40 an der Oberfläche des Schaums eine große Dichte, hen ist. die fast Harzcharakter hat, vorhanden ist und daß die
Stahlpontons weisen in der Regel eine unmittelbar Dichte nach unten hin stetig abnimmt,
mit der Oberseite der einzelnen Pontons verbundene Damit ist der Vorteil verbunden, daß eine Punkt-
Fahrbahn auf. Die Fahrbahn besteht beispielsweise last, die beispielsweise durch ein Fahrzeugrad erzeugt aus Polygranit oder Stahlplatten. Wegen des hohen 45 wird, gleichmäßig auf eine große Fläche verteilt wird, Transportgewichts können diese nicht allzu stark aus- so daß der darunterliegende Schaumstoff kern des geführt werden. Beide Fahrbahnarten haben sich Pontons spezifisch nicht überbelastet wird. Bekanntnicht als sehr dauerhaft erwiesen, weil sie im wesent- lieh kann der Schaumstoffkern nur sehr geringe spelichen nur einer Belastung durch gummibereifte zifische Drücke aufnehmen.
Fahrzeuge genügen. Häufig werden jedoch Ponton- 50 Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist brücken von Kettenfahrzeugen befahren. Diesen Be- zwischen der Auflage und dem Schaumstoffkern des lastuiigen halten die genannten Fährbahnen nicht Pontons eine Zwischenschicht angeordnet. Die als lange stand. Belastungsfläche dienende Auflage ist zweckmäßiger-
Es ist weiter ein Ponton bekannt, dessen tragender weise mit der glasfaserverstärkten Kunststoffumhül-Teil aus einem glasfaserverstärkten Polyesterharz 55 lung des Schaumstoffkerns durch ein Klebemittel ver-(GFK) besteht, auf den ein Holzrahmen aufgesetzt bunden.
ist. Auf den Rahmen ist ein begehbarer Deckel aus In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
GFK mit Waben, die mit PVC-Hartschaum gefüllt Erfindung dargestellt.
sind, geschraubt. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch einen Pon-
Es ist außerdem ein Ponton bekanntgeworden, der 60 ton. Der Ponton besteht aus einem Schaumstoffais Puffer für zwei parallel vor Anker liegende Schiffe kern 1, der von mehreren Schichten 2 aus einem glas- und als Verladeplattform dienen kann. Der Ponton faserverstärkten Kunstharz umhüllt ist. Um die Steibesteht ganz aus glasfaserverstärktem Material. Meh- figkeit des Pontons zu erhöhen, sind Versteifungen 3 rere Pontons und ein Deckel werden durch Bolzen zu und 4 mit U-förmigem Profil mit der Innenwand der einem Schwimmkörper verbunden. Das Deck besteht 65 Umhüllung verbunden.
aus einem Verbund material aus glasfaserverstärktem Tm Bereich der größten Belastung des Fahrbahnbe··
Kunstharzschichtstoff mit einem 15 cm dicken Kern lags 7 weist der Ponton an seiner Oberseite eine in aus Celluloseacetatschaumstoff. Längsrichtung des Pontons verlaufende rechteckför-
DE19691927274 1969-05-29 Fahrbahnausbildung eines Pontons, insbesondere zum Bilden von Schwimmbrükken Expired DE1927274C (de)

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DE1927274A1 DE1927274A1 (de) 1971-02-04
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