DE1927274A1 - Schwimmfaehiger Ponton - Google Patents

Schwimmfaehiger Ponton

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DE1927274A1
DE1927274A1 DE19691927274 DE1927274A DE1927274A1 DE 1927274 A1 DE1927274 A1 DE 1927274A1 DE 19691927274 DE19691927274 DE 19691927274 DE 1927274 A DE1927274 A DE 1927274A DE 1927274 A1 DE1927274 A1 DE 1927274A1
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DE
Germany
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pontoon
foam core
area
glass fiber
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DE19691927274
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English (en)
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DE1927274C (de
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Dieter Habermann
Dieter Reichenbach
Erich Schiemanowski
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • "Schwimmfähiger Ponton" Die Erfindung befaßt sich mit einem schwimmfähigen Ponton, der aus einem Schaumstoffkern, der mit einer Umhüllung aus glasfaserverstärktem Kunststoff umgeben ist und dessen befahrbare Fläche einen besonderen Belag aufweist, besteht.
  • Schwimmfähige Pontons, die zu Pontonbrücken vereinigt werden, sind hauptsächlich für militärischen Einsatz aber auch für Katastrophenfälle gedacht. Stahlpontons weisen dabei auf ihrer Fahrbahnfläche einen Verschleißbelag auf, der direkt mit der Oberseite der einzelnen Pontons verbunden sein kann.
  • Als Belag sind beispielsweise Polygranit oder Stahlplatten verwendet worden. Wegen des hohen Transportgewichtes können die letztgenannten nicht aliZ11 stark ausgefüllrt werden. Beide Arten des Verschleißbelages haben sich bisher nicht als sehr dauerhaft erwiesen, weil sie im wesentlichen nur einer.Belastung durch gummibereifte Fahrzeuge geniigen. Häufig werden jedoch auch Kettenfahrzeuge über -Pontonbriicken geftihrt. Diesen Belastungen halten die genannten Beläge nicht lange stand.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen, ist auch schon vorgeschlngen worden, auf die Oberseite der Pontons einen rechteckigen Rahmen aus Winkelmaterial aufzubringen, in dem als VerschleißbelIg quer zur Fahrtrichtung gelegte Holzbohlen eingepaßt sind. Um eine rasche Erneuerung der Holzbohlen im Bedarfsfalle zu erreichen, sind diese stirnseitig mittels im Rahmen gefiihrter Stifte befestigt. Bei Stahlpontons ist der Rahmen zur Aufnähnie des Verschleißbeloges aus einem Winkeleisen hergestellt und durch Schweißen mit dem Ponton verbunden. Bei aus einem Kunststoff bestehenden Pontons ist ebenfalls der Rahmen zur Aufnahme des Verschleißbelages aus einem Kunststoffprofil hergestellt und durch Kleben mit dem Pontonkörper verbunden. Durch die Kunststoffausführung von Rahmen und Ponton wird dessen Gewicht erheblich herabgesetzt. Dies ist sowohl fiir den Transport des Pontons wie iiuch für deren Zusammenbau zu einer Pontonbriicke von Bedeutung.
  • Es ist nunmehr Aufgabe der Erfindung, für einen schwimmfähigen Ponton aus einem Schaumstoffkern mit einer Umhüllung aiis glasfaserverstärktem Kunststoff einen dauerhaften und gleich.artigei Fahrbahnbelag herzustellen.
  • Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, im Bereich der größten Belastung des Pontons eine Auflage vorzusehen, dessen Dichte in der Belastungsfläche am größten ist. Die Dichte dieser Auflage soll also von der Oberflache nach unten stetig abnehmen. Derartige Schaumstoffe die ils sogenannter IntegreR-schaumstoff bekannt sind, haben die Eingenschaft, daß an der Oberfläche des Schaumes eine große Dichte, die fast Harzcharakter aufweist, vorliegt und nach unten hin stetig abnimmt.
  • Damit i Ist der Vorteil verbunden, daß eine auftretende Punktlast, die beispielsweise durh ein Fahrzeugrad erzeugt wird, gleichmäßig auf eine große Fläche verteilt wird, so daß der darunterliegende Schaumstoffkern des Pontons spezifisch nicht überlastet wird. Bekanntlich kann der Schaumstoffkern nur sehr geringe spezifische Drücke aufnehmen.
  • Die Integralschaumstoffauflage kann in Weiterbildung der Erfindung gegenüber dem Schaumstoffkern des Pontons durch eine Zwischenschicht getrennt sein. Die als Belastungsfläche dienende Schicht wird zweckmäßigerweise mit der glasfaserverstärken Kunststoffummantelung des Pontons durch Kleben verbunden.
  • In tler Zeichnulig ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Figur zeigt einen Querschnitt durch einen Schwimmkörper nach der Erfindung. Der Schwimmkörper besteht aus einem Schaumstoffkern @, der von mehreren ASchichten 2 aus einem glasfaserverstärkten Kunstharz umhüllt ist. Um die Steifigkeit des Schwimmkörpers zu erhöhen, können U-förmige Profile 3 uud 4 mit der Innenwand der Umhüllung verbunden sein.
  • Zur Aufnahme eines Fahrbahnbelages, wie er gemäß der Erfindung vorgesehen ist weist die Oberfläche. des Schwimmkörpers eine in Längsrichtung des Schwimmkörpers verlaufende rechteckförmige Ausnehmung 5 auf. Die Zwischenschicht im Bereich dieser Ausnehmung 5 kann schwächer gehalten sein als die Wandstarke der übrigen Umhüllung 2. Die Ausnehmung 5 wird nun mit einem Integralschaum 6 ausgefüllt. Auf die Integralschaumschicht 6 ist als eigentliche Fahrbahndecke eine Schicht 7 aufgelegt.
  • Sie wird iiber die ganze Breite des Schwimmkörpers ausgeführt.
  • Ein huber die Fahrbahnoberfläche 7 rollendes Fahrzeugrad, das eine punktförmige Belastung erzeugt, stellt keine Gefährdung für den Schwimmkörper dar, weil die Integralschaumschicht 6 die punktförmige-Belastung in eine flächenförmige Belastung umzuwandeln vermag. Mit der Auflage nach der Erfindung wird somit der großen spezifischen Drücken nicht gewachsene Schaumstoffkern des Schwimmkörpers vor einer Überlastung geschützt.
  • 4 Seiten Beschreibung 5 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung.

Claims (5)

Patentansprüche
1..) Schwimmfähiger Ponton bestehend aus einem Schaumstoffkern, der mit einer Umhüllung aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff versehen ist und dessen befahrbare Fläche eineu besonderen Belag aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der größten Belastung des Pontons eine Auflage (7) vorgesehen ist, dessen Dichte in der Belastungsfläche am größten ist.
2.) Ponton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'die Dichte der Auflage von der Oberfläche nach unten stetig abnimmt.
3.) Ponton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage gegenüber dem Schaumstoffkern (l) des Pontons durch eine Zwischenschicht getrennt ist.
1i.) Ponton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Belastungsfläche dienende Schicht mit der glasfaserverstärkten Kunststoffummantelung des Pontons durch Kleben verbunden ist.
5.) Ponton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Pontons mit der Umhüllung verbundene U-förmige Versteifungen (3, 4) vorgesehen sind.
L e e r s e i t e
DE19691927274 1969-05-29 Fahrbahnausbildung eines Pontons, insbesondere zum Bilden von Schwimmbrükken Expired DE1927274C (de)

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DE1927274A1 true DE1927274A1 (de) 1971-02-04
DE1927274C DE1927274C (de) 1973-01-25

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004111342A1 (en) * 2003-06-13 2004-12-23 Blowtech Ab Pontoon and a carrier element for a pontoon
EP3772454A1 (de) 2019-08-05 2021-02-10 Delia Dr. agr. Micklich Einzelschwimmelement, sowie schwimmkörper
SE2050250A1 (en) * 2020-03-05 2021-09-06 Nimolin Ab Pontoon unit and an arrangment for a pontoon

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