DE1926258U - Verkehrsleitlinien-markierungsscheibe fuer strassendecken. - Google Patents

Verkehrsleitlinien-markierungsscheibe fuer strassendecken.

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DE1926258U
DE1926258U DES52974U DES0052974U DE1926258U DE 1926258 U DE1926258 U DE 1926258U DE S52974 U DES52974 U DE S52974U DE S0052974 U DES0052974 U DE S0052974U DE 1926258 U DE1926258 U DE 1926258U
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DE
Germany
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marking
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disc
webs
edge strip
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Expired
Application number
DES52974U
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English (en)
Inventor
Lothar Spreeberg
Helmut Burkard
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

AXUlUr DCIlUiZL "YeraimxKLe JW/JaaJL Jennie. jfci^^ungssoheJdfe
für .Straßendecken"
Unionstraße 4 Helmut Burkard,Gruiten
RA. 32 0 299*22.6.65
Verkehrsleitlinien-Markierungsecheibe für Straßendecken
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibe zur Markierung Von Verkehrsleitlinien auf Straßendecken
Zur Markierung von Verkehrsleitlinien auf .Straßendecken sind Markierungsnagel aus hellfarbigem Leichtmetall bekanntgeworden, die aus einer meist kreisrunden Scheibe bestehen und zentral einen Schaft besitzen,mit dem die Befestigung in der Straßendecke durch Einbettung in Bitumen oder dgl0erfolgt0Die dabei mit einer ebenen unteren fläche auf der Straßendecke aufliegen» de Scheibe besitzt eine ballig ausgebildete obere Fläche«Durch zahlreiche derartige in Abständen auf der Straßendecke hintereinander angeordnete Markierungsnagel werden die Verkehrsleitlinien gebildet,deren gute Sichtbarkeit durch die Ausbildung der Markierungsnagel aus dem hellen leichtmetall gegeben ist» Es ist aber auch bekanntgeworden Markierungsnagel mit in geringen blockartigen Erhöhungen,der Z0B»quadratischen Scheibe, angeordneten Reflektoren aus Glas zu versehen,die bei einbahnigem Verkehrsfluß das Scheinwerferlicht der Fahrzeuge reflektieren, und somit die Verkehrsleitlinien bei Dunkelheit kennzeichneneDerartige Markierungsnagel aus Leichtmetall sind an sich teuer,und auch ihre Verlegung in der Straßendecke ist lohnaufwendig«Es ist deshalb vorgeschlagen worden die Markierungsnagel in der bekannten Gestaltung mit Scheibe und Schaft einstückig billiger aus Gummi herzustellen.Solche Markierungsnägel
müssen aber in der Straßendecke eingebettet werden,und besitzen insofern die gleichen Machteile«Im übrigen hat sich ergeben, daß sie sich durch das dauernde Überrollen durch die Fahrzeuge all mählich aus der Einbettung lösen,da die bekanntgewordenen Einbettungsmittel sieh entweder nur mit dem Gummima«· terial oder nur mit dem Straßenbauwerkstoff verbinden0Aus dem gleichen Grunde haben sieh ebenfalls einfache ballige Seheiben, mit aufgerauhter ebener Unterfläche aus Z.B.Kunststoff,die keinen Schaft besitzen,und auf die Straßendecke geklebt werden, nicht bewährt,denn sie platzen τοη dieser wieder ab0
Die Nachteile der bekannten Markierungs-lägel und -Scheiben beseitigt der Brfindungsgegenstand«Derselbe besteht aus einer Scheibe runder oder quadratischer Ausbildung,ohne Schaft,die in bekannter Weise eine ebene untere und eine ballige obere Fläche besitzt,und vorn.ehmlieh aus Gummi gefertigt ist«Der balligen oberen Fläche folgend ist jedoch die untere Fläche der Seheibe bis auf einen zentralen Kern und eine Eandleiste ringförmig ausgenommen,und somit hohl ausgebildet <> Zur Auflage auf der Straßendecke dient einerseits der Hern und andererseits die Randleiste.Zwischen dem zweokmäßigerweise kegelstumpfartig geformten Kern und der Bandleiste sind mehrere Stege angeordnet,wobei die Seheibe mitsamt Kern und Stegen einstückig hergestellt ist»Die Stege und der Kern können aber auch zusammen getrennt Tom Seheibenkörper aus dem gleichen oder einem anderen Werkstoff wie dieser gefertigt und nachträglich mit ihm in geeigneter Weise fest Terbunden sein*Zur Befestigung der Markierungsscheibe auf der Straßendecke dient ein sich mit dieser fest verbindender aushärtender Kleber aus Kunststoff«der dergleiohen*Der Kleber wird in einfacher Weise in hinreichender Menge auf die Straßendecke und vorteilhafter*-
weise auch in die Höhlung der Scheibe gebracht»Danach wird die Markierungsscheibe in den Kleber auf der Straßendecke gedrückt .Dabei hat sich die Aushöhlung der Markierungsscheibe vollständig mit dem Kleber gefüllt,und insbesondere sind die Stege vollständig in ihm eingebettet«Nach Erhärten des Klebers aitzen die Stege,ohne daß dieser mit der Markierungssehei* be eine feste Verbindung einzugehen braucht,fest im Kleber« Die Stege werden vom erhärteten Kleber so umklammert, daß sich die Markierungsseheibe nieht lösen kann·!ine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht zudem noch darin,daß in der Fläche der Randleiste eine schwalbenschwanzförmige Rille angeordnet und die innere Kante der Randleiste nach innen schräg eingezogen ist,so daß auch der Scheibenrand durch den erhärteten Kleber gehalten wird und sich nieht aufbiegen kann«
Die erfindungsgemäß gestaltete Markierungsscheibe kann auch anstatt aus Gummi aus jedem anderen geeigneten Werkstoff, ζβΒ· Metall,Kunststoff oder dgl.gefertigt sein.Sie ist billig herzu* stellen und schnell und lohnsparend auf der Straßendecke anzubringen·
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen«
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb·! zeigt die Markierungsscheibe in einer Ansieht,von unten
gesehen·
Abb.2 ist ein Schnitt durch die Markierungsscheibe,entlang
der Linie A/B der Abb.l,und
Abb«3 stellt die Markierungsseheibe in einer Draufsicht dare
Der kreisrunde Seheibenkörper l,der auch quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein kann,besitzt eine ebene untere 2 und eine ballige obere Pläehe 3«letztere kann auch mit
"" ■ —4«*
Erhöhungen zur Anbringung von Reflektoren versehen sein.Yon der unteren Fläche 2 aus ist der Seheibenkörper l,der balligen flä—| ohe 3 folgend,ringförmig so ausgehöhlt,daß ein zentraler Kern 4 und eine Randleiste 5 stehen bleiben.Diese dienen zur Auflage der Markierungsscheibe auf der Straßendecke»Der Kern ist kegelstumpfartig,mit der größeren fläche nach unten gerichtet, ausgebildet·Ιη der fläche der Randleiste 5 ist die schwalbenschwanzförmige Rille 6 angeordnet .Außerdem ist'^diss. innere Kante 7 der Randleiste 5 naeh innen schräg eingezogen.Dureh diese Ausbildung des Kerns 4 und der Randleiste 5 wird die Markierung sseheibe im erhärteten Kleber gehalten·Zwischen dem Kern 4 und der Randleiste 5 sind mehrere Stege 8,9»lo,ll angeordnet, die die Aushöhlung 12 des Seheibenkörpers 1 überbrücken und im Kleber zur Einbettung gelangen,so daß die Markierungsseheibe in ihm unverrückbar gehalten wird.Hach dem AusführungS-I beispiel ist die Markierungsseheibe mitsamt dem Kern 4 und den Stegen 8,9,Ig,11 einstückig ausgebildet «Der Kern 4 und die Ste*-| ge 8,9»Ιο,ΙΙ können aber auch zusammen getrennt vom Seheibenkörper 1 und aus anderem Material wie dieser hergestellt und nachträglich in ihm befestigt sein#Die Markierungsscheibe ist sowohl aus Gummi als auch einem anderen Werkstoff,ζ·Β.Metall, Kunststoff oder drgl»herzustellen,und zwar wie betont entweder einstückig oder mit eingesetztem Kern und Stegen»Die Befestigung der Markierungsseheibe auf der Straßendecke erfolgt nach den obigen Angaben*

Claims (1)

  1. S chut zansprüche
    I0) Verkehrsleitlinien-Markierungsscheibe für Straßendecken mit einer ebenen unteren und einer balligen oberen Fläche,dadurch gekennzeichnet,daß der Scheibenkörper (l) von der unteren Fläche (2) aus,der oberen balligen Fläche (3) folgend,zur Bildung eines zentralen Kerns (4) und einer Randleiste (5) ringförmig ausgehöhlt ist,und zwischen dem Kern (.4) und der Randleiste (5) mehrere Stege (8,9,lo,ll) angeordnet sind,die die ringförmige Aushöhlung (12) überbrücken«
    2.) Markierungsscheibe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfartige Kern (4)»mit der größeren Fläche nach unten gerichtet,angeordnet ist0
    3o) Markierungsscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet ,daß in der Fläche der Randleiste (5) eine
    schwalbenschwanzförmige Rille (6) angeordnet und die innere Kante (7) der Randleiste (5) nach innen schräg eingezogen ist«
    4o) IJarkierungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekenn«· zeichnet,daß sie einstückig aus Gummi,Metall,Kunststoff oder dgl. hergestellt ist.
    5ö) Markierungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet ,daß der Kern (4) und die Stege (8,9»lo,ll) im Scheibenkörper (1) befestigt sind,und der Kern (4) mit den Stegen (8,9,lo,ll) und der Scheibenkörper (1) aus dem gleichen Werkstoff bestehen.
    6o) Markierungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekenn-
    -6-
    zeichnet,daß der Scheibenkörper (1) Und der Kern (4) mit den Stegen (8,9,lo,ll) aus verschiedenartigen Werkstoffen hergestellt und letztere im Scheibenkörper (1) befestigt sind.
    7.) Markierungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 4,1 bis 3 und 5 oder 1 bis 3 und 6,dadurch gekennzeichnet,daß auf dem Scheibenkörper (1) Reflektoren angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19621480A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-04 Ernst Ries Kunststoffteil
DE10105478A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-22 Dresdner Verkehrsbetr E Ag Fahrbahn mit einem körperlichen Element und Verfahren zur Herstellung derselben

Cited By (3)

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DE19621480C2 (de) * 1996-05-29 2001-02-08 Ernst Ries Kunststoffteil
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