DE1925975A1

DE1925975A1 - Rueckwaertiger Wagenkasten-Unterbau fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE1925975A1
Application number: DE19691925975
Authority: DE
Inventors: Eggert Jun Walter Stephen; Wessells Iii Henry Walton
Original assignee: Budd Co
Current assignee: ThyssenKrupp Budd Co
Priority date: 1968-05-21
Filing date: 1969-05-21
Publication date: 1969-11-27
Also published as: US3517765A; DE1925975B2; DE1925975C3; SE357929B; ES367487A1; FR2008962A1; GB1252989A

Description

Or. O. DlTTMANM

K. L SCHIFF
Dr. A. ν. FÜNER 1 Q O Π Q 7 C

PATENTANWÄLTE ' ^{Ό ί} ° ^Ό ' ^ϋ

8 München 90, Bereiteranger 15 Telefon 297369

She Budd Company 21 „ Mai 1969

ΤΙηββχθ Akte M-K418 PS/Wu

Wagenkasten Unterbau für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Karosserie für ein fahrzeug mit Heekractor insbesondere sine neuartige Karosserieatruktur Aufhängung oinaa E

h iet a in sehvyeser Rsb.man₉ üqx üqto. Fahr se ug ansätslitshas Gewicht Mnaufügt, esfo-Msrlish itm Hotös iraoarlialb der ^alirseugterosserie aufsuhängen ο Aufgabe «5.«r Erfindung iat es, eine verhältniemäßig leichte Mofcoraufhängung 2« sohaffen und äazu Teile der Tafeln der e in Soberbelastung ku beanspruchen»

Bai dieser neuartigen Struktur iat ein Z^fUrmiges Winkel·

Jeweils an die innere Einheits«Seitentafel, die den inneren hinteren Radkasten bildet, sowie an die hintere Bodenplatte angesohlte ißt» Die hintere Bodenplatte ist ebenfalls an die innere Einiieits-Seitentafel angeschweißt, so daß ein generell kaetenformigea hinteres Trägerelement entsteht, von dem zwei Saiten durch das Winkelelement, eine Seite durch

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die innere Einheits=Seitentafel und dia andere Seite durch die hintere Bodenplatte gebildet werden. Zwischen den beiden hinteren Trägerelemantea erstreckt sich ein kastenförmiger Querträger, der an die rückwärtigen !Erägerelemente fest angeschweißt jedoch zwischen diesen nicht an der hinteren Bodenplatte befestigt 1st. An dem Querträger sind in gleichem Abstand von der Fahrzeugaittellinie zwei Saar© von Auslegern zur Aufhängung des Motors in der Karosserie angebracht. Je-) wells ein Ausleger jedes Baarea erstreckt sich zu dem benachbarten Seitenträger und ist an diesen angeschweißt. An der gleichen Stelle, an der der Motor-Aufhängungsausleger an dem Seitenträger befestigt ist, ist an diesem auch ein Aasleger zur Befestigung eines Stoßdämpfers angebracht. Die Stelle, an der die Stoßdämpfer und Federn angreifen, ist gleichzeitig der Punkt der maximalen Beanspruchung der . rückwärtigen !Träger. Ua die !Trägerkonstruktion an dieser Stelle ZM verstärken, ist eine VerstärkungenQuerspante oder -Querschotte vorgesehen. Das Motorgewicht erzeugt an dem hin» teren Teil der Seitenträger ein Drehmoment, das bestrebt ist, die Stoßdämpfer-Feder-Befestigungsausleger zu verdrehen und das durch die Scherbelastung der inneren Einhelte-Selten·= tafeln aufgenommen wird. Wie man sieht, gibt es bei eines solchen Aufbau keine direkte Auswirkung der Motorbelastuog auf die hintere Bodenplatte«

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Diese und weite» Stole und Merkmale der Erfindung ergeben eich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausf ührungsbeisplels anhand der Zeichnungen.

In den Zeichnungen ist:

SIg. 1 eine perspektivische Darstellung des hinteren Motorraumes einer Fahrzeugkaroeserie, wobei Teile weggebrochen gezeigt sind;

FIg- 2 «ine Ansicht im wesentlichen längs der Linie 2-£ der Figo 1 in Richtung de?: Pfeile gesehen zur Veranschau lichung der neuartigen Motor Atifhängungsausleger;

3 eine Draufsicht im wesentlichen längs der Linie 3 -? der Fig. 2 in Richtung der Bfeile gesehen, die zeigt, vie die Motor Aufhöngungearme oder -auäeger mit dem Quer- und dem Seitenträger der Fahrzeugkarosserie verbunden sind; und

Figc 4 eine perspektivische Ansicht der hintereji un teren Struktur der Karosserie, gesehen von vorne nach hinten, wobei Teile weggebrochen sind, um die Mittel zur Befestigung dee Querträgers und zur Verstärkung der Seitenträger zu zeigen«

Bei der abgestellten Fsfcrgeugkarosserie sind die Teile 900848/0856 4- -

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bezüglich der Fahrzeugmittellinie symmetrisch, Gleiche Teile auf der rechten und auf der linken Fahzeugseite sind deshalb mit der gleichen Bezugsziffer versehen.

Wie am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt die generell mit 10 bezeichnete Fahrzeugkarosserie eine hintere Bodenplatte 12 mit einem senkrecht verlaufenden Befestigungs-¹ flansch 14 auf jeder Seite, 4^ΘΓ zur Befestigung der Bodenplat-Jk te 12 an der linken und an <$er rechten inneren Einheits-Seitentafel 16 dient. Sie inneren Iginheits-Seitentafeln 16 sind mit den äußeren Sinheits-Seitent^feln 18 verbunden und bilden die linken und rechten Einheite-fceitenwände·

Sie Seitenwände sind auf beiden Seiten mit einer Dachtafel 20 sowie mit einer hinteren Außentafel 22 verbunden und vervollständigen somit die hintere KarosseriehUlle.

Sie hintere untere Karosseriestruktur 24 umfaßt ein Paar " von generell Z-förmigen WinkeIeImenten 26, die in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 10 in der liähe der inneren Einheits-Seitentafeln 16 verlaufen. Sas Z-förmige Winkelelement 26 weist einen horizontalen Schenkel 28 und einen vertikalen Schenkel 30 auf. Von dem horizontalen Schenkel 28 aus verläuft in einer vertikalen Ebene ein Befestigungsflansoh 32, der durch Schweißen oder sonstige geeignete Mittel an der benachbarten inneren Seitentafel 16 befestigt ist. Ton dem vertikalen

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Schenkel 30 aus verläuft in einer horizontalen Ebene ein Befestigungaflansch 34, der an der benachbarten hinteren Bodenplatte 12 befestigt ist, womit durch das Winkelelement 26, die innere Seitentafel 16 und die Pahrzeugbodenplatte 12 kastenförmige hintere Seitenträger gebildet werden.

Zwischen den Z-förmigen Winkelelementen 26 und den hinteren Seitenträgern erstreckt sich ein an diese Elemente befestigter kastenförmiger Querträger 36. Wie am besten aus Pig. 3 und 4 ersichtlich, besteht der Querträger 36 aus einem U-Profilelement mit einem Stegabschnitt 38 und einem Paar von daran anschließenden Seitenschenkeln 40, 42. Zur Vervollständigung dea kastenförmigen Querschnitts ist eine Deckplatte 44 mit horizontalen Flanschen verbunden, die rechtwinklig von den Sehenkeln 40, 42 wegstehen. Der Querträger ist an den Z~förmigen Elementen der Seitenträger mitteis Lappen 46 und Befestigungeflanschen 43, 50 angebracht. Die Lappen 46 stehen von jedem Ende des Stegabschnitts 38 weg, der an dem Schenkel 28 befestigt ist. Die Befestigungsflansche 48 und 50 erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig von den Enden der an dem Schenkel 30 befestigten Seitenflansche 40 bzw. 42. Der Querträger 36 ist ferner mit den Seitenträgern verbunden durch Befestigung der Beckplatte 44 an den benachbarten horizontalen Befestigungsflanschen 34. Bis Lappen und Flansche sind durch Schweißen oder sonstige Mittel aneinander befestigt.

Die Motor-Aufhängungsarme oder -ausleger bestehen aue 909-848/0856 «6~

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einem Paar von Armen 52, die an der hinteren Seite des Quer·» trägers 36 an dem Schenkel 40 befestigt sind, sowie einem Paar von I-förmigen Armen 54, die mit den hinteren Armen 52 fluchten, mit ihrem einen Ende an dem vorderen Schenkel 42 des Querträgers 36 befestigt sind und sich mit Ihres* anderen Ende bis zu dem benachbarten Z-förmigen Winkelelement 26 erstrecken sowie an dessen Tertiteilen Schenkel 30 befestigt sind. An dem Z-förmigen Winkelelement 26, der Bodenplatte 12 W und der inneren Seitentafel 16 sind Schotten-Verstärkangaausleger 56 an der Stelle maximaler Beanspruchung befestigt, an dar dia L-förmigen Aafhängungsarme 54 mit den Wiakelalementen 26 verbunden sind and eine Stoßdämpfer-Befestigungslöoche 58 angebracht ist.

Zur Vervollständigung des hinteren unteren karosserieteils verläuft eine Luftablenkplatte 50 zwischen den inneren Seitentafaln 16 anschließend an das hintere Ende des Z-förmigen . Winkeleleinentes 26 und die Bodenplatte 12. Bie Platte oder Wand 60 ist an den inneren Seitentafeln 16 und an der hinteren Bodenplatte 12 befestigt zwecks Vervollständigung des offenen kastenförmigen Motorabteils.

Wie man sieht, hängt bei dieser neuartigen Motor-Auf-( häagungs-Struktur die Motorlast an den Auslegern oder Armen 52 und 54, die diese Belastung auf den Querträger 36 and die . hinteren Seitenträger Übertragen. Die Stoödämpfer-Feder-Be-

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lastung durch die Stoßdämpfer=Feder-Iiaschen 58 ist der Belastung durch den Motor diametral entgegengesetzt; dadurch erzeugt die Motorbelastung an den hinteren Enden des Seitenträgers ein Moment, das durch die Scherbelastung der inneren Seitentafeln 16 aufgenommen wird.

Claims

Ansprüche

1./ Motor-Aufhängungs-Struktar für ein Kraftfahrzeug, bei dem Fahrgestell und Karosserie eine Einheit bilden und in Querabstand zueinander angeordnete Binheits-Seitentafeln vorgesehen sind, gekennzeichnet durch

Seitenträger (.26) mit vertikalen Befeatigungsf!ansehen (32), die zur Übertragung von Scherbelastungen unmittelbar auf die Einheits- Seitentafeln (16) mit diesen verbunden sind;

einen an seinen Enden en den Seitenträgern (26) aufgehängten Querträger (36); and

mehrere MotorHUtfhängungearme oder -ausleger (52, 54), die eich von dem Querträger (36) zwischen dessen Enden nach unten erstrecken und somit dae an dem Querträger hängende Gewicht als Sonorbelastung Über die Seitenträger (26) in die Seltentafeln (16) verteilen.

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2. Motor-Aufhänguügs-Struktur naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor~Aufhängungsainie Diagonalstreben (54) umfas8en₉ die zur Übertragung von Schubkräften auf die Seitenträger (26) diese mit dem Querträger (56) verbinden.

3· Motor-Aufhängungs-Struktur nach Anspruch 2, g β k e η nzelch.net durch Verstärkungs-QuerschOtten-Ansätze (56), die innerhalb der Seitenträger (26) gegenüber den Befestigungsotellen der Diagonalstreben (54) eingebaut sind»

4. M*OE~Aufhäßgunga~Struktur nach Anspruch 5_S gekennzeichnet durch Stoßdämpfer-Befestigungsausleger (58), die mit äen Seitenträgern (26)· und den Terstärkungs-Querschotten-Annätzen (56) verbunden sind.

5. Hotor»Aufbängungs-Struktur nach einem der Ansprüche

1 bis 4« dadurch gekennzeichnet, daß die Sei« träger (26) zusätzlich mit einer hinteren Bodenplatte (12) verbunden sind und mit dieser geschlossene Seitenträger bilden.

6. Motor-Aufhängungs-Struktur nach Anspruch 5_t dadurch gekennse lehne t, daß die Seitenträger (26) Z-förmige Elemente umfassen, deren horizontale Schenkel (28)

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mit den Seitentafeln (16) und deren vartiteale Schenkel (30) mit der hintaren Bodenplatte (12) verbunden aind.

7. Motor-Aufhängungs-Struktur nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine querverlaufende luit-Abschlußwand oder -Ablenkplatte (60), die mit den Seitentafeln (16) und der hinteren Bodenplatte (12) verbunden ist.

8. Motor-Aufhängungs-Struktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-AbschluSwand (60) einen !ndverschluß der Seitenträger (26) bildet.

9· Motor «Auf hängimgs-Stsuktur nach einem der Anaprliehe 1 bio 85 dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (36) mehrere Preßtaile (4O₉ 42, 44) umfaßt, die miteinander su einem geschlossenen Träger verbunden sind.

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