DE102011017342A1 - Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents
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Abstract
Eine Tragstruktur für eine Kraftfahrzeugkarosserie umfasst einen sich zwischen einem Motorraum (2) und einem Radeinbauraum (3) erstreckenden Längsträger (1), eine über dem Radeinbauraum (3) verlaufende Radeinbaustrebe (19), einen Motorrahmen (5), eine an den Längsträger (1) nach unten vorspringend angefügte Konsole (10), die den Längsträger (1) an dem Motorrahmen (5) abstützt, und ein einteiliges Verstärkungselement (13), von dem ein erster Arm (16) die Konsole (10) flankiert und ein zweiter Arm (15) sich in Richtung der Radeinbaustrebe (19) erstreckt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau einer Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere des vorderen Bereichs einer solchen Karosserie. Die tragenden Bestandteile einer solchen Karosserie sollen einerseits möglichst leicht an Gewicht sein, um einen kraftstoffsparenden Betrieb des Fahrzeugs zu ermöglichen, andererseits müssen sie eine hohe Steifigkeit aufweisen, um der Karosserie die für den normalen Fahrbetrieb erforderliche Verwindungsfestigkeit zu verleihen und einen wirksamen Insassenschutz bei Unfällen zu gewährleisten.
- Eine hohe Bedeutung für die Stabilität der Fahrzeugkarosserie haben Längsträger, die sich herkömmlicherweise beiderseits eines Motorraums und unterhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs erstrecken und untereinander an verschiedenen Stellen durch Querträger zu einem starren Gestell verbunden sind. In einem vorderen Bereich der Kraftfahrzeugkarosserie verlaufen die Längsträger im Bogen über die Vorderachse hinweg, die ihrerseits zusammen mit dem Motor auf einem von den Längsträgern getrennten Motorrahmen montiert ist. Der Motorrahmen ist über hintere und vordere Anbindungen schwingfähig mit dem von den Längsträgern gebildeten Gestell verbunden. Insbesondere an einer vorderen Anbindung muss ein Hohenunterschied zwischen dem Motorrahmen und den Längsträgern überbrückt werden. Eine hierfür benötigte Konsole kann am Motorrahmen oder am Längsträger befestigt werden, wobei die Befestigung am Längsträger fertigungstechnisch meist die einfachere Variante ist.
- Wie bei der gesamten Karosserie muss auch bei der Konsole ein Kompromiss zwischen Steifigkeit und Gewicht gefunden werden, wobei zu berücksichtigen ist, dass insbesondere in Fahrzeugquerrichtung zwischen Motorrahmen und Längsträger auftretende Kräfte über die Konsole ein beträchtliches Torsionsmoment auf den Längträger ausüben können.
- Aufgabe der Erfindung ist, einen Aufbau für eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einer an einem Längträger nach unten vorspringend angefügten Konsole zu schaffen, bei der die Konsole trotz geringen Gewichts hoch belastbar ist.
- Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem sich zwischen einem Motorraum und einem Radeinbauraum erstreckenden Längträger, einer über dem Radeinbauraum verlaufenden Radeinbaustrebe, einem Motorrahmen und einer an den Längträger nach unten vorspringend angefügten Konsole, die den Längträger an dem Motorrahmen abstützt, ein einteiliges Verstärkungselement vorgesehen ist, von dem ein erster Arm die Konsole flankiert und zweiter Arm sich in Richtung der Radeinbaustrebe erstreckt, um die Konsole gegen Biegebelastungen auch an der Radeinbaustrebe abzustützen.
- Um die gewünschte Stützwirkung zu erreichen, kann der zweite Arm selbst vorzugsweise sich bis unmittelbar zur Radeinbaustrebe erstrecken und an dieser angreifen. Wenn ein an Längsträger und Radeinbaustrebe angreifendes starres Verbindungselement vorgesehen ist, könnte sich der zweite Arm auch lediglich an diesem Verbindungselement abstützen, ohne selbst die Radeinbaustrebe zu erreichen.
- Um das Gewicht der Konsole zu minimieren, kann diese als ein zum Radeinbauraum hin offener Hohlkörper ausgeführt sein, der dadurch versteift ist, dass der erste Arm des Verstärkungselements die offene Seite des Hohlkörpers verschließt.
- Insbesondere kann dieser erste Arm zweckmäßigerweise einen U-förmigen Querschnitt mit an der Konsole befestigten Randabschnitten aufweisen.
- Entsprechend kann auch der zweite Arm einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen offene Seite durch ein sich von dem Längsträger bis zur Radeinbaustrebe erstreckendes Schließteil verschlossen ist. Insbesondere kann das Schließteil das oben erwähnte starre Verbindungselement zwischen Längsträger und Radeinbaustrebe bilden.
- Zweckmäßigerweise ist das Verstärkungselement auch an einer dem Radeinbauraum zugewandten Seitenwand des Längsträgers befestigt.
- Eine in dem Verstärkungselement in Höhe eines unteren Randes dieser Seitenwand gebildete Öffnung ist nützlich, um ein Werkzeug hindurchzuführen, wenn erst nach Anbringung des Verstärkungsteils an der Seitenwand diese mit einem U-Profilelement zusammengefügt wird, um den Längsträger zu bilden.
- Wenn die Seitenwand und das U-Profilelement des Längsträgers entlang eines oberen Randes der Seitenwand verbunden sind, sollte das Verstärkungselement zweckmäßigerweise unterhalb dieses oberen Randes enden, um in Hohe des oberen Randes Platz für den Angriff des Schließteils zu lassen.
- Um die Beständigkeit der Konsole gegen in Fahrzeugquerrichtung wirkende Kräfte zu verbessern, sollte eine Zunge einer dem Motorraum zugewandten Seitenwand der Konsole an einer dem Motorraum zugewandten Seitenwand des Längsträgers befestigt sein.
- Um eine in Querrichtung der Karosserie wirkende Kraft in eine Zugkraft in Längsrichtung der Zunge umzusetzen, ist es ferner zweckmäßig, wenn eine vordere und eine hintere Wand der Konsole obere Kanten aufweisen, die an einer Unterseite des Längsträgers anliegen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Aus dieser Beschreibung und den Figuren gehen auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Draufsicht auf Teile einer Kraftfahrzeugkarosserie; -
2 eine Seitenansicht der in1 gezeigten Teile; -
3 eine perspektivische Ansicht einer beim Zusammenbau der Karosserie der1 und2 verwendeten Baugruppe; -
4 eine Ansicht eines in der Baugruppe der3 verwendeten Verstärkungselements; -
5 eine Ansicht eines Schließteils der Baugruppe; -
6 eine partielle Ansicht der an einem Längsträger der Karosserie montierten Baugruppe; -
7 einen horizontalen Schnitt durch eine von dem Längsträger nach unten abstehende Konsole und einen an der Konsole befestigten Arm des Verstärkungselements; und -
8 einen Querschnitt durch den Längsträger und die Baugruppe. -
1 zeigt in einer schematischen Draufsicht einige tragende Komponenten des Vorderteils einer Kraftfahrzeugkarosserie. Zwei Längsträger1 erstrecken sich zwischen einem Motorraum2 und Einbauräumen3 für in der Figur gestrichelt angedeutete Vorderräder des Kraftfahrzeugs. Hinter dem Motorraum2 sind die Längsträger1 über die vorderen Angriffspunkte zwischen den Armen9 und den Konsolen10 in die Längsträger1 eingeleitet werden. - Um die hierfür notwendige Steifigkeit der Konsolen
10 zu gewährleisten, ist das in4 in perspektivischer Ansicht gezeigte, aus einem Blechzuschnitt einteilig geformte Versteifungselement13 vorgesehen. Es umfasst zwei über einen gleichmäßig geschwungenen Bogen14 verbundene, im stumpfen Winkel zueinander ausgerichtete Arme15 ,16 mit jeweils hutförmigem Querschnitt. -
3 zeigt das Versteifungselement13 montiert in einer Baugruppe, die ferner eine Seitenwand17 des linken Längsträgers1 , einen den Einbauraum des linken Vorderrades begrenzenden Radkasten18 und eine sich im Bogen über dem Einbauraum3 erstreckende Radeinbaustrebe19 umfasst. Das freie Ende des schräg ansteigenden Arms15 des Versteifungselements13 ist mit einem vorderen Ende der Radeinbaustrebe19 verschweißt. Eine obere Halfte des vertikal abwärts gerichteten Arms16 ist an der Seitenwand17 verschweißt; die untere Halfte des Arms16 bildet einen die Wand17 bündig nach unten verlängernden U-förmigen Schweißflansch20 . - Ein in
5 gezeigtes Schließteil21 ist vorgesehen, um an der zwischen Seitenwand17 und Radeinbaustrebe19 freiliegenden Oberseite des Arms15 montiert zu werden. Das Schließteil21 hat wie der Arm15 einen hutförmigen Querschnitt. Jeweils einer Krempe des Hutquerschnitts entsprechende langgestreckte Randstreifen des Schließteils21 und des Arms15 sind aneinander verschweißt. Vertikale Schweißflansche22 ,23 an den Enden des Schließteils21 sind zur Befestigung an einem oberen Rand der Seitenwand17 bzw. einer Innenseite der Radeinbaustrebe19 vorgesehen. - Eine in
4 sichtbare Öffnung24 im Bogen14 des Versteifungselements13 befindet sich in der Baugruppe der3 etwa in Höhe eines unteren Randes der Seitenwand17 und ermöglicht das Heranführen eines Schweißwerkzeugs an diesen unteren Rand, wenn beim Einbau der Baugruppe in einem Fahrzeug die Seitenwand17 an einem zur Seite hin offenen U-Profil25 (siehe6 ) verschweißt werden soll, um den linken Längsträger1 zu bilden.6 zeigt diesen linken Längsträger1 und einen vorderen Teil der an ihm verschweißten Baugruppe, wobei in der Darstellung ein vorderes Ende des Längsträgers1 abgeschnitten dargestellt ist, um das Versteifungselement13 und das Schließteil21 der Baugruppe vollständiger zeigen zu können. Der abwärts gerichtete Arm16 flankiert die Konsole10 , und sein U-förmiger Schweißflansch20 ist mit einem zu ihm kongruenten Schweißflansch26 der Konsole10 verschweißt. Die Konsole10 und der Arm16 des Versteifungselements13 erganzen einander zu einem Hohlkörper von im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, von dem die Schweißflansche20 ,26 nach hinten und nach vorne abstehen, wie in dem horizontalen Schnitt der7 zu erkennen. - Der Schweißflansch
26 ist an Vorder- und Rückwand27 ,28 der Konsole10 jeweils durch von den Oberkanten dieser Wände abgewinkelte, im Wesentlichen horizontale Flansche verlängert, die in den Figuren nicht sichtbar sind und an einer unteren Flanke29 des U-Profils25 verschweißt sind. Eine dem Motorraum2 zugewandte Seitenwand30 der Konsole10 ist über die Oberkanten von Vorder- und Rückwand27 ,28 hinaus durch eine Zunge31 verlängert, die an einer dem Motorraum zugewandten Seitenwand32 des U-Profils25 befestigt ist. Die Konsole10 ist somit gegen an ihrem unteren Ende in seitlicher Richtung einwirkende Kräfte einerseits durch das Versteifungselement13 gesichert, das diese Kräfte zum Teil über die Radeinbaustrebe19 ableitet, andererseits durch die hochgradig zugbelastbare Zunge31 . -
8 zeigt einen Querschnitt durch die fertig montierte Baugruppe und die Konsole10 entlang einer Mittelebene des Versteifungselements13 . Wie der Längsträger1 ist auch die Radeinbaustrebe19 ein aus zwei langgestreckten Blechzuschnitten zusammengeschweißtes Hohlprofil. - Zwei Schweißwerkzeugspitzen
33 zum Verschweißen der Seitenwand17 und des U-Profils25 entlang ihrer unteren Rander sind als gestrichelte Umrisse gezeigt. Eine der Spitzen33 durchsetzt die Öffnung24 des Versteifungselements13 . Eine entsprechende Öffnung34 für die andere Spitze33 konnte auch an der Konsole10 vorsehen sein. Um jedoch eine Schwächung der Seitenwand30 am Fuß der Zunge31 zu vermeiden, ist die Seitenwand30 vorzugsweise geschlossen, wie in6 gezeigt, und die Anbringung der Konsole10 erfolgt erst nach Verschweißen der Baugruppe der3 am U-Profil25 mit Hilfe der Spitzen33 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Längsträger
- 2
- Motorraum
- 3
- Einbauraum
- 4
- Bodenplatte
- 5
- Motorrahmen
- 6
- rückwärtiger Angriffspunkt
- 7
- Langsschenkel
- 8
- Halterung
- 9
- Arm
- 10
- Konsole
- 11
- Puffer
- 12
- Kopfbolzen
- 13
- Versteifungselement
- 14
- Bogen
- 15
- Arm
- 16
- Arm
- 17
- Seitenwand
- 18
- Radkasten
- 19
- Radeinbaustrebe
- 20
- Schweißflansch
- 21
- Schließteil
- 22
- Schweißflansch
- 23
- Schweißflansch
- 24
- Öffnung
- 25
- U-Profil
- 26
- Schweißflansch
- 27
- Vorderwand
- 28
- Rückwand
- 29
- untere Flanke von
25 - 30
- Seitenwand
- 31
- Zunge
- 32
- Seitenwand
- 33
- Schweißwerkzeugspitze
- 34
- Öffnung
Claims (9)
- Tragstruktur für eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem sich zwischen einem Motorraum (
2 ) und einem Radeinbauraum (3 ) erstreckenden Längsträger (1 ), einer über dem Radeinbauraum (3 ) verlaufenden Radeinbaustrebe (19 ), einem Motorrahmen (5 ) und einer an den Längsträger (1 ) nach unten vorspringend angefugten Konsole (10 ), die den Längsträger (1 ) an dem Motorrahmen (5 ) abstützt, gekennzeichnet durch ein einteiliges Verstärkungselement (13 ), von dem ein erster Arm (16 ) die Konsole (10 ) flankiert und ein zweiter Arm (15 ) sich in Richtung der Radeinbaustrebe (19 ) erstreckt. - Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (
10 ) ein zum Radeinbauraum (3 ) hin offener Hohlkörper ist und dass der erste Arm (16 ) die offene Seite des Hohlkörpers verschließt. - Tragstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (
16 ) einen U-förmigen Querschnitt mit an der Konsole (10 ) befestigten Randabschnitten (20 ) aufweist. - Tragstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arm (
15 ) an der Radeinbaustrebe (19 ) angreift. - Tragstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arm (
15 ) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und ein sich vom dem Längsträger (1 ) bis zur Radeinbaustrebe (19 ) erstreckendes Schließteil (21 ) eine offene Seite des zweiten Arms (15 ) verschließt. - Tragstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (
13 ) an einer dem Radeinbauraum (3 ) zugewandten Seitenwand (17 ) des Längsträgers (1 ) befestigt ist. - Tragstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (
13 ) eine Öffnung (24 ) in Höhe eines unteren Randes der Seitenwand (17 ) aufweist. - Tragstruktur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (
17 ) und ein U-Profilelement (25 ) des Längsträgers (1 ) entlang eines oberen Randes der Seitenwand (17 ) verbunden sind und das Verstärkungselement (13 ) unterhalb dieses oberen Randes endet. - Tragstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (
10 ) eine vordere und eine hintere Wand (27 ,28 ) umfasst, deren obere Kanten an einer Unterseite (29 ) des Längsträgers (1 ) anliegen, und dass eine Zunge (31 ) einer dem Motorraum (2 ) zugewandten Seitenwand (30 ) der Konsole (10 ), die über die oberen Kanten der vorderen und hinteren Wand (27 ,28 ) hinausragt, an einer dem Motorraum (2 ) zugewandten Seitenwand (32 ) des Längsträgers (1 ) befestigt ist.
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