DE192434C - - Google Patents

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DE192434C
DE192434C DENDAT192434D DE192434DA DE192434C DE 192434 C DE192434 C DE 192434C DE NDAT192434 D DENDAT192434 D DE NDAT192434D DE 192434D A DE192434D A DE 192434DA DE 192434 C DE192434 C DE 192434C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • H02K27/06AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection with a single or multiple short-circuited commutator, e.g. repulsion motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Jig 192434-KLASSE 21 ä. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Zusatz zum Patente 190287 vom 31. Juli 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1904 ab. Längste Dauer: 30.JuIi 1919.
Im Hauptpatent 190287 ist eine Umschaltung kompensierter Wechselstromkommutatormaschinen · mit Reihenschlußschaltung beschrieben , bei welcher Begrenzung der Geschwindigkeit dadurch erreicht wird, daß beim Anschluß des die Erregerbürsten speisenden Paralleltransformators an das Netz die Reihenschlußschaltung der Erregerbürsten gleichzeitig bestehen bleibt, so daß der Nebenschlußtransformator kleiner gewählt werden kann als bei Umwandlung der Reihenschlußmaschine in einen reinen Nebenschlußmotor.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, um diese Schaltung selbsttätig vorzunehmen, und soll an Hand der Zeichnung erläutert werden. Es bedeutet in Fig. 1 s den Ständer des Einphasenmotors, r dessen Läufer bzw. Kollektor. Parallel zu den Erregerbürsten bx, bx kann die Sekundärwicklung des Transformators f2 durch Schließen des Schalters c gelegt werden. Die Primärwicklung des Transformators tx liegt am Netz. Der Schalter c wird durch ein Relais gesteuert, dessen Bewegung von zwei Spulen n> und ν veranlaßt wird. Die Spule w liegt parallel zum Ständer, die Spule ν parallel zu den Erregerbürsten bx,bx. Im Augenblick des Einschaltens des Motors ist die Spannung an den Bürten bx groß und nimmt mit wachsender Geschwindigkeit ab, bis bei Erreichung der normalen Tourenzahl die Spannung an bx nahezu dem Ohmschen Spannungsabfall, also gering, diejenige an s nahezu gleich der Linienspannung geworden ist. Der Schalter c ist so ausgebildet, daß er, wenn der Motor stromlos ist, geöffnet bleibt. Wird nun der Motor in den Stromkreis eingeschaltet, so wird, wie ersichtlich, bei einem bestimmten Verhältnis der Spannung an s und derjenigen an bx, bx die Wirkung der Spule w die der Spule ν überwiegen und es wird dadurch der Schalter c eingeschaltet. Dadurch wird die Transformatorwicklung f2 parallel zu den Erregerbürsten gelegt und die Umdrehungszahl des Motors begrenzt.
Die Verwendung zweier Spulen n> und ν hat den Vorteil, daß die Wirkung des Schalters von der Differenz der Spannungen an s und bx, bx abhängt und der Schalter daher exakter ansprechen wird, als wenn er lediglieh von einer der beiden Größen abhängig gemacht wäre.
Unter Weglassung aller überflüssigen Teile ist in Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines derartigen Schalters dargestellt. Hier ist die Spule ν wie vorher an die Erregerbürsten gelegt, während die Spule w an der konstanten Netz- oder Transformatorspannung tx liegt. Die Feder f ist bestrebt, den Kontakt c in einer mittleren offenen Lage zu halten. Wird der Motor an das Netz angeschlossen, so bekommen n> und ν Strom und wirken auf den Eisenkern in der Weise, daß ν bestrebt ist, den Kontakt zu öffnen,
w dagegen denselben zu schließen. Im Anfang der Anlaßperiode ist die Spannung von ν groß und ihre Wirkung überwiegt diejenige von w, der Kontakt ist daher offen. Mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt die Wirkung von ν ab, so daß von einer bestimmten Geschwindigkeit an die Wirkung von w überwiegt. In dem Augenblick, wo die Differenz ausreichend ist, um die Federkraft zu überwinden, wird der Kontakt c geschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Verfahren zum Betriebe kompensierter Wechselstromkommutatormaschinen nach Patent 190287, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschließen der Erregerbürsten an das Netz oder den Paralleltransformator mit Hilfe eines von der Spannung an den Erregerbürsten und derjenigen am Ständer oder am Netz gleichzeitig beeinflußten Schalters erfolgt. ao
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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