DE200111C - - Google Patents
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- DE200111C DE200111C DENDAT200111D DE200111DA DE200111C DE 200111 C DE200111 C DE 200111C DE NDAT200111 D DENDAT200111 D DE NDAT200111D DE 200111D A DE200111D A DE 200111DA DE 200111 C DE200111 C DE 200111C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 7
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 2
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 claims 1
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K27/00—AC commutator motors or generators having mechanical commutator
- H02K27/04—AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d. GRUPPE
Zusatz zum Patente 194652 vom 15. August 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1907 ab. Längste Dauer: 14. August 1921.
Bei vielen bisher gebräuchlichen Regelungsverfahren, bei welchen die Regelung durch
Änderung der dem Wechselstrom-Kommutatormotor zugeführten Spannung mittels Stufentransformators erfolgt, unter anderem
auch bei den in der Hauptpatentschrift als Ausführungsbeispiele genannten Regelungsmethoden wird beim Übergang von einer
Stufe des Regelungstransformators zur anderen die Arbeitsleistung bzw. der Arbeitsstrom
des Motors unterbrochen. Schon wenn die Kompensation beim Übergang von einem Kontakt zum anderen unterbrochen wird,
tritt eine Unterbrechung der Arbeitsleistung des Motors ein, denn in diesem Falle fließt
durch die Arbeitswicklung nur noch der Magnetisierungsstrom. In allen diesen Fällen
muß die zur Regelung benutzte Kontaktbahn sehr reichlich bemessen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des
Hauptpatentes bildenden Regelungsweise, bei welcher die Arbeitsleistung des Motors während
der Regelung nicht unterbrochen wird.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung derjenige Stromkreis, in welchem die Arbeitsoder Kompensationswicklung des Ständers
und die Arbeitswicklung oder die Kollektor-. bürsten des Läufers liegen, vermittels festliegender
Kontakte an den Regelungstransformator angeschlossen, so daß an dem Anschluß während der Regelung nichts geändert
wird.
Als Ausführungsbeispiel zeigt die beiliegende Zeichnung eine Schaltung, welche für
die neue Regelungsweise geeignet ist.
'■ Der Regelungstransformator ist mit t, sein beweglicher Kontakt mit d und diejenigen Anschlußpunkte des Motors, welche während der Regelung nicht verändert werden, mit a und b bezeichnet. Dann ist die zwischen den Punkten b und χ dem Transformator entnommene Spannung die dem Läufer zugeführte Spannung, die Spannung zwischen den Punkten α und χ die dem Ständer zügeführte Spannung. Bei der Regelung durch Verschieben des Kontaktes bleibt die Differenz zwischen dem Gesamtwert der Arbeitsspannung und der Erregerspannung des Ständers einerseits und dem Gesamtwert der dem Läufer zugeführten Spannungen . konstant , gleich der Spannung zwischen den Punkten a und b.
'■ Der Regelungstransformator ist mit t, sein beweglicher Kontakt mit d und diejenigen Anschlußpunkte des Motors, welche während der Regelung nicht verändert werden, mit a und b bezeichnet. Dann ist die zwischen den Punkten b und χ dem Transformator entnommene Spannung die dem Läufer zugeführte Spannung, die Spannung zwischen den Punkten α und χ die dem Ständer zügeführte Spannung. Bei der Regelung durch Verschieben des Kontaktes bleibt die Differenz zwischen dem Gesamtwert der Arbeitsspannung und der Erregerspannung des Ständers einerseits und dem Gesamtwert der dem Läufer zugeführten Spannungen . konstant , gleich der Spannung zwischen den Punkten a und b.
Bei geschlossenem Schalter c läuft der Motor, dessen Ständerwicklungen i und g im
wesentlichen die Leistung zugeführt wird, als umgekehrter Repulsionsmotor, dessen Kollektorbürsten
eine gegebenenfalls einstellbare Spannung zugeführt wird. Wird während der Verschiebung des Kontaktes d die stromleitende
Berührung des Kontaktes d aufgehoben, so arbeitet gleichwohl der Motor als
Serienmotor mit aufgehobenem Ankerfeld.
In derselben Anordnung kann man den Motor anlaufen lassen, wenn man den Schalter
c öffnet, er läuft dann als Serienmotor
mit aufgehobenem Ankerfeld. Wenn man bei geschlossenem Schalter c den Kontakt d
auf den Punkt α legt, läuft der Motor als umgekehrter Repulsionsmotor mit völlig kurzgeschlossener
Ständerwicklung. Auch diese Schaltung kann zum Anlassen benutzt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zur Regelung von Wechselstrom-Kommutatormaschinen nach Patent 194652, dadurch gekennzeichnet, daß beim Regeln der dem Motor zugeführten ' Spannung derjenige Stromkreis, in welchem die Ständerarbeitswicklung und die Läuferarbeitswicklung liegen, nicht unterbrochen wird.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stromkreis, in welchem die Ständerarbeitswicklung und die Kollektorbürsten liegen, zugeführte Spannung konstant gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200111C true DE200111C (de) |
Family
ID=462773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200111D Active DE200111C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200111C (de) |
-
0
- DE DENDAT200111D patent/DE200111C/de active Active
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