DE196432C - - Google Patents
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- DE196432C DE196432C DENDAT196432D DE196432DA DE196432C DE 196432 C DE196432 C DE 196432C DE NDAT196432 D DENDAT196432 D DE NDAT196432D DE 196432D A DE196432D A DE 196432DA DE 196432 C DE196432 C DE 196432C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/20—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having additional brushes spaced intermediately of the main brushes on the commutator, e.g. cross-field machines, metadynes, amplidynes or other armature-reaction excited machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc Machiner (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Μ 196432 KLASSE 21 d. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Gleichstrommaschine.
Zusatz zum Patente 193220 vom 12. April 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1906 ab. Längste Dauer: 11. April 1920.
Bei Gleichstrommaschinen, die nach dem im Hauptpatent 193220 beschriebenen Verfahren
geregelt werden, sind annähernd in der Achse des Hauptfeldes der Maschine stehende Hilfsbürsten (b, Fig. 1) vorhanden.
Bei diesen Hilfsbürsten wird, solange in der Achse dieser Hilfsbürsten eine genügende
Aussparung im Magnetgehäuse vorgesehen ist, beispielsweise durch die in Fig. 1 angedeutete
Verteilung jedes Poles auf zwei nebeneinander liegende, jedoch getrennte und ausgeprägte
Polschenkel bzw. Polschuhe, und solange es sich um kleinere Maschinen handelt mit verhältnismäßig kleiner Spannungsdifferenz
zwischen den Stromwenderstegen, schädliche Funkenbildung nicht auftreten. Bei größeren Maschinen genügen jedoch die angegebenen
Mittel zur Vermeidung des Funkens der Hilfsbürsten b nicht mehr.
Es werden daher gemäß der Erfindung in Richtung der Achse der Hilfsbürsten b wirkende
Hilfswicklungen bzw. Wendepole angebracht, die zweckmäßig sowohl von dem Strome der Hilfsbürsten b als auch von einer
konstanten Spannung erregt werden. Die Erregung mittels konstanter Spannung hat hierbei den Zweck, diejenige Spannung in
den von den Hilfsbürsten kurzgeschlossenen Ankerleitern aufzuheben, welche von der Bewegung
dieser Ankerleiter in dem wirksamen Erregerfeld der Maschine herrührt, während die Hauptstromerregung die Reaktanzspannung
aufheben soll.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hierbei
ist eine zweipolige Maschine angenommen, deren Hauptfeldwicklung f jedoch auf vier
Polschenkel verteilt ist und außerdem je zwischen eine Hilfsbürste b und eine Sammelschiene
gelegt ist. In dem von den Hilfsbürsten und der Feldwicklung f gebildeten
Stromkreis sind nun im wesentlichen in der Achse der Bürsten b, b wirkende Wicklungen
c eingeschaltet, welche dem vom Erregerstrom zwischen den Hilfsbürsten b, b im
Anker erzeugten Feld entgegenwirken. Die Wicklung c wird zweckmäßig, wie oben erwähnt,
durch weitere in derselben Achse wirkende Nebenschlußwicklungen d vervollständigt,
deren Feld dem Hauptfeld der Maschine entgegenwirkt, um dessen Einfluß auf die kurzgeschlossenen Ankerleiter aufzuheben. Den
Nebenschlußwicklungen d kann zwecks Reglung oder Einstellung des Erregerstromes ein
regelbarer Widerstand r vorgeschaltet werden.
Es ist nicht nötig, daß die Wicklungen c und d völlig getrennt sind, sie können vielmehr
teilweise oder auch ganz vereinigt werden, etwa in dem Teile der Wicklung c unter
Aufrechterhaltung der Reihenschaltung an praktisch konstante Spannung angeschlossen
werden.
Die Polarität der durch die verschiedenen Wicklungen erzeugten Felder ist für die
Wicklungen f mit N und S, für die Wicklungen c und d mit (n) bzw. (s) angedeutet.
Außer den dargestellten ■ Hilfswicklungen können noch die bekannten Kompensationswicklungen oder Wendepole in der Richtung
der Arbeitsbürsten α, α vorhanden sein.
Die vorliegende Anordnung ist sowohl für ίο Maschinen mit ausgeprägten Polen als auch
für Maschinen mit gleichmäßig verteiltem Eisen brauchbar.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: ■i. Gleichstrommaschine für das Verfahren nach Patent 193220 mit etwa um eine halbe Polteilung gegeneinander verschobenen Gruppen von Bürsten, wobei die Hauptbürsten, wie üblich, zwischen den Hauptpolen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsbürsten (b) unter der Einwirkung von Wendepolen stehen, zum Zwecke, die Neigung zur Funkenbildung, die besonders bei Maschinen für hohe Leistung besteht, wirksam zu bekämpfen.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendepole sowohl durch den die Hilfsbürsten (b) durchfließenden Strom als auch von einer konstanten Spannung aus erregt werden, zum Zwecke, außer der Reaktanzspannung in den kurzgeschlossenen Ankerleitern auch noch die von der Bewegung dieser Ankerleiter im wirksamen Hauptfeld der Maschine herrührende Spannung aufheben zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196432C true DE196432C (de) |
Family
ID=459414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196432D Active DE196432C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196432C (de) |
-
0
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