DE218579C - - Google Patents

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DE218579C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • H02K27/06AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection with a single or multiple short-circuited commutator, e.g. repulsion motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JHi 218579 KLASSE 21 d. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 13. März 1908 anerkannt.
Es ist bereits ein Repulsionsmotor bekannt, bei welchem, wie die Zeichnung zeigt, in der Achse der induzierenden Wicklung c des Ständers Kurzschlußbürsten b angeordnet sind, während zur Erregung der Maschine senkrecht dazu Erregerbürsten e angeordnet sind, deren Stromkreis über die gleichachsig damit angeordneten Ständerwindungen e' geschlossen ist. Bei einem solchen Repulsionsmotor ist die Drehzahl abweichend vom gewöhnlichen Repulsionsmotor von der Belastung ziemlich unabhängig, weshalb ein solcher Motor bei Entlastung nicht durchgeht. Gegenüber den Repulsionsmotoren mit mehrachsig kurzgeschlossenem Läufer besitzt er den Vorteil, daß er nicht an die synchrone Drehzahl gebunden ist, sondern daß seine Drehzahl durch Veränderung der Anzahl der Ständererregungen e' oder durch Änderung der Stärke oder der Richtung des sie durchfließenden Stromes geregelt werden kann. Das Magnetfeld kommt bei diesem Motor dadurch zustande, daß im Erregerbürstenkreis durch die Rotation des Läufers in dem in die Richtung der Arbeitsachse fallenden Felde ein Strom induziert wird, welcher den Erregerbürstenkreis und die Erregerwindungen e' durchfließt. Durch Einfügung einer geringen Außenspannung in diesen Kreis, welche mit der Arbeitsspannung des Motors ungefähr gleichphasig sein soll und beispielsweise einem an die Netzleitungen angeschlossenen Transformator t entnommen wird, der gleichzeitig auch zur Transformierung der Arbeitsspannung dient, kann der Leistungsfaktor des Motors geregelt und auf diese Weise auch gleich 1 gemacht werden.
Gemäß der Erfindung werden auf dem Ständer des Motors noch weitere Erregerwindungen e" gleichachsig mit dem Erregerbürstenkreis angeordnet, welche mit der induzierenden Ständerwicklung c in Reihe geschaltet sind. Hierdurch wird in einfacher Weise der Anlaiif der Maschine ermöglicht. Beim Anlassen wird der Stromkreis der Erregerbürsten durch einen Schalter s unterbrochen, wobei das für den Anlauf erforderliche Magnetfeld durch die Hilfswindungen e" erregt wird. Nach erfolgtem Anlauf wird der Schalter s geschlossen. Der Motor läuft nun mit konstanter Geschwindigkeit, welche durch Ände-
rung der magnetelektromotorischen Kraft der Erregerwindungen e' oder durch deren Umkehrung geregelt werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Repulsionsmotor mit einem über gleichachsige Ständerwindungen geschlossenen Bürstenerregerkreis, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ständer noch weitere Erregerwindungen angeordnet sind, die mit den induzierenden Windungen des Ständers in Reihe geschaltet sind.
  2. 2. Verfahren zum Anlassen von Repulsionsmotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenerregerkreis beim Anlauf unterbrochen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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