DE357298C - Einphasenpotentialregler - Google Patents

Einphasenpotentialregler

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DE357298C
DE357298C DEP40708D DEP0040708D DE357298C DE 357298 C DE357298 C DE 357298C DE P40708 D DEP40708 D DE P40708D DE P0040708 D DEP0040708 D DE P0040708D DE 357298 C DE357298 C DE 357298C
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DEP40708D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Ein phasenpotentialregler. Einphasenpotentialregler haben in der Regel eine Erregerwicklung und eine Kompensationswicklung am Ständer und eine Arbeitswicklung am Läufer oder umgekehrt. Die Spannung wird durch Verdrehung des Läufers geregelt. Einem gewöhnlichen Transformator gleicher Leistung und Frequenz gegenüber sind die Regler groß und schwer. Es kommt hinzu, daß sie hohen Magnetisierungsstrom und niedrigen Leistungsfaktor haben, auch wenn sie kompensiert sind. Diese Nachteile rühren im wesentlichen vom Luftspalt her. Ein weiterer Nachteil der gewöhnlichen Potentialregler ist ihr großes Drehmoment, das zum motorischen Antrieb zwingt.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile. Der Regler erhält eine als Kollektorwicklung ausgebildete Erregerwicklung, wie es bereits für die Arbeitswicklung derartiger Regler bekannt ist, wobei die Spannung durch Bürstenverschiebung geregelt wird. Die Bürsten können von Hand verschoben werden. Die Nachteile des motorischen Antriebs sind daher vermieden. Der Regler kann auch ohne Lager und ohne Luftspalt ausgebildet werden. Damit sind auch die vom Luftspalt herrührenden Nachteile vermieden. Ständer und Läufer können zu einem gemeinsamen Körper vereinigt werden. Ihre Wicklungen können auch in gemeinsamen Nuten liegen.
  • Die Abb. x zeigt ein Ausführungsbeispiel. E bedeutet die Erregerspannung, A die Arbeitsspannung. Die Kollektorwicklungen sind als zweipolige Ringwicklungen dargestellt. Es können auch beliebige andere Gleichstromwicklungen verwendet werden. In der Abb. i ist die Arbeitswicklung eine gewöhnliche Spulen- oder eine Stabwicklung. Sie ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Regler für die Steuerung von Wechselstrombahnmotoren verwendet wird. Die Arbeitsströme dieser Motoren betragen nämlich oft mehrere tausend Ampere. Die Arbeitswicklung kann dann mit wenigen Windungen von großem Querschnitt ausgeführt werden. Die Erregerwicklung am Kollektor ist in der Wahl der Stromstärke und Spannung von den Arbeitsströmen unabhängig und kann beliebig gewählt werden.
  • Schließt man die Kollektorwicklung elektrisch senkrecht zur Erregerachse durch ein besonderes Bürstenpaar K, KK kurz (Abb. 2), dann dient die Kollektorwicklung gleichzeitig zur Erregung und zur Kompensation der Arbeitsströme.
  • Man kann auch eine gemeinsame Kollektorwicklung für die Arbeitsströme und für die Erregung verwenden (Abb.-3),_ wenn man die Erregerspannung oder die Arbeitsspannung oder beide durch bewegliche Bürsten an die Kollektorwicklung anschließt. Man kann die gemeinsame Kollektorwicklung auch noch als Kompensationswicklung benutzen, wenn man sie in einer stets zur Erregerachse elektrisch senkrechten Achse über Anzapfungen oder Bürsten kurzschließt (Abb. q.).

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcIiE: i. Einphasenpotentialregler, dessen Spannung durch Bürstenverschiebung auf einem an eine seiner beiden Wicklungen angeschlossenen Kollektor geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß er von der Kollektorwicklung aus erregt wird und die Arbeitsspannung an der zweiten, der Arbeitswicklung, ohne Kollektor abgenommen wird.
  2. 2. Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erregung dienende Kollektorwicklung an einer zur Erregerbürstenachse elektrisch senkrechten Achse kurzgeschlossen ist, die immer mit der Bürstenachse verschoben wird.
  3. 3. Einphasenpotentialregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der zur Erregung dienenden Kollektorwicklung gleichzeitig auch die Arbeitsspannung abgenommen wird. q.. Einphasenpotentialregler nach Anspruch 3 mit einer zur Erregung dienenden Kollektorwicklung, der gleichzeitig auch die Arbeitsspannung abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorwicklung in einer stets zur Erregerachse elektrisch senkrechten Achse kurzgeschlossen ist.
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