DE644856C - Kaskade, bestehend aus einer Asynchronmaschine (Hauptasynchronmaschine) und einer staendererregten Drehstromkommutatorhintermaschine - Google Patents

Kaskade, bestehend aus einer Asynchronmaschine (Hauptasynchronmaschine) und einer staendererregten Drehstromkommutatorhintermaschine

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DE644856C
DE644856C DEA75167D DEA0075167D DE644856C DE 644856 C DE644856 C DE 644856C DE A75167 D DEA75167 D DE A75167D DE A0075167 D DEA0075167 D DE A0075167D DE 644856 C DE644856 C DE 644856C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
asynchronous
excited
frequency
asynchronous machine
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Expired
Application number
DEA75167D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arthur Mandl
Dipl-Ing Wilhelm Weiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. MAl 1937
REICHSPCTENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d2 GRUPPE 2702
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1935 ab
Es ist bekannt, Asynchronmotoren zwecks Drehzahlregelung· und Verbesserung des cos φ mit Drehstromkommutatormaschinen in Kaskade zu schalten, deren Ständererregerwicklungen über eine Netzfrequenz in Schlupffrequenz umformenden Frequenzwandler erregt werden.
Wenn es auf schnelle und feinstufige Regelung ankommt, kann man, wie ebenfalls
ίο bereits bekannt ist, die dem Frequenzwandler zugeführte Spannung von Netzfrequenz nicht dem Netz selbst, sondern einem Synchrongenerator entnehmen, der von einem am Netz liegenden Synchronmotor angetrieben wird.
Wenn diese Erregung der unmittelbaren Erregung vom Netz gleichwertig sein soll, muß der Synchronmotor den kleinsten Schwankungen der Netzfrequenz sofort folgen können. Er muß zu diesem Zweck viel größler gebaut werden, als seiner wirklichen Leistung entspricht, und eine besonders wirksame Dämpfung erhalten, wozu man am besten die Gleichstromerregung· der Synchronmaschine in den Ständer verlegt. Hierdurch wird aber der Synchronmotor sehr teuer.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist es nun bereits weiterhin bekannt, den Synchron-Synchron - Erregerumformer durch einen Asynchron-Asynchron-Erregerumformer zu ersetzen, wobei der Asynchrongenerator vom Netz über einen Frequenzwandler erregt wird; dann muß aber auf die einfache Regelung des Erregerstromes des Synchrongenerators verzichtet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Asynchronmaschine ('Asynchronhauptmaschine) V ist mit der Drehstromkommutatorhintermaschine H in Kaskade geschaltet. Die Erregerwicklung· E der Drehstromkommutatorhintermaschine H wird von dem Frequenzwandler^ mit Strom von Schlupffrequenz der Hauptasynchronmaschine V gespeist. Den Schleifringen des Frequenzwandlers F wird ein dem Asynchrongenerator ./I1 entstammender Erregerstrom von Netzfrequenz zugeführt. Diesem kann ein dem Primärstrom des Vordermotors V proportionaler Erregerstrom parallel geschaltet werden. Um die gegenseitige Beeinflussung dieser beiden Ströme und den wechselnden induktiven Widerstand der Erregerwicklung der Drehstromkomrnutatorhintermaschine H möglichst klein zu halten, kann zwischen dem Asynchrongenerator A1 und dem Frequenzwandler F eine Drosselspule Df geschaltet werden.
") Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Arthur Mandl in London und Dipl.-Ing. Wilhelm Weiler in Berlin-Nieder schönhausen.
Der Asynchrongenerator A1 wird von einem am Netz liegenden Asynchronmotor A2 angetrieben und schleifringseitig von einem Frequenzwandler Fj mit Strom von Schlupffrequenz des Asynchronmotors A-. erregt. '·.'.'.·;·' Der Frequenzwandler F> wird schleifring^ seitig von einem Synchrongenerator S1 ge-1 speist, der von einem am Netz liegenden Synchronmotor S2 angetrieben wird. Der Synchrongenerator S, ist mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Erregerwicklungen versehen, um Größe und Phase seiner Spannung regeln zu können.
Gegenüber der bekannten Anordnung, bei der ein Synchron-Synchron-Umformer zur schleifringseitigen Speisung des Frequenzwandlers der Kommutatorhintermaschine verwendet wird, fällt die Synchronmaschine S1 sehr klein aus. Infolgedessen kann auch der Synchronmotor S> ohne große Kosten derart ausgeführt werden, daß er den Schwankungen der Netzfrequenz ohne schädliche Verzögerung folgen kann. Der Synchrongenerator S1 liefert nämlich nur die Erregerleistung für den Asynchrongenerator A1, welche ein Bruchteil der von den Klemmen der Maschine ^4, abgegebenen Scheinleistung ist.
Der Erfindufigsgcdanke ist nun darin zu sehen, daß der Schlupf des den Asynchrongenerator^ antreibenden Asynchronmotors A2 möglichst klein bemessen wird und höchstens einen Wert von 0,20/0 erreicht. Zu diesem Zweck wird der Läufer des Asynchronmotors vorteilhaft mit einer Käfigwicklung versehen.
Die erfindungsgemäße Bemessung des Schlupfes des Asynchronmotors A2 besitzt den .Vorteil, daß die Phase der Klemmenspannung des Asynchrongenerators A1 nahezu allein von der Erregung der beiden Erregerwicklungen der Synchronmaschine S1 abhängt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kaskade, bestehend aus einer Asynchronmaschine (Hauptasynchronmaschine) und einer ständererregten Drehstromkommutatorhintermaschine, deren Erregerwicklung von einem die Netzfrequenz in Schlupffrequenz der Hauptasynchronmaschine umformenden, von einem Asynchrongenerator gespeisten Frequenzwandler erregt wird, wobei der Sekundärteil des Asynchrongenerators von einem die Netzfrequenz in Schlupffrequenz seines Antriebsmotors umformenden zweiten Frequenzwandler erregt wird, der seinerseits Strom von Netzfrequenz einem von einem am Netz liegenden Synchronmotor angetriebenen Synchrongenerator entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (A2) des Asynchrongenerators (^i1) einen Schlupf von höchstens 0,2% besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA75167D 1935-01-29 1935-01-29 Kaskade, bestehend aus einer Asynchronmaschine (Hauptasynchronmaschine) und einer staendererregten Drehstromkommutatorhintermaschine Expired DE644856C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761125C (de) * 1940-11-05 1953-03-02 Siemens Schuckertwerke A G Anordnung an in Stromschaltung erregten Drehstrom-Regelsaetzen

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