DE882276C - Einrichtung zur Regelung der Schweissstromstaerke eines Asynchron-Schweissumformers mit einer vormagnetisierten Drosselspule - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Schweissstromstaerke eines Asynchron-Schweissumformers mit einer vormagnetisierten Drosselspule

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DE882276C
DE882276C DEH7935A DEH0007935A DE882276C DE 882276 C DE882276 C DE 882276C DE H7935 A DEH7935 A DE H7935A DE H0007935 A DEH0007935 A DE H0007935A DE 882276 C DE882276 C DE 882276C
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Germany
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welding
winding
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asynchronous
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DEH7935A
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English (en)
Inventor
Theodor Dipl-Ing Kasprowicz
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HIMMELWERK AG
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HIMMELWERK AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/18AC/AC converters
    • H02K47/20Motor/generators

Description

  • Die Regelung der Schweißstromstärke eines Asynchronschweißwandlers mittels einer regelbaren Drosselspule ist bereits bekannt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine an sich bekannte, mit Gleichstrom vormagnetisierte Drosselspüle verwendet, deren. Regelkreis, das ist der Gleichstromkreis, über einen Gleichrichter aus einer Spule des Drehstromäntriebsmotors oder,derErregerwicklung des Generators nach dem Transformatorprinzip gespeist wird.
  • Da die vormagnetisierte Drosselspule bei relativ kleinem Gleichstrom mit einem Regelwiderstand kleiner Abmessungen auskommt, so ist diese Regelart zum Beispiel für Fernregulierung vom Schweißplatz aus besonders geeignet. Durch die Anwendung des Transformatorprinzips mittels der Wiclzlung des Antriebsmotors oder der Erregerwicklung des Generators für die Wechselstromentnahme zur Speisung des Gleichrichters wird eine sehr einfache Trennung von der Netzspannung erreicht, und außerdem ist für den Regelstromkreis eine verhältnismäßig konstante Spannung gesichert, im Gegensatz :zu den bekannten Ausführungen, die den not.--,vendigen Gleichstrom über einen Gleichrichter dem Arbeitskreis entnehmen.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes .dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ausführung, bei welcher der Gleichstromkreis vom Antriebsmotor her gespeist wird. Der Lichtbogen i wird über die Wechselstromspule 2 der vormagnetisierten Drosselspule 3 von .der Sekundärseite des Asynchronwandlers q. aus den Schleifringen°5 gespeist. DieVormagnetisierung .der Drossel 3 erfolgt über die Gleichstromspule 6 dieser Drossel, wobei die Regelung des Gleichstromes über den Regelwiderstand 7 erfolgt. Der Gleichstrom' wird dem Gleichrichter 8 entnommen, der seine Wechselspannung aus der Sekundärspuleo .des Äntriebsmotors ro erhält. Die zugehörige Primärseite wird in Abb. i aus der zwischen Klemme Ü und W liegenden Ständerphase i i des Antriebsmotors gebildet.
  • Bisweilen müß auch der Generator q. benötigt werden, besonders bei ortsfester Aufstellung, wo oftmals als Antrieb ein Dieselmotor oder andere bereits vorhandene Antriebsmotoren verwendet werden sollen. In diesem Fall kann auch die Generatorerregerw icklung zur Speisung .des Gleichrichters 8 herangezogen werden. Diese Anordnung ist aus Abb. 2 ersichtlich und ist die gleiche wie in Abb: i, nur mit dem Unterschied, daß diesmal die Primärseite zur Sekundärspule g von der Phasenwicklung 12 zwischen Klemme U-W des Generators q. gebildet wird.
  • In besonderen Fällen kann es sich als notwendig erweisen, als Primärwicklung zwei Phasenwicklungen gegenüber .der Sekundärwicklung g zu benutzen. Diese Anordnung ist beispielsweise in Abb. 3 dargestellt; wo die beiden Phasenwicklungen 13 und r¢ zwischen U und W als Primärwicklung gegenüber der Sekundärspule g wirken und @lie sowohl für die Ständerwichlung ges Drehstromantriebsmotors als auch für die generatorseitige Erregerwicklung angewendet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung .der Schweißstromstärke eines Asyncliron-Sch-,veißumformers durch eine an sieh bekannte regelbare gleichstromvormagnetisierte Drosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromkreis über einen Gleichrichter von einer Wicklung gespeist wird, die als Sekundärwicklung eines Transformators wirkt, dessen Primärwicklung von der Ständerwicklung des Drehstromantriebsmotors gebildet wird.
  2. 2.. Einrichtung :zur Regelung der Schweißstromstär'lce eines Asynchron-Schweißumformers durch eine an sich bekannte regelbare gleichstromvormagnetisierte Drosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß .der Regelstromkreis über einen Gleichrichter von einer Wicklung gespeist wird, die als Sekundärwicklung eines Transformators wir@let, dessen Primärwicklung von der Erregerwicklung -des Asynchrongenerators gebildet wird.
  3. 3. Einrichtung zur Regelung der Schweißstrornstärke nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler des Gleichstromkreises beweglich als Fernregler, beispielsweise am Schweißplatz, angeordnet ist.
DEH7935A 1951-03-23 1951-03-23 Einrichtung zur Regelung der Schweissstromstaerke eines Asynchron-Schweissumformers mit einer vormagnetisierten Drosselspule Expired DE882276C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080713B (de) * 1956-02-27 1960-04-28 Karl Lamm Schweissstromquelle

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