DE1923358C - Etikettiervornchtung zum Übertragen von losbar auf einem Tragerband angeordne ten Etiketten od dgl auf Gegenstande, insbesondere auf Kunststoff laschen mit nicht kreisförmigem Querschnitt - Google Patents

Etikettiervornchtung zum Übertragen von losbar auf einem Tragerband angeordne ten Etiketten od dgl auf Gegenstande, insbesondere auf Kunststoff laschen mit nicht kreisförmigem Querschnitt

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DE1923358C
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pressure roller
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Expired
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English (en)
Inventor
Kenneth John Frammgham Mass White (V St A )
Original Assignee
Denmson Manufacturing Co , Framing ham, Mass (V St A)
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Description

ι 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiervor- Schablone anliegt, streift ein Farbwischer Farbe dur.h
richtung zum Übertragen von lösbar auf einem die Lücken der Schablone.
Trägerband angeordneten Etiketten od. dgl. auf Eine andere bekannte Vorrichtung ist durch eine Gegenstände, insbesondere auf Kunststoffflaschen relativ aufwendige Kurvensteuerung in der Uii>e, mit nicht kreisförmigem Querschnitt, mit einer Vor- 5 einen Gegenstand mit nicht kreisförmigem Querrichtung zum Vorbeibeweoen des Trägerbandes längs schnitt auf einer Schablone zum Bedrucken i.b/,ieiner vorbestimmten Bahn mit vorbestimmter Ge- wälzen. Die dabei verwendete Schablone ist jedo-jli schwindigkeit an einer Etikettenübertragungsstelle, eben. Daher können nur solche Gegenstände h,-rnit einer das Etikettenband an derübertrcgungsstelle druckt werden, die eine auf dieser ebenen Schabl> >·;,-gegen den zu etikettierenden Gegenstand anpressen- ig abwälzbare Umfangsform besitzen. Demnach ist die. den Andrückrolle, mit einem der Andrückseite Verrichtung nicht in der Lage, Gegenstände mit kor, gegenüberliegenden, eine der Gegenstandsform im kav gekrümmten Oberflächenabschnitten zu t,c wesentlichen angepaßte Form aufweisenden Rotor drucken.
zur Aufnahme der Gegenstände, dessen Achse Die Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, ei;·.··
parallel zur Andrückrollenachse verläuft und 15 Etikettiervorrichtung zu schaffen, welche einfach aui-
oberhalb dessen eine Haltevorrichtung nngeord- gebaut ist und mit billigen Mitteln eine Synchron·
net ist. sierung der Gegenstandsbewegung mit der Bewegung
Ein Nachteil dieser bekannten Etikettiervorrich- des Etikettenbandes an der Übertragungsstelle auch.
tung ist der, daß Etikette nur am Umfang säulen- bei Gegenständen mit nicht kreisförmigem Que>
förmiger Gegenstände mit kreisförmigem Querschnitt 20 schnitt für eine einwandfreie Etikettenaufbringung
angebracht werden können. Das Trägerband wird da- gewährleistet.
bei geradlinig am Umfang des Gegenstandes vorbei- Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Autgeführt und es wird von einer Anarückrolle ange- gäbe dadurch, daß der die Gegenstände aufnehmende preßt. Der Drehteller dreht den Gegenstand dabei Rotor in seiner Umrißform mit dem jeweils zu etiso, daß dessen Umfangsgeschwindigkeit gleich der as kettierenden Gegenstand übereinstimmt, daß ein An-Trägerbandgeschwindigkeit ist. Die Achse des Dreh- triebsritzel mit dem Rand des Rotors in Eingriff steht tellers und die Achs·' der Andrückrolle sind relativ und daß eine der Achsen bezüglich der anderen zueinander unbeweglich gelagert, so daß aus diesem Achse beweglich ist, so daß der Umfang der Andruck-Grunde nur Gegenstände mit kreisiörniigem Quer- rolle stets der nicht kreisförmigen Umfangslinie des schnitt von stets gleichem Durchmesser etikettiert 30 Gegenstandes folgt.
werden können. Bei einer anderen Ausführungsform Durch die Erfindung ist in vorteilhafter Weise eine der bekannten Etikettiervorrichtung können zwar Etikettiervorrichtung geschaffen, mit der Gegen-Gegenstände mit ovalem Querschnitt etikettiert wer- stände mit den verschiedensten Querschnitten rundden, doch muß der Querschnitt in ganz bestimmter um mit Etiketten versehen werden können. Da die Form ausgebildet sein. Die mit dem Etikett zu ver- 35 Achsen der rotierenden Teile relatl·. zueinander besehende Fläche des Gegenstandes muß ein Aus- weglich gelagert sind, können auch Gegenstände mit Schnitt einer Kreiszylinderfläche sein, denn nur so verschiedenartigen Querschnitten etikettiert werden, kann das Etikett auf dem längs einer Kreisbahn be- Etikette können sogar dann angebracht werden, wenn wegten Gegenstand angebracht werden, Wenn der die Umfangsfläche des Gegenstandes konkave Ab-Sich drehende Kopf den Gegenstand mit dem Träger- 40 schnitte hat. Die erfindungsgemäße Etikettiervorrichband in Berührung bringt. Ein. besonderer Nachteil tung ist somit bei relativ geringem Aufwand äußerst dieser Ausführungsform liegt außerdem darin, daß vielseitig anwendbar. Die Zeichnung zeigt Ausfühnur eine Seite des Gegenstandes mit einem Etikett rungsbeispiele der Erfindung, und zwar ist Versehen werden kann. F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Etikettiervorrich-
Eine andere bekannte Vorrichtung dient auch zum 45 tung,
Aufbringen von Etiketten von einem Trägerband auf F i g. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der F i g. 1,
einen Gegenstand. Dabei wird das Trägerband mit- F i g. 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2
tels eines Hebels über eine Fläche eines Gegenstan- und
des gespannt, woraufhin eine sich über die von dem Fig. 4, 5 und 6 Draufsichten auf andere Ausfiih-
Trägerband bedeckte Gegenstandsfläche wälzende 50 rungsformen.
Rolle das Etikett gegen den Gegenstand preßt. Durch Der Gesamtaufbau und die Arbeitsweise der Eti-
diese Vorrichtung ist es auch nur möglich, ein Eti- kettiervorrichtung sind allgemein bekannt und sollen
kett auf einen Teil eines Umfanges des Gegenstandes im nachfolgenden nur kurz zusammengefaßt wieder-
oufzubringen, wobei diese Umfangsfläche auch kon- gegeben werden. Ein Trägerband S, auf dem mit
Vex gebogen sein muß. 55 einem thermoplastischen Farbstoff Etikette aufge-
Eine weitere bekannte Vorrichtung ist dagegen nur druckt sind, wird von einer Spule 1 aus an einer Anzum Bedrucken der Umfangsflächen von Gegenstan- drückrolle 3 vorbei zu einer Aufnehmerspule 2 geden mit quadratischen Querschnitten geeignet. Durch führt. Die Andrückrolle 3 preßt das Trägerband S diese Vorrichtungen werden keine Etikette ange- gegen die Seite eines von einem Rotor 4 getragenen bracht, sondern durch eine Schablone werden die ge- 60 Gegenstandes B, beispielsweise eine Flasche, so daß raden Seitenflächen des Gegenstandes mit Farbe bc- Farbstoff vom Trägerband 5 auf die Flasche B überdruckt. Dabei sind der Vorgang der Farbübertra- tragen wird. Für den Fall, daß Flaschen aus nachgong und der Bewegungsablauf des Gegenstandes so giebigem Kunststoff etikettiert werden sollen, ist die ausgeführt, daß Gegenstände mit gekrümmten Flä- Flasche B durch eine Pumpvorrichtung 6 mit Druckchen nicht behandelt werden können. Der mit einer 65 luft gefüllt. Die Pumpvorrichtung 6 hält dabei die Aufschrift zu versehende Gegenstand wird bei dieser Flasche B auch auf dem Rotor 4 fest. Damit eine Vorrichtung längs einer Farbübertragungsslrecke um- Farbstoffübertragung ohne Verschmieren erfolgt, M und jedesmal, wenn eine Flachseite an der müssen sich das Band 5 und die Umfangsflächen der
Flasche B und der Andrückrolle 3 natürlich mit der gleichen linearen Geschwindigkeit bewegen. Diese Bedingung wird entsprechend der folgenden Beschreibung erfüllt.
Der Rotor 4 wird an seinem Rand 7 angetneben, der die gleiche Umfangsform wie die Flasche B hat. Nach F i g. 1 und 2 besitzt die Antriebseinrichtung eine mit dem Umfang des Randes 7 verbundene Gelenkkette 8, die mit einem von einem Motor M angetriebenen Ritzel 9 in Eingriff steht. Der Rotor 4 mit i" seinem Rand 7 ist mit einer Welle 10 versehen, die in einem Träger 11 gelagert ist, der in einer nicht beweglichen Führung 12 gleitet und von einer Feder 13 so gedrückt wird, daß die Flasche B gegen die Andrückrolle 3 geschoben wird, damit das Trägerband S dazwischengepreßt wird. Auf diese Weise wird die Andrückrolle 3 über das dazwischengepreßte Trägerband S durch Reibung angetneben, so daß die linearen Geschwindigkeiten des Trägerbar des S und der Umfangsflächen der Flasche B sowie der An- ao drückrolle 3 gleich sind. Wenn sich die im Querschnitt nicht kreisförmige Flasche dreht, bewegt sich der Träger 11 in der Führung 12 zurück und wieder nach vorne, und da der Rand 7 die gleiche Umfangsform wie die Flasche B hat, bleibt er durch die Feder 13 as in Eingriff mit dem Antriebsritzel 9. Zur Anpassung der Etikettiervorrichtung an eine in anderer Weise geformte Flasche braucht nur ein Rotor 4 mit einem Rand 7 mit dieser anderen Form eingesetzt zu werden.
Die Ausführungsformen nach F i g. 4, 5 und 6 entsprechen der Ausführungsform von Fig. 1, 2 und 3, wobei entsprechende Teile entsprechend bezeichnet Sind. An Stelle de. Gelenkkette 8 und des Antriebsritzels 9 sind in der Ausführungsform der F i g. 4 eine Kurvenscheibe mit einem Rand 7 α und ein Ritzel 9 π in Form einer Nachlauf rolle verwendet. Die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform hat dafür einen mit einem Ritzel 9 b in Eingriff stehenden verzahnten Rand 7 b, während die Ausführungsform nach Fig. 6 Stifte 8a besitzt, die mit einem Ritzel 9t· kämmen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Etikettiervorrichtung zum Übertragen von lösbar auf einem Trägerband angeordneten Etiketten od. dgl. auf Gegenstände, insbesondere auf Kunststoffflaschen mit nicht kreisförmigem Querschnitt, mit einer Vorrichtung zum Vorbeibewegen des Trägerbandes längs einer vorbestimmten Bahn mit vorbestimmter Geschwindigkeit an einer Etikettenübertragungsstelle, mit einer das Etikettenband an der Übertragungsstelle gegen den zu etikettierenden Gegenstand anpressenden Andrückrolle, mit einem der Andrückseite gegenüberliegenden, eine der Gegenstandsform im wesentlichen angepaßte Form aufweisenden Rotor zur Aufnahme der Gegenwände, dessen Achse parallel zur Andrückrollenachie verläuft und oberhalb dessen eine Haltevorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gegenstände aufnehmende Rotor (4) in seiner Umrißform mit dem jeweils zu etikettierenden Gegenstand (B) übereinstimmt, daß ein Antriebsritzel (9, 9 a, 9 b, 9 c) mit dem Rand (7, Ta, Tb) des Rotors (4) in Eingriff steht und daß eine der Achsen bezüglich der anderen Achse beweglich ist, so daß der Umfang der Andrückrolle (3) stets der nicht kreisförmigen Umfangslinie des Gegenstandes (B) folgt.
2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (9, 9 b, 9 c) als Zahnrad ausgebildet ist und daß am Rand des Rotors (4) Zahntrieb-Elemente (8, 8 a, 7 b) angebracht sind.
3. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (9 a) eine Friktionsrolle ist und daß der Rand des Rotors (4) als glatte Friktionsfläche (7 a) ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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