DE2108256C3 - Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere für Etikettiermaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere für EtikettiermaschinenInfo
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Description
3 4
zusammenwirkenden Flächen der als Greiferfinger geordnete Einrichtung mit einem Farbauftrag zu vermit
Gegenhaltern ausgebildeten Greifelemente vorge- sehen, wenn die Greifer geöffnet sind. Soll mit den
sehen sind. Die Kennzeichnungsmittel können bei- Kennzeichnungsmitteln ein Aufdruck auf den Etikctspielsweise
aus Druckstempeln, Preß- oder Stanz- ten angebracht werden, so kann in zweckmäßiger
. stempeln bestehen. Es sind außer der ohnehin vor- 5 Weise ein über die Stempel laufendes Farbband vorhandenen
Steuereinrichtung für die Greiferfinger gesehen sein, das auf im Inneren des Transportzylinkeine
weiteren AntriebsmiU;:l erforderlich und es ders angeordneten Rollen auf- bzw. abspulbar ist
entstehen keine Probleme hinsichtlich eines Syn- und wobei die Rollen intermittierend antreibbar sind,
chronlaufs. Die Einwirkungsdauer der Kennzeich- solange die entsprechenden Greiferfinger geöffnet.
nungsmittel auf das Etikett beginnt beim Erfassen io sind.
durch die Greiferfinger und endet mit der Übergabe Ferner kann die Vorrichtung in gleicher Weise in
an ein weiteres Transportmittel oder an die Etikettier- Etikettieraggregaten mit oszillierenden Etikettenbe-
objekte, ist also wesentlich länger als bei den be- haltern verwendet werden, aus denen die Etiketten
kannten Vorrichtungen. Es ist daher im allgemeinen durch mit beleimten Segmenten versehene Entnah-
die Verwendung von Stanz- oder Prägestempeln 15 meglieder entnommen und an einen Transportzylin-
ohne eine Einfärbeeinrichtung vorteilhaft. Die erfin- der übergeben werden. Unerheblich ist auch, ob das
dungsgemäße Vorrichtung zum Kennzeichnen von Kennzeichnungsmittel am Gegenhalter oder am
Etiketten wird besonders vorteilhaft in Etiketiierein- Greiferfinger oder an beiden angebracht ist.
richtungen an Stelle eines normalen Greiferzylinders Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im
verwendet, da sie auch bei den hohen Leistungen 20 folgenden mehrere Ausführungen an Hand der
moderner Etikettieraggregate einwandfrei arbeitet. Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Außerdem erfordert sie fast keine Wartung, so daß F i g. 1 die schaubildliche Darstellung eines Teils
kein Produktionsausfall infolge Stillstands eintritt. einer Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten,
Sie benötigt keinen zusätzlichen Raum und beein- F i g. 2 die Draufsicht eines einzelnen Greifers mit
flußt die Etikettenentnahme und Übergabe auf keine 25 einem verstellbaren Stempelhalter,
Weise. Von großem Vorteil ist es oft, daß geprägte F i g. 3 die Draufsicht eines einzelnen Greifers mit
oder gestanzte Etiketten-Kennzeichen von beiden einemauswechselbaren Stempel, teilweise im Schnitt,
Seiten sichtbar sind. F i g. 4 einen elastischen Stempel im Schnitt,
Entsprechend der weiteren Ausgestaltung der Er- F i g. 5 die schematische Draufsicht eines EtikeUier-
findung sind daher an den feststehenden Gegenhai- 30 aggregats mit einer Vorrichtung zum Kennzeichnen
tern Stanz- bzw. Prägestempel und an den Greiferfin- der Etiketten.
gern elastische Kissen vorgesehen. Dadurch wird ein Die Vorrichtung zum Kennzeichnen der Etiketten
deutlich konturierter, bleibender Eindruck auf dem gemäß F i g. 1 weist einen Transportzylinder 1 auf,
Etikett hervorgerufen. der sich im wesentlichen aus einer Deckplatte 2 und
Die Stanz- oder Prägestempel können nach einer 35 einer Bodenplatte 3 zusammensetzt. Die beiden Plat-
■weiteren Ausbildung der Erfindung lös- und aus- ten 2,3 sind drehfest mit einer Welle 6 verbunden,
wechselbar in den Gegenhaltern angeordnet sein, so die durch eine nicht dargestellte Antriebseinheit in
daß sich die Vorrichtung innerhalb kurzer Zeit um- Richtung des Pfeils in Rotation versetzt werden
stellen läßt. kann. Zwischen den Platten 2,3 sind mehrere Gegen-
Vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß einer anderen 40 halter 4. von denen nur einer dargestellt ist, und AufAusbildung
der Erfindung in den Gegenhaltern nahmen für die Etiketten od. dgl. in Form von Stempelhalter drehbar und feststellbar angeordnet Schwammpolstern 5 befestigt. Weiter sind in den
sind, am Umfang mit Stanz- Präge- oder Drucktypen Platten 2, 3 im Bereich der Gegenhaiter Greiferwelversehen
sind, wodurch sich gleichfalls kurze Um- len 7 drehbar gelagert, von denen nur eine dargestellt
stellzeitcn ergeben. 45 ist. Auf den Greiferwellen 7 sind z.B. zwei Greifei-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- klotze 8 festgeklemmt, auf denen je ein Greiferfindung
sind den Greiferfingern elastische Bauteile zur ger9 befestigt ist. Am oberen Ende einer Greiferöffnung zugeordnet und sind die Greiferfinger durch welle 7 ist ein Rollenhebel 10 mit einer Kurv^nrolle
eine Steuerkurve zwangsweise schließbar ausgebildet. 11 drehfest angeordnet. Der Rollenhebel 10 steht un-Auf
diese Weise können die Greifer in einer zwar im 50 ter Einwirkung einer Zugfeder 12, die die Kurvenallgemeinen
Druckmaschinenbau bekannten Weise rolle 11 an eine ortsfeste Steuerkurve 13 zur Anlage
(deutsche Patentschrift 488 949) mit einer großen bringt und die Greiferfinger 9 in Schließrichtung zu
Kraft geschlossen werden, doch ist dadurch die Wir- bewegen sucht. Im Gegenhalter 4 ist im Bereich der
kung des erfindungsgemäßen Kennzeichnungsmittels Greiferfinger 9 je ein erhabener Prägestempel 14,
entsprechend stark. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn 55 14« ausgebildet, der z.B. die Wochen- und die Jahnach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die reszahl angibt.
Greiferfinger elastisch nachgiebig ausgebildet sind, Bei einer Rotation des Transportzylinders 1 be-
so daß sie Fertigungstoleranzen aufnehmen können wegt sich die Kurvenrolle 11 entlang der Steuerkurve
und in jedem Falle ein sauberes Schließen aller 13 und gelangt dabei in einen abfallenden Bereich
Greiferfinger auf einer Welle gewährleistet ist. Ge- 60 13;j. Die Etiketten, die beispielsweise durch eine
nauso gut können entsprechend einer anderen Aus· Entnahmevorrichtung aus einem Behälter entnom-
gestaltung der Erfindung die Stempel elastisch nach- men und beleimt wurden, werden an den Transport-
giebig ausgebildet werden. zylinder 1 übergeben und zwischen den Greiferfin-
Die beschriebenen Ausführungsformen der Erfin- gern 9 und den Prägestempeln 14, 14 ο unter Einwirdung
stellen selbstverständlich nur Beispiele dar, und 65 kung der Feder 12 eingeklemmt und dabei gleichzeies
sind die verschiedensten Weiterbildungen des Er- tig geprägt. Die Prägedauer ist erst mit der Übergabe
findungsgedankens denkbar. So ist es z. B. möglich, der Etiketten an eine weitere Transportvorrichtung
die Stempel durch eine im Transportzylinder an- oder an die F.tiketticrobjekte mittels einer Öffnung
der Greiferringer beendet. Auch bei mit sehr hoher Drehzahl rotierendem Transportzylinder ist deshalb
für eine ausreichende Prägedauer gesorgt. Die Vorrichtung ist selbstverständlich nicht auf die Bearbeitung
von Etiketten beschränkt., sondern ist für alle Arten von Zuschnitten aus Papier, Metallfolie
od. dgl. verwendbar.
Besonders kurze Umstellzeiten auf andere Kenngrößen ermöglicht ein verstellbarer Stempel, wie er
in F i g. 2 gezeigt ist. Der Stempel hat die Form eines Rädchens 15 und weist an seinem Umfang verschiedene
Prägestempel ISa auf. Das Rädchen ist miuels
eines Bolzens If b drehbar im Gegenh^lt^r 4 gelagert
und wird durch eine Blattfeder 16 mit einem Sperrstück 17 fixiert, das zwischen i.wei benachbarte Prägestempel
15 c eingreift. Das Rädchen kann so von Hand gedreht werden, wobei das abgerundete Sperrstiick
17 von den Stempeln ISa hochgedrückt wird
und danach wieder einrastet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die Drehachse des Rädchens
15 parallel zur Drehachse des Transportzylinders 1. Sie kann jedoch auch senkrecht dazu verlaufen,
so daß das Rädchen in einer durch die Drehachse des Transportzylinders 1 verlaufenden Ebene
drehbar ist. Am Greiferfinger 9 ist ein elastisches Kissen 18 betestigt, das als Widerlager für die Prägestempel
15 α dient.
In der Ausführung nach F i g. 3 ist ein Prägestempel 19 auswechselbar in eines Aussparung des Gegenhalters
4 angeordnet. Seitlich sm Gegenhalter 4 sitzt in einer Bohrung ein -«rsrhiebbarer Stift 21, der
an einer Blattfeder 20 befestigt ist. Der Stift 21 greift in eine Vertiefung des Prägestempels 19 ein und
kann zum Lösen des Stempels mit der Blattfeder zurückgezogen werden. Für die Halterung des Prägestempels
sind selbstverständlich auch andere Mittel verwendbar. Der zugehörige Greiferfinger 9 α ist elastisch
nachgiebig auf dem Greiferklotz 8 ο gelagert. Hierzu sitzt auf der Kle-smschraube 22 für den
Greiferklotz 8 a eine Distanzbuchse 23, auf der der Greiferfinger 9 α mittels einer Bohrung geführt wird.
In einer weiteren Bohrung und in einer Aussparung des Greiferklotzes 8 a ist ein Bolzen 24 beweglich,
der sich an einem Ende am Greiferfinger 9 α und am anderen Ende über eine Druckfeder 25 am Greiferklotz
8 a abstützt. Die Relativbewegungen zwischen Greifer und Greiferklotz sind sehr gering und die
Druckfeder 25 kann deshalb zur Erzielung einer hohen Schließkraft sehr stark ausgelegt werden. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, den Greiferfinger blattfederartig auszubilden.
Am Ende der Greiferwelle 7 sitzt ein strichpunktiert dargestellter Rollenhebel 10 mit einer Kurvenrolle
11, und zwar weist der Roilenhebcl 10 etwa in
die entgegengesetzte Richtung wie der Greiferfinger
ίο 9 a. Durch eine Zugfeder 12 wird die Kurvenrolle 11
an einer feslstehenden Steuerkurve 13 b zur Anlage gebracht. Bei einem Abfall der Kurve 13 b wird der
Greiferfinger 9 a durch die Zugfeder 12 in Öffnungsrichtung bewegt, während bei einem Anstieg der
is Kurve 13ft der Greiferfinger 9a zwangläufig geschlossen
wird. Diese Ausbildung ermöglicht eine starke P rage wirkung. Etwaige Fertigungsungenauigkeiten
werden durch die federnde Ausbildung des Greiferfingers kompensiert.
ao Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung des Stempels ist in F i g. 4 gezeigt. Der Stempel 28 ist in
einer öffnung 26 des Gegenhaliers 4 verschiebbar gelagert
und wird durch einen Bund an seinem Ende und eine am Gegenhalter befestigte Platte 27 in der
as öffnung gehalten. Zwischen dem Stempel 28 und
den Gegenhalter 4 befindet sich eine Druckfeder 29, so daß der Stempel 28 elastisch nachgeben kann.
In F i g. 5 ist ein Hochleistungsetikettieraggregat mit einer Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten
schematisch dargestellt. Die Etiketten werden durch schwenkbare Entnahmeglieder 30 aus einem
feststehenden Etikettenbehälter 34 entnommen und an einen Transportzylinder 1 übergeben. Die Entnahmeglieder
30 sind auf einem rotierenden Träger 31
drehbar gelagert und worden vor der Entnahme durch eine Beleimungseinrichtung 32 mit einem
dünnen Leimfilm versehen. Die beleimten Eüketter werden durch die Greiferfinger 9 des Transportzylinders
1 erfaßt und an die Prägestempel 19 angedrückt
Die Etiketten werden zu den vorbeibewegten Etiket tierobjekten 33 gefördert und nach dem öffnen dei
Greiferfinger durch die Schwammkissein 5 an die Eti
ketticrobjekte 33 angedrückt. Eine spezielle leimfreii
Stelle im Etikett im Bereich des Stempels muß nich vorgesehen werden, da die Etiketten im Bereich de
Greifer ohnehin nicht beleimt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2net und an den äußeren Stirnflächen mit DrucktypenPatentansprüche: versehen sind. Durch eine ortsfeste Kurve werden dieStempel derart gesteuert, daß sie sowohl beim Vor-1. Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiket- beilaufen an einer am Umfang des Transportzylinten, Folienzuschnitten od. dgl., insbesondere für 5 ders angeordneten Farbwalze zwecks Einfärben der Etikettiermaschinen, mit einem drehbaren Trans- Drucktypen als auch bei der Übergabe der Etiketten portzylinder mit Greifelementen für das Überfüh- durch den Transportzylinder an die Etikettierobjekte ren der Etiketten, mit Kennzeichnungsmitteln für zwecks Aufbringen eines Aufdrucks auf die Etiketten die Etiketten in Form von Stempeln, welche im gegenüber dem Mantel des Transportzylinders etwas Transportzylinder in den für die Aufnahme der io vorgeschoben sind, wobei die Etikettierobjekte als Etiketten vorgesehenen Bereichen angeordnet Widerlager dienen.sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Infolge der für die Stempel erforderlichen Kurven-Kennzeichnungsmittel (14, IS, 19, 28) im Bereich steuerung und der Führungen ist diese bekannte Vorder zusammenwirkenden Flächen der als Greifer- richtung verschleiß- und störanfällig. Dadurch, daß finger (9, 9 a) mit Gegenhaltern (4) ausgebildeten 15 das Etikettierobjekt als Widerlager während des Be-Greifelemente vorgesehen sind. druckens des zugehörigen Etiketts dient, können nur2. Vorrichtung nach Anspiach 1, dadurch ge- Etiketten für Etikeitierobjckte mit einer zumindest kennzeichnet, daß an den feststehenden Gegen- im Bereich des Aufdrucks ebenen und sehr widerhaltern (4) Stanz- oder Prägestempel (14, IS, 19, standsfähigen, womöglich elastischen oder stets ab-28) und an den Greiferfingern (9, 9 a) elastische 20 standsgleichen Oberfiäche einwandfrei gekennzeich-Kissen (18) vorgesehen sind. net werden. Der Einsalzbereich dieser Vorrichtung3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- ist daher beschränkt. Da die Etiketten im Augenblick kennzeichnet, daß die Stanz- oder Prägestempel des Übergangs auf das Etikettierobjekt, in dem auch (19) lös- und auswechselbar in den Gegenhaltern der uruckvorgang erfolgt, nur ungenügend fixiert (4) angeordnet sind. 25 sind, kann leicht ein Verrutschen und damit ein un-4. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch ge- sauberer Druck auftreten. Hinzu kommt, daß der erst kennzeichnet, daß in den Gegenhaltern (4) Stern- während des Etikettierens aufgebrachte Aufdruck bei pelhalter (15) drehbar und feststeilbar angeord- einem nachfolgenden Andrücken des Etiketts leicht net sind, die am Umfang mit Stanz-, Präge- oder verwischt werden kann.Drucktypen (15 a) versehen sind. 30 Weiter ist eine Vorrichtung zum Kennzeichnen5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I von Etiketten bekannt (deutsches Gebrauchsmuster bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Greifer- 7 010 083), bei der dem Umfang eines mit Fingerfingern (9a) elastische Bauteile (12) zur öffnung greifern versehenen Transportzylinders eine umlauzugeordnet und die Greiferfinger (9 a) durch eine fende Druckeinrichtung zugeordnet ist, welche einen Steuerkurve (13 b) zwangsweise schließbar ausge- 35 getrennten, ortsfest umlaufenden Stempelkopf, eine bildet sind. Färb- und eine Zwischenwalze aufweist. Der Stem-6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- pelkopf und die Zwischenwal/e sind synchron zum kennzeichnet, daß die Greiferfinger (9a) elastisch Transportzyinder antreibbar, so daß die Drucktypen nachgiebig ausgebildet sind. des Stempelkopfs mit jedem der vorbeibewegten Eti-7. Vorrichtung naeh einem der Ansprüche 1 40 ketten einmal in Berührung kommen und diesem dabis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn- bei mii einem Aufdruck versehen. In den Etikettenzeichnunubinittel (28) elastisch nachgiebig ausge- aufnahrrrbereichen des Transport^linders Miid elabildct sind. stisch ge'agerte Gegenrollen angeordnet, welche die8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Etiketten während des Druckvorgangs unterstützen bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die 45 und an den Stempelkopf drücken.Stempel laufendes Farbband vorgesehen ist, das Diese bekannte Vorrichtung benotigt eine aufwen-auf im Inneren des Transportzylinders angeord- dige Antriebseinrichtung zui Gewährleistung desneten Rollen auf- bzw. abspulbar ist, wobei die Syichronlaufs. da anderenfalls die Aufdrucke ver-Rollen intermittierend antreibbar sind, solange wischt würden. Zudem ist die Einwirkungsdauer derdie entsprechenden Greiferfinger geöffnet sind. 50 Drucktypen auf ein Ftikett bei hohen Transporige-sehwindigkeiten äußerst kurz, so daß insbesondere bei der Verarbeitung glatter, hochglänzender Pa-pierc. Folien od. dgl. der Aufdruck nur wenig haftetund leicht wieder verwischt werden kann.55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineDie Frfindum: betrifft eine Vorrichtung zum Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, Fo-Kennzeichnen von Etiketten, Folienzuschnitten lienzuschnitten od. dgl. zu schaffen, die äußerst ein-od. dgl., insbesondere für Etikettiermaschinen, und fach und unkompliziert aufgebaut ist und eine hohej»eht aus von einer bekannten Etikettenkennzeich- Betriebssicherheit aufweist Darüber h-naus soll dienungs\orrichtung, mit einem drehbaren Transport/y- fio Einwirkungsdauer des Kainzeiehnungsmittels auflinder mit Greifelementcn für das Überführen der das Ftikett im Hinblick auf die heute üblichen hohenEtiketten, mit Kennzcichnungsmitteln für die Etiket- Masc'iinenlaufgeschwmdigkeitcn wesentlich läivrrten in Form von Stempeln, welche im Transport/y- als bei den bekannten Vorrichtungen sein und daini!linder in den für die Aufnahme der Etiketten vorge- eine deutlich konüiricrle Kennzeichnung erreichtsehencn Bereichen angeordnet sind, wie sie z. B. in 65 werden.der deutschen Offenlegungsschrift 1 586 31'7 vom Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein-23.4.1970 beschrieben im. bei Α·τ die Stempel je- gangs genannten Art erfindungsgemaß dadurch ge-doch radial beweglich im 'Iransportzylinder angeord- löst, daß die Kennzeichnungsmitlcl im Bereich der
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