DE659342C - Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken von Buchungseintraegen - Google Patents

Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken von Buchungseintraegen

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DE659342C
DE659342C DE1930659342D DE659342DD DE659342C DE 659342 C DE659342 C DE 659342C DE 1930659342 D DE1930659342 D DE 1930659342D DE 659342D D DE659342D D DE 659342DD DE 659342 C DE659342 C DE 659342C
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken von Buchungseinträgen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken von Buchungseintragungen von einem mit abdruckfähiger Spiegelschrift versehenen, auf einer Formwalze festgehaltenen Original auf von einer Gegendruckwalze getragene, vorher an der Abdruckstelle .mit einer schnell flüchtenden Flüssigkeit angefeuchtete Bogen, Karten o. dgl.
  • Sie ist die weitere Ausbildung der in dem Hauptpatent Eia 480 wiedergegebenen Vorrichtung, nach welcher der zeilenweise Umdruck vorn Original auf das zu bedruckende Blatt oder die zu bedruckende Karte in der Weise erfolgt, daß auf der einen der beiden sich aufeinanderwälzenden Trommeln das abzudruckende Original, auf der anderen der zu bedruckende Bogen so festhaltbar sind, daß der Buchungstext mit seinen Zeilen senkrecht zur Trommelachse liegt und in dieser Richtung zeilenweise zum Abdruck gelangt, wobei die Originalwalze nach jeder Umdrehung in Achsenrichtung verschoben wird.
  • Um nun auf der zu bedruckenden Karte einen gleichmäßigen Druck zu erhalten, ist nach der Erfindung des Hauptpatents die Gegendruckwalze in der Drehrichtung über einen Teil des Umfangs mit mehreren über die Mantelfläche der Walze geführten Gummistreifen, die in Abständen voneinander eingelassen sind, ausgestattet. Der mittlere dieser Gummistreifen dient dazu, das zu bedruckende Blatt mit der befeuchteten Abdruckstelle gegen die jeweils abzudruckende Zeile des Originals zu pressen, während die äußeren Gummistreifen ein seitliches Verschieben der beiden Blätter während des Umdruckes verhindern sollen. Die Länge des mittleren eingelassenen Gummistreifens ist einer bestimmten Zeilenlänge des Buchungstextes angepaßt. Dies hat den 1NTachteil, daß beim teilweisen Umdruck des Buchungstextes, wenn kleinere Karten beschriftet werden sollen, der Rest dieses Buchungstextes auf den Gummistreifen, der dann durch den Anfeuchter angefeuchtet wird, übertragen wird. Es ist nun wünschenswert, daß auch bei einem solchen teilweisen Umdruck kein Verschmieren der zu bedruckenden Karte oder des Originals herbeigeführt wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als eigentlicher Andruckkörper zum Anpressen der zu bedruckenden Karten gegen das Original eine kleine Druckrolle verwendet wird, die unabhängig von der das zu bedruckende Blatt tragenden Gegendruckwalze und unabhängig von deren Bewegung von einem Träger derart gehalten wird, daß sie in der Berührungslinie der Formwalze und der Andruckwalze ihre ortsfeste Stellung hat. Damit diese Druckrolle nicht mit der Anfeuchtevorrichtung in Berührung kommt, also stets rein und trocken bleibt, wird als besondere Unterlage für den hier vorzugsweise dochtart%g ausgebnldeten Anfeuchter eine weitere Rolle vorgesehen. Beide Rollen den von einem gemeinsamen Träger, der siein ortsfester Stellung hält, gehalten. Selbst wenn sich bei der Anordnung nach der Erfindung der Rest der abdruckfähigen Zeile beim Umdruck von Zeilenteilen gegen diese Andruckrolle preßt, so tritt dennoch eine Verschmierung nicht ein, da die gegebenenfalls auf die Andruckrolle gelangenden Farbteilchen nicht gelöst und aufgefrischt werden, weil jede Berührung der Rolle mit der Anfeuchteflüssigkeit fehlt. Der Anfeuchter sitzt also nach Durchlaufen der zu bedruckenden Karte auf einer besonders für ihn als Träger vorgeselwnen Rolle auf.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Es zeigt: Abb. i einen Querschnitt durch die Vorrichtung in schematischer Form, Abb. a eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung, wobei unwesentliche Teile abgebrochen sind.
  • Die Gegendruckwalze 2, die mit der Formwalze i beim Arbeiten der Maschine zusammenwirkt, zeigt in ihrer Mitte -eine Nut 3, in der die Gegendruckrolle 4, die zweckmäßig mit einer elastischen Unterlage ausgestattet, mittels eines Trägers 5 gelagert ist. Dieser Träger ist außerhalb der Walze 2 ortsfest an einer parallel zu den Walzen geführten Strebe 6 befestigt, so daß die Gegendruckrolle 4. ,genau in Höhe der Berührungslinie der beiden Walzen i und 2 festgehalten ist. Weiterhin trägt dieser Träger 5 noch eine zweite Rolle 7, die als Druckunterlage für den Befeuchter 8 dient. Der Grund der Nut 3 dient ,gleichzeitig als Widerlager für den Träger 5, tim den beim Anpressen des zu bedruckenden Blattes an die Originalzeile entstehenden Druck aufzunehmen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Auf der Originalwalze i wird das Original A mit der abdruckfähigen Spiegelschrift nach außen mittels einer Klemmvorrichtung festgehalten, wobei die Zeilen dieses Originals senkrecht zur Achse der Formwalze verlaufen. Das zu bedruckende Blatt B wird mittels Greifer an der Gegendruckwalze ? befestigt. Beim Arbeiten der Vorrichtung werden die Walzen i und a durch auf ihren Achsen angeordnete, miteinander kämmende Zahnräder angetrieben. Bei diesem Antrieb werden gleichzeitig die Greifer, welche das zu bedruckende Blatt auf der Gegendruckwalze festhalten, durch eine Steuervorrichtung geschlossen, so daß der eingelegte Bogen B mitgenommen wird. Sobald bei weiterer Drehung der Walzeit der zu bedruckende Bogen die Stellung des Anfeuchters 8 erreicht, setzt sich dieser in an sich bekannter Weise auf die zu beschriftende Zeile der Karte auf, wobei die Rolle 7 als Druckunterlage dient. Bei weiterer Drehung der Walzen gegeneinander wird die Karte zunächst befeuchtet und dann mittels der Druckrolle d., die sich in der Mitte der Gegendruckwalze befindet und die von dem Träger 5 gehalten wird, an die das Original tragende Formwalze s .gedrückt. Nach erfolgtem Umdruck werden die Greifer der Gegendruckwalze mittels der Steuervorrichtung beliebiger Bauart geöffnet und geben die bedruckte Karte B frei, so daß sie durch ihr Eigengewicht in einen Sammelbehälter fällt. Hierauf wird die Originalwalze gemäß dem Hauptpatent durch eine Schaltvorrichtung um Zeilenbreite weiter geschaltet, so daß die nächste Zeile zum Abdruck gelangen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken von Buchungseinträgen von einem mit abdruckfähiger Spiegelschrift versehenen, auf einer Formwalze festgehaltenen Original auf von einer Gegendruckwalze getragene, vorher in der Abdruckstelle mit einer schnell flüchtenden Flüssigkeit angefeuchtete Blätter nach Patent Gig q8o, dadurch gekennzeichnet, daß in einer an der Gegendruckwalze vorgesehenen Nut eine in einem ortsfesten Träger ,gelagerte Gegendruckrolle vorgesehen ist und dieser Träger in seinem oberen Bereich eine zweite als Unterlage für den Anfeuchter dienende Rolle aufweist.
DE1930659342D 1930-11-13 1930-11-13 Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken von Buchungseintraegen Expired DE659342C (de)

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