DE468897C - Handdruckmaschine - Google Patents

Handdruckmaschine

Info

Publication number
DE468897C
DE468897C DEB128088D DEB0128088D DE468897C DE 468897 C DE468897 C DE 468897C DE B128088 D DEB128088 D DE B128088D DE B0128088 D DEB0128088 D DE B0128088D DE 468897 C DE468897 C DE 468897C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand
bearing arm
printing machine
roller
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB128088D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB128088D priority Critical patent/DE468897C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE468897C publication Critical patent/DE468897C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L15/00Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
    • B41L15/06Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with curved printing surfaces, e.g. cylinders

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Handdruckmaschine Zum Anbringen von Stempelabdrücken aller Art auf Postkarten, Briefbogen, Briefumschlägen u. dgl. bedient man sich der hekannten Gummistempel. Da dieselben durch Druck mit der Hand auf die Schriftstücke aufgetragen werden, fallen die Stempelabdrücke vielfach schiefstehend, undeutlich und für den Empfänger schlecht oder ganz unleserlich aus, und zwar einerseits dadurch, daß entweder der Stempel zu sehr mit Farbe behaftet gewesen ist, oder andrerseits, daß mit ihm, um Zeit zu ersparen, mehrere Abdrücke hintereinander gemacht werden, wobei außer acht gelassen wird, daß die Abdrücke immer undeutlicher werden. Bei einem Versuch, durch nochmaliges Aufdrücken des Stempels den ersten Abdruck zu verbessern, mißlingt dieses gewöhnlich, indem die Schrift-oder Bildzeichen nicht auf einandertreffen und ein noch unklarerer Abdruck erzielt wird. Besonders schwer und zeitraubend ist es, einen Abdruck, besonders als Briefkopf verwendbar, so aufzutragen, daß derselbe keine schiefe Lage erhält.
  • Durch die Handdruckmaschine nach der Erfindung werden derartige Nachteile dadurch beseitigt, daß an einem Kasten eine Vorrichtung vor- und rückwärts bewegbar angebracht ist, durch die- eine auswechselbare Walze, auf der sich der Stempel befindet, in drehende; Bewegung versetzt wird, während der Stempel bei jeder Umdrehung der Walze in bekannter Weise durch eine drehbare Farbwalze selbsttätig mit Farbe versehen wird. Auf der Zeichnung ist die Handdruckmaschine nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und 3 je eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 4. eine Vorderansicht und Abb. 5 eine Einzelheit.
  • In einem Kasten, der aus der Grundplatte a, den Seitenwänden b und c, der Rückwand d und der Deckplatte e besteht, befindet sich ein Schubkasten f, während an den Randflächen der Grundplatte a und der Deckplatte ,2, die die Seitenwand c gleichmäßig überragen, je eine Führungsleiste g angeordnet ist. An der Außenfläche der Wand c und. den Innenflächen der Platten a und e und der Leisten g wird ein Schlitten h vor- und rückwärts bewegbar geführt, an dem sich ein Lagerarm i, der :einen Schlitz k besitzt, mittels zweier Schienen Z senkrecht verstellbar befindet. In den Schlitz k des Lagerarmes i- greift ein Schraubenbolzen m ein, der in den Schlitten h eingelassen ist. Der Lagerarm i kann in der Höhe beliebig verstellt und durch eine Mutter n festgestellt werden. Ferner ist an dem Arm i .eine Druckwalze o, die mit den jeweils benötigten Gummitypen p versehen ist, durch einen Schraubenbolzen g lose drehbar und auswechselbar befestigt, die je nach Bedarf gegen eine andere Druckwalze o' (Abb.5) ausgewechselt werden kann. Der Bolzen g hat einen festen Bund r, der sich gegen den Lagerarm 1 legt, während auf beiden Endteilen je eine Mutter ,n sitzt. Mit der Druckwale o oder o' ist ein Zahnrad s lösbar verbunden., das in Berührung mit einem Streifen t gebracht wird, der auf der Deckplatte c befestigt ist. Der Streifen t besteht zweckmäßig aus Filz, Gummi oderähnlichem weichen Material, in das sich die spitzen. Zähne des Rades s elndrüdzen können. In dem oberen, abgebogenen Teil. des Lagerarmes! ist in @eänem Schlitz a ein Schraubenbolzen v in der Höhe verstellbar gelagert, auf dem sich eine Farbwale, iv lose drehbar befindet. Der Bolzen v besitzt eine festsitzende Scheibe x und .einen festen Bund y, während auf beiden Endteilen des Bolzens eine Muttern sitzt, wodurch einerseits. die Wale w gehalten und andrerseits der Bolzen v festgestellt wird. Durch eine Vor- oder Rückwärtsbewegung des Schlittens h wird die Druckwalze o oder o' durch das Zahnrad s in Drehung versetzt, wodurch der Stempel. p zuerst die Farbwalze iv und dann die Druckfläche z oder umgekehrt berührt. Die Farbwalze w wird von Zeit zu Zeit mit flüssiger Farbe gufi getränkt und braucht, sobald der Abdruck nicht mehr deutlich genug erscheint, nur eine Kleinigkeit tiefer gestellt zu werden, wodurch die Farbwalze wieder genügend Farbe abgibt. Um auch Druckwalen o von verschiedenem Durchmesser verwenden zu können, kann der Filzstreifen t in der Höhe verstellbar sein, indem dieser an. Stiften befestigt ist, die im Kasten geführt sind und durch. Federn, ständig nach oben gedrückt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handdruckmaschine mit einer Druckwale und einer Farbwalze, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand eines Kastens (a, b, c, d, e) eine Schlittenführung (c, g) angebracht ist, in der ein Schlitten (h) vor- und rückwärts bewegbar geführt ist, der mit einem Lagerarm (1) versehen ist, an dem die Druckwale (o, o') und die Farbwalze (w) gelagert sind, wobei die Druckwale (o, o') mit einem Zahnrad (s) verbunden ist, das auf ,einer weichen Ebene (t), in die es sich eindrückt, abrollt. a. Handdruckmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerarm (i) einen Schlitz (k) hat, in den ein im Schlitten (h) befestigter, mit einer Mutter (n) versehener, die Druckwalze (o, o') tragender Sichraubienbolen (m) eingreift, wodurch der Lagerarm. (i-) in der Höhe einstellbar ist.
DEB128088D 1926-10-27 1926-10-27 Handdruckmaschine Expired DE468897C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB128088D DE468897C (de) 1926-10-27 1926-10-27 Handdruckmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB128088D DE468897C (de) 1926-10-27 1926-10-27 Handdruckmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE468897C true DE468897C (de) 1928-11-24

Family

ID=6997054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB128088D Expired DE468897C (de) 1926-10-27 1926-10-27 Handdruckmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE468897C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE468897C (de) Handdruckmaschine
DE408421C (de) Vorrichtung an Druckereimaschinen zum Andruecken des Farblineals an die Farbkastenwalze
DE587588C (de) Anilinfarbwerk fuer Druckmaschinen
DE468397C (de) Einrichtung an Brief-Frankiermaschinen mit umlaufendem Wertstempel zur Verhinderung eines betruegerischen Missbrauchs durch Verwendung von Kohleblaettern
DE69293C (de) Entwerthungsstempel für Marken u. dergl
DE461780C (de) Frankiermaschine
DE494461C (de) Einfaerbvorrichtung fuer Druckmaschinen, besonders fuer Maschinen zum Drucken und Auswerfen von Fahrkarten
DE462465C (de) Auf der Druckachse drehbar angeordnete Umstellvorrichtung fuer die Lochstempel von Lochern fuer Briefe o. dgl.
DE358874C (de) Vorrichtung zum teilweisen Abrakeln von geaetzten Druckzylindern
DE352912C (de) Maschine zum Drucken von Preis- und Anhaengezetteln, Karten u. dgl.
DE111352C (de)
DE684732C (de) Tiegeldruckpresse
DE361801C (de) Druckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
CH123942A (de) Einrichtung zum Erzeugen von Stempelabdrücken und zum Beschneiden von Blättern.
DE2120241C3 (de) Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere fur Etikettiermaschinen
DE132014C (de)
DE229893C (de)
DE606446C (de) Vorrichtung zum absatzweisen Bedrucken von Stoffbahnraendern
DE444590C (de) Adressiermaschine
DE559335C (de) Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl.
DE2213700C3 (de) Manuell betätigbare Rolldruckvorrichtung
DE582850C (de) Buerodruckmaschine zum Bedrucken von Bogen mit einem feststehenden Text und mit wechselnden Texten oder Adressen
DE50050C (de) Vorrichtung zu gleichzeitigem Drucken mit mehreren Farben
DE875364C (de) Vorrichtung zum Adressieren u. dgl.
DE30922C (de) Selbstfeuchtapparat an Steindruck-Schnellpressen