DE559335C - Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl. - Google Patents
Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl.Info
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- DE559335C DE559335C DEH129166D DEH0129166D DE559335C DE 559335 C DE559335 C DE 559335C DE H129166 D DEH129166 D DE H129166D DE H0129166 D DEH0129166 D DE H0129166D DE 559335 C DE559335 C DE 559335C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/54—Inking devices
- B41K3/56—Inking devices using inking pads
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Selbstfärbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Wäsche u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstfärbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Wäsche u. dgl., bei welcher der Stempelkopf mit dem auswechselbaren Stempel an einem auf und ab beweglichen Hebel sitzt und gegen das zu stempelnde Wäschestück o. dgl. geschwungen wird, wobei er ein an dem Stempel anliegendes Farbkissen aus seiner Bahn schwenkt. Bei Stempelmaschinen dieser Art muß die Einrichtung zum selbsttätigen Einfärben des Stempels so beschaffen sein, daß sie auch bei rauhem Gebrauch der Stempelmaschine dauernd zuverlässig arbeitet. Dieser Forderung wird gemäß der Erfindung dadurch entsprochen, daß das zum Einfärben des Stempels dienende Farbkissen an einem zweiarmigen Hebel sitzt, der an dem Stempelkopf seinen Drehpunkt hat, so daß er durch ein Belastungsgewicht an seinem freien Arm das Farbkissen gegen den Stempel drängt, bei der Abwärtsbewegung des Stempelkopfes aber mittels einer in der Höhe einstellbaren Stützrolle so ausgeschwungen wird, daß er dem Stempelkopf den Weg für seinen Gebrauch freigibt, nach dem Gebrauch des Stempels dagegen bei der Aufwärtsbewegung des Stempelkopfes durch das Belastungsgewicht in die den Stempel erneut einfärbende Stellung zurückgeführt wird.
- Auf der Zeichnung ist die Stempelmaschine nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 im Grundriß. Auf der Grundplatte i ist in dem Gelenk 2 ein Hebel 3 auf und ab beweglich angeordnet, der durch die passend abgestützten Federn q. im Abstand über der Druckstelle in der Schwebe gehalten wird und, wie Abb. 2 zeigt, als Rahmengestell ausgebildet ist, dessen beide durch die Sprossen 5 fest miteinander verbundene Holme am freien Ende den Handgriff 6 tragen.
- Am vorderen Ende des Hebels 3 befindet sich der Stempelkopf 9, der den zum Stempeln von Wäsche u. dgl. dienenden Stempel auswechselbar trägt. Der Stempel wird mittels eines Halters io an dem Stempelkopf 9 angebracht, wobei zum Festlegen des Halters in der Gebrauchsstellung die an dem Stempelkopf sitzenden Vorsprünge 12 und die Federn 15 dienen, gegen die sich der Halter 10 abstützt.
- An dem Stempelkopf 9 ist in dem Gelenk 16 auf und ab verschwenkbar ein zweiarmiger Hebel gelagert, der an dem einen Arm 17 ein Farbkissen 18 zum Einfärben des Stempels trägt, an dem anderen Arm 19 dagegen ein einstellbares bzw. auswechselbares Gewicht 20 besitzt, durch welches das Farbkissen 18 mit dem für das Einfärben des Stempels ausreichenden Druck gegen den Stempel gedrängt wird.
- Auf der Grundplatte i ist ein in der Höhe einstellbarer Arm 21 angebracht, der eine Rolle 22 derart trägt, daß bei der Abwärtsdrehung des Griffhebels 3 zum Stempeln ein Druck gegen den Hebelarm 19 ausgeübt wird, durch den dieser in die in Abb. i in gestrichelten Linien angedeutete senkrechte Stellung gelangt. Dabei dreht der Hebelarm 17 das Farbkissen 1.8 nach unten und gibt dem Stempelkopf 9 den Weg für seinen Gebrauch frei. Bei der Aufwärtsdrehung des Griffhebels 3 kehrt der von dem Druck der Rolle 22 entlastete Hebel 17 durch das Belastungsgewicht in die Ausgangsstellung zurück, in der sich das Farbkissen 18 wieder gegen den Stempel legt und ihn einfärbt.
- Die Stempelmaschine kommt bei der Abwärtsbewegung des Griffhebels 3 mit ihrem Stempelkopf 9 gegen das auf dem Aufspannblock 23 der Grundplatte z festgeklemmte Wäschestück o. dgl. zur Wirkung. Der Aufspannblöck 23 besitzt für das Festklemmen der zu stempelnden Wäschestücke eine in dem Gelenk 46 drehbare Klemmplatte 47, die mit einem Ausschnitt versehen ist, durch den ein elastischer Kopf 49 des Aufspannblockes als Druckfläche für den Stempel hindürchtritt.
- Der Eintrieb der Stempelmaschine kann außer durch den Handgriff 6 auch mittels eines Tritthebels 24 erfolgen, der durch eine Pleuelstange 25 mit dem den Stempelkopf 9 tragenden Hebel 3 zwangsläufig verbunden ist; der Antrieb kann aber auch durch einen Motor 26 herbeigeführt werden, wie Abb. i zeigt, dessen Welle 27 durch ein Schneckengetriebe 28 o. dgl. und durch eine Kurbelscheibe 29 o. dgl. mit der die Auf- und Abwärtsbewegung des Hebels 3 vermittelnden Pleuelstange 25 verbunden ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbstfärbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Wäsche u. dgl., bei welcher der Stempelkopf mit einem auswechselbaren Stempel an einem auf und abbeweglichen Hebel sitzt und gegen das zu stempelnde Wäschestück o. dgl. geschwungen wird, wobei er ein an dem Stempel anliegendes Farbkissen aus seiner Bahn schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbkissen (18) an einem zweiarmigen Hebel (17,19) sitzt, der an dem Stempelkopf (9) in einem Gelenk (i6) seinen Drehpunkt hat, dessen einer Arm (i 9) durch ein Belastungsgewicht (20) das am Ende des anderen Armes (i 9) sitzende Farbkissen in der Ruhelage gegen den ,Stempel drängt, bei der Abwärtsbewegung des Stempelkopfes (9) aber mittels einer in der Höhe einstellbaren Stützrolle (22), auf die der Gewichtshebel stößt, eo ausgeschwungen wird, daß er dem Stempelkopf den Weg für seinen Gebrauch freigibt, nach dem Gebrauch des Stempels dagegen bei der Aufwärtsbewegung des Stempelkopfes durch das Belastungsgewicht in die den Stempel erneut einfärbende Stellung zurückgeführt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH129166D DE559335C (de) | 1930-11-21 | 1930-11-21 | Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl. |
DEH134007D DE594129C (de) | 1930-11-21 | 1932-11-15 | Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH129166D DE559335C (de) | 1930-11-21 | 1930-11-21 | Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl. |
DEH134007D DE594129C (de) | 1930-11-21 | 1932-11-15 | Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559335C true DE559335C (de) | 1932-09-19 |
Family
ID=34751031
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH129166D Expired DE559335C (de) | 1930-11-21 | 1930-11-21 | Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl. |
DEH134007D Expired DE594129C (de) | 1930-11-21 | 1932-11-15 | Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH134007D Expired DE594129C (de) | 1930-11-21 | 1932-11-15 | Selbstfaerbende Stempelmaschine zum Zeichnen von Waesche u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE559335C (de) |
-
1930
- 1930-11-21 DE DEH129166D patent/DE559335C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-11-15 DE DEH134007D patent/DE594129C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE594129C (de) | 1934-03-13 |
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