DE276851C - - Google Patents
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- DE276851C DE276851C DENDAT276851D DE276851DA DE276851C DE 276851 C DE276851 C DE 276851C DE NDAT276851 D DENDAT276851 D DE NDAT276851D DE 276851D A DE276851D A DE 276851DA DE 276851 C DE276851 C DE 276851C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/28—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces of conical or frusto-conical articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/08—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
- B41F17/14—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
- B41F17/18—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on curved surfaces of articles of varying cross-section, e.g. bottles, lamp glasses
Landscapes
- Printing Methods (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276851 KLASSE 15^. GRUPPE
WILHELM KÖHLER und GEORG KÖHLER in AUE i.Sa.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher Hohlgefäße hintereinander sowohl
mit Kopfdruck, d. h. Druck auf die Stirnfläche, als mit Manteldruck versehen werden
können. Die Einrichtung ist so getroffen, daß der Werkstückträger während eines Arbeitsganges
der Maschine eine gewisse Zeit stillsteht, wobei in dieser Zeit eine stempelartige Druckvorrichtung
gegen die Stirnfläche des Werk-Stückes bewegt wird, während beim oder nach dem Zurückgehen dieses Druckstempels der
Werkstückhalter gegen eine zu ihm parallel oder annähernd parallel gelagerte zweite Druckvorrichtung
geführt wird. Diese zweite Druck-Vorrichtung dreht sich, und der Werkstückhalter
mit dem Werkstück wird, in Drehung versetzt, wenn derselbe dem sich drehenden Druckformträger
bis zur Berührung genähert ist. Bei der Drehung braucht es sich nicht um eine ununterbrochene
zu handeln, sondern es ist auch eine absatzweise Drehung möglich. Die neue Vorrichtung
ist hauptsächlich zum Bedrucken kleinerer Hohlgefäße, beispielsweise Flaschenkapseln,
bestimmt. Handelt es sich um Arbeitsstücke, die wie Flaschenkapseln aus nachgiebigem
bzw. weichem Material bestehen, so kann mittels der Vorrichtung auch eine Prägung,
also nicht nur ein Flächendruck, ausgeführt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Grundriß.
Fig. 2 eine Stirnansicht der wesentlichen Teile.
Fig. 2 eine Stirnansicht der wesentlichen Teile.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist das Maschinengestell und die Lagervorrichtung
für die verschiedenen Wellen u. dgl., soweit entbehrlich, nicht zur Darstcl^ng gebracht.
Der Werkstückträger α, der kreiskegelförmig
gestaltet ist, der aber auch jede andere Form gemäß dem jeweiligen Werkstück aufweisen
kann, wird vom freien Ende einer Achse b getragen, welche in einem Lager c ruht, das
seinerseits am unteren Ende eines einarmigen Hebels d (Fig. 2) befestigt ist. Der Hebel d
ist bei d1 schwingbar im Maschinengestell aufgehängt.
Ein Zahnrad e trägt auf seiner Achse e1 eine Daumenscheibe f. Eine am Hebel d bei g1
.angelenkte Stange g faßt mit einer Schleife g2
über die Achse e1, so daß sie auf derselben geführt
wird, und liegt mit einer Rolle g3 an der Daumen scheibe f. Die Form, der letzteren ist
gemäß Fig. 2 so gewählt, daß auf einem Teil der Umdrehung des Rades β der Arm d, dessen
Rolle g3 durch die Wirkung einer nicht gezeichneten Feder zur ständigen Anlage an der
' Scheibe f veranlaßt wird, in der in Fig. 2 ge-. zeichneten Stellung verbleibt. Während des
anderen Teiles der^ Umdrehung de.s Rades e
bzw. der Scheibe f kommt der Hängearm d zum Ausschwingen nach rechts, wobei der
Werkstückträger α gegen einen Typenträger h
in Form einer kegelförmigen Walze geführt wird. Die Walze h kann einen beliebigen Typensatz h1
(Fig. 1) oder irgendein beliebiges Klischee oder sonst eine Druckform tragen.
An der Walze h liegen bei der gezeichneten Stellung zwei Farbauftragwalzen i an, die zwi-
sehen der Walze h und einer Farbwalze k durch
das Getriebe der Vorrichtung selbsttätig hin und her geschwenkt werden, so daß sie in an
sich bekannter Weise die Farbe von der Walze k auf das Klischee A1 übertragen.
Die Bewegungsvorrichtung für die Farbwalzen kann beliebiger Art sein. In Fig. ι ist
jodech angedeutet, daß die Aufhänge- bzw. Tragvorrichtung über der Mitte der Walzen
ίο bei i1 anzugreifen hat. Die Aufhängung erfolgt
zweckmäßig durch einen gabelförmigen Träger, dessen Zapfen bei i1 an der eigentlichen Aufhängevorrichtung
drehbar ist, so daß die zylindrischen Walzen i sich mit ihren Flächen einerseits an die zylindrische Walze k, andererseits
an die kegelförmige Walze A anzulegen vermögen. '
Der Antrieb der Walzen A und k kann gemäß Fig. 2 von dem großen Stirnrade e aus erfolgen,
welches mit zwei Stirnrädern A2 und k2 der
genannten Walzen kämmt. Dabei wird die achsiale Bewegung des in der Hülse m verschiebbar
gelagerten Stirn- oder Kopfdruckstempels 0 von der Achse /e1 der W'alze /e ab-
a5 geleitet, indem diese eine Daumenscheibe ft
(Fig. 1) trägt, an welcher ein mit der Achse o1
des Kopf druckst empels 0 gelenkig verbundener zweiarmiger Hebel q anliegt.
In der gezeichneten Stellung ist der Kopfdruckstempel 0 durch den Daumen ft1 der
Scheibe ft gegen den Werkstückhalter bzw. das auf diesem befindliche Werkstück angedrückt.
Bei Weiterdrehung der Teile tritt der Stempel ft zurück,. und es schwingt dann der
Arm d nach rechts, so daß das Werkstück gegen die Druckwalze A geführt wird.
An dem Arm d ist noch ein Stirnrad r gelagert, welches mit einem kleinen Rade a1
des Werkstückträgers kämmt. Das Rad r ist zwecks leichterer Auswechslung mit seinem
Zapfen r1 in einen Schlitz r% des Hebels d gelagert.
Schwingt nun der Hebel d nach rechts, · so kommt das Rad r mit einem Rade s in Eingriff,
welches auf der Achse e1 des Rades β sitzt und eine teilweise Verzahnung, gegebenenfalls
in mehreren Einzelabschnitten, enthalten kann, um entweder, d. h. bei fortlaufender
Verzahnung, das Rad r und damit den Werkstückträger α bei der Anlage an der Walze A
fortlaufend zu drehen oder um eine absatzweise Drehung des Werkstückträgers eintreten
zu lassen. Für den letzteren Fall kann die Daumenscheibe f auf der Achse e1 zweckmäßig
eine solche Gestalt erhalten, daß sie den Hebel d mit dem Werkstück während der Druckpause
von der Walze ft oder dem sonstigen Druckformträger A abhebt.
Das letztere wird hauptsächlich in solchen Fällen eintreten, wenn der Werkstückträger
nicht rund ist, so daß einzelne ebene oder gewölbte Mantelteile η nacheinander zu bedrucken
oder zu prägen sind.
Claims (2)
- Patent-An sprüche:x. Vorrichtung zum Bedrucken von Hohlgefäßen auf der Stirn- und Mantelfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (α) aus einer festen Stellung, in welcher der Druck auf die Stirnfläche des Werkstücks erfolgt, gegen einen sich drehenden Druckformträger (A) geführt wird und dabei durch gegenseitige, gegebenenfalls absatzweise Abwälzung des Druckformträgers (A) und des Werkstückträgers (a) der Druck auf die Mantelfläche des Werkstücks erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (α) an einem schwingenden, von einer Daumenscheibe (f) bewegten Arm (g) angeordnet ist und zwecks Drehung des Werkstückträgers (a) ein am Arme (g) gelagertes, auswechselbares Zahnrad (r) in der ausgeschwungenen Stellung des Armes (d) mit einem, gegebenenfalls teilweise, verzahnten Rade (s) der Antriebswelle (e1) in Eingriff kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276851C true DE276851C (de) |
Family
ID=533010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276851D Active DE276851C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276851C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107245B (de) * | 1958-06-06 | 1961-05-25 | Bastert Werke Gustav Bastert | Vorrichtung zum mehrfarbigen Bedrucken von kegelstumpffoermigen Hohlgefaessen aus Kunststoffolie |
DE1212111B (de) * | 1959-06-24 | 1966-03-10 | Winkler Maschf | Foerdervorrichtung an einer Einrichtung zum Bedrucken verformbarer Hohlkoerper |
-
0
- DE DENDAT276851D patent/DE276851C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107245B (de) * | 1958-06-06 | 1961-05-25 | Bastert Werke Gustav Bastert | Vorrichtung zum mehrfarbigen Bedrucken von kegelstumpffoermigen Hohlgefaessen aus Kunststoffolie |
DE1212111B (de) * | 1959-06-24 | 1966-03-10 | Winkler Maschf | Foerdervorrichtung an einer Einrichtung zum Bedrucken verformbarer Hohlkoerper |
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