DE204067C - - Google Patents

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DE204067C
DE204067C DENDAT204067D DE204067DA DE204067C DE 204067 C DE204067 C DE 204067C DE NDAT204067 D DENDAT204067 D DE NDAT204067D DE 204067D A DE204067D A DE 204067DA DE 204067 C DE204067 C DE 204067C
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rotated
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/006Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces not otherwise provided for

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204067 KLASSE 15#. GRUPPE
CARL RUDY in GIESZEN.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum ■ Bedrucken von Tassen, Vasen und anderen Umdrehungskörpern der keramischen Industrie. Die Erfindung bezweckt im besonderen auch ein Verzieren von solchen Umdrehungskörpern auf dem ganzen Umfange zu ermöglichen, deren Mantelfläche durch Henkel oder sonstige Vorsprünge unterbrochen ist. Gemäß der Erfindung wird der auf
ίο einer mechanisch oder von Hand drehbaren Achse angeordnete Stempel mit einem dem Henkel o. dgl. entsprechenden Einschnitt versehen.
Eine Vorrichtung· zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in ihren wesentlichen Teilen durch die Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 2 gibt eine schaubildliche Darstellung der Anordnung.
Die Welle α wird z. B. durch Kegelräder a1, a2. von der Welle b aus angetrieben. Am oberen Ende trägt die Welle einen auswechseibaren Klotz c. Dieser Klotz ist jeweils der Form des zu bedruckenden Werkstückes entsprechend ausgebildet und trägt den eigentlichen Stempel. Eine zweite Welle d trägt das Werkstück. Diese Welle d ist in bekannter Weise gegen die Welle.« einstellbar, d. h. sie kann ihr genähert oder von ihr entfernt werden. Auch die gegenseitige Höhenlage der beiden Wellen gegeneinander ist beliebig einstellbar. Ferner können die Wellen auch
,35 gegeneinander geneigt werden, so daß sich ihre Achsen in einem Punkte schneiden, wenn eine Abrollung vom Stempel und Werkstück 40
nach Art der Kegelreibrollen sich als zweckmäßig herausstellt. Vorzugsweise werden jedoch die Wellen parallel gestellt sein. Während der Arbeit ist die Welle β in festgestellten Lagern drehbar. Die Welle d ist nicht drehbar, steht jedoch unter der Einwirkung eines in seiner Größe einstellbaren Druckes von Federn, der bestrebt ist, die Welle parallel zu verschieben und der Welle α zu nähern. Am oberen Ende der Welle d ist ein Klotz e zur Aufnahme des Werkstückes leicht drehbar , z. B. in Spitzen gelagert, angeordnet (Fig. i). Auf den selbstverständlich ebenfalls der Form des Werkstückes entsprechend ausgebildeten und auswechselbaren Klotz e wird das Werkstück h, im dargestellten Falle eine Tasse mit Henkel, in solcher Weise aufgeschoben, daß Drehachse und Werkstückachse genau zusammenfallen. Bei Beginn der Arbeit wird nach Aufbringung des Werkstückes die Welle d der Welle a so weit genähert, daß das Werkstück h sich an die Stempelfläche g mit leichter Federung anlegt. Wenn dann die Welle α von der Welle b aus in Umdrehung versetzt wird, so wird der sich drehende Stempel das Werkstück mitnehmen und auf dem ganzen Umfange in sauberer, nicht verwischter Zeichnung bedrucken. Das Neue besteht nun darin, daß der Stempelkörper c mit einem oder mehreren Einschn tten i versehen ist, in welche die Henkel bzw. andere Vorsprünge des zu bedruckenden Werkstückes passen. Es wird dadurch erreicht, daß beim Rotieren von Stempelkörper und Werkstück die Vorsprünge des letzteren immer in entsprechende Einschnitte des Stempelkörpers eintreten, also die Werkstücke in
genau derselben Weise bedruckt werden können wie solche mit ununterbrochener Umdrehungsfläche.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Bedrucken von Rotationskörpern der keramischen Industrie mittels eines Rotationskörpers, der auf einer mechanisch oder von Hand drehbaren Welle (fliegend) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet; daß in dem Stempelkörper (c) Schlitze (i) angebracht sind, in die die Henkel oder sonstigen Vorsprünge der zu bedruckenden Werkstücke beim Drehen des Stempels eintreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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