DE1921697C3 - Vorrichtung zur Erzeugung digitaler Fernübertragungssignale - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung digitaler FernübertragungssignaleInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/06—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
- G01F1/07—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with mechanical coupling to the indicating device
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- G—PHYSICS
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- G01F15/00—Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
- G01F15/06—Indicating or recording devices
- G01F15/061—Indicating or recording devices for remote indication
- G01F15/063—Indicating or recording devices for remote indication using electrical means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein;.· Vorrichtung zur
Erzeugung digitaler Fernübertragungssignale für die Fernanzeige der Meßergebnisse von Durchflußmessern
mit einem Impulsgenerator, dessen Anker durch die Drehbewegung der Zählerwelle des Durchflußmessers
über ein absatzweise vorspann- und auslösbares Drehglied angetrieben wird.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (DTAS 10 45 286) arbeiten entweder mit besonderen Klinkengesperren,
mit deren Hilfe die gespeicherten Federkräfte zum Antrieb des Impulsgenerators ausgelöst werden
sollen, oder benutzen die Magnetfelder des Impulsgenerators und darin bewegte Schiebeanker anstelle der
Spannfedern. Die Klinkengesperre bringen neben dem erheblichen technischen Aufwand den Nachteil mit sich,
daß ihre Arbeitsweise störanfällig ist und damit keine exakte Übertragung der Meßergebnisse gewährleistet
ist. Die Vorschläge zur Ausnutzung der Magnetfelder des Impulsgenerators sind mehr theoretischer Natur
und praktisch kaum zu verwirklichen.
Aus der GB-PS 9 57 420 ist es bekannt, die für die Auslösung des Drehimpulses notwendige Federkraft
mittels einer Art Kurbeltrieb in einer Zylinderfeder zu speichern und nach deren Auslösung auf den Impulsgenerator
zu übertragen. Das Spannen der Feder wird dabei über einen umlaufenden Mitnehmerbolzen bewirkt.
Die besonderen Nachteile dieser Bauart bestehen einmal darin, daß die Achse des Impulsgenerators
ständig unter dem Zug einer verhältnismäßig stark zu bemessenden Feder steht und wegen des freien
Durchschwingens der Feder nach der Auslösung durch den Mitnehmer, der erst wieder mit ihr in Berührung
gelangt, wenn er etwa ein Drittel seiner Kreisbewegung zurückgelegt hat, erhebliche Vibrationen in der
Vorrichtung auftreten, Diese Vibrationen erschweren ein zuverlässiges Arbeiten der Vorrichtung, da deren
Antriebs- und Übertragungselemente wegen des geringen Antriebsdrehmomentes sehr leicht gebaut werden
müssen. Aus der US-PS 31 18 075 ist als Spannelement eine Spiralfeder bekannt, die die unzuverlässigen
Klinkengesperre durch ineinandergreifende Zahnsegmente und intervallverzahnte Stirnräder ersetzt. Dabei
wird jedoch der erhebliche Nachteil des großen Herstellungsaufwandes für solche Zahnsegmente und
partiell verzahnte Stirnräder ebenso in Kauf genommen, wie die Störanälligkeit solcher Zahngetriebe, die
sich aus der Problematik des exakten Ineinandergreifens der Zähne nach jedem Bewegungsablauf ergibt, da
bei dieser Vorrichtung das Miteinanderkämmen der Verzahnungen von Zahnsegment und Stirnrad jeweils
unterbrochen wird, denn schon eine durch den Verschleiß bedingte leichte Verdrehung der Segmente
und der Stirnräder gegeneinander bringt die Gefahr mit
ίο sich, daß beim Beginn des nächsten Bewegungsablaufes
Zahn auf Zahn stößt und damit die Vorrichtung blockiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtungen so zu verbessern, daß neben einer
Verminderung der benötigten Bauelemente deren Form und Herstellbarkeit vereinfacht wird, um die serienmäßige
Herstellung preiswerter Geräte zu ermöglichen, und darüber hinaus die Funktionssicherheit zu. vergrößern,
da solche Vorrichtungen praktisch wartungsfrei
ίο über viele jähre hinweg zuverlässig arbeiten müssen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Drehglied aus einem einarmigen, gegen eine Drehfeder
abgestützten Tasthebel besteht, dessen freies Tastende auf einem mit der Zählerwelle umlaufenden Nocken
gleitend aufliegt, der äußere Führungskanten aufweist, die nach Art eines Kommas von einem Punk ι nahe der
Drehachse mit stetig wachsendem Abstand bogenförmig um die Drehachse herum bis zu einer Umkehrspitze
und von dieser in eioem engeren rückschwingenden
Bogen zurück zum Ausgangspunkt verläuft.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 die Ansicht eines Schnittes nach der Linie H-Il
durch Fi g. l.und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Ansicht der Vorrichtung nach Fig.2 in einer andt.eii Arbeitsstellung.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, sitzt auf der Zählerwelle 3 des Durchflußmessers 1 der Zuleitung 2 ein Ritzel 4, das
mit dem Untersetzungsgetriebe 5 kämmt. Auf der Abgangswelle 8 dieses Untersetzungsgetriebes sitzt ein
weiteres Ritzel 8a, das mit dem auf der Zählerwelle 9a sitzenden Stirnrad 9 kämmt.
Aus der in Fig.2 wiedergegebenen Schnittansicht geht hervor, daß auf der Zählerwelle 9a ein Nocken 10
sitzt, der äußere Führungskanten aufweist, die nach Art eines Kommas von dem Punkt iOb nahe der Zählerwelle
9a mit stetig wachsendem Abstand um die Zählerwelle herum bis zu einer Umkehrspitze 10a und von dieser in
einem engeren rückschwingenden Bogen 10c zurück zum Ausgangspunkt lOfe verläuft. Auf diesen äußeren
Führungskanten des Nockens 10 liegt das Tastende life
eines einarmigen Tasthebels 11 auf, der auf der Welle 12
gelagert gegen eine Drehfeder 14 abgestützt ist. Diese Drehfeder ist hier als Zylinderfeder ausgebildet und
umfaßt die Welle 12; ihre Enden sind einerseits bei 16 an
einer ortsfesten Gehäusewand 17 abgestützt und andererseits bei 18 an dem Tasthebel 11. Auf der Welle
12 sitzt ein weiteres Stirnrad 13, das mit einem auf der Welle 15a des Impulsgenerators 15 sitzenden Antriebsritzels 16 kämmt. Vom Impulsgenerator 15 führt eine
Leitung 17 zum Meßanzeigegerät 18.
Der Nocken 11 wird vom Durchflußmesser 1 über das
Getriebe 5 in Richtung des in F i g. 2 wiedergegebenen Pfeils um die Zählerwelle 9a gedreht und bewirkt über
seine äußeren Führungskanten ein Verschwenken des
els 11 um die Welle 12 in Richtung des ebenfalls
;. 2 wiedergegebenen Pfeils, entgegen der g der Feder 14. Dies Verschwenken wird
fortgesetzt, bis das Tastende 11 b des Tasthebels
Jmkehrspitze 10a des Nockens 10 erreicht, wie ' i g. 3 wiedergegeben ist.
Der Tasthebel schwingt dann, angetrieben durch die in der Feder 14 gespeicherte Kraft, in Richtung des in
F i g. 3 wiedergegebenen Teils in die strichpunktiert wiedergegebene Ausgangslage zurück und löst dabei
über die Welle 12, das Stirnrad 13 und das Ritzel 16 im Impulsgenerator 15 einen Zählimpuls aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Erzeugung digitaler Fernübertragungssignale für die Fernanzeige der Meßergebnisse von Durchflußmessern mit einem Impulsgenerator, dessen Anker durch die Drehbewegung der Zählerwelle des Durchflußmessers über ein absatzweise vorspann- und auslösbares Drehglied angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied aus einem einarmigen, gegen eine Drehfeder (14) abgestützten Tasthebel (11) besteht, dessen freies Tastendϊ (lib) auf einem mit der Zählerwelle (9a) umlaufenden Nocken (10) gleitend aufliegt, der äußere FQhrungskanten aufweist, die nach Arteines Komma» von einem Punkt(lOfeJnahe der Zählerwelle (9a) mi t stetig wachsendem Abstand bogenförmig um die Drehachse herum bis zu einer Umkehrspitze (i0a)und von dieser in einem engeren rückschwingenden Bogen (iOc) zurück zum Ausgangspunkt (\0b) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691921697 DE1921697C3 (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Vorrichtung zur Erzeugung digitaler Fernübertragungssignale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691921697 DE1921697C3 (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Vorrichtung zur Erzeugung digitaler Fernübertragungssignale |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921697A1 DE1921697A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1921697B2 DE1921697B2 (de) | 1977-08-18 |
DE1921697C3 true DE1921697C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5732682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691921697 Expired DE1921697C3 (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Vorrichtung zur Erzeugung digitaler Fernübertragungssignale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921697C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2608953C3 (de) * | 1976-03-01 | 1981-08-06 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Volumenmeßgerät |
-
1969
- 1969-04-28 DE DE19691921697 patent/DE1921697C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1921697A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1921697B2 (de) | 1977-08-18 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |