DE1921591B2 - Betonformstein, insbesondere für den Straßenbau - Google Patents

Betonformstein, insbesondere für den Straßenbau

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DE1921591B2 DE19691921591 DE1921591A DE1921591B2 DE 1921591 B2 DE1921591 B2 DE 1921591B2 DE 19691921591 DE19691921591 DE 19691921591 DE 1921591 A DE1921591 A DE 1921591A DE 1921591 B2 DE1921591 B2 DE 1921591B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

Description

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Die E-findur.g betrifft einen Betonformstein mit der Grundform eines Trapezes, insbesondere für den Straßenbau, und mit an den vier Steinseiten winklig zueinander geneigt oder wellenförmig verlaufenden Seitenabschnitten, die an den Steinecken größere Winkel als spitze Winkel bilden und im mittleren Bereich der nicht parallelen Steinseiten eine die Grundfläche verringernde Neigung aufweisen.
Bei einem bekannten Betonformstein dieser Art besteht der Nachteil, daß er im Verband aus seiner Soll-Lage herauszuwandern sucht, wenn die Steine des Verbandes durch darüberrollende Räder beansprucht werden. Eine solche Lockerung des Steinverbandes ist durch Komponenten der horizontalen, in der Richtung der parallelen Trapezseiten wirkenden Kräfte bedingt. Außerdem ist der bekannte Betonformstein an zwei Ecken wegen kurz aufeinander folgender Knickpunkte noch nicht bruchsicher genug. Dies wirkt sich auch auf die Herstellung, bei der ein verhältnismäßig großer Ausschußanteil zu erwarten ist, ungünstig aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Betonformstein so zu verbessern, daß der erwähnten Lokkerung des Verbundes entgegengewirkt und eine Steigerung def Bruchsicherheit erreicht wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Sei" tenabschnitte an den Enden der nicht parallelen Steinsehen Sm rechten Winkel zu den parallelen Trapezlinien und die Steinecken in Knick* bzw. Scheitelpunkten der den parallelen Trapezlinien folgenden Steinseiten liegen. Zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Betonformstein« sind in den Unteransprüchen angegeben,
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Steins liegt vor allem darin, deß sein Verbund unter Beanspruchung von waagerechten Kräften in Richtung seiner parallelen Seiten nicht aus seiner Reihe gedrängt wird. Außerdem besitzt der erfindungsgemäße Stein durch die Lage der Ecken in den Scheitelpunkten eine noch gedrungenere und somit gegen Bruch widerstandsfähigere Gestaltung.
Bei einem anderen bekannten Verbundpflasterstein unterschiedlicher Gattung wird einem Herauswandern der Steine aus ihrer Reihe durch entsprechend geneigte Seitenabschnitte an den nicht parallelen Steinseiten bereits entgegengewirkt Mit diesem bekannten Verbundpflasterstein wird jedoch nicht die gleiche Bruchsicherheit erreicht, wie beim erfindungsgemäßen Betonformstein, da dieser eine auch für die Herstellung günstige, gedrungenere Form aufweist
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 den Grundriß des Betonfrrmsteins mit Wellen.
Fig.2 den Grundriß des Betonformsteins mit winklig verlaufenden Seitenabschnitten,
F i g. 3 Betonformsteine nach F i g. 1 im Verbund und
F i g. 4 Betonformsteine nach F i g. 2 im Verbund.
Nach F i g. 1 und 2 besitzt der Stein 11 einen trapezförmigen Grundriß. Die parallelen Trapezseiten des Steins nach F i g. 1 sind mit wellenförmig verlaufenden Seitenabschnitten ausgebildet Die kürzere parallele Steinseite weist vier Seitenabschnitte auf. Sie enden jeweils an einem Scheitel- bzw. Knickpunkt. Die längere parallele Steinseite 13 besitzt sechs Seitenabschnitte, welche ebenfalls jeweils an einem Scheitel- bzw. Knickpunkt enden. Die Wellenlänge der Steinseiten 12 und 13 ist dabei gleich, und außerdem sind die Wellen so angeordnet, daß sie einander entsprechen, d. h. dort, wobei der kürzeren Steinseite 12 ein Wellental ist, ist auch genau darunter bei der längeren Steinseite 13 ein Wellental usw. Die nicht parallelen Seiten 14 der Trapezform stoßen jeweils mit ihrui Seitenabschnitten 15 in einem rechten Winkel auf die parallelen Trapezlinien. Die Länge der drei Seitenabschnitte der nicht parallelen Seiten 14 sind einander gleich. Die Schnittpunkte der Seiten 14 mit der kürzeren Steinseite 12 und der längeren Steinseite 13 sind dabei um eine halbe Wellenlänge gegeneinander versetzt. Dies ist in F i g. 1 dargestellt Wellenberg und Wellental sind aus gleichen Kreissegmenten gebildet, die einander berühren. Es können auch andere Formen, z. B. Ellipsensegmente usw. gewählt werden.
Nach F i g. 2 verlaufen die Seitenabschnitte winklig zueinander geneigt Auch hier besitzt die kürzere Steinseite 16 zwei Wellen und die längere Steinseite 17 drei Wellen. Die kürzeren Steinseiten besitzen jeweils einen schrägen Seitenabschnitt und zwei anschließende Seitenabschnitte, welche in einem rechten Winkel auf die parallelen Trapezlinien stoßen. Die Schnittpunkte der nicht parallelen Seiten mit der kürzeren Steinseite 16 und der längeren Steinseite 17 sind um halben Wellenlängen entsprechende Maße gegeneinander versetzt Auch bei dieser AusfflhHing emsfirtehi der Verlauf der Seitenabschnitte der kürzeren Steinseite 16 dem der längeren Seite 17.
Gemäß F i g. 3 werden die Steine so verlegt, daß quer zur Fahrbahn in derselben Reihe jeweils ein Stein 21 mit der längeren Seite nach unten und ein Stein 22 mit der kürzeren Seite nach unten verlegt wird. Dieser Wechsel wird nun durch die ganze Reihe durchgeführt.
In der nächsten Reihe wird genau in derselben Art und Weise verfahren. Dabei liegt fiber dem Stein 21 ein Stein 24 mit der längeren Seite nach unten und Ober dem Stein 22 liegt ein Stein 25 mit der kürzeren Seite nach unten. Durch die Anordnung der Wellen auf den kürzeren und längeren parallelen Steinseiten passen diese bei den benachbarten Steinen gut ineinander. Die Stoßfuge 23 zwischen zwei benachbarten Steinen der einen Reihe ist jeweils gegenüber der Stoßfuge 26 der •benachbarten Steine der nächsten Reihe um eine halbe Welle 27 versetzt Da die Steine durch Verkehrslasten in Richtung des Pfeiles W beansprucht werden, wird also z. B. bei Beanspruchung des Steines 21 in Richtung nach oben die Kraft unmittelbar auf den Stein 24 und über die nicht parallele Steinseite auch auf den Stein 22 übertragen. Auch der Stein 24 gibt über die eine seiner nicht parallelen Seiten auf den Stein 25 einen Teil der Kraft weiter. Die auf den Stein 22 übertragene Kraft wird ebenfalls auf den Stein 25 teilweise weitergeleitet. Umgekehrt wird eine Einwirkung einer Kraft auf den Stein 24 nach unten verteilt auf den Stein 21 und über die halbe Welle 27 auch auf den Stein 22, Entsprechende Verteilungen der Kräfte sind auch jeweils noch zusätzlich an der anderen Seite der betreffenden Steine vorhanden.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Verband erfolgt eine entsprechende Übertragung horizontaler Kräfte. Von den Steinen 30 und 31 werden jeweils die Kräfte auf die benachbarten Steine 32 und 33 übertragen, und zwar nicht nur bei Beanspruchung in Fahrtrichtung sondern
ίο auch quer dazu.
Aus den F i g. 3 und 4 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Steine auf Grund der senkrecht zu den parallelen Trapezlinien liegenden Seitenabschnitte an den Enden der nicht parallelen Steinseiten unter der Einwirkung von Kräften quer zum Pfeil W besser in ihrer Reihe gehalten sind als bei den bekannten Betonformsteinen derselben Gattung.
Als Randsteine können halbierte oder mit einer geraden Seitenfläche versehene Steine in an sich bekannter Weise verlegt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Betonformstein mit der Grundform eines Trapezes, insbesondere für den Straßenbau, und mit an den vier Steinseiten winklig zueinander geneigt oder wellenförmig verlaufenden Sekenabschnitten, die an den Steinecken größere Winkel als spitze Winkel bilden und im mittleren Bereich der nicht parallelen Steinseiten eine die Grundfläche verringerade Neigung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (15, 18) an den Enden der nicht parallelen Steinseiten im rechten Winkel zu den parallelen Trapezlinien und die Steinecken in Knick- bzw. Scheitelpunkten der den is parallelen Trapezlinien folgenden Steinseiten (12, 13.16,17) liegen.
2. Betonformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Seitenabschnitte der beiden parallelen Steinseiten (i2,13,16, 17) zueinander parallel angeordnet sind.
3. Betonformstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine parallele Steinseite (12 bzw. 16) insgesamt um zwei Seitenabschnitte kürzer als die andere ist.
4. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die kürzere parallele Steinseite (12 bzw. 16) vier Seitenabschnitte aufweist
5. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenscheitel Teile einer Kreislinie sind.
DE19691921591 1969-04-28 1969-04-28 Betonformstein, insbesondere für den Straßenbau Expired DE1921591C3 (de)

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DE1921591A1 DE1921591A1 (de) 1971-03-04
DE1921591B2 true DE1921591B2 (de) 1975-01-16
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DE2826661C2 (de) * 1978-06-19 1982-11-04 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Platte zur Befestigung von Verkehrsflächen

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DE1921591A1 (de) 1971-03-04

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