DE1921571A1 - Beleuchtete Schalterausfuehrungen - Google Patents

Beleuchtete Schalterausfuehrungen

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DE1921571A1 DE19691921571 DE1921571A DE1921571A1 DE 1921571 A1 DE1921571 A1 DE 1921571A1 DE 19691921571 DE19691921571 DE 19691921571 DE 1921571 A DE1921571 A DE 1921571A DE 1921571 A1 DE1921571 A1 DE 1921571A1
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    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Beleuchtete Schalterausührungen Die Erfindung bezieht sich auf die verschiedenen Arten elektrischer Installationsschalter und deren Ausführungsformen. Um diese Schalter entweder unbeleuchtet zu belassen oder mit einer Dauer- bzw. schaltungsabhängigen Kontrollbeleuchtung zu versehen, verwendet man im allgemeinen jeweils besondere Ausführungen.
  • Dieses Nebeneinander unterschiedlicher Konstruktionen wirkt sich jedoch ebenso nachteilig auf die Fertigung als umständlich und aufwendig auf die Montage und Lagerhaltung aus.
  • Hier setzt die Erfindung an und bezweckt eine Rationalisierung in bezug auf die Herstellung und Ausrüstung der verschiedenen Ausführungen von elektrischen Installationsschaltern. Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung in der Entwicklung einer Schalterserie, deren einzelnen Konstruktionen weitgehend gleiche und gegeneinander austauschbare oder ergänzungsfähige Einzelteile aufweisen. Dabei sollen sämtliche Schalter dieser Serie mit ein und derselben Beleuchtungseinneit auszustatten ein Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Schalterkonstruktion mit einer am Oberteil eines zweiteiligen Sockels gelagerten Schaltwippe aus, die sich in Vebindung .it einer entsprechenden Schalterabdeckung mit einem normal- ode- großflächigen Betätigungsglied versehen l>bt und vom Sockelunterteil her mit einer zentralgelegenen Beleuchtungseinrichtung ausgetattet ist. Dabei ist das Beleuchtungselement gemäß der mmlinaun- als eine im Bereich zwischen der rahmenförmig gehaltenen Schaltwippe entsprechend der jeweiligen Schaltungsart umstec£bare Einheit ausgebildet, die durch einen zapfenartigen Ansatz in einer profilierten Ausnehmung des Sockeloberteils geführt und mit Steckstiften für den Eingriff in jeweils zwei der ringsum quadratisch angeordneten vier Einstecköffnungen zu den Kontaktstellen der Anschluß- und Funktionsteile des Schalters versehen ist. Auf grund dessen läßt sich das relativ großflächige Beleuchtungselement inmitten des Schalters einfacherweise durch ein bestimmtes Sinstecken der vorhandenen Schaltungsart anpassen. Vorteilhafterweise ist dieser Vorgang bei bereits installiertem Schalter von der Vorderseite her vorzunehmen, wozu lediglich Schalterabdeckung und Betätigungsglied entfern zu werden brauchen.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird das umsteckbare Beleuchtungselement aus einem einteiligen, scharnierartig zusammenfaltbaren Kunststoffgehäuse gebildet, das zur Aufnahme von Glimmlampe und Vorwiderstand dient und an der Oberseite über eine fensterartige Aussparung vefügt. An zwei seiner Ecken ist das Gehäuse nit tasc.lenartigen Ansätzen versehen, die zur Aufnahme der nach unten heraustretenden Steckstifte sowie zur Halterung derer Druckfedern dienen. Einer derartigen Ausbildung zufolge kann das Beleuchtungslement vier jeweils um 90° zueinander verschiedene Stellungen zum Sockelteil des Schalters einnehmen und auf diese Weise mit den entsprechenden Kontaktteilen der einzelnen funktionstypen in leitende Verbindung gebracht werden. Dabei dien$ der zapfenartige Ansatz all der Unterseite einem korrekten Sitz auf dem Schaltersockel mitten unter dem jeweiligen Betätigungsglied.
  • Einer Weiterbildung der Erfindung gemäß bestehen Obe- und Unterteil des Sockels aus Kunststoff. Diese beiden eile sind nach bloßem Einlegen der erfoderlichen Anschluß- und Funktionsteile des jeweiligen Schaltertyps durch Verformen der das Sockeloberein durchdringenden Zapfen des Unterteils auf geeignete Weise unlösbar fest miteinander zu verbinden. Darüber hinaus ist das Unterteil des Sockels für eine Unterputzmontage des Schalters mit dem Tragring einteilig ausgeführt, und dies unter Bildung von taschenartigen Hohlräumen an den Verbinaungsstellen für eine schraubenlose Halterung der jeweiligen Schalterabdeckung und die Anbringung der einzelnen Spreizbefestigungsvorkehrungen. Dementsprechend sind die verschiedenen Schalterabdeckungen an ihrer Innenseite mit zapfenartigen Ansätzen für den halternden Eingriff in die bezeichneten Hohlräume zwischen Sockel und tragring versehen, Des weiteren verfügt die rahmenförmige Schaltwippe im Bereich ihrer Lagerung über zwei zungenartige RastansätzeO Diese werden zu Zwecken der Halterung in der gleichen Weise von dem mit entsprechenden Rastnocken versehenen normalen Betätigungsglied hintergriffen, als sie von dem mit entsprechenden Stecktaschen versehenen großflächigen Betätigungsglied übergriffen werden. In diesem Zusammenhang ist die Schalterabdeckung für die Aufnahme eines großflächigen Betätigungsgliedes an ihrer Innenrandung mit federnden Dämpfungszungen versehen, die dessen Kippbewegung in beiden Richtungen elastisoh auffangen und so zu einer Gerauschminderung der jeweiligen Schalterbetätigung beitragen0 Die Halterung der Schalterausführungen in einer Unterputzdose betreffen, sind bei Verwendung von getrennten Spreizkrallen zu deren elastischer Halterung am Sockel den beiden Verbindungestellen zwischen Sockelunterteil und Tragring auf der Außenseite stegartige Lappen angeformt. Diese Lappen vermögen-jeder Spreizbewegung der beiden Krallen zu folgen und ersetzen so in vorteilhafter Weise die bisher dazu verwendeten GummibändchenO Auf der anderen Seite kænn anstelle getrennter Spreizkrallen eine gemeinsame Sederspreizbefestigung vorgesehen sein, Diese besteht aus einem rückseitig am Sockelunterteil befestigten BlattSederstreifen, dessen Klemmschenkel vom Befestigungssteg aus auf beiden Seiten V-förmig abgebogen und an ihren «aden krallenartig sowie für den Angriff eines Löswerkzeugs geeignet ausgebildet sind0 Dabei ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung der Beleuchtungseinrichtung, die Halterung des Blattfederstreifens am Unterteil des Schaltersockels als eine von vorn her zugängliche Justierverschraubung auszubilden. Demzufolge ist es möglich, einen bereits in die Unterputzdose eingesetzten Schalter nach Entfernen des umsteckbaren Beleuchtungselements durch Betätigung der Verschraubung nachträglich innerhalb der Unterputzdose auszurichten.
  • Das Lösen dieser Art einer Spreizbefestigung ist von außen her vermittels eines Schraubenziehers zu bewerkstelligen, der sich durch den taschenartigen Hohlraum in eine der Spreizkrallen eingreifend, hebelartig gegen die Innenrandung des 5'tragrings abstützen läßt und dabei die Federspreize entlang ihrem Krallschenkelstück nach oben hin abzuziehen gestattet.
  • Zudem ist die Schaltmechanik der Schalterausführungen mit schraubenlosen Leitungsanschlüssen versehen, wozu im Unterteil des Sockels auf beiden Querseiten entsprechende Taschen für die Aufnahme von Klemmfedern und Kontaktteilen und im Oberteil des Sockels entsprechende Ausnehmungen für den Durchgriff und die Halterung von Drucktasten zum Lösen einer bestehenden Leitungsverbindung vorgesehen sind. Im Zuge dessen reichen die genannten Kontaktteile aus den Klemmfedertaschen in den Raum der ocsaltwerkmechanik unterhalb der Schaltwippe und bilden dabei zu gleicher Zeit die Kontaktstellen für die durch das Sockeloberteil in den Innenraum eingreifenden Steckstifte des zentralgelengenen Beleuchtungselements.
  • inner vorteilhaften Weiterbildung der erfindung ge-ä sind dem Unterteil des Sockels für eine Aufputzmontage des Schalters zstelle eines Tragringes auf beiden Längsseiten stegförmig vorstehende Befestigungsansätze angeformt, über denen das Schalter gehäuse beiderseits in leitschienen geführt wird0 Die eigentliche Befestigung des Gehäuses am Schaltersockel erfolgt von außen her mittels Verschraubung in einer der beiden seitlichen Hohlvernietungsstellen oberhalb der LeitunbsanschluBstellerl m Sockel. Bei dieser Aufputzausführung werden die jeweilige octaltmechanik, das Sockeloberteil mit der an ihm gelagerten Scn&ltwippe sowie die zentralgelegen umsteckbare Beleucnlngseinrichtung unverändert beibehalten, so daß zu einer Erweiterung der Unterputzserie in dieser Richtung nur wenige Ergänzungsteile erforderlich sind0 Ein gleiches gilt für die Ausstattung dieser beiden Ausführungen für eine Feuchtraummontage. Hier wird einer Weiterbildung der Erfindung gemäß bei Schalterabdeckunten wie bei Schaltergehäuse über dem normalen Betätigungsglied eine elastisch-klarsichtlge Membrane angebracht, die in sich selbst am Rande mit einer Dehnungswulst versehen ist und mit ihrer abgewinkelten Umrandung in einer das Betätigungsglied umlauf enden Nut von Abdeckung oder gehäuse gehalten wird0 Eine solche Ausbildung bewirkt, daß sich die wassergeschützt nach außen hin abgekapselte Schalterwippe ebenso deutlich ihrer Schaltstellung nach identifizieren wie ungehindert in beiden Schaltrichtungen betätigen läßt. In den übrigen Abdichtungsmaßnahmen unterscheiden sich diese Auf- und Unterputzschalter nur unwesentlich von den gebräuchlichen Ausführunden für die Feuchttraummontage.
  • Im fongenden soll die Erfindung, soweit erforderlich. anhand einiger in der Zeichung dargestellter Ausführungsformen ergänzend beschrieben werden. dabei zeigen: Figur 1 und 2 die geschnittene Seitenansicht und den Aufriß eines beleuchteten Unterputzschalters mit normaler Wippe, getrennten Spreizkrallen und schraubenlosem Leitungsanschluß; 3 und 4 Aufriß und Seitenansicht eines einzelnen Beleuchtungselementes sowie dessen Ansicht in aufgefaltetem Zustand des Gehäuses; die geschnittene Seitenansicht und den Aufriß eines beleuchteten Unterputzschalters mit großvier Wippe, entsprechender Abdeckung und einer gemeinsamen Federspreizbefestigung; und 8 teilweise geschnitten, die Seitenansicht und den Aufriß eines Schalters in Aufputzausführung von dessen Anschlußseite her; Figur 9 und 10 die geschnittene Seitenansicht und den vollständigen Aufriß eines Unterputzschalters in Beuchtraumausführung; Pigur 11 und 12 die geschnittene Seitenansicht und den Aufriß der in die Abdeckung für eine großflächige Wippe eingesetzten Schutzkontaktsteckdose in UnterputzausführungO Wie aus der Darstellung in Fig. 3 und 4 der Zeichnung ersichtlich, setzt sich das pilzförmig ausgebildete Beleuchtungselement 1 im Oberteil aus einem scharnierartig um eine seiner Kanten auffaltbaren Kunststoffgehäuse 2 zusammen, Dieses Gehäuse ist an seinen freiliegenden Ecken mit taschenartigen Ansätzen 3 und zwischen diesen mit einer Verrastung für beide Gehäusehälften versehen.
  • Zudem verfügt es an der Unterseite über einen im Querschnitt auadratisch gehaltenen zapfenartigen Fortsatz 4. Die in das- Gehäuse 2 eingelegte Glimmlampe 5 steht einesteils direkt und zum anderen über einen Vorwiderstand mit den in die Ansatztaschen 3 der unteren Gehäusehälfte eingelegten Steckstifens6 in leitender Verbindung. Diese Steckstifte 6 werden nach Umfalten und Verrasten der mit einer Leuchtffnung versehenen oberen Gehäusehälfte durch die in deren Ansatztaschen 3 eingesetzten Druckfedern 7 nachgiebig gehalten.
  • Ein derartiges Beleuchtungselement 1 läßt sich der Darstellung in Fig. 1 und 5 gemäß bei jeder Schalterausführung nach Entfernen von Abdeckung 25 und Betätigungsglied 22 frontal durch die rahmenförmig gehaltene Schaltwippe 8 hindurch mittels seines Fortsatzes 4 in eine entsprechende Ausnehmung 9 des Sockeloberteils 10 einsetzen. Dabei greift es zu gleicher Zeit mit seinen beiden Steckstiften 6 durch zwei der insgesamt vier im Quadrat um die Ausnehmung 9 angeordneten Einstecköffnungen 11 in den Raum der Schaltmechanik ein, Hier treffen die Steckstifte 6 in der an den Schaltertyp gebundenen Einstecklage federnd auf die entsprechenden Anschluß- und Funktionsteile 12 des Schalters und bewirken durch Stromversorgung der Glimmlampe 5 eine Dauer- oder Kontrollbeleuchtung des Schalters inmitten seines Betätigungsgliedes 22o In dieser Beziehung setzt sich der die Anschluß- und Bunktionsteile 12 aufnehmende Schaltersockel aus einem geeignet ausgebildeten Unterteil 13 und einem Oberteil 10 zusammen, die an ihren Ecken durch Kalt- oder Warmverformung zapfenartiger Ansätze 14 fest miteinander verbunden sind0 An beiden Querseiten des Sockels befinden sich Vorkehrungen für einen schraubenlosen Leitungsanschluß, der sich bei Bedarf vermittels der das Oberteil 10 des Sockels durchgreifender Drucktasten 15 jeweils wieder lösen läßt.
  • Zur Befestigung in einer Unterputzdose ist dem Unterteil 13 des Sockels ein Tragring 16 angeformt und gemäß Fig. 1 und 2 der Zeichnung im Bereich der Verbindungsstellen auf jeder Seite eine Spreizkrallenanordnung 17 zugeordnet. Um diese Spreizkrallen v am Sockel zu halten, sind - wie aus Fig. 11 ersichtlich - der Unterputzausführung an der Außenseite stegartige Lappen 18 angeformt, die beide Spreizkrallen 17 elastisch übergreifen. Demgegenüber ist bei einer Ausführung nach Fig. 5 und 6 der Zeicnnung anstelle der Einzelspreizen eine gemeinsame federspreizbefestigung vorgesehen0 Diese besteht (in Fig. 5 um 900 versetzt gezeichnet) aus einem stabilen Blattfederstreifen 19, der i Sockelunterteil 13 durch eine von vorn her zugangliche Justierverschraubung 20 in Grenzen verstellbar gehalten ist. Die vo Stegteil nach beiden Seiten hin V-förmig abgewinKelten ElemL1-schenkel 21 des Federstreifens 19 sind dabei an ihren inden 1-lenartig und dazwischen für das Ansetzen eines Schraubenziehers geeignet ausgebildet0 Nach außen hin läßt sich die am Oberteil 10 des Schaltersockels gelagerte Schaltwippe 8 wahlweise mit einem normalen Betätigungsglied 22 wie mit einem großflächigen Betätigungsglied 23 abaeckenO Zu diesem Zweck ist die rahmenförmige Schaltwippe 8 im Bereicr ihrer Lagerung mit zwei zungenartig vorstehenden Ansätzen 24 verstehen, die das normale Betätigungsglied 22 mittels Rastnocz,en an seiner Umrandung hintergreift, während die gleichen Ansätze 24 bei einem großflächigen Betätigungsglied 23 von entsprecnenden Stecktaschen an dessen Unterseite halternd übergriffen werden0 Die dazugehörigen Schalterabdeckungen 25 und 26 sind für eine schraubenlose Befestigung an der Unterputzausführung innenseitig mit zapfenartigen Steckansätzen für den halternden Eingriff in zwei andere Stecktaschen 27 ausgestattet, die an den Verbindungsetellen-- zwischen dem Tragring 1.6 und dem Sockelunterteil 13 vorgesehen sind. Zudem verfügt die Abdeckung 26 für das großflächige Betätigungsglied 23 über zwei zungenförmige Ansitze 28, die in beiden Betätigungsrichtungen die Kippbewegung de Betätigungsgliedes 23 elastisch auffangen und damit einer geräuschdämpfung dienen, Der Vollständigkeit halber ist die gleic.e Abwecìcun- 26 zu Kombinationszwecken für die Aufnahme des Einsatzteils ^, einer Unterputz-Schutzkontaktsteckdose ausgebildet, wie aus Fig. 11 und 12 der Zeichung hevorgeht.
  • Die Aufputzausführung dieser Schalterserie betreffend, gelangt in Fig. 7 und 8 ein Schaltesockel zur Darstellung, der bei gleichen Oberteil 10 wie bei allen Ausführungen der Serie ein Unterteil 13 mit stegförmigen Befestigungsansätzen 30 aufweist.
  • Diese sind ihm auf beiden Längsseiten angeformt und greifen, wie zeichnerise nicht besonders ausgeführt, in Führungsscilienen er Innenseite der Seitenwandungen des Schaltergehäuses 31 ein. ur Befestigung des gehäuses 31 am Sockel greift eine Verschraubung von außen her in eine der mit Innengewinde versehenen Hohlvernietung sstellen 32 zwischen Unter- und Oberteil des Sockels eln.
  • In Fig. 9 un 10 der Zeichnung ist die Unterputzausführung eines schalters zur Feuchtraummontage dargestellt. Bei einer solchen ist ile in beiden Hohlvernietungsstellen 32 des Schaltersockels verschraubte Abdeckung 25 mit einer das normale Betätigungsglied 22 nach außen hin wassergescnützt abkapselnden Membrane 33 versehen, die dazu mit ihrer abgewinkelten Umrandung in eine ringsumlaufende Nut 34 in der Außenfläche der Abdeckung 25 eingelegt und darin gehaltert ist. Diese Membrane 33 ist elastisch sowie klarsichtig ausgeführt und zu einer unbeeinträchtigten Bedienung des von iEr abgedeckten Betätigungsgliedes 22 am Rande mit einer Dehnungswulst 35 versehen. Die übrigen Dichtungsmaßnahmen entsprechen den gebräuchlichen Ausführungen derartiger Schalter, 13 Ansprüche, 12 Figuren

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h.e \ Blektrischer Schalter mit einer am Oberteil eines zweiteiligen Sockels gelagerten Schaltwippe, die sich in Verbindung mit einer entqprechenden Schalterabdeckung mit einem normalen oder großflächigen Betätigungsglied versehen läßt und vom Sockelunterteil her mit einer zentralgelegenen Beleuchtungseinrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungselement (1) als eine im Bereich zwischen der rahmenförmig gehaltenen Schaltwippe (8) der jeweiligen Schaltungsart entsprechend umsteckbare Einheit ausgebildet ist, die durch einen zapfenartigen Ansatz (4) in einer profilierten Ausnehmung (9) des Sockeloberteils (10) geführt und mit Steckstiften (6) für den Eingriff in jeweils zwei der ringsum quadratisch angeordneten vier Einstecköffnungen (11) zu den Kontaktstellen der Anschluß- und Bunktìonsteile (12) des Schalters versehen ist.
  2. 2o Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umsteckbare Beleuchtungselement (1) aus einem einteiligen, scharnierartig zusammenfaltbaren Kunststoffgehäuse (2) zur Aufnahme von Glimmlampe (5) und Vorwiderstand besteht, welches an den einander gegenüber gelegenen Eckpunkten über Ansätze (3) für die Aufnahme der Steckstifte (6) sowie derer Druckfedern (7) verfügt0
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ober-und Unterteil (10; 13) des Sockels aus Kunststoff bestehen und nach (bloßem) Einlegen der Anschluß- und Funktionsteile (i2) des Schalters durch Verformen der das Sockeloberteil (10) durchgreifenden Zapfen (14) des Unterteils (13) unlösbar fest miteinander zu verbinden sind.
  4. 4. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 3,- dadurch g ekennzeIchnet, daß das Unterteil (13) des Sockels mit dem Tragring (16) für eine Unterputzmontage unter bildung von taschenartigen Hohlräumen (27) für die schraubenlose Halterung der bchalterabdeckung(en) (25; 26) und für die Aufnahme der Spreizbefestigungsvorkehrungen (17) einteilig ausgefuhrt ist0
  5. 5. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schalterabdeckungen (25; 26) an ihrer Innenseite mit zapfenartigen Ansätzen für den halternden Singriff in die Hohlräume (27) zwischen Sockel und Tragring (16) versehen sind0
  6. 6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmige Schaltwippe (8) im Bereich ihrer Lagerung über zwei zungenartige Rastansätze (24) verfügt, die zu Zwecken der Halterung in gleicher Weise von dem mit entsprechenden Rastnocken versehenen normalen Betätigungsglied (22) hintergriffe, als von ae mit entsprechenden Stecktaschen versehenen großflächigen Betätigungsglied (23) übergriffen werden.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den ei'bindungsstellen zwischen Sockelunterteil (13) und Tragring (16; und er Außenseite stegartige Lappen (18) zu einer elastischer Halterung der Spreizkrallen (17) am Sockel angeformt sind.
  8. 8. Schalter nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, da aas Unterteil (13) des Sockels über eine von vorn her zugängliche Justierverschraubung (20) für eine gemeinsame federspreizbefestigung verfügt.
  9. 9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Spreizbefestigung aus einem rückseitig ai Sockel unterteil (13) befestigten Blattfederstreifen (19) besteht, dessen Klemmschenkel (21) vom Befestigungssteg aus auf bei-Gen Seiten V-förmig abgebogen und an ihren Enden krallenrtl sowie für den Angriff eines Löswerkzeugs geeignet ausgebildet sind.
  10. 10. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmechanik mit schraubenlosen Leitungsanschlüssen versehen ist, wozu im Unterteil (13) des Sockels an beiden Querseiten entsprechende Taschen für die Aufnahme von Klemmfedern und Kontaktteilen (12) und im Oberteil (10) des Sockels entsprechende Ausnehmungen für den Durchgriff und die Halterung von Drucktasten (15) zum Lösen einer bestehenden Leitungsverbindung vorgesehen sind.
  11. 11. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Unterteil (13) des Sockels für eine Aufputzmontage auf beiden Längsseiten stegförmig vorstehende Befestigungsansätze (30) angeformt sind, über denen das Schaltergehäuse (31) in Gleitschienen geführt wird und eine Schraubbefestigung des Gehäuses in einer der beiden Hohlvernietungsstellen (32) des Sockels erfolgt, 1.2.
  12. Schalter nach Qen Ansprüchen 1, 4 und 1.1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schalterabdeckungen (25) und Schaltergehäusen (31) für eine Feuchtraummontage uber dem normalen Betätigungsglied (22) eine elastiscr.-klarsichtige Membrane (33) angebracht ist, die in sich selbst am Rande mit einer Dehnungswulst (35) versehen mit ihrer abgewinkelten Umrandung in einer umlauf enden Nut (34) von Abdeckung oder Gehäuse gehalten ist
  13. 13. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekeenseichnet, daß die Schalterabdeckung (26> fUr die Aufnahme eines großflächigen Betätigungsgliedes (23) mit federnden Dämpfungszungen versehen (28) und im mittleren Bereich ebenfalls für den Durchgriff der Außenabdeckung (29) für eine Schutzkontaktsteckdose ausgebildet ist0
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