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Die Erfindung betrifft ein Stromverteilungssystem mit einer U-förmig profilierten Stromentnahmeschiene, welche zwischen ihren beiden Profilschenkeln einen einseitig offenen Kanal zur Aufnahme eines herausnehmbaren Adapters bildet und welche in Isolierstoffträgern gehaltene Leiterschienen aufweist, mit welchen Kontakte des Adapters zusammenwirken, der zwei an entgegengesetzten Längsseiten des
Adaptergehäuses angeordnete, zumindest mittelbar von Hand betätigbare, langgestreckte Haltefedern aufweist, von denen jede an ihrem äusseren Ende in eine innenseitig des benachbarten Profilschenkels vorgesehene
Längsnut ein-bzw. aus dieser ausrückbar ist.
Bei dem Adapter des vorbeschriebenen bekannten Stromverteilungssystems (Schweizer Patentschrift
Nr. 485983) erstrecken sich die Haltefedern mit dem weitaus grössten Anteil ihrer Eigenlänge innerhalb eines
Adaptergehäuse-Abschnitts, welcher sich ausserhalb des Adapteraufnahmekanals befindet. Hiebei drücken die
Haltefedern gegen eine im Adaptergehäuse angeordnete, von aussen her betätigbare Schaltnockenwalze. Mittels der Schaltnockenwalze können die etwa oberseitig aus dem Adaptergehäuse austretenden freien, im wesentlichen hakenförmigen Enden der Haltefedern entgegen deren eigener Rückstellkraft in die Längsnuten eingerückt bzw. - nach Entlastung durch die Schaltnockenwalze-aus den Längsnuten ausgerückt werden.
Der bekannte
Adapter erfordert unter anderem wegen der Ausgestaltung seiner Haltefedern relativ grosse Abmessungen, welche sich zwar bei verhältnismässig schweren, insbesondere mehrphasigen, Stromverteilungssystemen in Verbindung mit schweren Leuchten rechtfertigen lassen, welche jedoch bei Stromverteilungssystemen, die vornehmlich für den häuslichen Bedarf gedacht sind, unerwünscht sind.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1930515 ist ein Adapter bekannt geworden, bei welchem federnde
Nocken innerhalb einer gesonderten hohlen Metallschiene, welche wieder Bestandteil der Stromentnahmesschiene bildet, einrasten. Die Befestigungsnocken werden mittels aussen am Adaptergehäuse angeordneter Druckknöpfe betätigt. Bei diesem bekannten Stromverteilungssystem wird die unter anderem durch die Ausbildung der
Haltevorrichtung bedingte aufwendige Bauweise des Adapters als nachteilig empfunden.
Die deutsche Offenlegungsschrift 1930515 betrifft-ebenso wie die noch zu nennende franz. Patentschrift Nr. 1. 261. 306 - eine andere Gattung, weil die Stromentnahmeschiene nicht U-förmig sondern vielmehr im wesentlichen zinkenförmig profiliert ist und daher keinen Adapteraufnahmekanal wie beim Stromverteilungs- system der eingangs beschriebenen Gattung (Schweizer Patentschrift Nr. 485983) aufweist.
Der Adapter des von der franz. Patentschrift Nr. 1. 261. 306 her bekannten Stromverteilungssystems (vgl.
Fig. 5 bis 7) weist zwar eine verhältnismässig einfach konzipierte Haltevorrichtung in Form von Federbügeln auf, jedoch wird diese Haltevorrichtung als nachteilig empfunden, weil die Federbügel die Stromentnahmeschiene aussen rückseitig übergreifen, wodurch die Bauhöhe des Systems zwangsläufig vergrössert wird. Derartige Haltebügel sind vor allem dann nicht anwendbar, wenn Stromentnahmeschienen in Deckenkonstruktionen integriert oder auch direkt an der Decke angebracht werden sollen.
Ausgehend vom Stromverteilungssystem der eingangs beschriebenen Gattung (Schweizer Patentschrift Nr. 485983), liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der bekannten Adaptern anhaftenden Nachteile die Adapterhalterung so zu verbessern, dass der Adapter insgesamt eine einfache, unaufwendige und hiebei bedienungsgerechte Bauform erhält.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass jede Haltefeder einen längs der Stromentnahmeschiene verlaufenden, aussen an jeweils einer Seitenwand des Adaptergehäuses angeordneten und sich mit seinem äusseren Ende jeweils über eine Stirnseite des Adaptergehäuses hinaus erstreckenden, federnden Längsarm aufweist, welchem, benachbart seinem äusseren Ende, eine mit der Längsnut schnappverrastend zusammenwirkende Rastnase sowie ein Betätigungsfinger angeformt sind, wobei der Betätigungsfinger bei eingesetztem Adapter aus dem Adapteraufnahmekanal zwischen den Profilschenkeln herausragt und wobei jeder Längsarm derart vorgespannt ist, dass sein äusseres Ende quer vom Adaptergehäuse weg nach aussen strebt.
Entsprechend der Erfindung ist es möglich geworden, die Haltefedern gänzlich, im wesentlichen unsichtbar, in den Adapteraufnahmekanal hinein zu verlagern, so dass die Haltefedern keinen zusätzlichen Aufnahmeraum innerhalb des Adaptergehäuses benötigen. Die Haltefedern ragen lediglich mit ihren Betätigungsfingem aus dem Adapteraufnahmekanal heraus. Der erfindungsgemässe Adapter ermöglicht daher insgesamt eine kleine ansprechende Bauform.
Auch der Aufbau der Halterungsvorrichtung an sich ist einfach. Jede Haltefeder weist in einstückiger Bauweise eine angeformte Rastnase sowie einen ebenfalls angeformten Betätigungsfinger auf. Trotz dieses einfachen Aufbaus lassen sich die Haltefedern mittels der aus dem Adapteraufnahmekanal herausragenden Betätigungsfinger leicht bedienen, wenn der Adapter aus der Stromentnahmeschiene herausgenommen werden soll. Das Einsetzen des Adapters vollzieht sich auf einfache und bequeme Weise dadurch, dass dieser lediglich in den Adapteraufnahmekanal eingeführt zu werden braucht, wobei die Rastnasen selbsttätig in die zugeordneten Längsnuten der Stromentnahmeschiene einfedern, da die vorgespannten Längsarme quer vom Adaptergehäuse weg nach aussen streben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Längsarme der Haltefedern mit ihren inneren Enden an diagonal entgegengesetzten Stellen des Adaptergehäuses befestigt. Diese Ausbildung ermöglicht mit unaufwendigen Mitteln eine einfache, statisch sichere und darüber hinaus bedienungsgerechte Befestigung des erfindungsgemässen Adapters.
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In den Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stromverteilungssystems ; Fig. 2 eine Unteransicht des Systems ; Fig. 3 eine Stirnansicht von rechts gemäss Fig. l ; Fig. 4 eine Stirnansicht von links gemäss Fig. l ; Fig. 5 ein Schnitt auf der Linie 5-5 in Fig. 2 ; Fig. 6 ein Schnitt auf der Linie 6-6 in Fig. 4 ; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des unteren Deckels des Verteilerkastens ; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Deckels am Ende des Schienenteils ; Fig. 9 ein vergrösserter Schnitt auf der Linie 9-9 in Fig. l ; Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Adapters mit der Leuchtenhalterung; Fig.11 der Adapter gemäss Fig. 10 in zusammengebautem Zustand ;
Fig. 12 ein vertikaler Längsschnitt in vergrössertem Massstab durch den Gegenstand der Fig. 10 und 11 in geöffnetem Zustand ; Fig. 13 eine teilweise Draufsicht auf den Adapter gemäss Fig. 12 ; Fig. 14 ein Schnitt auf der Linie 14-14 in Fig. 12 ; Fig. 15 ein Schnitt auf der Linie 15-15 in Fig. 12 ; Fig. 16 ein Schnitt auf der Linie 16-16 in Fig. 12 und Fig. 17 ein Schnitt auf der Linie 17-17 in Fig. 12.
Gemäss Fig. 1 weist das allgemein mit --10-- bezeichnete erfindungsgemässe Stromverteilungssystem einen Verteilerkasten eine Stromentnahmeschiene--9--und einen Adapter --12-- auf.
Das Stromverteilungssystem--10-wird auf geeignete Weise überkopf aufgehängt und in eine abgehängte Decke eingelassen, so dass die Unterseite der Stromentnahmeschiene--9--auf ganzer Länge leicht
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leitend miteinander verbunden.
Der Verteilerkasten--11--weist gemäss Fig. 5 ein einstückig hergestelltes Gehäuse --15-- auf. Eine äussere Stirnplatte-19-- (vgl. Fig. l) liegt mit ihrem Rand stirnseitig auf den Seitenwänden des Gehäuses --15-- auf und ist mittels Schrauben-20--lösbar mit dem Gehäuse --15-- verbunden. Eine innere Stirnplatte--21--liegt mit ihrem Rand an der andern Stirnseite des Gehäuses-15--an und ist mittels Schrauben --22-- lösbar mit dem Gehäuse --15-- verbunden.
In den Innenwandungen zweier unterer Seitenwände--17--des Gehäuses--15--sind zwei einander parallele, waagrechte und einander gegenüberliegende Nuten--24--zur Halterung des Adapters vorgesehen (vgl. Fig. 5), wobei jede Nut--24--eine nach innen und unten geneigte untere Schulter--26--, eine
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Die Stromentnahmeschiene--9--weist zur Erleichterung der Herstellung durch Strangpressen über ihre ganze Länge einen gleichförmigen Querschnitt auf.
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wesentlichen waagrechte Schultern --45a-- auf.
Innerhalb der Stromentnahmeschiene --9-- ist oberhalb von Längsrippen --53-- und von diesen gehalten ein Isolierstoffträger angebracht, welcher sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Stromentnahmeschiene--9--erstreckt und aus einem Doppel-U-Profil--57--besteht, welches zwei sich in Längsrichtung erstreckende, mit elastischen Zungen versehene Leiterschienen-64--aufnimmt, von denen jede in einer Hälfte des Doppel-U-Profils--57--untergebracht und dort von unten her zugänglich ist.
Die Stromentnahmeschiene--9--und der untere Teil des Verteilerkastens--11--sind an ihren
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Das äussere freie Ende der Stromentnahmeschiene--9--ist mittels eines lösbaren Klemmdeckels --71-- verschlossen (Fig. 8).
Der Adapter--12--, der in Fig. 10 bis 17 dargestellt ist, weist eine rechteckige Basisplatte--76--aus Metall auf (vgl. Fig. 10), deren Breite etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den Innenflächen der Schenkel
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senkrechtes Metallrohr--79--, dessen oberes Ende in der Mittelöffnung --77-- befestigt ist, erstreckt sich von der Basisplatte --76-- nach unten und weist an seinem unteren Ende ein Aussengewinde --80-- auf.
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diese hat.
Die beiden Längskanten der Isolierplatte--82--weisen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen Abschrägungen --85-- auf. In der Isolierplatte-82--sind an ihren Enden zwei mit den
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--78-- koaxiale Bohrungen --83-- undBohrungen--84--, u. zw.
näher zu der Bohrung--83--hin, ist ein Kontaktverriegelungsteil --87-einstückig mit der Isolierplatte--82--ausgebildet. Dieser Kontaktverriegelungsteil--87--besteht aus zwei senkrechten, im Querabstand voneinander angeordneten parallelen rechteckigen Platten--88--und einem diese Platten in ihrer Mitte in Querrichtung verbindenden Steg --89--, der sich aus der Isolierplatte--82-- bis zu einer Stelle unterhalb der oberen Enden der Platten--88--nach oben erstreckt. über der Isolierplatte--82--befindet sich ein aus Isolierstoff, z. B. aus einem synthetischen Polymerisationsharz, bestehendes, einen Ober-bzw.
Unterteil--91 bzw. 92--aufweisendes Adaptergehäuse --90--. Der Unterteil --92-- besitzt den gleichen Umriss wie die Isolierplatte-82--und ist an seiner Unterseite mit Vertiefungen, in die die Festlegungsstifte--86--passen, und mit senkrechten, zu den Bohrungen--83--und den Gewindebohrungen--78--koaxial ausgerichteten Bohrungen--94versehen. Der Oberteil--91--besitzt eine rechteckige Gestalt von einer Breite, die gleich der Breite der Basisplatte--76--ist, und einer Länge, die etwas kleiner als der Abstand zwischen den Bohrungen--94-ist, wobei durch die einander gegenüberliegenden Längskanten der Basisplatte --76-- und des Oberteils --91-- Längsnuten --96-- gebildet werden.
Zur Unterbringung einer Sicherung ist in dem Oberteil
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--97-- und98-durch eine waagrechte Wand --99-- voneinander getrennt werden.
In der Unterseite des Adaptergehäuses --90-- ist in Nähe seines in Fig. 12 linken Endes ein rechteckiger Hohlraum --100-- vorgesehen, der sich von der Unterseite des Unterteils --92-- bis in Nähe der Oberseite des Oberteils --91-- erstreckt und durch eine Oberwand --101-- von letzterer getrennt ist.
Ein nach vorn versetzter Längsschlitz --102-- (Fig.10) in der oberen Wand --101-- verbindet den Hohlraum--100-mit der Oberseite des Oberteils-91-. Der Kontaktverriegelungsteil --87-- ragt in den Hohlraum - hinein, wobei die oberen Stirnflächen der platten --88-- einen geringen Abstand von der Unterseite der oberen Wand --101-- aufweisen. Die Vertiefung --97-- wird von einer rechten Stirnwand --103-- und einer linken Stirnwand-105- (Fig. 12) und von einer Vorderwand --104-- und einer Rückwand--106-- (Fig. 15) begrenzt. Zwischen der Stirnwand--105--und den inneren Enden der Platten --88-- ist ein Zwischenraum-107- (Fig. 12) vorgesehen.
In den Innenflächen der vorderen Seitenwand --104-- und der rückwärtigen Seitenwand --106-- sind einander gegenüberliegende, rechteckige, senkrechte Schlitze-108- (Fig. 10) in der Nähe der linken Stirnwand --105-- vorgesehen, die mittels Schlitzen in der unteren Wand-99-mit der Vertiefung --98-- in Verbindung stehen. Zwei einander gegenüberliegende, senkrechte, rechteckige Nuten-109- (Fig. 17) sind in den Innenflächen der Seitenwände--104 bzw. 106--in der Nähe der rechten Stirnwand --103-- vorgesehen. Diese Nuten--109--sind mit grösseren rechteckigen, in der Wand --99-vorgesehenen Öffnungen --110-- ausgerichtet, wodurch die Vertiefung --98-- zugänglich ist.
In der Rückwand--106--ist ferner zwischen ihren Enden ein senkrechter rechteckiger Schlitz--111-- (Fig. 10, 16) vorgesehen, der sich von der oberen Kante der Rückwand --106-- aus nach unten erstreckt und mit einer sich schräg nach innen und unten erstreckenden Bodenfläche--112-- (Fig. 10) versehen ist.
Im oberen Teil der rechten Stirnwand--103--ist eine rechteckige Ausnehmung--113--vorgesehen, die sich über einen wesentlichen Teil der Länge der Stirnwand--103--erstreckt, so dass senkrechte Pfosten --114-- (Fig. 10) stehenbleiben, die mit in Querrichtung verlaufenden und miteinander ausgerichteten Bohrungen--116--versehen sind. Die Grundfläche--117--der Aussparung--113--weist eine mit den Bohrungen --116-- koaxiale konkav-zylindrische Form auf. Die oberen Innenkanten der Vorderwand --104-- und der Rückwand--106--sind mit nach unten versetzten, inneren, waagrechten Schultern --118-- versehen.
Die in Fig. 12 linke Stirnwand --105-- erstreckt sich von der linken Kante der Nut --108-- um eine kurze Strecke in Längsrichtung nach innen, und ihre obere Innenkante ist mit einer nach unten versetzten, waagrechten Schulter--120--versehen.
Am oberen Ende der rechten Stirnwand--103--in Fig. 10 und 12 ist ein Deckel--121--angelenkt, der eine mit dem ungefähren Umriss der oberen Öffnung in der Platte--97--versehene Verschlussplatte --122-- aufweist, die an ihrer linken hinteren Ecke einen Ausschnitt--123--besitzt, so dass, wenn sich die
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SchliessstellungUnterseite einen einstückig angeformten, rohrförmigen Scharnieransatz --127-- auf, der zwischen den Pfosten - 114-- liegt und mittels eines zylindrischen Stiftes-128--, der die Bohrungen --116-- und die Bohrung im Scharnieransatz --127-- durchsetzt, scharniermässig an die pfosten --114-- angelenkt ist.
In der Längsmitte der Verschlussplatte --122-- sind im Querabstand voneinander zwei nach unten und innen ragende Klammerfinger --129-- einstückig angeformt, die an ihren unteren Innenkanten mit nach innen gerichteten, konvexen, nockenförmigen Ansätzen-130-versehen sind. Die oberen Enden der Klammerfinger
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--129-- sind von den Kanten der Verschlussplatte --122-- ein wenig nach innen versetzt, so dass beim Schliessen des Deckels --121-- die Klammerfinger --129-- in die Vertiefung --97-- eindringen und die unteren Randteile der Verschlussplatte-122-auf den Schultern --118-- zum Aufliegen kommen können.
Fig. 10 zeigt ferner einen ersten Kontaktteil--132-in Form eines L-förmigen Metallstreifens mit einem
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Unterseite der Oberwand --101-- und den oberen Stirnflächen der Platten --88-- eingeklemmt, wobei der Augenansatz --136-- sich zwischen den Platten --88-- befindet und mit dem abisolierten Ende eines ersten isolierten Leiters --137-- in Kontakt steht, der sich durch den Zwischenraum-107--, zwischen Wand --99-- und Isolierplatte --82-- und durch das Metallrohr --79-- erstreckt.
Ein zweiter Kontaktteil --138-- weist einen senkrechten, rechteckigen Schenkel --139-- auf, der sich
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Ebene der oberen Stirnseite des Schenkels --133-- nach oben erstreckt. Von der Unterkante des Schenkels --139-- aus erstreckt sich ein quergerichteter, waagrechter Schenkel --140-- nach innen und liegt zwischen der Wand --99-- und der Isolierplatte-82--. Ein federnder, gewellter Klammerarm --141-- erstreckt sich von der Vorderkante des unteren Schenkels --140-- aus durch eine Öffnung in der Wand --99-- bis zu einer unterhalb der Schultern --118-- liegenden Ebene nach oben. Der obere Teil --142-- des Klammerarms --141-- ist nach hinten konkav und mit dem Schlitz --108-- in der Vorderwand-104-ausgerichtet.
In der Nähe der Stirnwand --103-- befindet sich im Adaptergehäuse --90-- eine U-förmige
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(Fig. 10)- 146-- trägt. Das abisolierte Ende eines zweiten isolierten Leiters --145-- steckt elektrischen Kontakt machend fest in dem Augenansatz-146--, wobei sich der Leiter --145-- unterhalb der Wand-99-
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unterhalb der Schultern --118-- liegenden Ebene enden und mit den Nuten --109-- in Querrichtung ausgerichtet sind.
Eine Haltevorrichtung --149-- zum lösbaren Erden und Befestigen des Adapters --12-- an der Stromentnahmeschiene --9-- weist ein Paar von einander ähnlich ausgestalteten Federgliedern in Form von Haltefedern --150-- auf, die längs der einander gegenüberliegenden vorderen und rückwärtigen Seitenwand - 104 bzw. 106-- des Adaptergehäuses --90-- angeordnet sind. Jede Haltefeder--150--besteht aus
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Oberkante jedes Längsarms--151--erstreckt sich in Querrichtung über die Oberseite des Unterteils--92des Adaptergehäuses --90-- ein waagrechter Querarm--152-, der in einem nach unten weisenden
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--154-- aufweist,Erdungsschenkel --160-- endet.
An der Aussenfläche jedes Arms --159-- ist mittig zwischen seiner Oberund Unterkante eine nach aussen ragende Rastnase-161- (Fig. 9, 10) vorgesehen, die aus einem aus dem Arm-159-herausgedrückten Schenkel besteht und eine schräg nach aussen und unten verlaufende Schulter --163-- (Fig.9) aufweist. Von der Unterkante jedes Arms --159-- aus erstreckt sich ein Schenkel - 164- (Fig. 10) schräg nach oben und innen und endet in einen nach unten weisenden Finger-165-.
Im Betriebszustand des Adapters ist in der Vertiefung --97-- eine herausnehmbare Sicherung--166-mit Endkontaktkappen --167-- vorgesehen, die einerseits von der Metallklammer --143-- und anderseits von dem Klammerarm-141-und dem Schenkel --139-- zwischen sich gehalten werden.
Der Deckel - -121-- ist geschlossen, wobei seine unteren Randbereiche auf den Schultern --118-- ruhen und seine Oberseite mit der Oberseite des Körpers --90-- fluchtet. Die Klammerfinger --129-- umfassen die
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Sicherung--166--, wobei die Ansätze --130-- der Klammerfinger --129-- die Unterseite der Sicherung --166-- berühren, so dass der Deckel --121-- in geschlossener Stellung leicht herausnehmbar verriegelt ist.
Auf dem Aussengewinde --80-- des Metallrohres --79-- kann jede gewünschte Leuchte befestigt und auf geeignete Weise mit den Leitern --137 und 145--verbunden werden, wobei der Leiter --137-- mit dem Schenkel--133--des Kontaktteils--132--und der Leiter --145-- über die Metallklammer
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zwischen den unteren Profilschenkeln--43--nach oben gedrückt wird. Hiebei werden die Arme--151dadurch nach innen gedrückt, dass die unteren Enden der Profilschenkel --43-- gegen die oberen Aussenflächen der Erdungsschenkel --160-- drücken, so dass die Steckvorrichtung --12-- eingeführt werden kann.
Die nach aussen federnden Längsarme--151--drücken die Arme --159-- gegen die Innenfläche der Profilschenkel --43-- und erden damit die Leuchte und das Metallrohr --79-- über die Basisplatte --76--, die Schrauben --156-, die Federglieder--150--, die Stromentnahmeschiene--9--und den Verteilerkasten--II--, bevor die Kontaktschenkel --133 und 139--die Leiterschienen--64--berühren.
Wenn der Adapter weiter hineingeschoben wird, werden die Arme--159-noch weiter zusammengedrückt, weil die Profilschenkel --43-- gegen die Oberseiten der Rastnasen --161-- drücken. Hiebei dringen die Kontaktschenkel --133 und 139--in die Leiterschienen--64--ein und werden dort federnd eingeklemmt.
Der Adapter wird sodann weiter nach oben geschoben, bis die Rastnasen--161--in die Längsnuten--52--
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Um den Adapter --12-- von der Stromentnahmeschiene--9--zu lösen, werden die Betätigungsfinger - -165-- zusammengedrückt, damit die Rastnasen--161--aus den Nuten--52--ausrasten, wonach der Adapter --12-- nach unten aus der Stromentnahmeschiene--9--herausgezogen werden kann. Wahlweise kann auch nur ein Betätigungsfinger--165--gedrückt werden, um eine Rastnase --161-- aus ihrer entsprechenden Nut--52--zu bewegen, wonach der Adapter --12-- um eine querverlaufende Achse geschwenkt werden kann, um die andere Rastnase--161--aus der andern Nut --52-- entfernen und die Steckvorrichtung nach unten ziehen zu können. Falls die Sicherung--166--durchbrennt, kann sie dadurch
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zugänglich ist.
Die durchgebrannte Sicherung kann damit leicht entfernt und durch eine neue ersetzt werden, wonach der Deckel --121-- wieder verschlossen wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Stromverteilungssystem mit einer U-förmig profilierten Stromentnahmeschiene, welche zwischen ihren beiden Profilschenkeln einen einseitig offenen Kanal zur Aufnahme eines herausnehmbaren Adapters bildet und welche in Isolierstoffträgern gehaltene Leiterschienen aufweist, mit welchen Kontakte des Adapters zusammenwirken, der zwei an entgegengesetzten Längsseiten des Adaptergehäuses angeordnete, zumindest mittelbar von Hand betätigbare, langgestreckte Haltefedern aufweist, von denen jede an ihrem äusseren Ende in eine innenseitig des benachbarten Profilschenkels vorgesehene Längsnut ein-bzw.
aus dieser ausrückbar ist,
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verlaufenden, aussen an jeweils einer Seitenwand (104,106) des Adaptergehäuses (90) angeordneten und sich mit seinem äusseren Ende (bei 161) jeweils über eine Stirnseite des Adaptergehäuses (90) hinaus erstreckenden, federnden Längsarm (151) aufweist, welchem, benachbart seinem äusseren Ende, eine mit der Längsnut (52) schnappverrastend zusammenwirkende Rastnase (161) sowie ein Betätigungsfinger (165) angeformt sind, wobei der Betätigungsfinger bei eingesetztem Adapter (12) aus dem Adapteraufnahmekanal zwischen den Profilschenkeln (43) herausragt und wobei jeder Längsarm (151) derart vorgespannt ist, dass sein äusseres Ende (bei 161) quer vom Adaptergehäuse weg nach aussen strebt.
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