AT335546B - Stromverteilungssystem - Google Patents

Stromverteilungssystem

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AT335546B
AT335546B AT644873A AT644873A AT335546B AT 335546 B AT335546 B AT 335546B AT 644873 A AT644873 A AT 644873A AT 644873 A AT644873 A AT 644873A AT 335546 B AT335546 B AT 335546B
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

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  • Distribution Board (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Stromverteilungssystem mit einer U-förmig profilierten Stromentnahmeschiene, welche zwischen ihren beiden Profilschenkeln einen einseitig offenen Kanal zur Aufnahme eines herausnehmbaren Adapters bildet und welche in Isolierstoffträgern gehaltene Leiterschienen aufweist, mit welchen Kontakte des Adapters zusammenwirken, der zwei an entgegengesetzten Längsseiten des
Adaptergehäuses angeordnete, zumindest mittelbar von Hand betätigbare, langgestreckte Haltefedern aufweist, von denen jede an ihrem äusseren Ende in eine innenseitig des benachbarten Profilschenkels vorgesehene
Längsnut ein-bzw. aus dieser ausrückbar ist. 



   Bei dem Adapter des vorbeschriebenen bekannten Stromverteilungssystems (Schweizer Patentschrift
Nr. 485983) erstrecken sich die Haltefedern mit dem weitaus grössten Anteil ihrer Eigenlänge innerhalb eines
Adaptergehäuse-Abschnitts, welcher sich ausserhalb des Adapteraufnahmekanals befindet. Hiebei drücken die
Haltefedern gegen eine im Adaptergehäuse angeordnete, von aussen her betätigbare Schaltnockenwalze. Mittels der Schaltnockenwalze können die etwa oberseitig aus dem Adaptergehäuse austretenden freien, im wesentlichen hakenförmigen Enden der Haltefedern entgegen deren eigener Rückstellkraft in die Längsnuten eingerückt   bzw. - nach   Entlastung durch die Schaltnockenwalze-aus den Längsnuten ausgerückt werden.

   Der bekannte
Adapter erfordert unter anderem wegen der Ausgestaltung seiner Haltefedern relativ grosse Abmessungen, welche sich zwar bei verhältnismässig schweren, insbesondere mehrphasigen, Stromverteilungssystemen in Verbindung mit schweren Leuchten rechtfertigen lassen, welche jedoch bei Stromverteilungssystemen, die vornehmlich für den häuslichen Bedarf gedacht sind, unerwünscht sind. 



   Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1930515 ist ein Adapter bekannt geworden, bei welchem federnde
Nocken innerhalb einer gesonderten hohlen Metallschiene, welche wieder Bestandteil der Stromentnahmesschiene bildet, einrasten. Die Befestigungsnocken werden mittels aussen am Adaptergehäuse angeordneter Druckknöpfe betätigt. Bei diesem bekannten Stromverteilungssystem wird die unter anderem durch die Ausbildung der
Haltevorrichtung bedingte aufwendige Bauweise des Adapters als nachteilig empfunden. 



   Die deutsche Offenlegungsschrift 1930515 betrifft-ebenso wie die noch zu nennende franz. Patentschrift   Nr. 1. 261. 306 - eine   andere Gattung, weil die Stromentnahmeschiene   nicht U-förmig   sondern vielmehr im wesentlichen zinkenförmig profiliert ist und daher keinen Adapteraufnahmekanal wie beim Stromverteilungs- system der eingangs beschriebenen Gattung (Schweizer Patentschrift Nr. 485983) aufweist. 



   Der Adapter des von der franz. Patentschrift Nr. 1. 261. 306 her bekannten Stromverteilungssystems (vgl. 



   Fig. 5 bis 7) weist zwar eine verhältnismässig einfach konzipierte Haltevorrichtung in Form von Federbügeln auf, jedoch wird diese Haltevorrichtung als nachteilig empfunden, weil die Federbügel die Stromentnahmeschiene aussen rückseitig übergreifen, wodurch die Bauhöhe des Systems zwangsläufig vergrössert wird. Derartige Haltebügel sind vor allem dann nicht anwendbar, wenn Stromentnahmeschienen in Deckenkonstruktionen integriert oder auch direkt an der Decke angebracht werden sollen. 



   Ausgehend vom Stromverteilungssystem der eingangs beschriebenen Gattung (Schweizer Patentschrift Nr. 485983), liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der bekannten Adaptern anhaftenden Nachteile die Adapterhalterung so zu verbessern, dass der Adapter insgesamt eine einfache, unaufwendige und hiebei bedienungsgerechte Bauform erhält.

   Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass jede Haltefeder einen längs der Stromentnahmeschiene verlaufenden, aussen an jeweils einer Seitenwand des Adaptergehäuses angeordneten und sich mit seinem äusseren Ende jeweils über eine Stirnseite des Adaptergehäuses hinaus erstreckenden, federnden Längsarm aufweist, welchem, benachbart seinem äusseren Ende, eine mit der Längsnut schnappverrastend zusammenwirkende Rastnase sowie ein Betätigungsfinger angeformt sind, wobei der Betätigungsfinger bei eingesetztem Adapter aus dem Adapteraufnahmekanal zwischen den Profilschenkeln herausragt und wobei jeder Längsarm derart vorgespannt ist, dass sein äusseres Ende quer vom Adaptergehäuse weg nach aussen strebt. 



   Entsprechend der Erfindung ist es möglich geworden, die Haltefedern gänzlich, im wesentlichen unsichtbar, in den Adapteraufnahmekanal hinein zu verlagern, so dass die Haltefedern keinen zusätzlichen Aufnahmeraum innerhalb des Adaptergehäuses benötigen. Die Haltefedern ragen lediglich mit ihren   Betätigungsfingem   aus dem Adapteraufnahmekanal heraus. Der erfindungsgemässe Adapter ermöglicht daher insgesamt eine kleine ansprechende Bauform. 



   Auch der Aufbau der Halterungsvorrichtung an sich ist einfach. Jede Haltefeder weist in einstückiger Bauweise eine angeformte Rastnase sowie einen ebenfalls angeformten Betätigungsfinger auf. Trotz dieses einfachen Aufbaus lassen sich die Haltefedern mittels der aus dem Adapteraufnahmekanal herausragenden Betätigungsfinger leicht bedienen, wenn der Adapter aus der Stromentnahmeschiene herausgenommen werden soll. Das Einsetzen des Adapters vollzieht sich auf einfache und bequeme Weise dadurch, dass dieser lediglich in den Adapteraufnahmekanal eingeführt zu werden braucht, wobei die Rastnasen selbsttätig in die zugeordneten Längsnuten der Stromentnahmeschiene einfedern, da die vorgespannten Längsarme quer vom Adaptergehäuse weg nach aussen streben. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Längsarme der Haltefedern mit ihren inneren Enden an diagonal entgegengesetzten Stellen des Adaptergehäuses befestigt. Diese Ausbildung ermöglicht mit unaufwendigen Mitteln eine einfache, statisch sichere und darüber hinaus bedienungsgerechte Befestigung des erfindungsgemässen Adapters. 

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   In den Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist : Fig. 1 eine Seitenansicht eines   Stromverteilungssystems ; Fig. 2   eine Unteransicht des Systems ; Fig. 3 eine Stirnansicht von rechts gemäss Fig. l ; Fig. 4 eine Stirnansicht von links gemäss Fig. l ; Fig. 5 ein Schnitt auf der Linie 5-5 in Fig. 2 ; Fig. 6 ein Schnitt auf der Linie 6-6 in Fig. 4 ; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des unteren Deckels des   Verteilerkastens ; Fig. 8   eine perspektivische Ansicht des Deckels am Ende des   Schienenteils ; Fig. 9   ein vergrösserter Schnitt auf der Linie 9-9 in Fig. l ; Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Adapters mit der Leuchtenhalterung; Fig.11 der Adapter gemäss Fig. 10 in zusammengebautem Zustand ;

   Fig. 12 ein vertikaler Längsschnitt in vergrössertem Massstab durch den Gegenstand der Fig. 10 und 11 in geöffnetem Zustand ; Fig. 13 eine teilweise Draufsicht auf den Adapter gemäss Fig. 12 ; Fig. 14 ein Schnitt auf der Linie 14-14 in Fig. 12 ; Fig. 15 ein Schnitt auf der Linie 15-15 in Fig. 12 ; Fig. 16 ein Schnitt auf der Linie 16-16 in Fig. 12 und Fig. 17 ein Schnitt auf der Linie 17-17 in Fig. 12. 



   Gemäss Fig. 1 weist das allgemein mit --10-- bezeichnete erfindungsgemässe Stromverteilungssystem einen   Verteilerkasten   eine Stromentnahmeschiene--9--und einen   Adapter --12-- auf.   



   Das   Stromverteilungssystem--10-wird   auf geeignete Weise überkopf aufgehängt und in eine abgehängte Decke eingelassen, so dass die Unterseite der Stromentnahmeschiene--9--auf ganzer Länge leicht 
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 leitend miteinander verbunden. 



   Der   Verteilerkasten--11--weist   gemäss Fig. 5 ein einstückig hergestelltes   Gehäuse --15-- auf.   Eine äussere Stirnplatte-19-- (vgl.   Fig. l)   liegt mit ihrem Rand stirnseitig auf den Seitenwänden des Gehäuses --15-- auf und ist mittels   Schrauben-20--lösbar   mit dem Gehäuse --15-- verbunden. Eine innere   Stirnplatte--21--liegt   mit ihrem Rand an der andern Stirnseite des   Gehäuses-15--an   und ist mittels   Schrauben --22-- lösbar   mit dem Gehäuse --15-- verbunden. 



   In den Innenwandungen zweier unterer   Seitenwände--17--des Gehäuses--15--sind   zwei einander parallele, waagrechte und einander gegenüberliegende   Nuten--24--zur   Halterung des Adapters vorgesehen (vgl. Fig. 5), wobei jede   Nut--24--eine   nach innen und unten geneigte untere Schulter--26--, eine 
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   Die Stromentnahmeschiene--9--weist zur Erleichterung der Herstellung durch Strangpressen über ihre ganze Länge einen gleichförmigen Querschnitt auf. 
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 wesentlichen waagrechte   Schultern --45a-- auf.   



   Innerhalb der   Stromentnahmeschiene --9-- ist   oberhalb von   Längsrippen --53-- und   von diesen gehalten ein Isolierstoffträger angebracht, welcher sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Stromentnahmeschiene--9--erstreckt und aus einem Doppel-U-Profil--57--besteht, welches zwei sich in Längsrichtung erstreckende, mit elastischen Zungen versehene   Leiterschienen-64--aufnimmt,   von denen jede in einer Hälfte des   Doppel-U-Profils--57--untergebracht   und dort von unten her zugänglich ist. 



   Die Stromentnahmeschiene--9--und der untere Teil des   Verteilerkastens--11--sind   an ihren 
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   Das äussere freie Ende der Stromentnahmeschiene--9--ist mittels eines lösbaren Klemmdeckels --71-- verschlossen (Fig. 8). 



   Der   Adapter--12--,   der in Fig. 10 bis 17 dargestellt ist, weist eine rechteckige   Basisplatte--76--aus   Metall auf (vgl. Fig. 10), deren Breite etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den Innenflächen der Schenkel 
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 senkrechtes Metallrohr--79--, dessen oberes Ende in der   Mittelöffnung --77-- befestigt   ist, erstreckt sich von der   Basisplatte --76-- nach   unten und weist an seinem unteren Ende ein   Aussengewinde --80-- auf.   
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 diese hat.

   Die beiden Längskanten der Isolierplatte--82--weisen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen   Abschrägungen --85-- auf.   In der   Isolierplatte-82--sind   an ihren Enden zwei mit den 
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 --78-- koaxiale Bohrungen --83-- undBohrungen--84--, u. zw.

   näher zu der   Bohrung--83--hin,   ist ein Kontaktverriegelungsteil --87-einstückig mit der   Isolierplatte--82--ausgebildet.   Dieser Kontaktverriegelungsteil--87--besteht aus zwei senkrechten, im Querabstand voneinander angeordneten parallelen rechteckigen   Platten--88--und   einem diese Platten in ihrer Mitte in Querrichtung verbindenden Steg --89--, der sich aus der   Isolierplatte--82--   bis zu einer Stelle unterhalb der oberen Enden der   Platten--88--nach   oben erstreckt. über der   Isolierplatte--82--befindet   sich ein aus Isolierstoff,   z. B.   aus einem synthetischen Polymerisationsharz, bestehendes, einen Ober-bzw.

   Unterteil--91 bzw. 92--aufweisendes Adaptergehäuse   --90--.   Der Unterteil --92-- besitzt den gleichen   Umriss   wie die   Isolierplatte-82--und   ist an seiner Unterseite mit Vertiefungen, in die die   Festlegungsstifte--86--passen,   und mit senkrechten, zu den   Bohrungen--83--und   den Gewindebohrungen--78--koaxial ausgerichteten Bohrungen--94versehen. Der Oberteil--91--besitzt eine rechteckige Gestalt von einer Breite, die gleich der Breite der Basisplatte--76--ist, und einer Länge, die etwas kleiner als der Abstand zwischen den Bohrungen--94-ist, wobei durch die einander gegenüberliegenden Längskanten der Basisplatte --76-- und des Oberteils --91-- Längsnuten --96-- gebildet werden.

   Zur Unterbringung einer Sicherung ist in dem Oberteil 
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 --97-- und98-durch eine waagrechte   Wand --99-- voneinander   getrennt werden. 



   In der Unterseite des Adaptergehäuses --90-- ist in Nähe seines in Fig. 12 linken Endes ein rechteckiger   Hohlraum --100-- vorgesehen,   der sich von der Unterseite des   Unterteils --92-- bis   in Nähe der Oberseite des   Oberteils --91-- erstreckt und   durch eine   Oberwand --101-- von   letzterer getrennt ist.

   Ein nach vorn versetzter Längsschlitz --102-- (Fig.10) in der oberen Wand --101-- verbindet den Hohlraum--100-mit der Oberseite des   Oberteils-91-.   Der Kontaktverriegelungsteil --87-- ragt in den Hohlraum   -     hinein,   wobei die oberen Stirnflächen der   platten --88-- einen   geringen Abstand von der Unterseite der oberen   Wand --101-- aufweisen.   Die   Vertiefung --97-- wird   von einer rechten Stirnwand --103-- und einer linken Stirnwand-105- (Fig. 12) und von einer   Vorderwand --104-- und   einer   Rückwand--106-- (Fig. 15)   begrenzt. Zwischen der   Stirnwand--105--und   den inneren Enden der Platten --88-- ist ein   Zwischenraum-107- (Fig. 12)   vorgesehen. 



   In den Innenflächen der vorderen   Seitenwand --104-- und   der rückwärtigen   Seitenwand --106-- sind   einander gegenüberliegende, rechteckige, senkrechte Schlitze-108- (Fig. 10) in der Nähe der linken Stirnwand --105-- vorgesehen, die mittels Schlitzen in der unteren   Wand-99-mit   der Vertiefung --98-- in Verbindung stehen. Zwei einander gegenüberliegende, senkrechte, rechteckige   Nuten-109-     (Fig. 17)   sind in den Innenflächen der   Seitenwände--104   bzw. 106--in der Nähe der rechten Stirnwand   --103--   vorgesehen. Diese   Nuten--109--sind   mit grösseren rechteckigen, in der Wand --99-vorgesehenen Öffnungen --110-- ausgerichtet, wodurch die Vertiefung --98-- zugänglich ist.

   In der   Rückwand--106--ist   ferner zwischen ihren Enden ein senkrechter rechteckiger   Schlitz--111--   (Fig. 10, 16) vorgesehen, der sich von der oberen Kante der Rückwand --106-- aus nach unten erstreckt und mit einer sich schräg nach innen und unten erstreckenden   Bodenfläche--112-- (Fig. 10)   versehen ist. 



   Im oberen Teil der rechten   Stirnwand--103--ist   eine rechteckige Ausnehmung--113--vorgesehen, die sich über einen wesentlichen Teil der Länge der   Stirnwand--103--erstreckt,   so dass senkrechte Pfosten --114-- (Fig. 10) stehenbleiben, die mit in Querrichtung verlaufenden und miteinander ausgerichteten   Bohrungen--116--versehen   sind. Die   Grundfläche--117--der Aussparung--113--weist   eine mit den Bohrungen --116-- koaxiale konkav-zylindrische Form auf. Die oberen Innenkanten der Vorderwand   --104--   und der   Rückwand--106--sind   mit nach unten versetzten, inneren, waagrechten Schultern --118-- versehen.

   Die in   Fig. 12 linke Stirnwand --105-- erstreckt   sich von der linken Kante der Nut   --108-- um   eine kurze Strecke in Längsrichtung nach innen, und ihre obere Innenkante ist mit einer nach unten versetzten, waagrechten   Schulter--120--versehen.   



   Am oberen Ende der rechten   Stirnwand--103--in Fig. 10   und 12 ist ein Deckel--121--angelenkt, der eine mit dem ungefähren Umriss der oberen Öffnung in der   Platte--97--versehene   Verschlussplatte --122-- aufweist, die an ihrer linken hinteren Ecke einen Ausschnitt--123--besitzt, so dass, wenn sich die 
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SchliessstellungUnterseite einen einstückig angeformten, rohrförmigen Scharnieransatz --127-- auf, der zwischen den Pfosten   -   114-- liegt und mittels eines zylindrischen   Stiftes-128--,   der die   Bohrungen --116-- und   die Bohrung im Scharnieransatz --127-- durchsetzt, scharniermässig an die   pfosten --114-- angelenkt   ist.

   In der Längsmitte der Verschlussplatte --122-- sind im Querabstand voneinander zwei nach unten und innen ragende Klammerfinger --129-- einstückig angeformt, die an ihren unteren Innenkanten mit nach innen gerichteten, konvexen, nockenförmigen   Ansätzen-130-versehen   sind. Die oberen Enden der Klammerfinger 

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 --129-- sind von den Kanten der Verschlussplatte --122-- ein wenig nach innen versetzt, so dass beim Schliessen des Deckels --121-- die Klammerfinger --129-- in die   Vertiefung --97-- eindringen   und die unteren Randteile der   Verschlussplatte-122-auf   den   Schultern --118-- zum   Aufliegen kommen können. 



   Fig. 10 zeigt ferner einen ersten   Kontaktteil--132-in   Form eines L-förmigen Metallstreifens mit einem 
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 Unterseite der   Oberwand --101-- und   den oberen Stirnflächen der Platten --88-- eingeklemmt, wobei der Augenansatz --136-- sich zwischen den   Platten --88-- befindet   und mit dem abisolierten Ende eines ersten isolierten   Leiters --137-- in   Kontakt steht, der sich durch den Zwischenraum-107--, zwischen Wand --99-- und Isolierplatte --82-- und durch das Metallrohr --79-- erstreckt. 



   Ein zweiter   Kontaktteil --138-- weist   einen senkrechten, rechteckigen   Schenkel --139-- auf,   der sich 
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 Ebene der oberen Stirnseite des Schenkels --133-- nach oben erstreckt. Von der Unterkante des Schenkels --139-- aus erstreckt sich ein quergerichteter, waagrechter   Schenkel --140-- nach   innen und liegt zwischen der Wand --99-- und der   Isolierplatte-82--.   Ein federnder, gewellter Klammerarm --141-- erstreckt sich von der Vorderkante des unteren   Schenkels --140-- aus   durch eine Öffnung in der Wand --99-- bis zu einer unterhalb der Schultern --118-- liegenden Ebene nach oben. Der obere   Teil --142-- des   Klammerarms --141-- ist nach hinten konkav und mit dem   Schlitz --108-- in   der Vorderwand-104-ausgerichtet. 



   In der Nähe der   Stirnwand --103-- befindet   sich im   Adaptergehäuse --90-- eine   U-förmige 
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    (Fig. 10)-   146-- trägt. Das abisolierte Ende eines zweiten isolierten   Leiters --145-- steckt   elektrischen Kontakt machend fest in dem Augenansatz-146--, wobei sich der   Leiter --145-- unterhalb   der   Wand-99-   
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 unterhalb der   Schultern --118-- liegenden   Ebene enden und mit den Nuten --109-- in Querrichtung ausgerichtet sind. 



   Eine   Haltevorrichtung --149-- zum   lösbaren Erden und Befestigen des   Adapters --12-- an   der Stromentnahmeschiene --9-- weist ein Paar von einander ähnlich ausgestalteten Federgliedern in Form von   Haltefedern --150-- auf,   die längs der einander gegenüberliegenden vorderen und rückwärtigen Seitenwand   - 104   bzw. 106-- des Adaptergehäuses --90-- angeordnet sind. Jede   Haltefeder--150--besteht   aus 
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 Oberkante jedes   Längsarms--151--erstreckt   sich in Querrichtung über die Oberseite des Unterteils--92des Adaptergehäuses --90-- ein waagrechter Querarm--152-, der in einem nach unten weisenden 
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 --154-- aufweist,Erdungsschenkel --160-- endet.

   An der Aussenfläche jedes   Arms --159-- ist   mittig zwischen seiner Oberund Unterkante eine nach aussen ragende Rastnase-161- (Fig. 9, 10) vorgesehen, die aus einem aus dem   Arm-159-herausgedrückten   Schenkel besteht und eine schräg nach aussen und unten verlaufende Schulter --163-- (Fig.9) aufweist. Von der Unterkante jedes Arms --159-- aus erstreckt sich ein Schenkel   - 164- (Fig. 10)   schräg nach oben und innen und endet in einen nach unten weisenden   Finger-165-.   



   Im Betriebszustand des Adapters ist in der   Vertiefung --97-- eine   herausnehmbare Sicherung--166-mit Endkontaktkappen --167-- vorgesehen, die einerseits von der   Metallklammer --143-- und   anderseits von dem   Klammerarm-141-und   dem   Schenkel --139-- zwischen   sich gehalten werden.

   Der Deckel   - -121-- ist geschlossen,   wobei seine unteren Randbereiche auf den   Schultern --118-- ruhen   und seine Oberseite mit der Oberseite des   Körpers --90-- fluchtet.   Die Klammerfinger --129-- umfassen die 

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 Sicherung--166--, wobei die Ansätze --130-- der Klammerfinger --129-- die Unterseite der Sicherung   --166-- berühren,   so dass der   Deckel --121-- in   geschlossener Stellung leicht herausnehmbar verriegelt ist. 



   Auf dem Aussengewinde --80-- des Metallrohres --79-- kann jede gewünschte Leuchte befestigt und auf geeignete Weise mit den Leitern --137 und   145--verbunden   werden, wobei der Leiter --137-- mit dem Schenkel--133--des Kontaktteils--132--und der Leiter --145-- über die Metallklammer 
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 zwischen den unteren   Profilschenkeln--43--nach   oben gedrückt wird. Hiebei werden die Arme--151dadurch nach innen gedrückt, dass die unteren Enden der Profilschenkel --43-- gegen die oberen Aussenflächen der Erdungsschenkel --160-- drücken, so dass die   Steckvorrichtung --12-- eingeführt   werden kann.

   Die nach aussen federnden   Längsarme--151--drücken   die Arme --159-- gegen die Innenfläche der Profilschenkel --43-- und erden damit die Leuchte und das   Metallrohr --79-- über   die Basisplatte   --76--,   die   Schrauben --156-,   die   Federglieder--150--,   die Stromentnahmeschiene--9--und den   Verteilerkasten--II--,   bevor die Kontaktschenkel --133 und   139--die Leiterschienen--64--berühren.   



  Wenn der Adapter weiter hineingeschoben wird, werden die   Arme--159-noch   weiter zusammengedrückt, weil die Profilschenkel --43-- gegen die Oberseiten der Rastnasen --161-- drücken. Hiebei dringen die Kontaktschenkel --133 und 139--in die   Leiterschienen--64--ein   und werden dort federnd eingeklemmt. 



  Der Adapter wird sodann weiter nach oben geschoben, bis die   Rastnasen--161--in   die   Längsnuten--52--   
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   Um den Adapter --12-- von der Stromentnahmeschiene--9--zu lösen, werden die Betätigungsfinger   - -165-- zusammengedrückt,   damit die   Rastnasen--161--aus   den Nuten--52--ausrasten, wonach der Adapter --12-- nach unten aus der Stromentnahmeschiene--9--herausgezogen werden kann. Wahlweise kann auch nur ein   Betätigungsfinger--165--gedrückt   werden, um eine Rastnase --161-- aus ihrer entsprechenden Nut--52--zu bewegen, wonach der Adapter --12-- um eine querverlaufende Achse geschwenkt werden kann, um die andere Rastnase--161--aus der andern   Nut --52-- entfernen   und die Steckvorrichtung nach unten ziehen zu können. Falls die Sicherung--166--durchbrennt, kann sie dadurch 
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 zugänglich ist.

   Die durchgebrannte Sicherung kann damit leicht entfernt und durch eine neue ersetzt werden, wonach der Deckel --121-- wieder verschlossen wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Stromverteilungssystem mit einer U-förmig profilierten Stromentnahmeschiene, welche zwischen ihren beiden Profilschenkeln einen einseitig offenen Kanal zur Aufnahme eines herausnehmbaren Adapters bildet und welche in Isolierstoffträgern gehaltene Leiterschienen aufweist, mit welchen Kontakte des Adapters zusammenwirken, der zwei an entgegengesetzten Längsseiten des Adaptergehäuses angeordnete, zumindest mittelbar von Hand betätigbare, langgestreckte Haltefedern aufweist, von denen jede an ihrem äusseren Ende in eine innenseitig des benachbarten Profilschenkels vorgesehene Längsnut ein-bzw.

   aus dieser ausrückbar ist, 
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 verlaufenden, aussen an jeweils einer Seitenwand (104,106) des Adaptergehäuses (90) angeordneten und sich mit seinem äusseren Ende (bei 161) jeweils über eine Stirnseite des Adaptergehäuses (90) hinaus erstreckenden, federnden Längsarm (151) aufweist, welchem, benachbart seinem äusseren Ende, eine mit der Längsnut (52) schnappverrastend zusammenwirkende Rastnase (161) sowie ein Betätigungsfinger (165) angeformt sind, wobei der Betätigungsfinger bei eingesetztem Adapter (12) aus dem Adapteraufnahmekanal zwischen den Profilschenkeln (43) herausragt und wobei jeder Längsarm (151) derart vorgespannt ist, dass sein äusseres Ende (bei 161) quer vom Adaptergehäuse weg nach aussen strebt. 
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Claims (1)

  1. (151) der Haltefedern (150) mit ihren inneren Enden an diagonal entgegengesetzten Stellen des Adaptergehäuses (90) befestigt sind.
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