DE1197148B - Mehrfunktionelles kreisfoermiges Tragorgan fuer ein Sockelteil und eine Abdeckung eines elektrischen Installationsgeraetes - Google Patents

Mehrfunktionelles kreisfoermiges Tragorgan fuer ein Sockelteil und eine Abdeckung eines elektrischen Installationsgeraetes

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DE1197148B
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Reinhard Jaeger
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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Mehrfunktionelles kreisförmiges Tragorgan für ein Sockelteil und eine Abdeckung eines elektrischen Installationsgerätes In Richtung einer weitgehenden Standardisierung des bekannten Installationsmaterials auf dem Elektrosektor liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter den Gesichtspunkten einer fertigungstechnischen wie vertrieblichen Rationalisierung und installationsmäßigen Vereinfachung sowie im Interesse einer klaren und geschmackvollen Formgebung für derartige Geräte ein bezüglich seiner wesentlichen Konstruktionselemente einheitlich ausgerichtetes Sy- stem zu schaffen, das sich sowohl auf den Aufbau und die Zusammensetzung derartiger Geräte, seien es unterschiedliche Schaltertypen, Einzel- oder Doppeltaster, Lichtsignale oder Steckverbindungsvorrichtungen, als auch auf deren Montage in Unterputzausführung und die entsprechenden äußeren Abdeckungsmaßnahmen bezieht.
  • Als Vorläufer dessen ist bereits ein mehrfunktionelles kreisförmiges Tragorgan für ein Sockelteil und eine Abdeckung eines elektrischen Installationsgerätes zu einer Schraub- oder Spreizbefestigung an einer Unterputzeinbaudose, bei dem das Sockelteil am Tragorgan vermittels rahmenartiger, keilförmige Rastnocken am Sockelteil hintergreifender Verbindungsglieder gehalten ist und beiderseits des Betätigungsgliedes gelegene und vom Tragorgan nach außen abgewinkelte Ansätze vorgesehen sind, bekanntgeworden. Das in sich funktionsfähige Installationsgerät ist an seinen beiden Seiten durch zwei aus der Mitte des Tragringes getrennt abgewinkelte rahmenartige Lappen derart erfaßt, daß die Lappen beim Einbringen des Gerätes zunächst voneinander entfernt werden, bis sie über die keilförmigen Rastnocken einrasten. Da die Lappen lediglich von einem kreisförmigen Tragorgan abgebogen sind, fehlt die montage- wie bedienungsgemäß unerläßliche Stabilität, da bei größeren Drücken auf das Gerät das Tragorgan nachgeben kann und damit keine eindeutige und stabile Stellung des Gerätes erreichbar ist. Die Rastnocken sind nach außen zu verbreitert und sitzen mit ihren schmalen Rastwänden auf dem Quersteg des rahmenartigen Lappens auf. Die Ausnehmung dieser Lappen und die Rastnocken am Installationsgerät müssen also genau aufeinander abgestimmt sein, so daß nur relativ geringe Fertigungstoleranzen zulässig sind und kein Ausgleich irgendwelcher Abweichungen möglich ist. Wenn also z. B. das Gerät etwas längere Rastnocken besitzt, können die Lappen nicht mehr einrasten.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß im Mittelteil des Tragorgans ein Steg mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden und an den Enden in Ab- rundungen auslaufenden wannenartigen Einprägung sowie einer profilierten Durchbrechung in der Mitte derselben vorgesehen ist, daß die mittig von den neben diesen Abrundungen gelegenen Querseiten der in etwa rechteckiger Durchbrechung angeordneten Ansätze über die Dicke der Verbindungsglieder hinaus nach der Mitte zu geführt und zur Lagerung eines Betätigungsgliedes verwendet sind, so daß die in ihrer Breite kleiner als die Länge der - Querseiten bemessenen Verbindungsglieder durch die Durchbrechung und über die Ansätze hinwegschiebbar und darauf hinter den Absätzen gegen diese und die Querseiten der Durchbrechung abgestützt sind, und daß die parallel zu den Querseiten liegenden Rastnocken, nach außen zu verjüngt verlaufend, in ihrer Mitte eine Ausnehmung besitzen, in die der untere Quersteg jedes Verbindungsgliedes eindrückbar ist.
  • Eine derartige Ausbildung zeichnet sich den als bekannt vorausgesetzten Ausführungen gegenüber vorteilhafterweise nicht nur durch eine den Montagewie den Gebrauchsbeansprachungen in jeder Weise genügende Stabilität aus, die durch die wannenartige Ausbildung des Steges gegeben ist, sondern ermöglicht darüber hinaus in Richtung eines Ausgleichs unvermeidlicher Fertigungstoleranzen, wie sie besonders bei Sockelteilen unterschiedlicher Gerätetypen aufzutreten vermögen, ein einfaches Abfangen dererlei Ungenauigkeiten, weil die Rastnocken eine Ausnehmung in ihrer Mitte besitzen, in welche der Quersteg des Verbindungsgliedes eindrückbar ist. Die Ausnehmung kann deshalb mehr oder weniger stark von der Länge der Rastnocken abweichen. Eventuelle Fertigungstoleranzen am Sockelteil werden durch das Eindrücken des Quersteges ausgeglichen.
  • Ein weiterhin bekanntgewordenes Installationsgerät verfügt zwar Über einen durchgehenden Steg, der jedoch nur flach ist und aus dessen mittlerer Durchbrechung zum Durchgriff für das Betätigungsglied seitliche Ansätze zu einer Lagerung desselben herausgebogen sind. Die notwendige Stabilität des Steges kann jedoch nur durch den ihm in seiner Gesamtheit unterlegten Sockelteil erreicht werden.
  • Einer zweckmäßigen Weiterbildung des Tragorgans nach der Erfindung sind die Begrenzungskanten des Steges seitlich des Sockeltells von zwei mit der je- weiligen Abdeckung verbundenen Federklammern befestigend hintergreifbar ausgebildet. Derartige Ab- deckungen mit Federklammern sind bereits bekannt.
  • Des weiteren soll das Sockelteil aus einer Grundplatte bestehen, die mit zwei seitlichen Wandungsansätzen an der Unterseite des Steges unterhalb der Ansätze anliegt. Durch die wannenartige Ausbildung des Steges im Zusammenhang mit den Verbindungsgliedem braucht nunmeb das Sockelteil nur noch so breit ausgebildet zu sein, wie der Abstand der Ansätze am Tragorgan ist. Bei der bekannten Anordnung mit den Ansätzen für das Betätigungsglied ist der Sockel erheblich breiter. Darüber hinaus eignet sich ein derartiges Sockelteil zur Aufnahme der Funktionselemente unterschiedlicher Installationsgeräte, wie Schalter, Taster, Lichtsignale.
  • Das Tragorgan nach der Erfindung soll nunmehr im folgenden an Hand der zeichnerischen Darstellung einiger wesentlicher Ausführungsformen derartiger Installationsgeräte beschrieben werden, wobei sich die in einigen Figuren strichpunktiert angedeuteten Teile ausdrücklich auf allgemein bekannte und damit nicht zur Erfindung gehörige Vorkehrungen und Maßnahmen beziehen.
  • Die Darstellung in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes Tragorgan für die Unterputzmontage, und zwar mit gesondert einzuhängenden Verbindungsgliedern gemäß F i g. 4 für die Halterung des einheitlichen Sackelteils eines beliebigen Installationsgerätes.
  • In den F i g. 5 und 6 sowie der rechten Hälfte von F i g. 1 der Zeichnung ist eine Variante dieses Tragringes dargestellt dem die vermittels einer Ausstanzung der Durchbrechung im stabilisierten Mittelsteg gebildeten Befestigungsrahmen für die Halterung des Sockelteils unmittelbar angeformt sind.
  • Die F i g. 7 bis 9 veranschaulichen das Sockelteil, der dem Aufbau verschiedenartiger Schalter, Taster und Lichtsignale zugrunde liegt, wobei in einer Darstellung der F i g. 9 bis 11 üblicherweise die festen und beweglichen Kontaktteile für einen normalen Umschalter berücksichtigt worden sind.
  • In den F i g. 10 bis 14 gelangt eine in derart geläufiger Umschalterbestückung um eine bekannte Kontrollampe vervollständigte Sockelausführung in Verbindung mit der Ausbildung eines entsprechenden Betätigungselementes, der Dämpfungsvorkehrung und der Lagerung einer solchen Wippe an dem den Sockelteil haltenden Tragring zur Darstellung, wobei diese Figuren zugleich die schraubenlose Befestigung einer quadratischen Abdeckplatte vermittels der an dieser vorgesehenen Federklammern am Tragorgan derartiger Einzelgeräte in Unterputzausführung ersichtlich werden lassen.
  • Demgegenüber zeigen die F i g. 15 bis 19 eine runde Zentralscheibe für eine Schraubbefestigung und derartige Scheiben im Rahmen einer Zusammenstellung mehrerer Unterputzgeräte unter einer gemeinsamen Abdeckplatte.
  • Dieser Darstellung nach liegt dem erfindungsgemäßen Tragorgan in der Anwendung auf eine normale, d. h. nicht besonders wassergeschützt ausgeführte Unterputzmontage elektrischer Installationsgeräte eine annähernd quadratische Metallplatte 1 mit wesentlich abgerundeten Ecken zugrunde, die zur Bildung eines mittleren Steges 2 in sich selbst mit zwei einander, gegenüber gelegenen Durchbrechungen versehen ist, deren ausfallendes Material teilweise zu kurzen Ansatzrandungen umgebogen ist. Der solchermaßen entstandene mittlere Steg 2 ist zum Zwecke einer Stabilisierung mit einer wannenartigen Einprägung 3 versehen, die sich über seine gesamte Längenausdehnung erstreckt und an ihren Enden in Randnähe in eine Abrundung ausläuft. Die Bodenfläche dieser Stabilisierungswanne ist mit Rücksicht auf ihre Zweckbestimmung mit einer beispielsweise I-profflförinigen Durchbrechung 8 versehen, deren Verwirklichung zur Bildung von ihren Stegseiten ausgehender und abgewinkelter Ansätze 7 ausgenutzt wird. Im Bereich der abgerundeten Enden enthält der Wannenboden ebenso wie die ringförinige Umrandungsfläche des gesamten Tragorgans eine Reihe von zweckbestimmten Bohrungen und Durchbrechungen.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Spreizbefestigung in der Unterputzeinbaudose ist bekannt. Das erfindungsgemäße Tragorgan 1 ist an einander gegenübergelegenen Seiten mit zwei Z-förmig ausgebildeten Spreizklemmen versehen, deren Stützschenkel zwecks beweglicher Halterung jeweils mit zwei kurzen Ansätzen in entsprechende Durchbrechungen 4 des Tragorgans 1 eingreifen, die an diesem seitlich im Bereich der Stabilisierungswanne 3 des mittleren Steges 2 vorgesehen sind. Den eigentlichen Spreizvorgang bewirken zwei Stellschrauben, die mit ihrem Schaft durch eine zu den Haltertingspunkten nach außen hin versetzte Bohrung 5 im Mittelsteg 2 in eine Gewindeführung des Zwischensteges der jeweiligen Spreizklemme eingreifen und diese nach außen zu verstellen erlauben. Im Zuge dessen pressen sich die mit Krallen versehenen freien Schenkel der beiden Spreizklemmen gegen die Innenwand der Einbaudose. - Parallel dazu ist das erfindungsgemäße Tragorgan 1 zu einer Schraubbefestigung an dahingehend eingerichteten Unterputzeinbaudosen im Bereich seiner äußere Umrandung mit mehreren auf deren Umfang verteilten Schlüssellöchern 6 versehen, die sowohl das Einsetzen unter die korrespondierenden Schraubelemente am Rande der Einbaudose als eine Befestigung mittels derselben ermöglichen.
  • Zu einer Halterung des für unterschiedliche Funktionstypen elektrischer Installationsgeräte einheitlich ausgebildeten Sockelteil 10 ist das erfindungsgemäße Tragorgan 1 an den beiden Stegseiten einer I-profilierten Aussparung 8 innerhalb der Stabilisierungswanne 3 des mittleren Steges 2 mit Ansätzen 7 versehen, auf denen sich in Verbindung mit einem seitwÜrtigen übergreifen und dortselbst begrenzt durch die Stegbreite der Durchbrechung 8 zwei gesonderte und im Zuge der Montage einzuhängende rahmenartige Verbindungsglieder 9 abstützen.
  • Diese beiden Verbindungsglieder 9 erfassen zu beiden Seiten das an der Innenseite des teilweise durchbrochenen mittleren Steges 2 flach zur Anlage gelangende Sockelteil 10, geführt durch seitliche Begrenzungsränder 11, und übergreifen vermittels ihrer Innenaussparung jeweils einen sich in Richtung des Tragorgans verjüngenden keilförnügen Rastnocken 12. In seinem heraustretenden Teil enthält dieser Rastnocken12 an der dem Tragorgan entgegengesetzt gelegenen Seite eine (halbkreisförmige) Ausnehmung 12', in die der den Vorsprung hintergreifende Quersteg des Verbindungsgliedes 9 im Zuge des Zusammensetzens manuell mittels Werkzeug eingedrückt und auf diese Weise Tragorgan 1 und Sockelteil 10 fest miteinander verbunden werden.
  • Um ein vielseitig verwendbares einheitliches Grundelement für verschiedenartige Funktionstypen von elektrischen Installationsgeräten, beispielsweise für die Zusammenstellung von Wippschaltern der allgemein bekannten Funktionsbezeichnung 1, 2, 5, 6 und 7 (nach DIN 49290), von Einzel- und Doppeltastern und von Lichtsignalgeräten darbieten zu können, besteht ein derartiges Sockelteil 10 im wesentlichen aus einer rechteckigen Grundplatte 13, an deren Längsseiten zwei Wandungsansätze 14 zur Bildung eines U-förmigen Zwischenraumes hochgezogen sind, die sich jedoch nicht über deren volle Länge erstrecken, d. h. den Querkanten gegenüber seitlich etwas zurücktreten.
  • Zur Aufnahme und Halterung weitgehend einifieltlich ausgebildeter Anschluß- und Kontaktteile, wobei letzteren zu gleicher Zeit in an sich bekannter Weise eine Lagerung der beweglichen Funktionselemente der einzelnen Geräte obliegt, ist die Grundplatte 13 in sich selbst mit axialsymmetrisch angeordneten Ansatzrippen und Ausnehmungen ausgestattet sowie an jeder Ecke mit einer Bohrung zur Befestigung dieser Kontaktteile in Verbindung mit den durch weitere Ansätze voneinander distanzierten und gegen den Innenraum abgesicherten Anschlußteilen versehen. Seitlich der Bohrungen zur Befestigung der Anschluß- und Kontaktteile enthält die Grundplatte 13 an ihren Ecken Vertiefungen, die dem Aufstecken einer eventuell für das Gerät vorgesehenen Kontrolllampe auf die äußeren Kontaktbügel der Anschlußklemmen zustatten kommen.
  • Die beiden Wandungsansätze 14, mit deren Oberkante das Sockelteil 10 an der dem mittleren Steg 2 des Tragorgans 1 eingeprägten Stabilisierungswanne 3 zur Anlage gelangt, tragen an ihrer Außenseite zwischen zwei führenden Begrenzungsrändern 11 einen keilförinig vorspringenden Rastnocken 12, der eine verformende Fixierung des ihn von seiten des Tragorgans 1 her hintergreifenden Verbindungsgliedes 9 ermöglicht.
  • Das gesamte Sockelteil 10 besteht schließlich aus einem preß- oder spritzfähigen Formwerkstoff nach Art der Thermo- oder Duroplaste, die zufolge ihrer günstigen Eigenschaften eine automatische Massenherstellung ermöglichen.
  • Zum Zwecke einer beweglichen Lagerung der Betätigungselemente 28 für die von dem Sockelteil 10 beinhalteten Funktions- und Kontaktteile ist das erfindungsgemäße Tragorgan 1 dieses Sockelteils 10 dahin gehend ausgebildet, daß die - wie vorbeschrieben - auf beiden Seiten der Aussparung 8 innerhalb der Stabilisierungswanne 3 des mittleren Steges 2 zu einer Abstützung der Verbindungsglieder 9 vorgesehene Ansätze 7 im Zuge einer Bildung der 1-profilförinig erweiterten Aussparung 8 verlängert ausgeführt und in dem Sockelteil 10 entgegengesetzter Richtung (nach oben) abgewinkelt sind. An ihren Enden weisen diese beiden Ansätze 7 Bohrungen 29 auf, die einer Lagerung der das bzw. die Betätigungselemente 28 durchdringenden Achse dienen.
  • In bekannter Weise durchdringt diese Lagerachse jeweils zwei über eine Betätigungswippe miteinander verbundene oder je Betätigungswippe getrennt vorgesehene, sich in den Schaltraum des Sockelteils 10 erstreckende zapfenartige Ansätze 30, die mittels federnder Auflager auf die beweglichen Funktionsglieder der Kontaktanordnung einwirken. Darüber hinaus dienen diese Zapfen einer Halterung von außen aufgesteckter Streifen 31 aus elastischem Material, die sich in Betätigungsrichtung der Wippe(n) 28 erstrecken und bei Betätigung - zwischen dem Anschlag einer Wippe und der Warmenrandung des Tragorgans 1 gelegen - eine Geräuschdämpfung erwirken.
  • Im Rahmen der anderweitigen Funktionen dient die Bildung eines mittleren Steges 2 an dem erfmdungsgemäßen Tragorgan 1 durch seitliche Ausnehmungen innerhalb der ringförmigen Gesamtumrandung im Zusammenwirken mit der vorgeschriebenen Stabilisierungsmaßnahme sowohl einer schraubenlosen wie auch einer schraubbaren Befestigung der jeweiligen Abdeckung in Form der Abdeckung 33 von Einzelgeräten bzw. der Zentralscheiben 34 bei einer Zusammenstellung mehrerer Einzelgeräte im Bereich einer besonderen Abdeckplatte, indem ein derartiger mittlerer Steg 2 einerseits zwei hintergreifbare Begrenzungskanten und andererseits zwei definiert gelegene Gewindebohrungen 35 zu derartigen Befestigungszwecken zur Verfügung stellt.
  • Derartige Abdeckungen 33 für Unterputzinstallationsgeräte in Einzelausführung sind kongruent den Zentralscheiben34 für eine Kombination solcher Einzelgeräte unter einer gemeinsamen Abdeckung rund oder quadratisch (rechteckig) gestaltet und weisen eine quadratische (rechteckige) Ausnehmung für den Durchgriff (-tritt) der oder des Betätigungselemente(s) 28 oder des Leuchtfeldes sowie durchscheinende Felder für geräteseitige Kontrollampen auf. Seitlich dieser Ausnehmung - wenn rechteckig, seitlich der Betätigungsrichtung - sind taschenförmige Umrandungen vorgesehen, die entweder jeweils ein Halterungsglied in Form einer Federklammer 32 für die schraubenlose Befestigung der Abdeckung 33/34 am Tragorgan 1 des Installationsgerätes aufnehmen und in sich geeignet fixieren lassen oder zu dem gleichen Zweck jeweils einen geeignet (an)geformten Bügel aus elastischem Kunststoff aufnehmen und geeignet befestigen lassen.
  • Während die Ausbildung der beiden Federklarnmern 32 in bekannter Weise in gewissen Grenzen einen Höhenausgleich zwischen dem fertiginstallierten Gerät und seiner Abdeckung unter Berücksichtigung gewisser Putztoleranzen ermöglicht, genügt die Formgebung der eigentlichen Abdeckung 33 (oder Zentralscheibe 34) der Bedingung, eine Ab- deckung in eingebautem Zustand nur mittels Werkzeug vom Tragorgan lösen zu können. Dazu sind an der Seitenrandung einer Abdeckplatte auf einander gegenübergelegenen Seiten nach innen begrenzte Ausnehmungen für das Untergreifen eines geeigneten Werkzeugteils (beispielsweise eines Schraubenziehers) vorgesehen.
  • Einer anderweitigen Befestigungsart vermittels der an solchen Abdeckungen 33 oder Zentralscheiben 34 zu beiden Seiten der Aussparung für die Betätigungs-oder Signalelemente gehalterten und von vom zugänglichen Schraubelemente genügen zwei zusätzlich vorgesehene korrespondierende Gewindebohrungen 35, die auf dem mittleren Steg 2 des Tragorgans 1 innerhalb der Stabilisierungswanne 3 im Bereich der Stütz- und Verstellpunkte für die Spreizbefestigung angeordnetsind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrfunktionelles kreisföriniges Tragorgan für ein Sockelteil und eine Abdeckung eines elektrischen Installationsgerätes zu einer Schraub-oder Spreizbefestigung an einer Unterputzeinbaudose, wobei das Sockelteil an dem Tragorgan vermittels rahmenartiger, keilfönnige Rastnocken am Sockelteil hintergreifender Verbindungsglieder gehalten ist und beiderseits des Betätigungsgliedes gelegene und vom Tragorgan nach außen abgewinkelte Ansätze vorgesehen sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß im Mittelteil des Tragorgans (1) ein Steg (2) mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden und an den Enden in Abrundungen auslaufenden wannenartigen Einprägung (3) sowie einer profilierten Durchbrechung (8) in der Mitte derselben vorgesehen ist, daß die mittig von den neben den Ab- rundungen gelegenen Querseiten der in etwa rechteckiger Durchbrechung (8) angeordneten Ansätze (7) über die Dicke der Verbindungsglieder (9) hinaus nach der Mitte zu geführt und zur Lagerung eines Betätigungsgliedes (28) verwendet sind, so daß die in ihrer Breite kleiner als die Länge der Querseiten bemessenen Verbindungsglieder (9) durch die Durchbrechung (8) und über die Ansätze (7) hinwegschiebbar und darauf hinter den Ansätzen (7) gegen diese und die Querseiten der Durchbrechung (8) abgestützt sind und daß die parallel zu den Querseiten liegenden Rastnocken (12), nach außen zu verjüngt verlaufend, in ihrer Mitte eine Ausnehmung (12') besitzen, in die der untere Quersteg jedes Verbindungsgliedes (9) eindrückbar ist.
  2. 2. Mehrfunktionelles Tragorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten des Steges (2) seitlich des Sockelteils (10) von zwei mit der jeweiligen Abdeckung (33/34) verbundenen Federklammern (32) befestigend hintergreifbar ausgebildet sind. 3. Mehrfunktionelles Tragorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil (10) aus einer Grundplatte (13) besteht, die mit zwei seitlichen Wandungsansätzen (14) an der Unterseite des Steges (2) unterhalb der Ansätze (7) anliegt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 902 150, 1084 349; deutsche Auslegeschriften Nr. 1137 491, 1084 341; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1862 438, 1861078, 1858 955, 1851251, 1845 463; Patentschrift Nr. 14 659 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; britische Patentschrift Nr. 822 183; USA.-Patentschriften Nr. 2 512 975, 2 201743.
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