DE902150C - Elektrischer Unterputz-Installationsschalter - Google Patents

Elektrischer Unterputz-Installationsschalter

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Publication number
DE902150C
DE902150C DESCH7872A DESC007872A DE902150C DE 902150 C DE902150 C DE 902150C DE SCH7872 A DESCH7872 A DE SCH7872A DE SC007872 A DESC007872 A DE SC007872A DE 902150 C DE902150 C DE 902150C
Authority
DE
Germany
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switch
flush
attached
wall
base
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Expired
Application number
DESCH7872A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Schroedter
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrischer Unterputz-Installationsschalter Die bislang bekannten Unterputz-Install,ationsgeräte werden entweder unter Verwendung von sogenannten Spreizklemmen oder imittels Sehrauben in verhältnißmäßig tiefe Einbaudosen eingesetzt oder, besonders bei: Spezialgeräten für elektrische Flachleitungen (Stegleitungen), durch dieselben Hilfsmittel in- besonders fl-adh gehaltenen Dosen eingesetzt, wobei ein Teil des Schaltgerätes. im letzten Falle ,über die- Wanidebene hinausragt und daidurch unfärmige Abdeckkappen bedingt.
  • Diese Einbausysteme (haben. den Nachteil, -daß die Herstellung oder Ansc'h,lüsise und die Unterbringung der Leitungsenden in. den tiefen Dosen schwierig und zeitraubend, teilweise auch unübersichtlich ist, metallische Einbauteile Jn unmittelbare Berührung .mit den isolierten Leitungen kommen und infolgedessen. bei eintretenden Isol tionsfelilern An laß zu geben, das Einsetzen der tiefen Dosen ;in die bei der heutigen Bauweise üblichen dünnen Wände @außerdem leicht das Miauerwerk beschädigt (das Einsetzen. tiefer Dosen von beiden Seiten und in gleicher Höhe und gleichem Abstand von der Türöffnung 4üst überhaupt unmöglich), Spezialgeräte für Stegleitungen schließdich keinem a-usreichernden A,nscih!lußraum haben und weit über dieWandebene hinausreichen.
  • Die Erfindung, die sI ih auf Unterputz-Installationsschalter bezieht, bei denen der Sockel an einem mit der Wandebene abschließenden Tragkörper befestigt ist, bezweckt, die geschilderten Nachteile zu beseitigen, ;also ein Unterputzgerät zu schaffen, das für alle gebräuchlichen Unterputz-Installationssysteime gleichzeitig geeignet und verhältnismäßig flach gebaut iist,gute Ansehlußmöglichkeit bietet und die Erdschlußgefahr weitgehendst ausschaltet. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß der platten- oder brückenfärmniig ausgebildete Tragkörper als Lagerung für das Bedienungsorgan des Sdhal:ters idienit und ,der Sockel unmittelbar anliegend amTragkö:rper befestigt ist. Weiter können bei Verwendung eines Traigkörpers aus Isolierstoff die @nschlußklemmen für die Zuleitungen :auf der Vorderseite,des Is,ol:ierkörpers, also vor der Wandebene untergebracht sein, w sie durch Aden kappenartigen Deckel abgedeckt werden. Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich. aus der Besdhreibung der Ausfüshrungs:beispiele.
  • Die Zeich nung bringt zwei Aüsführungsbei,spiiele für die Erfindung.
  • Fig. i zeugt Iden Einbaukörper mit einer geschlossenen Tragplatte im Schnitt nach -der Linie A-B tder Eig. 2; Fiig. 2 bringt,den Schialter nach Fig. i in Draufsicht; Fig. 3 zeigt den Schalter mit einer uls Brücke für den Sehaltersockel ausgebildeten Tragplatte im Schnitt mach Linie C-D der Fig. 4; Fig. q. zeigt ,den gleichen Schialter in Draufsicht. Die in ider Wand befestigte und eingeputzte Dose i wird,durch eine isolierende Scheibe 2 mittels zweier Schrauben 3 verschlossen. Die Schrauben 3 greifen @in Befestigungsstützen. an der Dose z.. Rückseidig trägt die Scheibe 2 (den 4, in dem s:ich der Schaltmechanisrnws befindet. Hierbei ,ist es gleichgültig, ob :der Sc haltmechanismus als Dreh-, Druck-, Kipp-, Schiebeschalter; Druckkontakt in der bekannten Form ausgebildet ist. Während bei den bekannten Schaltern der Sockel mit Odem Schaltmechanismus sind den Anschlußelementen eiinen in. isich geschlosisenen Teil hildieten, an dem ,die für den: Einsbau in die Unterputzdose erforderlichen Teile befestigt wurden, dient (bei der Erfindung die Scheibe 2 gleichzeitig als Lagerschild für die Betätigungsorgane (im (dargestellten Fall @diie Welle 5 eines Drehischalters), !als Einbauflansch und zur Isolierung der Anschlußenden von den nicht weiter dargestellten Schaltorganen. Durch diese Anordnung wird eine geringe Bauhöhe bei äußerster Anisnutzung des. zur Verfügung stehenden. Raumes erreicht.
  • Auf der Vorderseite der Scheibe 2 in Fig. i und 2 werden @dlie Anschlußklemmen 6 so angeordnet, @daß (sie nur geringfügig über die Wandebene hinausragen, und durch Bolzen, Niete oder Hohlniete 7 in an. sich bekannter Anisführung mit den innerhalb (des Isolierkörpers 4befindlichen Kontaktteilen verbunden. Hierbei 'können die Elemente 7 gleichzeitig zur Befestigung des Isolierkörpers 4 m-it,d'er Scheibe 2 dienen.
  • Die Scheibe :2 ist mit länglichen Schilitzen 8 versehen-, durch die id.ie Anischlußenden an bekannten Ausbuchtungen ides Isolierkörpers 4 vorbei (direkt aus der WandIdose i herausgeführt und! an die auf der Vorderseite der Scheibe liegenden Klemmen 6 unter Bilidung langer Drahtschleifen angeschlosisen werden. Man kann deshalb die Leitungsenden bei der Montage des Gerätes beliebig lang lassen, den Schalter mühelos in Üie Wandd@ase einbauen und dann erst die Leitungsenden entsprechend zurichten und an die bequem zugänglichen Klemmen anschließen. Nach Ansch(luß der Leitungsenden verschließt man (dien Schalter in bekannter Weise durch die Abschlu:ßkappe g.
  • Die Scheibe 2 kann einen @ringförmnigen Zentrierrand io haben, der das Eindringen von Feu,chtig= keif und Staub in,das Doseninnere verhindert.
  • Die Eig. 3 und, ¢ zeigen den Ensiatz der Scheibe 2 durch eine Art Brücke i i, die !gleichfallis. -in einem Stück und in einer Ebene als Lagerschild für die Betätigungsorgane und als Einbauflansch zum Einbau ides Gerätes -in, die Wanddose dient. Zweckmäßig ordnet man in diesem Falle die A.nsehlußklemmen 6 auf besonderen Ansätzen: i2 des Isolierkörpers 4 :nach außen leicht zugänglich am. Im übrigen entspricht diese. Ausführung den Füg. i und 2.
  • Bes beüdien Ausführungen !hat die Dose i rings am Umfang .des Dosenbodens verteilte Rippen 13 zur Verankerung der Dose im Verputz.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Unterputz-Installationsischalter, bei ,leim der Sockel .an einem mit der Wandebene abschließenden Tragkörper befestigt just, @daidurch gekennzeichnet, daß der platten-oder brückenförmig ausgebildete Tragkörper (2 bizw. i i) als Lagerung für Idas Bedienungsongan (5) des Sehalters dient und der Sockel (4) unrnitteltrar anliegend am Tragkörper befestigt -ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch r, (dadurch gekennzeichnet, daß die Ansc hlußklemmen (6) für die Zuleitungen außen, tauf den mit der Wandebene abschließenden Tragkörper (2) verlegt Bind.
  3. 3. Schalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch :gekennzeichnet, d:aß die Verbindungs-@glieder zwischen den Klemmschrauben und den Kontaktfedern gleichzeitig zur Befestigung ,des Sockeils (4) am Trabkörper (2) .dienen.
  4. 4. Schalter nach den. Ansprüchen i bis 3, da-,durch :gekennzeichnet, daß an der Tragkörperunters eite ein regenförmiger Isolieransatz (i o) ,angeordnet dst, der bei aufgesetzter Scheibe (2) nach Art seines Zentrierriniges nahe der Innenwandurig der Einbaudose (i) -in das Doseninnere ganz oder teilweisse hineinrugt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 227 564, 539 344.
DESCH7872A 1951-10-31 1951-10-31 Elektrischer Unterputz-Installationsschalter Expired DE902150C (de)

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DE (1) DE902150C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197148B (de) * 1963-10-28 1965-07-22 Busch Jaeger Duerener Metall Mehrfunktionelles kreisfoermiges Tragorgan fuer ein Sockelteil und eine Abdeckung eines elektrischen Installationsgeraetes
DE1207466B (de) * 1963-03-19 1965-12-23 Berker Geb Tragvorrichtung zum Befestigen mehrerer Installations-Geraete in einer Unterputzdose
NL1025217C2 (nl) * 2004-01-12 2005-07-13 Attema Kunststoffenind Ring voor dieptecorrectie voor een inbouwdoos van elektrisch installatiemateriaal.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE227564C (de) *
DE539344C (de) * 1930-11-11 1931-11-25 Jung Albrecht Fa Einrichtung zur Befestigung von elektrischen Installationsapparaten in Unterputzdosen

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