DE697960C - Vorrichtung zur wandebenen Einstellung von Installationsapparaten in Unterputzdosen - Google Patents

Vorrichtung zur wandebenen Einstellung von Installationsapparaten in Unterputzdosen

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DE697960C
DE697960C DE1938ST057681 DEST057681D DE697960C DE 697960 C DE697960 C DE 697960C DE 1938ST057681 DE1938ST057681 DE 1938ST057681 DE ST057681 D DEST057681 D DE ST057681D DE 697960 C DE697960 C DE 697960C
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DE
Germany
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flush
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Expired
Application number
DE1938ST057681
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Botz
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Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur wandebenen Einstellung von Installationsapparaten in Unterputzdosen Bei der Unterputzanordnung elektrischer Installationsapparate ist die richtige Lage und vor allem die einwandfreie Wirkungsweise der Apparate im weitgehendem Maße von dem richtigen Sitz der Dose in der Wand abhängig. Sitzt diese zu tief oder .schief in der Wand oder im Putz, so ändert sich der Abstand des Dosenbodens von der Wandfläche, die Abdeckplatte, die :meist auf der Wandfläche aufliegt, 'ruht dann nicht parallel zum Dosenboden oder in zu großer Entfernung. von diesem. Die Folge ist, daß z, B. der Hebel eines Kippschalters sich nicht genügend umlegen oder der Stecker einer Steckdose nicht genügend einführen läßt. .
  • Um die unrichtige Lage: einer Unterputzdose auszugleichen, hat man vorgeschlagen, den Installationsapparat auf einem besonderen Bügel oder insbesondere bei Mehrfachkombinationen auf einer besonderen Platte zu befestigen, die gegenüber dem Dosenboden verstellbar ist. Man hat z. B. in -der Dose Gewindebolzen drehbar gelagert, die die Tragplatte für die Installationsapparate durchsetzen und eine Verschiebung beim Drehen herbeiführen. Auch ist eine Ausführung bbkannt, bei welcher die Tragplatte in glatten Bohrungen von einem Gewindebolzen durchsetzt wird und unter- der Wirkung von Druckfedern steht, die die Platte vom Dosenboden fortzudrücken suchen. Schließlich ist eine Unterputzanordnung bekannt, bei welcher der Installationsapparat ebenfalls auf einer Tragplatte. befestigt ist und zwischen dieser und den zum Verstellen dienenden Gewindebolzen Schraubfedern angeordnet sind, die die Tragplatte nach dem Dosenboden zu zu drücken suchen. Diese Einrichtung ist. getroffen, um bei dem nicht möglichen gleichmäßigen An-, ziehen aller vorhandenen Verstellschrauben. ein Verbiegen oder Verkanten der Tragplatte zu verhüten.
  • Bei all diesen bekannten Ausführungen, gleichgültig, ob sie zum Ausgleich der unrichtigen Lage der Unterputzdose dienen oder nicht, kann die Verstellung der Tragplatte nur vor dem Aufsetzen der Abdeckplatte vorgenommen werden. ,Erfolgt diese Einstellung nicht richtig, so ergibt sich erst bei der Fertigmontage nach dem Anschluß der Leitungen und dem Versuch, die Abdeckplatte aufzusetzen, daß erneut eine Einstellung vorgenommen werden muß.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur wandebenen Einstellung von Installationsapparaten in Unterputzdosen, bei der die Installationsapparate auf einer besonderen Tragplatte befestigt sind, auf die oberhalb der Tragplatte fest abgestützte, in Richtung auf den Dosenboden wirksame Federn einwirken. Der richtige und insbesondere sehr leicht durchführbare Ausgleich eines falschen Sitzes der Unterputzdose wird nach der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Tragplatte an der auf der Wandfläche anfliegenden Abdeckplatte durch Schrauben befestigt wird, die die Tragplatte entgegen der Wirkung der Federn an die Abdeckplatte heranziehen. Bei einer solchen Anordnung braucht im Gegensatz zu den vorbekannten Ausführungen eine vorherige Einstellung der den oder die Apparate tragenden Platte überhaupt nicht vorgenommen zu werden, der Installateur braucht also bei der Montage der Apparate, dem Anschluß der Leitung usw. auf den richtigen oder unrichtigen Sitz der Dose keinerlei Rücksicht zu nehmen. Beim Anziehen der die Abdeckplatte durchsetzenden Befestigungsschrauben. wird die Tragplatte auch bei nicht richtigem Sitz der Dose in der Wand entgegen der Wirkung der Federn nach der Abdeckplatte zu gezogen, und zwar so weit, bis die richtige Lage eingetreten ist. Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht demnach darin, daß der Ausgleich eines unrichtigen Sitzes der Dose völlig selbsttätig und unabhängig von der Geschicklichkeit des Installateurs vor sich geht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar bei einer Mehrfachkombination, obwohl es für die Erfindung unwesentlich ist, ob die Dose- zur Aufnahme nur eines einzigen öder mehrerer Installationsapparate dient.
  • In Abb. z ist die Unterputzdose im Querschnitt, in Abb. 2 in Draufsicht unter teilweisem Fortschnitt der Abdeckplatte veranschaulicht.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Dose a schräg in die Wand eingeputzt wurde, sie liegt an ihrem oberen Rande, wie Abb. z erkennen läßt, zu tief in der Wand, während sie an ihrem unteren Rande vorschriftsmäßig mit der Wandfläche abschneidet. Ein unmittelbar auf dem Dosenboden b befestigter Installationsapparat würde also so schräg zur Abdeckplatte c liegen, was zur Folge haben könnte, daß sich der beim Ausführungsbeispiel vorgesehene Hebel eines Kippschalters nicht richtig umlegen läßt. Zum Ausgleich ist in der Dose ä eine Tragplatte d vorgesehen, welche auf Bolzen e, die in den Dosenboden b eingeschraubt oder eingenietet sind, verschiebbar gelagert ist. Druckfedern f suchen die Platte d nach dem Boden b zu zu bewegen. Die Platte d besitzt entweder; wie-oben in Abb. x dargestellt, eine Abbiegung g oder, wie unten in Abb. z dargestellt, einen Bolzen h; in der Abbiegung g oder in dem Bolzen h ist Gewinde für die Befestigungsschrauben i der Abdeckplatte c vorgesehen. Die Wirkungsweise ist die folgende: Die Installationsapparate j, Kipphebelschalter, Steckdosen o. dgl., werden in bekannter Weise unmittelbar auf der Tragplatte d befestigt und mit den Leitungen in Verbindung gebracht. Irgendeine Rücksicht auf die schiefe Lage der Dose ä in der Wand braucht nicht genommen zu werden. Nach Fertigstellung der Montage wird die Platte c aufgelegt, sie ruht auf der Wand. Werden nunmehr die Schrauben i angezogen, so wird die Tragplatte d mit den auf ihr befestigten Installationsapparaten j entgegen der Wirkung der Federn f nach der Abdeckplatte c zu gezogen, bis entweder die Abbiegung g oder das äußere Ende des Bolzens h innen zur Anlage an die Abdeckplatte gelangen. Es hat sich dann zufolge des Anziehens der Schräubchen i die Tragplatte d schräg zur Bodenfläche b der Dose eingestellt, und zwar derart; daß sie parallel zur Abdeckplatte c und in richtigem Abstand von dieser liegt. Das hat zur Folge, daß die Installationsapparate trotz falsch sitzender Dose richtig, also in richtiger Lage zur Abdeckplatte c liegen und einwandfrei bedient werden können. Dabei ist es auch gleichgültig, ob die Unterpützdose nur in der Längsrichtung oder auch in der Breite schräg oder zu tief sitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur wandebenen Einstellung von Installationsapparaten in Unterputzdosen, bei der die Installationsapparate auf einer besonderen Tragplatte befestigt sind, auf die oberhalb der Tragplatte fest abgestützte, in Richtung auf den Dosenboden wirksame Federn einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (d) an der auf der Wandfläche aufliegenden Abdeckplatte (e) durch Schrauben (i) befestigt ist, die die Tragplatte (d) entgegen der Wirkung der Federn (f) an die Abdeckplatte (c) heranziehen.
DE1938ST057681 1938-07-19 1938-07-19 Vorrichtung zur wandebenen Einstellung von Installationsapparaten in Unterputzdosen Expired DE697960C (de)

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