DE1640622C - Vorrichtung zur losbaren Befestigung von elektrischen Geraten am Karosserieblech eines Kraftfahrzeuges Ausscheidung aus 1225730 - Google Patents

Vorrichtung zur losbaren Befestigung von elektrischen Geraten am Karosserieblech eines Kraftfahrzeuges Ausscheidung aus 1225730

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DE1640622C
DE1640622C DE1640622C DE 1640622 C DE1640622 C DE 1640622C DE 1640622 C DE1640622 C DE 1640622C
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Germany
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vibration
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Application number
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English (en)
Inventor
Kümmel Alfred 5880 Ludenscheid Antrag auf Nichtnennung (verstorben)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Description

3 4
verbindung in der Seitenansicht, teilweise aufgebro- sprünglichen Ebene der Geräte-Unterseite 15 hervorchen, . ragenden Lappen 23 mit keilförmig ansteigenden An-
F i g. 2 desgleichen im Schnitt C-D der F i g. 1 ge- schlagen 24 versehen,
sehen, Zur Befestigung der Mehrfachsteckverbmdung an
F ig. 3 die Unterseite einer montierten Mehrfach- 5 einem mit einem entsprechenden Durchbrucfaverse-
steckverbindung. henen Karosserieblech 18 muß der Ansatz le&glich
Zur schraubenlosen Befestigung der Mehrfach- mit seinen Flanschteilen 21 durch die breiten Uurcnsteckverbindung an einer Befestigungsfläche, wie bruchteile 20 hindurchgesteckt und anschließend aie einem Karosserieblech 18 eines Kraftfahrzeuges, Mehrfachsteckverbindung in Längserstreclkang verstrebt von der Geräteunterseite IS ein Ansatz 19 ab. io schoben werden, wodurch die Flanschtefle 21 auf der Letzterer weist im wesentlichen einen T-förmigen Unterseite des Karosseriebleches 18 nn Bereich der Querschnitt auf und korrespondiert mit einem im Ka- schmalen Durchbruchteile zur Anlage kommen und rosserieblech 18 angeordneten Durchbruch, wobei wodurch ferner ein federnder Lappen 23 mit semem der Steg des Ansatzes sich zu den Flanschteilen stu- Anschlag 24 in eine Durchbruchserweiterung 25 euifenförmig erweitert und die.Stufen W ballig sind. 15 sprengt und somit die Steckverbindung zwischen der Der Durchbruch besitzt zwei breite Durchbruchteile Mehrfachsteckverbmdung und dem Karosseneblecn 20 zum Durchstecken der Flanschteile 21 des Ansät- verriegelt. Der andere federnde Lappen 23 stützt sicn zes 19 und zwei schmale Durchbruchteile 22. Die hingegen federnd an der Oberseite des Karossenebie-Breite der schmalen Durchbruchstdle entspricht der ches ab, wodurch eine spiehreie Befestigung erzielt Dicke des Ansatzsteges. Ferner ist die Geräte-Unter- so wird, die ein Klappern der Mehrfachsteckverbmdung sehe 15 mit zwei angeschnittenen, federnd aus der ur- ausschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

gleichzeitiger einfacher Montage jegliche Verschrau- Patentansprüche: bung oder andere besondere Befestigungsmittel ver meidet
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß von der elektrischen Geräten am Karosserieblech eines 5 Unterseite eines aus mehr oder weniger elastischem Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeich- Isolierstoff bestehenden Gerätegehäuses ein im zur net, daß von der Unterseite eines aus mehr oder Blechebene parallelen Querschnitt etwa T-förmiger weniger elastischem Isolierstoff bestehenden Ge- werkstoffeigener Ansatz abstrebt, der mit einem etwa rätegehäuses ein im zur Blechebene parallelen schlüssellochartigen Durchbrach der Befestigungs-Querschnitt etwa T-förmiger werkstoffeigener An- ίο fläche korrespondiert, wobei der breite Durchbruchsatz (19) absrrebt, der mit einem etwa schlüssel- teil dem breiten Teil des Ansatzes entspricht, wählochartigen Durchbruch der Befestigungsfläche rend die Breite des schmalen Durchbruchteiles gleich
(18) korrespondiert, wobei der breite Durch- oder gering größer als die Stegdicke des etwa T-förmibruchteil (20) dem breiten Teil des Ansatzes (19) gen Ansatzes ist, und daß zur Sicherung des Gerätes entspricht, während die Breite des schmalen 15 in Richtung der Längserstreckung des srhlüsselloch-Durchbruchteiles (22) gleich oder gering größer artigen Durchbruches die Geräteunterseite mit minais die Stegdicke des etwa T-förmigen Ansatzes destens einem im montierten Zustand in den Durch-
(19) ist, und daß zur Sicherung des Gerätes in bruch einsprengenden, an der Stirnseite des DurchRichtung der Längserstreckung des Schlüsselloch- bruches iich abstützenden federnden Nocken verseartigen Ourchbruches (20, 22) die Geräteunter- ao hen ist.
seite mit mindestens einem im montierten Zu- Mit dem Erfindungsgegenstand ist eine sehr einstand in den Durchbruch einsprengenden, an der fache Montage und Demontage der elektrischen GeStirnseite des Durchbruches sich abstützenden rate bei sicherer rüttelfester Befestigung am Karossefedernden Nocken (23) verschen ist. rieblech von Kraftfahrzeugen durchführbar, wobei
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 die im Automobilbau erforderliche, breitflächige kennzeichnet, daß der zur Verriegelung dienende, Auflage zum erschütterungsfesten Einbau eine wevon der Geräte-Unterseite abstrebende Nocken sentliche Rolle spielt.
als angeschnittener Lappen (23) ausgebildet ist. Es ist zwar bekannt, elektrische Geräte mit an den
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, senkrechten Wandungen dieser Geräte angeformten dadurch gekennzeichnet, dad der etwa T-förmige 30 Haken an Gehäusewände anzuschließen und dann Ansatz (19) zweckmäßig mittig an der Geräte- zur Sicherung mittels Werkzeugen die Haken unlös Unterseite angeordnet ist unu die Geräte-Unter- bar festzulegen. Die senkrecht aufeinanderstehenden seite ferner mit zwei beiderseits des Ansatzes Wandteile lassen aber keine sichere rüttelfeste Versymmetrisch angeordneten, in Längserstreckung bindung, wie sie im Automobilbau erforderlich ist, der Geräte-Unterseite verlaufenden Lappen (23) 35 zu, weil die breitflächige Auflage fehlt. Auch wird versehen ist. beim Lösen der Verbindung, die nur mittels Werk-
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der zeugen durch Aufbiegen von Wandteilen möglich ist, vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- häufig irgendein Teil beschädigt und damit unbrauchzeichnet, daß der Steg des Ansatzes (19) zum bar. Daraus ergibt sich, daß an ein Auswechseln der Flansch (21) hin stufenförmig ansteigt und die 4° Geräte nicht gedacht ist.
Stufen (19') vorzugsweise ballig sind. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß
der zur Verriegelung dienende, von der Geräte-Unterseite abstrebende Nocken als angeschnittener Lappen ausgebildet ist.
45 Eine besonders bevorzugte Weiterentwicklung des
Erfindungsgegenstandes wird darin gesehen, daß der etwa T-förmige Ansatz zweckmäßig mittig an der Geräte-Unterseite angeordnet ist und die Geräte-Unter-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösba- seite ferner mit zwei beiderseits des Ansatzes symmeren Befestigung von elektrischen Geräten am Karos- 5» trisch angeordneten, in Längserstreckung der Geräteserieblech eines Kraftfahrzeuges. Unterseite verlaufenden Lappen versehen ist.
Die übliche lösbare Befestigung von elektrischen Eine unter Umständen bevorzugte Variante ist da-
Geräten, z. B. Steckverbindungen, an der Karosserie durch gekennzeichnet, daß der Steg des Ansatzes zum eines Kraftfahrzeuges erfolgt mittels mehrerer Flansch hin stufenförmig ansteigt und die Stufen vor-Schrauben. Diese Befestigung ist aber verhältnismä- 55 zugsweise ballig sind.
Big umständlich und zeitraubend. Außerdem sind zu- Im Hinblick auf das besondere Anwendungsgebiet,
sätzliche Sicherungen gegen selbsttätiges Lösen der nämlich im Automobilbau, zeigt sich eine wesentliche Schrauben erforderlich. Beim Lösen solcher Schraub- Besonderheit der Erfindung darin, daß im Gegensatz verbindungen zum Auswechseln der Geräte sind hau- zum Stand der Technik, wobei stets senkrechte fig die Schrauben nicht mehr funktionsfähig, so daß 60 Wände für die Befestigung in Anspruch genommen die Beseitigung beschädigter oder verrosteter Schrau- werden, beim Erfindungsgegenstand die Unterflächen ben weitere Schwierigkeiten verursacht. Allerdings ist der Geräte bzw. der Gerätegehäuse auch in ihrer Fläbei einwandfreier Verschraubung diese Befestigung chenhaftigkeit in Anspruch genommen werden und rüttelfest. die Verbindung der Auflageflächen gegeneinander erAufgabe vorliegender Erfindung ist es nun, eine er- 65 folgt. ·
schütterungssichere, rüttelfest lösbare Verbindung In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele ge-
des Gcräteteils mit der Befestigungsfläche der Karos- maß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
serie eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die bei Fig. \ einen Kupplungsteil einer Mehrfachsteck-

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825558A1 (de) * 1978-06-10 1979-12-13 Kostal Fa Leopold Mehrfach-steckverbindung fuer elektrische leitungen, insbesondere in kraftfahrzeugen
DE2913038A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-02 Kostal Fa Leopold Elektrische mehrfach-steckverbindergehaeuse
DE9104428U1 (de) * 1991-04-11 1992-08-06 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung in einer Wandungsöffnung

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DE2913038A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-02 Kostal Fa Leopold Elektrische mehrfach-steckverbindergehaeuse
DE9104428U1 (de) * 1991-04-11 1992-08-06 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung in einer Wandungsöffnung

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