DE2538083A1 - Einrichtung zum festlegen eines anzeigeinstruments in einer armaturentafel - Google Patents

Einrichtung zum festlegen eines anzeigeinstruments in einer armaturentafel

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DE2538083A1
DE2538083A1 DE19752538083 DE2538083A DE2538083A1 DE 2538083 A1 DE2538083 A1 DE 2538083A1 DE 19752538083 DE19752538083 DE 19752538083 DE 2538083 A DE2538083 A DE 2538083A DE 2538083 A1 DE2538083 A1 DE 2538083A1
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ring
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DE19752538083
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Hermann Wagner
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B9/00Housing or supporting of instruments or other apparatus
    • G12B9/08Supports; Devices for carrying
    • G12B9/10Instruments boards; Panels; Desks; Racks

Description

  • Einrichtung zum Festlegen eines Anzeige instruments in einer Amaturentafel Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Festlegen eines Anzeigeinstruments in einer Öffnung einer Arnaturentafel, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einem federelostische Zungen aufweisenden Halteelement.
  • Zum Befestigen von Anzeige instrumenten in Armaturentafeln ist eine Einrichtung bekannt, die aus einem plattenförmigen, eine Ausnehmung für das Anzeigeinstrument aufweisenden Halteelement mit mehreren federelastischen Zungen besteht. Die Zungen liegen mit ihren freien, gegeneinander gerichteten Enden auf einem Kreis, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Anzeigeinstrumentengehäuses. Zur Festlegung des Anzeigeinstruments in der Armaturentafel wird zuerst das Anzeigeinstrument von vorne in die Armaturentafelöffnung eingeschoben und danach auf das hinter der Armaturentafel befindliche Gehäuseteil das Halteelement aufgeschoben. Hierbei werden die Zungen aus der Elementenebene gehoben und federnd an den Gehäusemantel angepresst, so daß, wenn das Halteelement an der Armaturentafelrückseite anliegt ein fester Sitz des Anzeigeinstruments in der Armaturentafel sichergestellt ist. Diese Einrichtung besteht zwar im Vergleich zu anderen bekannten Einrichtungen nur aus einem einzigen Bauteil und hat auch nicht unerhebliche montagetechnische Vorteile, von Nachteil ist jedoch, daß bei der Montage die ArmaturentafelrUckseite zugänglich sein muß, was in vielen Fällen nicht sichergestellt ist.
  • Es sind des weiteren Einrichtungen bekannt, die aus zwei oder mehreren, gleichmaßig auf dem Umfang des Instrumentengehäuses verteilten und mit diesem fest verbundenen Spreizfedern bestehen, die während des Einführens des Anzeige instruments in die entsprechende Öffnung der Armaturentafel einfedern und nach dem Einführen auseinander spreizen und sich gegen die rückseite der Armaturentafel abstützen. Bei diesen Einrichtungen ist ein Zugang zur Armaturentafelrückseite nicht erforderlich, von Nachteil ist jedoch, daß zur Erzielung eines einwandfreien Sitzes des Anzeigeinstruments der Armaturentafel die an der Armaturentafelrückseite anliegenden Enden der Spreizfedern alle gleichen Abstand zum Gehäuserand des Anzeige.instruments aufweisen müssen.
  • Letzteres ist fertigungstechnisch schwierig zu handhaben. Darüber hinaus sind, da ein Anschweißen der Spreizfedern an das Insirumentengehäuse möglichst vermieden werden soll, um die Federeigenschaften der Spreizfedern nicht zu beeinträchtigen, zusätzliche Befestigungsmittel, wie Klemmbügel, Laschen u.d.g. erforderlich, was die auf dem Produkt lastenden Kosten ungünstig beeinflußt.
  • Diese Schwieigkeiten und Nachteile sollen durch die Erfindung übervsnden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Festlegen von Anzeigeinstrumenten in einer Armaturentafel zu schaffen, die einen bauteilarmen Aufbau besitzt, einfach und billig herstellbar ist und deren Montage vollständig von der Armaturentafelvorderseite durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteelolement als Ring mit einem dem Durchmesser des Gehäusemantels des Anzeigevinstruments angepassten Innendurchmesser ausgebildet ist und der Ping an seinem Innenumfang in mindestens zwei abgewinckelte Zungen übergeht, deren freie Enden mit einem nach innen ragenden Ansatz versehen sind.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine Einrichtung geschaffen, die nicht nur aus einem einzigen Bauteil besteht, das zudem noch in einem einzigen Arbeitsgang herstellbar ist, sondern auch ohne Zugang zur Armaturentafelrückseite montiert werden kann, wie weiter unten noch ausgeführt wird.
  • Zur Erzielung einer einwandfreien Festlegung des Anzeigeinstruments in der Armaturentafel sind am zweckmäßigsten drei um 120 Winkelgrade gegeneinander versetzte Zungen vorgesehen. Aus dem gleichen Grund hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Enden der Zungen der Umfangskrümmung des Instrumentengehöuses anzupassen. Durch eine derartige Ausbildung der Zungenenden kann darüber hinaus eine Spa-nbildung auf dem meist aus Aluminium bestehenden Instrumentengehöuse beim Aufschieben und insbesondere beim Entfernen des Anzeigeinstrumens vermieden werden. Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Zungen zumindest an dem dem Instrumentengehäuse zugekehrten Teil geschlitzt auszuführ-en. Hierdurch kann eine weitere Verbesserung der Haltewirkung erzielt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Ansatz durch eine Abwinkelung des Zungenendes gebildet. An und für sich kann der Ansatz auch durch das Umburdeln des Zungenendes oder durch Anlöten oder Anschweißen eines Drahstückes hergestellt sein. Die Xtztgenannten Ausführungsformen haben jedoch den Nachteil, daß zur Ausbildung des Ansatzes ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist, während dies bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform nicht der Fall ist.
  • Die federnden Zungen können auf den Ring aufgenietet oder an diesem angeschraubt sein. Unter Umständen ist auch eine Punktschweißverbindung von Zunge und Ring möglich. Am zweckmäßigsten bilden jedoch die Zungen und der Ring eine einstückige Einheit, was insbesondere fertigungstechnische Vorteile bietet, da dann Ring und Zungen in einem Arbeitsgang beispielsweise in einem Stanzprozeß hergestellt werden können.
  • Insbesondere bei einer aus Federblech bestehenden Einrichtung empfiehlt es sich, den Ring an seinem Innenumfang mit einem hochgezogenen Rand zu versehen. Auf diese Weise läßt sich die Formstabilität des Rings und infolgedessen die Haltewirkung der Einrichtung nicht unbeträchtlich erhöhen.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung Figur 2 einen Schnitt durch die Einrichtung gemäß Figur 1 entlang der Linie II-II und Figur 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Einrichtung nach Figur 1 in montiertem Zustand.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, besteht die Einrichtung aus einem Ring 1, an dessen Innenumfang drei aus der Ringebene abgewinkelte Zungen 2,3 und 4 angeformt sind. Die drei um 120 Winkelgrade zueinander versetzte Zungen 2, 3 und 4 sind an ihrem freien Ende jeweils mit einem Ansatz 5, 6 bzw. 7 versehen. Jeder der Ansätze 5,6 und 7 ist durch eine Abwinkelung des Zungenendes gebildet. Der Ring 1, der mit den drei Zungen 2,3 und 4 eine aus einem Federblech ausgestanzte einstückige Einheit bildet, ist an seinem Innenumfang mit einem hochgezogenen Rand 8 versehen.
  • Zur Festlegung eines Anzeigeinstruments 9 in der Öffnung lo einer Armaturentafel 11 wird der Ring 1 mit den Zungen 2 , 3 und 4 von vorne,-das heißt von links nach rechts, in die Armaturentafelöffnung lo eingesetzt und danach wird das Anzeigeinstrument 9 durch den Ring 1 geschoben, bis der Frontring 12 des Anzeigeinstruments 9 an der Vorderkante des Rings 1 anliegt. Beim Einschieben des Anzeigeinstruments 9 werden die Zungen 2, 3 und 4 über ihre jeweiligen Ansätze 5, 6 bzw. 7, deren Kanten der Umfangskrümmung des Instrumentengehäuses 9 angepasst sind, im Bereich der Ansätze radial nach außen gedrückt, wodurch zum einen der Ring 1 in der Öffnung 70 der Armaturentafel 11 und zum anderen das Anzeigeinstrument 9 in dem Ring 1 festgelegt wird.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ist es nicht erforderlich, daß der Innendurchmesser des Ringes die gleiche Größe besitzt wie der Durchmosser des Gehäusemantels des Anzeigeinstruments 9, vielmehr kann der Innendurchmesser des Rings auch größer gewählt sein. Letzteres bringt den Vorteil mit sich, daß die Einrichtung für Anzeigeinstrumente unterschiedlichen Gehäusedurchmessers verwendbar ist.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Festlegen eines Anzeigeinstruments in einer Öffnung einer Armaturentafel, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einem federelastische Zungen aufweisenden Halteelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement als Ring (1) mit einem dem Durchmesser des Gehäusemantels des Anzeigeinstruments (9) angepassten Innendurchmesser ausgebildet ist und der Ring (1) an seinem Innenumfang in mindestens zwei abgewinkelte Zungen (2, 3, 4) übergeht, deren freie Enden mit einem nach innen ragenden Ansatz (5, 6, 7) versehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei um 12o Winkelgrade versetzte Zungen (2, 3, 4) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (5, 6, 7) durch eine Abwinkelung des Zungenendes gebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) und die Zungen (2, 3, 4) eine einstückige Einheit bilden.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zungen (2, 3, 4) der Umfangskrümmung des Instrumentengehäuses angepasst sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (2, 3, 4) zumindest an dem dem Instrumentengehäuse zugekehrten Teil geschlitzt sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem aus Federblech bestehenden Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) an seinem Innenumfang in einen hochgezogenen Rand (8) übergeht.
DE19752538083 1975-08-27 1975-08-27 Einrichtung zum festlegen eines anzeigeinstruments in einer armaturentafel Withdrawn DE2538083A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131542A1 (de) * 1981-08-08 1983-02-24 Metrawatt GmbH, 8500 Nürnberg Vorrichtung zur befestigung von messinstrumenten in schalttafeln
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US4638666A (en) * 1985-11-20 1987-01-27 Lumen Electronics Corporation Movable gauge housing
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DE102004062087A1 (de) * 2004-12-23 2006-04-06 Daimlerchrysler Ag Befestigungsvorrichtung eines Sensors

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