DE14659C - Neuerungen an den Ausstreumechanismen von Düngerstreumaschinen - Google Patents

Neuerungen an den Ausstreumechanismen von Düngerstreumaschinen

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Publication number
DE14659C
DE14659C DENDAT14659D DE14659DA DE14659C DE 14659 C DE14659 C DE 14659C DE NDAT14659 D DENDAT14659 D DE NDAT14659D DE 14659D A DE14659D A DE 14659DA DE 14659 C DE14659 C DE 14659C
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Germany
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fertilizer spreaders
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spreading mechanisms
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DENDAT14659D
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Original Assignee
W. SlEDERSLEBEN in Bernburg
Publication of DE14659C publication Critical patent/DE14659C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45: Landwirthschaftliche Geräthe.
W. SIEDERSLEBEN in BERNBURG. Neuerungen an den Ausstreumechanismen von Düngerstreumaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. December 1880 ab.
Die jetzt allgemein angewendeten Schöpfräder haben einen in fortlaufender Peripherie geschlossenen Radkranz, auf dem die Abschaber beständig schleifen. Zufolge dieses Umstandes werden die angewendeten Schaber bezw. Schabmesser fortwährend in Anspruch genommen und abgenutzt; aufserdem findet ein continuirliches Bremsen (auch auf den Schöpferintervallen) statt, was den Gang der ganzen Maschine erschwert.
Die neu" construirte Schöpf- und Abschabevorrichtung soll erwähnte Mifsstände vermeiden; die radienförmig zur Welle /, Fig. 1, gestellten Schöpfer bilden im allgemeinen einen Stern, wie Fig. i, 8 und 12 besonders zeigen; es ist hier eben die Peripherie eine unterbrochene und deshalb greifen die Schaber m, Fig. 1, nur dann ein, wenn es nöthig ist, d. h. wenn bei der Umdrehung der Welle/ jedesmal ein Schöpfer das Messer m passirt. Damit nun die Schaber selbst bei langsamem Gange oder beim Stillstehen der Maschine nicht zwischen die einzelnen Schöpferstiele eintreten können, was möglicherweise den Mechanismus stören würde, sind die Abschaber so arretirt, dafs ein spontanes Eintreten derselben zwischen die Stiele oder Speichen unmöglich ist. Die Einrichtung ist folgende: die Schaber m sind um c drehbar und können also den Gestaltungen der Oberflächen der Schöpfer sich anpassen, da sie das Gewicht / stets dagegen anprefst. Nun ist aber längs der Linie der Schaber die mit ihnen parallel laufende Arretirungsstange α in Fig. 1 und 2 angebracht, welche ein zu tiefes Eindringen der Schabmesser m zwischen die Speichen der Schöpfer d ed verhindert, indem diese Stange sämmtliche Schaber abfängt. Zu demselben Zwecke könnte man auch die Arretirungsstange auf entgegengesetzter Seite der Schaber anbringen und selbige durch Kettchen oder dergleichen abfangen, was aber unpraktisch erscheint. Ferner kann man zu demselben Zwecke der Arretirung der Messer auch die Schenkel der Schaber verlängern und, wie bei Fig. 1, auf der schrägen Abfallkante b ruhen lassen. So wird also der Angriff der Schabmesser ein unterbrochener, er wird durch das Beharren der Schaber in Ruhe auch ein energischerer auf die abzuschabende Masse; es findet ferner kein unnützes Schleifen und Bremsen statt und endlich wird ein weniger schwerer Betrieb der Maschine erreicht. Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen der Schöpfvorrichtung, so in Fig. 1, 2, 3, 4, S, einzelne befestigte Schöpfer, die bei etwaigen Brüchen leicht ergänzbar und auswechselbar sind; ferner zeigen Fig. 10, 11, 12 paarweise gestellte oder mehrfach zusammengesetzte Schöpfer, von denen Fig. 11 und 12 wegen ebenfalls leichter Auswechselbarkeit der Praxis zusagen werden; dann ist in Fig. 8 und 9 ein Schöpfstern aus dem Ganzen geformt ersichtlich, welcher leicht herstellbar ist u. s. f.

Claims (2)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    ι. Die mit Arretirung versehenen Schabmesser m an Schöpfrädern mit discontinuirlichem Umfange.
  2. 2. Die Befestigungsweise der Schöpfer mittelst Splint, wie Fig. 1, 3, 4, 5 und 11 zeigen, (oder auch Schräubchen) oder Keil, wie Fig. 12 an der Schöpfwelle, wodurch leichte Auswechselung schadhafter Schöpfer oder Schöpfersysteme, wie z.B. Fig. 12 und 11, ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT14659D Neuerungen an den Ausstreumechanismen von Düngerstreumaschinen Active DE14659C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197148B (de) * 1963-10-28 1965-07-22 Busch Jaeger Duerener Metall Mehrfunktionelles kreisfoermiges Tragorgan fuer ein Sockelteil und eine Abdeckung eines elektrischen Installationsgeraetes

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197148B (de) * 1963-10-28 1965-07-22 Busch Jaeger Duerener Metall Mehrfunktionelles kreisfoermiges Tragorgan fuer ein Sockelteil und eine Abdeckung eines elektrischen Installationsgeraetes

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