DE1920401B2 - Kuenstliches seegras - Google Patents

Kuenstliches seegras

Info

Publication number
DE1920401B2
DE1920401B2 DE19691920401 DE1920401A DE1920401B2 DE 1920401 B2 DE1920401 B2 DE 1920401B2 DE 19691920401 DE19691920401 DE 19691920401 DE 1920401 A DE1920401 A DE 1920401A DE 1920401 B2 DE1920401 B2 DE 1920401B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strands
elements
artificial
hem
stretched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691920401
Other languages
English (en)
Other versions
DE1920401A1 (de
DE1920401C3 (de
Inventor
Jan Gerrit De Enschede Winter (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE1920401A1 publication Critical patent/DE1920401A1/de
Publication of DE1920401B2 publication Critical patent/DE1920401B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1920401C3 publication Critical patent/DE1920401C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/043Artificial seaweed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D25/00Woven fabrics not otherwise provided for
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/26Artificial reefs or seaweed; Restoration or protection of coral reefs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Artificial Fish Reefs (AREA)
  • Cultivation Of Seaweed (AREA)

Description

worden ist. hlmrliformieer
ddh h auchf rm.ger
^ Gewebe
orden ist. ^hl-mrliformieer Saum ausgebildet, in den ein Seil,
6. Künstliches Seegras nach Anspruch 4 dadurch sch auchf rm.ger ^ fe ^^ ^^ ^
gekennzeichnet, daß die Verankerung 2 durch Ketie ode e.ne ·> g zu 6 sälzlichen Vorrichtungen eine in dem sch.auchförmigen Gewebe (11) enge- 35 d^em F. ^f "he Seegras an den VerankebrachteSandfullung gebildet ist. ?in«vorrichtungen zu befestigen. Das künstliche
Seegras wird vorzugsweise ohne die Verankerungsvorrichtungen zu dem Gewässer transportiert, und an der ll 13 f ™^7Ζ'£ϊ™£
richtungen z
Die Erfindung betriff, ein künstliches Seegras mit 4o Arbeitsstelle, z. 13. auf ™^7*Ζ£ϊη£π Mhlrcichcn. langgestreckten, flexiblen, im Wasser Seegrases d.enender,Kahn^werder. Kelten!Oder andue einem Auftrieb ausgesetzten Elementen aus einem Verankerungsvomch^
tynthctischen. thermoplastischen Material, die an nahe eingeführt Der sehlauchforny ^auin kann g« nugcnd JL Boden eines Gewässers anbringbaren Verankerun- fest^ej«b, wer en -J^-^^S
gCK nSrtgras dieser Ar, ,st bekannt (US-PS « authtn kann, i, in
99 640). Es dient zur Eindämmung der Erosion des hinein gegossen oder £
Meeresbodens in Küstengewässern oder auch zum Saum zu1 erharten und di
Schutz von Baukonstruklioncn. Die einzelnen an der bilden. Zu f d^sem M ZweC.k .^.^.^i
Verankerung befestigten nach oben schwimmenden 50 Seegras auf dem Meeresboden in Form ei
sSe SdL in Siehst gleichmäßigen Abständen menhängenden Strangs veriegen^wobe, asj
längs der Verankerungen verteilt sein. Dies ist bei dem des Strangs am Vfe^^^^ί^Α^ des
bekannten Seegras, be, welchem die einzelnen Stränge so daß der flüssige Zement ber die ganze Lange des
nebeneinander an einem Seil befestig, sind und mit ihren Seegrasstrangs in den hohlen bzw. schlaucntorm.gcn
unteren Enden beispielsweise unmittelbar in das Seil mit 55 Saum hineingepumpt werden kam
cingeknüpft sind, nur durch kostspielige komp.izierte ^«^^^^^
Ar ^ ^^f^
zu mzu sam
r::fs:r^i^der ^n* ei
αϊ=
" Aufeabc wird ausgehend von einem künstli- unerwünschten Verlagerung des Schlauchs verringert
egr sdercSng"c?wähntcn Art crfindungsgc- Der schlauchförmige Saum kann dadurch erzeugt
χ" Ie MerS'des kennzeichnenden Teils des werden, daß man zuerst e,nen geraden Gewebestreifen
webt und dann die Längskanten des Gewebestreifens aufeinander legt und sie durch Vernähen oder auf andere Weise aneinander befestigt. Dar am schnellsten durchführbare und bevorzugte Verlahren besteht jedoch darin, die Stränge an ihren unteren Enden durch einen Webvorgang direkt mit einer Schlinge oder Schleife zu versehen, so daß bereits auf dem Webstuhl ein künstliches Seegras entsteht, das an seinem unteren Ende einer, durch ein Gewebe gebildeten Schlauch trägt. Anstelle von Zement kann man auch ein Gemisch aus Sand und Wasser in den Saum hineinpumpen; hierbei kann das Wasser durch die Poren des Saums entweichen, während der Sand in dem Saum zurückgehalten wird und eine flexible Verankerung bildet, die sich jeder Änderung der Profilform des Meeresbodens anpassen kann, die nach dem Verlegen des künstlichen Seegrases auftritt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die nicht maßstäblich gezeichnete Zeichnung zeigt eine Ausführungsform von künstlichem Seegras nach der Erfindung.
Gemäß der Zeichnung umfaßt das künstliche Seegras eine große Zahl von parallelen, gereckten und aufgeschäumten Polypropylensträngen 10 mit einer Breite von 2 bis 2.5 mm und einer freien Länge v->n etwa 2111. Die unteren Enden der Strange 10 sind mit weiteren Strängen 10 verwebt, die aus dem gleichen Material bestehen wie die zuerst erwähtv.en Stränge. Auf diese Weise ist am unteren Ende des künstlichen Seegrases ein Gewebestreifen in Form eines Saumes 11 ausgebildet, an dem Verankerungsvorrichtungen sicher befestigt werden können, um die sich senkrecht nach oben erstreckenden Stränge in gleichmäßigen waagerechten Abständen zu halten, wobei je Einheit der in waagerechter Richtung gemessenen Länge des Seegrases die gewünschte Zahl von Strängen, /.. B. 5 Strange je Zentimeter, vorhanden ist. Der Gewcbcstreil'en ist als schlauehförmiges Gewebe ausgebildet, das im flach zusammengelegten Zustand z. B. eine Breite von etwa 15 cm hat. Gemäß der Zeichnung ist in den schlauchförmigen Gewebeabschnitt eine Stange 12 eingeführt, wie sie /.. B. als Bewehrung für Beton verwendet wird. Wie schon erwähnt, kann der schlauchförmige Abschniu auch mit Zement oder Sand gefüllt werden, so daß ein sehr schnelles Verlegen des künstlichen Seegrases bei einem minimalen Arbeitsaufwand möglich ist.
Man kann vier Stangen 12. mit denen künstliches Seegras verbunden ist, durch Verschweißen oder aiii andere Weise so miteinander verbinden, daß eine waagerecht angeordnete quadratische oder rechteckige Baueinheit entsteht, bei der alle vier Seiten mit dem künstlichen Seegras versehen sind. Größere Baueinheiten können mehrere Quadrate oder Rechtecke umfassen, die sämtlich längs ihrer Seiten mit künstlichem Seegras versehen sind und es ermöglichen, eine große Fläche auf dem Meeresboden zu schützen. Ferner ist es möglich, das künstliche Seegras so auszubilden, das schlauchförmige Gewebcabschnitte vorhanden sind, die zusammen eine leiierförmigc Anordnung bilden, bei der Stangen eier andere Verankerungsvorrichtungen in die die Stufen und/oder die Holme bildenden Teile der Leiter eingeführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ?es erfindungsgemäßen Seegrases ergeben sich aus den Patentansprüche: Unleransprüchen. u'" , ν erfindungsgemäße Verwebung der unteren
1. Künstliches Seegras mit zahlreichen, langge- 3"""c 'tr- wirci gewährleistet, daß die Stränge streckten, flexiblen, im Wasser einem Auftrieb 5 tnaen parallele Lage nebeneinander einnehmen ausgesetzten Elementen aus einem synthetischen, eine e y^asser ejnen breiten lückenlosen Schirm thermoplastischen Material, die an nahe dem Boden und u ( aus einzelnen Strängen bilden; ferner eines Gewässers anbringbaren Verankerungen befe- oder unteren Enden der Stränge im Bereich des stigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß **™. verstarkt und das in dieser Weise verstärkte die Elemente (10) im Bereich eines ihrer Enden mit ίο oeweuc ^ Materials bildet eine einfache
fadenförmigen Elementen (10) zu einem Saum (11) "nte^, von großer Festigkeit, mittels welcher die verwebt sind, über den sie an der Verankerung (12) y ^erung an den Strängen befestigt werden kann. befestigt sind. Vei? „ewebte Saum kann ziemlich schmal sein, und
2. Künstliches Seegras nach Anspruch 1, dadurch hn|;rh erweist 'ich eine Breite von nur wenigen gekennzeichnet, daß die langgestreckten Elemente 15 §e™' £ ,s ausreichend. Die Stränge und vorzugs-(10) Stränge aus einem aufgeschäumten und dann auch die fadenförmigen Elemente bestehen gereckten polyolefinen Material sind. W^imäöiir aus im Wege des Strangpressens herge-
3. Künstliches Seegras nach Anspruch 1 oder 2, zweum J^ Slrängen aub einem poKolefidadurch gekennzeichnet, daß die fadenförmigen steineπ au g ^ Polypropylen oder aus eine hohe Elemente (10) die gleiche Form haben und aus dem 20 nen Mater ^ ■ · Pol alhylen, wobei die Strange gleichen Material bestehen wie die langgestreckten Uicr-u Ju G icht von weniger als 300 g/l haben
g ^^^^ Gewicht von weniger g
Elemente (10). ei p . ih Herstellung auf mindestens das
4. Künstliches Seegras nach einem der Ansprüche "nd nac', , ,ä c gereckt worden sind. Solche
bis 3 dadurch gekennzeichnet daß der Gewebe- ™/η° 1J e h dü und sh
4. Künstliches Seegras nach e p , , ,ä c gereckt worden sind. Solche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebe- ™/η° 1J das e Ausschen dünner und schmaler saum (U) die Form eines die Vcranke.ung (12) 25 Strange hat,en^ ^.^ ^ ^ ß 2 bjs Ί_ . ^^ ^ ,y
aufnehmenden Schlauchs hat. Ddhoher Festigkeit verwebt werden
5. Künstliches Seegras nach Anspruch 4, dadurch einem aioi Seegras am Meeresboden gekennzeichne,, daß die Verankerung (12) aus ^""T^n ktn "^ Gewichte, z.B. Bcionklö./c. erhärtetem Zement besteht, der in einem noch nicht f"'z""· K Kcltcn oder Seile, an dem Gewebestmerharteten. strömungsfähigen Zustand in den 30 ^^1^' ^ e e° bevorzugten Ausführungsform
hlhfi Gb (11) hneingepumpt fen befestigen. Be. e ^
erharteten. strömungsfähigen ^^^ ^ e e bevorzugten Ausführungsform
schlauchförmigen Gewebesaum (11) hineingepumpt fen befestigen. Be. e^ Gewebes^ejfen a)s hohle]. b/w
DE19691920401 1968-04-24 1969-04-22 Künstliches Seegras Expired DE1920401C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1937568 1968-04-24
GB09375/68A GB1176772A (en) 1968-04-24 1968-04-24 A Seaweed Substitute.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1920401A1 DE1920401A1 (de) 1969-11-13
DE1920401B2 true DE1920401B2 (de) 1976-10-28
DE1920401C3 DE1920401C3 (de) 1977-05-26

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
ES165964Y (es) 1971-12-01
SE352910B (de) 1973-01-15
DK132508B (da) 1975-12-15
BR6908243D0 (pt) 1973-02-22
IE33411B1 (en) 1974-06-26
BE731854A (de) 1969-10-22
DE1920401A1 (de) 1969-11-13
IE33411L (en) 1969-10-24
NO128175B (de) 1973-10-08
ES165964U (es) 1971-06-16
FR2006816A1 (en) 1970-01-02
NL158567B (nl) 1978-11-15
GB1176772A (en) 1970-01-07
NL6906154A (de) 1969-10-28
DK132508C (da) 1976-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2628618C3 (de) Verfahren zum Bau einer Kaimauer im Wasser und Bauelement für die Durchführung des Verfahrens
DE6903057U (de) Matte aus zwei gewebebahnen.
DE2344178C2 (de) Senkstück mit festem Ballast
DE1954865A1 (de) Senkstueck fuer Unterwasser- oder Uferbefestigung
DE1634035B1 (de) Flechtzaun für den Küstenschutz
DE2365445C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sanddräns sowie Rüttelramme zur Durchführung des Verfahrens
DE1816368B2 (de) Bewehrungsmatte zur verminderung der ausspuelung von gewaessern
DE2930528C2 (de)
DE2341479A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verlegen einer flexiblen schutzmatte unter wasser
DE1920401B2 (de) Kuenstliches seegras
DE2134143A1 (de) Zelliges flaechenstueck fuer bauzwecke
AT368222B (de) Gewaesserverbau
DE1920401C3 (de) Künstliches Seegras
DE8231725U1 (de) Kolkschutzvorrichtung
DE7614681U1 (de) Boeschungsstein
CH681818A5 (de)
DE2338590C3 (de) Schlauchförmige Schutzhülle für einen lotrechten Sanddrän
DE1920402C3 (de) Künstliches Seegras
DE1920402A1 (de) Kuenstliches Seegras
DE202951C (de)
DE202011109127U1 (de) Steinmatratzennetz
DE103877C (de)
AT162715B (de) Armierungsorgan für Böden, Wandkonstruktionen u. dgl.
WO2009015830A1 (de) Bauelement für bauwerke zum schutz und stabilisierung erosions-, rutsch- und steinschlaggefährdeter bereiche sowie ein verfahren und eine anlage zu dessen herstellung
DE3638120A1 (de) Schwimmfaehiges absperrband, seine herstellung und verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee