DE1920279U - Vorrichtung zum fadenabschneiden bei naehmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum fadenabschneiden bei naehmaschinen.

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DE1920279U
DE1920279U DEJ13781U DEJ0013781U DE1920279U DE 1920279 U DE1920279 U DE 1920279U DE J13781 U DEJ13781 U DE J13781U DE J0013781 U DEJ0013781 U DE J0013781U DE 1920279 U DE1920279 U DE 1920279U
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DEJ13781U
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Janome Corp
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Janome Sewing Machine Co Ltd
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • D05B65/003Devices for severing the needle or lower thread the thread being engaged manually against the cutting edge of a fixedly arranged knife

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen E 025
Betrifft: uebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Janome Sewing Lachine Co., Ltd., Tokyo
Vorrichtung zum Fadenabschneiden bei Nähmaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fadenatoschneiaen bei Nähmaschinen und insbesondere auf einen Fadentrenner, der ein einfaches und zweckmäßiges Abschneiden von Faden erlaubt.
Zum Abschneiden der Fäden bei der Mähmaschinenarbeit werden im allgemeinen Scheren benutzt. Aber in solchem Fall muß eine üchere ctafür Dereit liegen, und jedes Mal, wenn es nötig· ist, den iaden zu schneiden, muß die Hand der Häherin nach der Schere greifen, was beim Sähen sehr unbequem ist.
Bs ist aaher eine Anzanl Vorschläge gemacht worden, an dem üäiimaschineriitörper selbst einen Fadentrenner anzuordnen, z.B. ein drenDares Messer unter der Grundplatte der Nähmaschine und einen Betätigungshebel auf der Grundplatte, mit dem der Üchiiitt ausgeführt wird. Diese Einrichtung wird hauptsächlich für Industrienahmascninen angewendet, ist aber wegen ihrer großen Abmessungen für Haushaltnähmaschinen nicht zweckmäßig.
Brief vom 5.5.65 Blatt 2 Dlpl.-Ing. G. Schlie
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Es ist auch vorgeschlagen worden, einen separaten !adentrenne r an der Stofzdrückerstange oder an dem Stoffdrückerhebel, der die Presserstange regelt, anzubringen.
Alle diese Vorrichtungen haoen irgendwelche Vorspränge und stören sehr beim Nähen; besonders leicht werden dadurch die Fäden aus dem stoff 'beim Unterschieben auf die Stichplatte gezogen. Deshalb sind sie ungünstig im Gebrauch, und darüber hinaus wird es viel kostspieliger, wenn ein Fadentrenner separat hergestellt una dann an den Maschinenkörper angebaut wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Fäden auf die festgesetzte Scnneide starte angedrückt und dadurch geschnitxen werden, wird ein so starker Zug in Anspruch genommen, daß die Fäden menr zerrissen als geschnitten werden. Bs ist daher in solcher Anlage ein Halt nötig, wo ein Ende des Badens für kurze Zeit festgehalten wird.
Die Neuerung ist nach eingehender Probe entstanden. Sie besteht -i.n einem Fadentrenner, der nicht als ein spezieller Schneidapparat ausgebildet, sondern ein '!eil der Stoffdrücker stange selbst ist und durch eine einfache Bearbeitung an der Stoffdrückerstange mit geringen Kosten ausgeführt werden kann. Dabei war darauf zu achten, daß die ötoffdrüaxerstange nicht ungünstig geschwächt wird.
Neuerungsgemäß wird der Faden an einer Schneide entlang geschoben und dabei gerieben, und so braucht die Kraft, mit der der Faden belastet wird, nicht groß zu sein, weil er mit leichtem .üruck an der Schneide gerieben und einfach gescnnitten wird.
Brief vom 5.5.65 Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Schliet
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Weiter wurde gefunden, daß es wichtig ist, die Ausführung so zu treffen, daß keine Gefahr entsteht, daß Stoff, Faden, Kleider oder Finger der Näherin an Vorsprünge anstoßen und beschädigt werden können.
Gemäß der Neuerung ist an der Stoffdrückerstange schräg zu ihrer Achse eine Kleine halbzylinderförmige Vertiefung angebracht, die mit einer zu ihr etwa senkrecht stehenden Fläche an der Stange eine als dchneide für die Fäden dienende Kante bildet.
Die bogenförmige Form der Vertiefung verhindert Kerbspannungen in aer Stange, was wegen der - wenn auch geringen Quer Schnitts Schwächung wichtig ist. Während der "bekannte, separat angefertigte und an den Maschinenteil angesetzte Schneidapparat die Glätte der Stoffdrückerstange stört und ihre Form kompliziert, bleibt bei der Einrichtung nach der Neuerung die Form der Stoffdrückerstange unverändert und behält ihre Glätte und Einfachheit. Da keine VorSprünge oder Bcicen entstenen, besteht auch keine Gefahr, daß der Stoff daran hängen bliebe und die Näharbeit behindert werden könnte.
Im folgenden werden die Merkmale der Neuerung an Hand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Abb. 1 in perspektivischer Ansicht den Kopf einer Nähmaschine ;
Abb. 2 und 3 zwei Ansichten der unteren Stoffdrückerstange und
Abb. 4 einen querschnitt in der Sbene IV - IV der Abb.25
Abb. 5 eine ähnlicne Ansicht wie in A'bb.1, jedoch von rechts;
Brief vom 5.5.65 Blatt 4 Dipl.-Ing. Q. Schlief
*" das Deutsche Patentamt Münohen Patentanwalt
Abb. 6 eine perspektivische Darstellung üer -unteren Stoffdrücker starige mit einem angeklemmten bekannten Fadentrenner.
Abb. 1 zeigt den Mähmaschinenkörper 11 mit der bekannten Nadelstange 1 "und Stoffdriickerstange 2. Die Nadelstange 1 halt die Nadel 4 mit Hilfe einer Nadelklammer 3 fest und hat einen iadenhalter 5 an ihrer Spitze. Die Stoffdriickerstange 2 trägt den Drücker 6 mit iresserfuß 16, der durch eine Schraube 7 an ihrem unteren ausgefrästen ünde befestigt ist, und wenn der Stox'fdrückerhebel 8 hinunter gesenkt wird, wird der Presserfuß 16 auf die Stichplatte 9 der Grundplatte geund. erfüllt die Aufgabe des Stoffdrückeus.
Die Fläche, die zur jrläche 15 senkrecht steht, ist mit einer waagrechten halbzylindrischen Fertiefung 10 versehen. Die Kante 20, die die Fläche 15 mit der fläche der Vertiefung 10 ausbildet, dient als Schneide.
Die Abb. 2-4 stellen die Einzelheiten dieses Teils der Stoff drücker stange dar. Der Winkel, den die beiden Flächen 10 und 15 ausbilden, kann spitz oder stumpf sein.
Der bekannte Fadentrenner 14 aus Stahlblech ist an die Stoff driickerstange mittels einer Klammer 14" angesetzt und hat eine Schneide 14', wie Abb. 6 aeigt. Beim Abschneiden wird der Faden 13, 13' über die Schneide 14*, die in diesem Fall dem Gipfelpunkt entspricht, nach unten gespannt. Weil die Schneide den Faden am Auflagepunkt nur durch Druck schneidet, wird das Abscnneiden manchmal schwierig, wenn ihre Kante nicht scharf genug gehalten ist.
Brief vom 5.5.65 Blatt 5 Dipl.-Ing. G. Schliet
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Da die Schneide 10 bei der Neuerung an einem Teil der Stoffdrücicerstange 2 selbst ausgebildet ist, "braucht die Käherin den Ober- und den unterfaden, wie es Abb. 5 zeigt, nur an der Stoffdrücicerstange 2 in der !Pfeilriehtung B nach unten zu reiben. Der Faden 15» 15' wird dann entlang der schneidenden Kante IQ/15 bewegt, una ebenso wie ein G-egenstana durch Hin- und Herbewegung der Schneide eines Messers geschnitten wird, werden auch die Fäden mit geringer Mühe abgeschnitten. Die Neuerung macht deshalb die Handhabung überflüssig, aie "bei den bekannten Fadenabschneidern durch Spannung der Faden ausgeführt werden muß. Sie ermöglicht das Abschneiden von Fäden in einem Zug.
Die Schneide 10 für den Faden kann durch Schleifen in einem Arbeitsgang an der Stoffdrücicerstange 2 angebracht werden.
Dame dem bogenförmigen „,and der Vertiefung 10 tritt in der Stange 2 iceine Kerbwirkung auf. Da die Schneide 20 an einer Ausnenmung der Stange 2 liegt, entsteht dort keine Gefahr, dais der Stoff beschädigt wird, auch wenn er an die Stange 2 anstößt.

Claims (1)

  1. RA.228 987--6.5.65
    Brief vom 5.5.65 Blatt 6 Dipl.-Ing. G
    an das Deutscne Patentamt München Patentanwalt ξ
    Sehutzanspruch
    Faden trenner für Nähniascriinen, dadurch geicennzeichnet, daß an einem Teil der !Stoffdrückerstange (2) sohräg izu aeren Achse eine kleine halbzylinderförmige Vertiefung (10) angeDracirt ist, die mit einer zu ihr etwa senkrecht stellenden flache (15; an der Stange eine als Schneide für .Jaden dienende Kante (20) bildet.
DEJ13781U 1964-05-06 1965-05-06 Vorrichtung zum fadenabschneiden bei naehmaschinen. Expired DE1920279U (de)

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US3394670A (en) 1968-07-30

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