DE1919956A1 - Automatische Vorrichtung zur Einstellung der Streckwerte - Google Patents
Automatische Vorrichtung zur Einstellung der StreckwerteInfo
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- DE1919956A1 DE1919956A1 DE19691919956 DE1919956A DE1919956A1 DE 1919956 A1 DE1919956 A1 DE 1919956A1 DE 19691919956 DE19691919956 DE 19691919956 DE 1919956 A DE1919956 A DE 1919956A DE 1919956 A1 DE1919956 A1 DE 1919956A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D25/00—Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
Description
- Automatische Vorrichtung zur Einstellung der Streckwerte" Die Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung zur Ein-Stellung der Streckwerte für Streckzurichtung von Metallkonstruktionen in einem mit einem durch eine Kraftmaschine angetriebenem Streckkopf und mit einem Gegenspannkopf versehenen Reckungsstand.
- Bei den bekannten Vorrichtungen muß der der Länge des zu streckenden Elementes entsprechende Wert und der von der Materialgüte abhängige Streckwert gesondert eingestellt werden.
- Der Nachteil dieser Lösungen besteht darin, daß die Bedienung.
- schwer und kompliziert, die Einstellung zeitraubend, die Produktion dadurch verlangsamt und selbst der Streckwert nicht genau ist.
- Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile mittels einer automatischen Einstellung der Streckwerte der Elemente.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß ein in beliebiger Stellung arretierbarer Gegenspannkopf mit Hilfe eines an t@ZÇ an eine, einen Endschalterkörper betätigende, mit Gewinde verschene Drehspindel angeschlossen ist, daß eine mit dem Streckkopf fest verbundene Schubstange vorgesehen ist, an der bewegbar und feststellbar ein Schlosswerk angeordnet ist und daß ein das Schlosswerk öffnender und schließender Elektromagnet vorgesehen ist, wobei dieser Elektromagnet mit einem durch die Belastung der die Vorrichtung betätigenden Kraftmaschine gesteuerten Schaltrelais versehen ist.
- Das Ubersetzungssystem des Gegenspannkopfes besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auf einer am Gegenspannkopf befestigten endlosen Kette, aus die Kette spannenden Kettenrädern, sowie aus einer mit einem Kettenrad durch ein Zahnradsystem verbundenen, mit Gewinde versehenen Drehspindel.
- Zwischen der endlosen Kette und der mit Gewinde versehenen Drehspindel ist ein die übersetzungsveränderung erzeugender Schaltkasten eingefügt.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß im Vergleich mit den konventionellen Vorrichtungen ihr Betrieb vollkommen automatisch ist, der der Länge der Elemente entsprechende Wert nicht gesondert eingestellt werden muß, da die Einstellung durch ein, aus einem Zugkraftglied, einer endlosen Kette, einem Ubersetzungssystem, einer mit Gewinde versehenen Drehspindel und einem Endschalter bestehender Mechanismus selbsttätig durchgeführt wird, wodurch die Einstellzeit verkürzt und.
- die Produktivität erhöht werden können. Als Vorteil soll noch erwähnt werden, daß die Vorrichtung aus billigen Elementen, ganz einfach aufgebaut werden kann.
- Die Erfindung wird eingehend durch ein Ausführungsbeispiel auf Grund der beigelegten Zeichnung näher erläutert.
- An einer Seite des Gestelles 1 der Streckzurichtungsvorrichtung ist der mit der Kraftmaschine zusammengebaute Antrieb 2 angeordnet, welcher durch das Zugwerk 3 den Streckkopf 4 betätigt.
- Am anderen Ende des Gestelles 1 ist der mit Hand rollbare und zum Gestell 1 in beliebiger Stelle festspannbare Gegenspannkopf 5 angeordnet. Der Gegenspannkopf 5 kann der Länge des zu ausrichtenden Elementes entsprechend nach rechts oder links bewegt werden.
- Am Gegenspannkopf 5 ist das Zugwerk 6 befestigt, welches in die durch die Kettenräder 7 und 8 geführte endlose Kette 9 eingreift.
- Mit dem Kettenrad 8 läuft das auf die gemeinsame Achse gesei]te Kegelrad 10 mit. Mit dem Kegelrad 10 ist die Drehspindel 12 @b@@ das Kegelrad 11 verbunden, an der der Endschalter 13 angeordnet ist.
- Am Streckkopf 4 ist die Schubstange 14 so befestigt, daß sie sich zusammen mit diesem bewegt. An der Schubstange 14 ist ein Schloßwerk 15 angeordnet, dessen Befestigung an der Sch#ibstaiIge bzw. dessen Loslösung von einem mit dem Elektromagnet 16 verbundenen Hebel 17 durchgeführt wird. Der Elektromagnet 16 wird durch ein im Stromkreis der Kraftmaschine eingeschaltetes Relais be;ätigt. Die ganze Vorrichtung zur Einstellung der Streckwerte i in einem Kasten 18 angeordnet.
- Nachdem das auszurichtende Element in den Streckkopf 4 eingespannt ist, wird der Ge£enspannkopf 5 gemäß der Länge des Elementes mit Hand eingestellt. Da das am Gegenspannkopf 5 angeschlossene Zugkraftglied 6 sich in die endlose Kette 9 einhängt, die durch das Ubersetzungssystem mit Gewinde versehenen Drehspindel 12 bewegt, bestimmt die oben genannte Einstellung automatisch die Lage des an der Drehspindel 12 angeordneten Endschalters 13.
- Der Streckungsvorgang wird in bekannter Weise in zwei Phasen durchgeführt. Die erste ist die Vorstreckung zur Ausgleichung der groben Ungleichmäßigkeiten des Elementes, während die zweite, die eigentliche Streckung ist, bei welcher das zu streckende Element über seine Elastizitätsgrenze beansprucht wird.
- Während der Vorstreckung ist die Belastung der Kraftmaschine verhältnismäßig gering. Die am Streckkopf 4 angeschlossene Schubstange 14 bewegt sich zwar, aber das daran angeordnete Schlosswerk 15 steht sill, da es in losgelöstem Zustand ist.
- Bei dem Beginn der eigentlichen Streckung erhöht sich die Belastung der Kraftmaschine, das in ihrem Stromkreis geschaltete Relais betätigt den Elektromagnet 169 welcher durch den Hebel 17 das Schlosswerk 15 verschließt. Von nun an nimmt die Schubstange 14 das Schlosswerk 15 solange mit, bis das Schlosswerk 15 den Endschalter 13 erreicht. Der Endschalter 13 schaltet dann die Kraftmaschine aus und die Streckung st vollendet.
- Wenn die Streckung vollendet ist, wird das ausgerichtete Element aus den Backen der Spannköpfe (4, 5) entfe:#it und der Spannkopf ini seine Ausgangsstelle zurückgestellt. Gleich wie der Streckkopf 4 nimmt auch das an der Schubstange 14 angeordnete Schloßwerk 15 seine Grundstelle ein.
- Der von der Material#dte abhängige prozentuelle Streckwert wird vom entsprechend gewählten Übersetzungssystem, oder von der Gewindesteigung der mit Gewinde versehenen Drehspindel 12, oder vielleicht von deren zweckmäßig gewählter Kombination bestimmt.
- - Patentansprüche -
Claims (3)
- Patentans#rUche: @ Automatische Vorrichtung zur Einstellung der Streckwerte für die Streckzurichtung von Metallkonstruktionselementen in einem, mit einem durch eine Kraftmaschine angetriebenem Streckkopf (4) und mit einem Gegenspannkopf (5) versehenen Reckungsstand, dadurch gekennzeichnet, daß ein in beliebiger Stellung arretierbarer Gegenspannkopf (5) mit Hilfe eines Ubersetzungssystems an eine, einen Endschalterkörper (13) betätigende, mit Gewinde versehene Drehspaindel (12) angeschlossen ist, daß eine mit dem Streckkopf (4) fest verbundene Schubstange (14) vorgesehen ist, an der bewegbar und feststellbar ein Schlosswerk (15) angeordnet ist und daß ein das Schlosswerk (15) öffnender und schließender Elektromagnet (16) vorgesehen ist, wobei dieser Elektromagnet (16) mit einem durch die Belastung der die Vorrichtung betätigenden Kraftmaschine gesteuerten Schaltrelais versehen ist.
- 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ubersetzungssystem (10, 11) des Gegenspannkopfes (5) aus einer am Gegenspannkopf (5) befestigten endlosen Kette (9), aus die Kette (9) spannenden Kettenrädern (7, 8), sowie aus einer mit einem Kettenrad durch ein Zahnradsystem verbundenen, mit Gewinde versehenen Drehspindel (12) besteht.
- 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der endlosen Kette (9) und der mit Gewinde versehenen Drehspindel (12) ein die Übersetzungsveränderung erzeugender Schaltkasten eingefugt ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691919956 DE1919956C3 (de) | 1969-04-16 | 1969-04-16 | Streckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691919956 DE1919956C3 (de) | 1969-04-16 | 1969-04-16 | Streckmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919956A1 true DE1919956A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1919956B2 DE1919956B2 (de) | 1980-07-31 |
DE1919956C3 DE1919956C3 (de) | 1981-04-30 |
Family
ID=5731688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691919956 Expired DE1919956C3 (de) | 1969-04-16 | 1969-04-16 | Streckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1919956C3 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE476503C (de) * | 1928-06-17 | 1929-05-21 | Friedrich Klein | Spann- und Streckmaschine |
GB581095A (en) * | 1944-08-08 | 1946-10-01 | Loewy Eng Co Ltd | Indicating device for metal stretching machines |
-
1969
- 1969-04-16 DE DE19691919956 patent/DE1919956C3/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE476503C (de) * | 1928-06-17 | 1929-05-21 | Friedrich Klein | Spann- und Streckmaschine |
GB581095A (en) * | 1944-08-08 | 1946-10-01 | Loewy Eng Co Ltd | Indicating device for metal stretching machines |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1919956C3 (de) | 1981-04-30 |
DE1919956B2 (de) | 1980-07-31 |
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