DE1919956B2 - Streckmaschine - Google Patents

Streckmaschine

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DE1919956B2
DE1919956B2 DE19691919956 DE1919956A DE1919956B2 DE 1919956 B2 DE1919956 B2 DE 1919956B2 DE 19691919956 DE19691919956 DE 19691919956 DE 1919956 A DE1919956 A DE 1919956A DE 1919956 B2 DE1919956 B2 DE 1919956B2
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stretching
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Gyoergy Fabian
Ernoe Nagy
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ALUTERV ALUMINIUMIPARI TERVEZOE VALLALAT BUDAPEST
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ALUTERV ALUMINIUMIPARI TERVEZOE VALLALAT BUDAPEST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D25/00Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Streckmaschine für Metall-Halbzeug, mit einem in beliebiger Stellung arretierbaren Gegenspannkopf und mit einer Vorrichtung zum Einstellen der prozentualen Verlängerung der zu streckenden Werkstücke, die durch eine mit dem Streckkopf verbundene Kette über ein Übersetzungsgetriebe betätigt wird.
Eine derartige Streckmaschine ist aus der GB-PS 5 81 095 bekannt.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß mehrere Einstellungen notwendig sind, und dieses ist zeitraubend und behindert den Produktionsfluß.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einstellbarkeit und Handhabung der Streckmaschine der eingangs genann- ^ ten Art zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches angegebenen Merkmale.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß im Vergleich mit den konventionellen Vorrichtungen ihr Betrieb vollkommen automatisch ist, der der Länge der Elemente entsprechende Wert nicht gesondert eingestellt werden muß, da die Einstellung durch ein, aus einem Zugkraftglied, einer endlosen ^ Kette, einem Übersetzungssystem, einer mit Gewinde versehenen Drehspindel und einem Endschalter bestehender Mechanismus selbsttätig durchgeführt wird, wodurch die Einstellzeit verkürzt und die Produktivität erhöht werden können. Als Vorteil soll noch erwähnt 5n werden, daß die Vorrichtung aus billigen Elementen ganz einfach aufgebaut werden kann.
Die Erfindung wird eingehend durch ein Ausführungsbeispiel aufgrund der Zeichnung näher erläutert.
An einer Seite des Gestelles 1 der Streckmaschine ist ">"> der Antrieb 2 angeordnet, welcher durch das Zugwerk 3 den Streckkopf 4 betätigt. Am anderen Ende des Gestelles 1 ist der von Hand rollbare und am Gestell 1 in beliebiger Stelle festspannbare Gegenspannkopf 5 angeordnet Der Gegenspannkopf 5 kann der Länge des auszurichtenden Elementes entsprechend nach rechts oder links bewegt werden. Am Gegsnspannkopf 5 ist das Zugwerk 6 befestigt welches in die dun*h die Kettenräder 7 und 8 geführte endlose Kette 9 eingreift. Mit dem Kettenrad 8 läuft das auf die gemeinsame Achse gekeilte Kegelrad 10 mit Mit dem Kegelrad 10 ist die Drehspindel 12 über das Kegelrad 11 verbunden, an der der Endschalter 13 angeordnet ist
Am Streckkopf 4 ist die Schubstange 14 so befestigt, daß sie sich zusammen mit diesem bewegt An der Schubstange 14 ist ein Schloßwerk 15 angeordnet, dessen Befestigung an der Schubstange bzw. dessen Loslösung von einem mit dem Elektromagnet 16 verbundenen Hebel 17 durchgeführt wird. Der Elektromagnei 16 wird durch ein im Stromkreis der Maschine eingeschaltetes Relais betätigt Die ganze Vorrichtung zur Einstellung der Streckwerte ist in einem Kasten 18 angeordnet
Nachdem das auszurichtende Element in den Streckkopf 4 eingespannt wird, wird der Gegenspannkopf 5 gemäß der Länge des Elementes mit Hand eingestellt. Da das am Gegenspannkopf 5 angeschlossene Zugkraftglied 6 sich in die endlose Kette 9 einhängt, die durch das Übersetzungssystem mit Gewinde versehene Drehspindel 12 bewegt, bestimmt die oben genannte Einstellung automatisch die Lage des an der Drehspindel i2 angeordneten Endschalters 13.
Der Streckungsvorgang wird in bekannter Weise in zwei Pnasen durchgeführt. Die erste ist die Vorstrekkung zur Ausgleichung der groben Ungleichmäßigkeiten des Elementes, während die zweite, die eigentliche Streckung ist, bei welcher das zu streckende Element über seine Elastizitätsgrenze beansprucht wird.
Während der Vorstreckung ist die Belastung der Maschine verhältnismäßig gering. Die am Streckkopf 4 angeschlossene Schubstange 14 bewegt sich zwar, aber das daran angeordnete Schloßwerk 15 steht still, da es in gelöstem Zustand ist. Bei dem Beginn der eigentlichen Streckung erhöht sich die Belastung der Kraftmaschine, das in ihrem Stromkreis geschaltete Relais betätigt den Elektromagnet 16, welcher durch den Hebel 17 das Schloßwerk 15 verschließt. Von nun an nimmt die Schubstange 14 das Schloßwerk 15 so lange mit, bis das Schloßwerk 15 den Endschalter 13 erreicht. Der Endschalter 13 schaltet dann die Streckmaschine aus, und die Verlängerung ist vollendet.
Das ausgerichtete Element wird dann aus den Backen der Spannköpfe 4,5 entfernt und der Spannkopf in seine Ausgangsstelle zurückgestellt Gleich wie der Streckkopf 4 nimmt auch das an der Schubstange 14 angeordnete Schloßwerk 15 seine Grundstelle ein.
Die von der Materialgüte abhängige prozentuelle Verlängerung wird vom entsprechend gewählten, Übersetzungssystem oder von der Gewindesteigung der mit Gewinde versehenen Drehspindel 12 oder vielleicht von deren zweckmäßig gewählter Kombination bestimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Streckmaschine für Metall-Halbzeug, mit einem in beliebiger Stellung arretierbaren Gegenspannkopf und mit einer Vorrichtung zum Einstellen der prozentualen Verlängerung der zu streckenden Werkstücke, die durch eine mit dem Streckkopf verbundene Kette über ein Übersetzungsgetriebe betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (9) mit einer einen Endschalter (13) betätigenden Drehspindel (12) verbunden und eine mit dem Streckkopf (4) fest verbundene Schubstange (14) mit einem daran angeordneten beweg- und feststellbaren Schloßwerk (15) vorgesehen ist, wobei ein das Schloßwerk (15) öffnender und schließender Elektromagnet (16) in den Stromkreis eines von der '5 Belastung des Streckmaschinenantriebs gesteuerten Schaltrelais eingeschaltet ist
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DE1919956A1 DE1919956A1 (de) 1970-11-05
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DE1919956C3 DE1919956C3 (de) 1981-04-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE476503C (de) * 1928-06-17 1929-05-21 Friedrich Klein Spann- und Streckmaschine
GB581095A (en) * 1944-08-08 1946-10-01 Loewy Eng Co Ltd Indicating device for metal stretching machines

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DE1919956C3 (de) 1981-04-30
DE1919956A1 (de) 1970-11-05

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