DE1915691U - Vorrichtung an einer blockbandsaege zum gleichzeitigen aufschneiden der vom stamm abgetrennten bohlen. - Google Patents

Description

P./L101931*26.2.65

3tadwigsha£en/8heia, 23,2al 965 ρ 3435 Η8&Γ3/Λ

ρ 3435 Η8&3/»Λ

Gebrüder Canali GIff-Aam· O ?982/3Sa

Speyer/Rhein
Werner-von-Siemehs-Straße 4

Vertreter?

Patentanwalt;

Dipl_e«Ing. Adolf.H«Fischer

Ludwigshafen/ßhein

Richard-Wagner-Straße 22

Vorrichtung... an^gine^lM^

Die Erfindung besieht sich auf sin© Vorrichtung an einer Blockbandsäge suib gleichseitigen Aufschneiden der Vom Stamm abgetrennten Bohlen«

Die Erfindung "besteht <3a"b@i darin₉ daß parallel Ebene der Bandsäge die Welle(n) von Kreissägen angeordnet aind, wobei die Höhe der W@ll©{n) oberhalb der Schneide der Bandsäge, entsprechend der Dick© üqt abgetrennten Bohlenι einstellbar ist·

Eine weitere erfindungsgemäße Bauform .sieht vor„ daß auf der (den) VeUe(n), über die Bohlenbreite verteilt ₉ in gleichen oder/und ungleichen Abständen Kreissägeblätter angeordnet sind*

Erfindungsgemäß kann man die Vorrichtung auch so ausbilden* daß awei unabhängig voneinander angetrieben©■

Diese Unterlege (Beschreibung und Schutzonspr.) isf die zuletef e!n<5ere«hfe; slo weicht m der Worl·

■■>«**** fr..^».« e;tö.-!wr*?.i.i s-fjoesehan werden. Auf Ar.ireg v/siian fiiefVO a» öen ilbliohen Preisen geüefert. Deuischis Patentamt,

Kreissäge-Wellen voyges©h©& sind ο Besonders vorteil haft ist daiKsi ein© Ausführungsforsig bei &®T &n äem Maschinengestell der B.loclsbandsag© ©in® Pükrangs.« schiene angeordnet ist", oxat der Supporte geführt ' die als Träger für in den Höhe verstellbare Säulen dienen«, an deren unteren. ISnö© !lagergehäuse zvtx Aufnahm© der Kreissäge-Wellen angeordnet siad*

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann man auoh so ausbilden, daß an'den Säulen Antriebsmotoren ang@orMet sind, die "über ein«5sa Z^iwshentrieb ₉ SoB₀ Keilriemen₉ die Wellen antreiben. Gegebenenfalls sind die Supporte auf der Führungsschiene jäscJi links und rechts_?" a₀B_e raittale einer hydraulisch.'., "gesteuerten löruckvorrichverschiebbar«

Man .kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so ausbilden, daß an den Säulen eine unter Pederwisslcung ate-» hende Wippe schwenkbar angeordnet ist_u: die an ihrera eiiian den au schneid©nöen Stamm sugewanäten <^nde einen Antriebs« motor trägt,. auf dessen Well® Vferkaeuge ₉ a_oB. Ei ta·=· werkzeuge« Präser„ Stah3.bürst®n oä.dgle aulsetzbar sind_e Die Wippe kann gegebenenfalls wm einen BoXs^n nach beiden Seiten schwenkbar sein*

Es ist ferner vorteilhafte eine Schutzhaube vorzusehen„ die mittels einer Haltestütze der Hone und d©r Seit© nach verstellbar, an der Wippe abnehmbar befestigt ist«.

Bs sind Blockbandsäge^, "bekannt_s ^©i ü®n®n die Hollen des Sägetoandes und die Welle übt 'Kreissägen gemeinsam auf einem der Höhe nach verstellbaren Schlitten gelagert sind und

daher auch nur gemeinsam miteinander verstellt werden können_s .Dero gegenüber bietet die arfindungsgeisäße Vorrichtung ds.i Yorteil_s daß in einer Führungsschiene Supporte geführt sind₉ die als Träger für in der Höhe verstellbare Säulen dienen, die ihrerseits wieder die Wellen der Kreissägen in entsprechenden Lagern aufnehmen. Man kann also die Kreissägen unabhängig von der sonstigen Höhenverstellung der Blockbandsäge noch gesondert verstellen,!

Im übrigen hat man bisher di® auf einer Blockbandsäge vom Stamm abgeschnittenen■ Bohlen oder Bretter_s wenn mansie zu Kant®In9 Latten Qd ο dgl* aufschneiden wollte, si&er behelfsmäßig angebauten Kreissäge zugeführt oder überhaupt gesondert eine. Kreissäge aufgestellt« Das

leich'3 gilt auch dafür₉ wenn diese Bohlen oder Brot«=· ter besäumt wenden mußten _v weil dann dazu ein besonderes? Besäumer gebraucht worden ist_e

Dieser Arbeitsvorgang ist sehr zeitraubend und unrationell, aximal z.B. die Bohlen de^ oberen und unteren Drittels des Stammes nicht getrennt oder nicht in der Mitte getrennt werden sollten_s so daß also die Kreissägeeinrichtung jedesmal an- oder abgebaut werden muß« Wird das Besäumen sowie das Trennen von Bohlen auf einer besonders aufgestellten Maschine vor^nommen, so werden dazu mehrere Arbeitskräfte gebraucht um die Bohlen vor dsr Blockbandsäge abzunehmen und der Kreissäge zuzuführen und von dort wieder su sntfernen«

erfindiKigsgemäSe Vorrichtung gibt erstmals die Gelegenheit , in einer als geschlossenes (Janses an~ s pr 43 c hb ar en Maschine ₉ Stämme zu Bohlen bzw. Brettern zu verlegen -und gleichseitig die vom Stamm abgetrennten Bohlen au Kantein₉ Latten ocLdJgl«, aufzuschneiden, oder zu besäumen,, wozu noch kommt_s daß die Maschine mit wenigen Handgriffen für die eine bzw- die andere Arbeit umgestellt werden kann» Dazu kommt weiter_p daß die Kreissägesehe.iben durch eine seitliche Drucksteuerung in beliebigen Abständen nach links oder rechts bewegt werden können, so daß die anzusetzenden Seilschnitte, oder Besäumschnitte» Jederzeit lei&ht verstellt werden können»

Durch die zusätzliche Anbringung eines von einem besonderen Motor angetriebenen Werkzeuges? mit dessen Hilfe der einlaufende Stamm, ehe er sur Bandsäg© gelangt, an den au schneidenden Stellen gesäubert wird, erreicht man eine weitgehende Schonung der Bandsägen oi<3 erhöht dadurch ihre Standzeit. Burch Ritzwerkzeuge, fräser oder rc-tierende Stahlbürsten werden von dem Stamm der Länge nach der anhaftende Schmutz oder sonstige fremdkörper sicher entfernte Bie Einstellung dieser Vorrichtung kann vom Bedienungsstand der Maschine aus erfolgen, wobei der gegebene Stamradurchmesser und-die öchnittstärke des zu schneidenden Bohlen brücksichtigt v/erden können« Au Stamm vorhandenen Unebenheiten kann die penaufgehängte Wipp® der Torrichtung ausweichen.

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Y/eitere Merkmale der $rfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines AusfiihrungsBeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.

Es aeigen, in schematischen Skizaen,

Figur 1 eine Horiaontal-Blockbandsäge

mit einer ·■ Mehrblatt-Kr eis säge ₉ in • der Ansicht, im Aufriß

Figur 2 eine Seitenansicht von Figur 1, Figur 3 einen G-rundriß von Figur 1 ₁

•?igur 4 eine Teilansicht bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Besäumsäges

^igur 5 einen Grundriß zu Figur 4?

Figur 6 eine Ansicht der Kreissägescheibe mit Antrieb in Richtung des Pfeiles A in ^i 5»

Figur 7 eine Seinigungsvorriclitung für den Stamms, die vor der Bandsäge vorgesehen ists im Aufriß und

Figur 8 einen Grundriß von Figur 7»

An dem Maschinengestell 1 einer Horizontal-Blockband·= säge ist eine Führungsschiene 2 befestigt, auf der zwei Supporte 3 gleiten können_} die durch eine hydraulisch gesteuerte Druckvorrichtung 4 nach links oder rechts bewegt werden können« ^ie Supporte 3

. tragen Über Ftihruttgslager 5 Säulen 6₉ &±q du-reh gesahnte Spindeln 7 mittels einem 2&hnra3antrieb der Höhe nach verstellbar sind. 'An den weiteren Bnden der Tragsäulen 6 sind Lagergehäuse B befestigt ₉ die Kreis» sftgewellen 9. s.u£netfMes2₉a;ui denen mehrere Kreissäge=» ' blätter 10 gelagert sind· 3öie Lagergehäuse S nehmen · weiter die TragtrayerBen i1 auf,, die sum Halten'der in der Kitte angeordneten Verbindungslagei? ' 12 für die inneren Enden der Kreissägewellen 9 dienen. Sie KreiesägQV/elien 9'werden ü"ber einzelne Antrieljsnotore 13, z.3. über sviisohengeschaltete Keilriemensoheiben 14 und 15 angetrieben. Tiiese Motoren 13 sitKen auf «iner Eoneola 1ö_P die ebenfalls an ier Tragsäule 6 dsr Höhe nach verstellbar ist und die durch eine Spannschraube -17 festgestellt werden lcamu lach der Einstellung und dem Spannen der Keilriemen »wischen den Keilriem'ensohei'b'en 14 und 15 werden Sie Klemmschrauben'19 festgesogen» -Me Einstellung der Sägeblattiefe 20« ..für den Einschnitt in den Stamm 21 *· kann mittels auf den Lagergeh'äuöen 8 aufsitsenden Stellspindeln 22 erfolgen. ^lenn auf disr Maschinö gleich= zeitig mit dem Abschneiden der Bohlen «T'iese auch besäumt werden .sollen-, dann werden mit wenigen Handgriffen die beiden. Kreissägewelien 9 einschließlich der Traversen 11 und Lager· 12 aus dsm Lagergehäuse·8 ausgebaut und durch· zwei Wellenstutzen 25 ersetzt, die ^e eine KreiseägesiSheibe 24 tragen. Da, man für diese einzelnen- Kreissägescheiben eine andere Umdrehungszahl braucht» werden die Keilrieraen^cheiben 26 und 15 miteinander verbunden. In den figuren 4, und ist das Besäumen eines soeben abgeschnittenen Bohlen

dargestellt. -Will man -flea Bohlen 22 an irgendeiner Stelle in der Mitte tr®n,ii©M:._? dann kann man die Lagergehäus.e 8 mit Hilfe der Druckvorrichtung 4 nach links oder naolx rechts "bewegen unö auf diese Art den Bohlen in der Mitte oder in zwei ungleiche;..;.feile trennen* Die Yerstellung der Höhe nach ist die Gleiche wie bereits vorher beschrieben»

Vor dem Sägeblatt 42 ist eine "Vorrichtung angebracht_? die 2Ui' Reinigung des Stammes von anhaftenden ¥erunreinigungen dient ο Α·η den unteren Enden der Tragsäulen -6. ist· eine Befestigungsplatte 27 angebracht,, die Jäinen Bolsen 29 trägt, an dem eine Wippe 28 schwenkbar gelagert ist.An der dem Stamsn 21 züge·= wandten Seite trägt die Wippe 28 einen Antriebsmotor auf dessen Welle 31 rotierende Werkzeuge 32 aufsteck-"bar sind. a.B-....Ritzwerkzeuge, Iräsers, StgjhlMrsten od ο dgl* mehr.· Zwisfehen zwei Haltewinkeln 34». 35 ist eine Zugfeder 33 eingespannt i si ie, es der Vi^rippe 28 ermöglicht, nach rechts und links seitlich auszuschwenken_p wenn die Werkzeuge 32 dur^h die Stammform im Sinne der Pfeile .37'-Tazw. 38. weggedrückt werdenί dabei dient der Steg 39 als Anschlag. Das Werkzeug 32 wird durch eine Schutzhaube 40"abgedeckt, y/obei diese Schutzhaube mittels eines·an der Wippe 28 lösbar befestigten Haltestuck.es' 41 verstellbar is te

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Claims (1)

1. RA. 101931*26.2.65

   1„ Vorrichtung .an einer.' Blockbandsäge sum gleich= zeitigen Aufschneiden der vom Stamm abgetrennten Bohlen _s dadurch gekennzeichnet_s daß parallel zur Ebene der .,Bandsäge die Welle(η) von Kreissägen angeordnet sind» wobei'^;:öi© Höhe der Welle(n) oberhalb der Schneide der Bandsäge ,·. entsprechend der Diele® der abgetrennten Bohlen, ,einstellbar Ist»"· ■ · · . ·

   2* Vorrichtung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet·, daß auf der (den) WeIIeCn)₁, über die Bohlenbreite Verteilt, in.gleichen oder/und ungleichen. Anständen Kreissägeblätter angeordnet sind. . '

   3ο Vorrichtung- nach Anspruch 1 .und .2, dadurch gekennzeichnet,. daß zwei «».abhängig voneinander angetriebene Kreissäge-Wellen vorgesehen sind.·

   4«, Vorrichtung.nach Anspruch. 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen nur ;je ein Kreissägeblatt-tragen. ·

   5Ό Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4₉ dadurch gekennzeichnet j daß die KreissKge-W@llen bei Hörizpntal-Blockbandsägen vorgesehen sind.

   6. Vorrichtung nach.Anspruch 1 bis 5_V dadurch gekennzeichnet, daß.an dem Maschinengestell der Blockbandsäge eine Führungsschiene (2) angeordnet ist, auf der Supporte (3) geführt sind,, die als Träger

   für in der Höhe verstellbare'Säulen (6) dienen* an deren unteren Ends Lagergehäuse (8) &ur Aufnahme dar Ä-reissäge-Well-eix (9) ^ageordnet sind.

   7ο Vorrichtung nach Anspruch S₉ ä&äuToh gekennselehnet, daß die Lagergehäuse (8) Traversen (11) für mittlere Verbinäungslag©r (12) tragen.

   8» Vorrichtung nach Anspruch 6 und I₉ $aäurch gekennzeichnet, daß Wellen (9) waä Traversen (11) leicht ein« und ausbaubar angeordnet sind,

   ο Vorrichtung nach Mspruch β Ms 8_P dadurch gekennzeichnet, daß in äen Lagergehäusen (8) Wellenstut=* sen (25)» die je eine Kreissägeseheib® (24) tragen,, eingesetzt sind.

   10» Vorrichtung nach Anspruch 6 Ms 9₉ dadurch gekennzeichnet, äaß an den Säulen (6) Antrietsmotoren (13) angeordnet sind? die über ©inen Zwischentrieb„ 2_eB_a Keilriemen (18), die Wellen (9» 25) antreiben.

   ο Vorrichtung nach Anspruch 6 Ms 1O₉ dadurch gekennzeichnet, daß die Supporte (3) auf der führungsschiene (2) nach links und rechts₉ z,B_o mittels einer hydraulisch' gesteuerten Druckvorrichtung (4) verschiebbar sindo

   12« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß an den Säulen (6) eine unter Feuerwirkung stehende Wippe (28) schwenkbar ange-

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   ~ια-

   ord.net ist, die an ihrem einen öem zu schneidenden Stamm augewanötsm Ende einen Antriebsrao·^ tor (30) trägt₉ auf dessen "JsIIe'(31) Werkzeuge (32), ZoB₀_ Ritzwerlfcaeuge,"-Präser_s Stahl·» bärsten od*dgl₀ aufsetzbar .sind«,

   13ο Vorrichtung nach Anspruch/12₉ dadurch gekenn-Eäeiohnet, daß die Wippe (28) um einen Bolzen (29) nach beiden Seiten schwenkbar ist_o

   14« Vorrichtimg nach Anspruch 12 und 13? dadurch gekennaeichnet;,, daß eine Schutzhaube- (40) Torgesehen ist, die mittels einer Haltestütze (41) der Höhe und der Seite nach verstellbar_s an der Wippe (28) abnehmbar "befestigt ist ο