DE1914054C3 - Verfahren zur Herstellung eines platten-, folien- oder blattförmigen Trägers aus Aluminium für lithographische Druckplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines platten-, folien- oder blattförmigen Trägers aus Aluminium für lithographische Druckplatten

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DE1914054C3 DE19691914054 DE1914054A DE1914054C3 DE 1914054 C3 DE1914054 C3 DE 1914054C3 DE 19691914054 DE19691914054 DE 19691914054 DE 1914054 A DE1914054 A DE 1914054A DE 1914054 C3 DE1914054 C3 DE 1914054C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Lithographische Flachdruckplatten weisen eine äußere Schicht aus einem lichtempfindlichen lithographischen Material auf, die auf einem platten-, folien- oder blattförmigen Träger aus Aluminium haftet. Diese lichtempfindliche Schicht bildet bei Entfernung des nichtumgewandelten, nicht durch Belichtung gehärteten Teiles in einer Desensibilisierlösung die die Druckfarbe abstoßenden nichtabbildenden Bereiche. Für das Beschichten des Aluminiumträgers mit dieser lichtempfindlichen äußeren Schicht sollte der Träger möglichst eine hydrophile Oberfläche aufweisen, auf welcher die Schicht aus dem lichtempfindlichen lithographischen Material gut haftet.
Ein wesentliches Problem dieses Fachgebiets lag in der Angabe einer Behandlung für Metallplatten, die dazu führt, daß die Metallplatte eine feste Bindung mit einer nachfolgend aufgetragenen lichtempfindlichen Verbindung eingeht, so daß eine sehr große Anzahl von Drucken, /..B. über 100 000 Drucke, in einwandfreier und gleichmäßiger Weise mit vergleichsweise billigen lithographischen Druckplatten erhalten werden können. Einige der bekannten Behandlungen, durch die Trägern aus Aluminium eine bessere Aufnahmebereitschaft und Haftfestigkeit für lichtempfindliche Überzüge erteilt worden ist, sind Sandstrahlbehandlungen, Körnung durch Bürsten, chemische Ätzung und Marmorierung der Trägeroberfläche.
Behandlungen zur Anodisierung von Aluminium unter Anwendung von Wechselstrom oder Gleichstrom und verschiedenen Elektrolyten, mit oder ohne weiteren Vor- oder Nachbehandlungen, sind ebenfalls in zahlreichen Ausführungsformen beschrieben worden. Die Anodisierung der Oberfläche des metallischen Trägers einer lithographischen Platte, insbesondere einer Aluminiumplatte, führt zu gewissen Vorteilen. Aluminium und andere übliche Metalle für photographische und lithographische Träger sind verhältnismäßig weich und zeigen keine hohe Beständigkeit gegen Abrieb und Korrosion. Die Oxyde derartiger Metalle, wie sie bei der anodischen Behandlung auf der Oberfläche gebildet werden, sind jedoch im allgemeinen härter und widerstandsfähiger gegen Abrieb, Abnutzung und Korrosion. Weiterhin haben solche oxydierten Oberflächen gewöhnlich genauso gute oder bessere hydrophile
ίο und oleophcbe Eigenschaften wie die nicht anodisch behandelten Metalloberflächen, was beides für lithographische Druckplatten sehr erwünscht ist Piatten mit anodisierten Aluminiumträgern sind brauchbar für direkte Bilderzeugung, z. B. Aufbringung der oleophilen Bildbereiche durch ein Schreibmaschinenfarbband. Als Träger für eine lichtempfindliche äußere Schicht, z. B. Albumin-Dichromat oder eine lithographische Djazosubstanz, sind derartige anodisierte Druckplatten jedoch im allgemeinen nur brauchbar für verhältnismäßig kurze Betriebsläufe auf der Presse oder für Linienarbeit sie sind jedoch technisch und praktisch nicht zufriedenstellend zur Erzeugung von Drucken guter Qualität über lange Betriebsiäufe in der Presse. Dies gilt besonders für vorsensibilisierte lithographische Platten. Um die Mangel von anodisierten Aluminiumplatten zu verringern, sind lichtempfindliche Cinnamylderivate in Verbindung mit der anodisierten Aluminiumplattenoberfläche angewendet worden. Derartige Platten sind jedoch sehr teuer, und es muß eine außergewöhnliche Sorgfalt bei der Herstellung und Verarbeitung der Platten aufgewendet werden.
Bis in jüngere Zeit mußte daher ein Drucker zur Gewährleistung von Betriebsläufen mit über 100 000 lithographischen Kopien im allgemeinen Tiefätzplatten oder äquivalente Platten benutzen. Für Auflagen bis zu etwa 250 000 Kopien sind Standard-Tiefätzplatten aus Zink oder Aluminium verwendet worden. Derartige Platten sind jedoch teuer in der Herstellung. Weiterhin erfordern die Behandlungs- oder Verarbeitungsmaßnahmen, die zur Bereitung derartiger Platten in einem Druckereibetrieb notwendig sind, Zeit und Fachwissen einer geübten und erfahrenen Person.
Ein Verfahren zur Herstellung von gewerblich zufriedenstellenden, lagerbeständigen, vorsensibilisierten lithographischen Platten, die gut auf Vorrat gehalten werden können, ist in dem älteren deutschen Patent 13 00 415 angegeben.
Nach diesem Verfahren wird eine Aluminiumplatte mit Wechselstrom in einem Salzsäurebad anodisiert. Die anodisierte Oberfläche wird dann mit Zirkonfluorid oder einem äquivalenten Salz oder einer äquivalenten Säure behandelt, um ein hydrophiles Reaktionsprodukt mit der anodisierten Oberfläche der Aluminiumplatte zu bilden. Eine darauf aufgebrachte lithographische Diazosubstanz haftet fest an der anodisierten und behandelten Oberfläche. Derartige Platten ergeben Kopien ausgezeichneter Qualität bei Auflagen in der Presse bis zu 250 000 Kopien und stellen die ersten, mit geringem Kostenaufwand und leicht herzustellenden, vorsensibilisierten lithographischen Platten auf Basis von anodisiertem Aluminium dar, die derartig lange Benutzung und derartig hohe Druckauflagen gestatten.
Es sind auch bereits Verfahren bekannt, (die am 13.9.1956 bekanntgemachte deutsche Paientanmeldung K 12 013 VI/48a, Patentschrift 1 59 804 des Reichspatentamts, Zweigstelle Österreich, österreichische Patentschrift 2 06 449), bei welchen eine elektrolytische Aufrauhung mittels Salzsäureelektrolyten vorge-
nommen wird. Bei diesen Verfahren handelt es sich jedoch um -einstufige Behandlungen, mit denen die erfindungsgemäß angestrebten Ziele nicht erreichbar sind.
Es ist auch bereits ein Verfahren zur Herstellung von Offsetdruckplatten aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bekannt (CH-PS 4 27 500), bei welchem die Druckplatte mit einer sauren Beizlcsung vorbehandelt die Druckplatte sodann mittels Wechselstrom in einem Salpetersäure enthaltenden Elektrolyten, der zusätzlich ein Schutzkolloid mit Inhibitorwirkung und mit komplexbildenden Eigenschaften auf Ligninbasis sowie aromatische und/oder hydroaromatische Bestandteile enthält, elektrolytisch aufgerauht wird und die Druckplatte dann mittels Gleichstrom in einem weiteren Elektrolyten anodisiert wird. Das Anodisieren mittels Gleichstrom kann in einem Schwefelsäureelektrolyten erfolgen.
Bei dieser bekannten Arbeitsweise tritt keine durchgreifende Änderung der ursprünglichen Oberflächenstruktur des Trägers ein. Die Oberflächenaufrauhung oder Oberflächenvergrößerung übersteigt Werte in der Gegend von 1,2 bis 3,5 Mikron nicht. Ursprünglich anwesende Walzmarken und eine glänzende Oberfläche bleiben im wesentlichen erhalten.
Außerdem ist ein Verfahren zur Herstellung von Aluminium-Offset-Druckplatten bekannt (»Elektrochemische Körnung der Aluminium-Offset-Platten« in Poligraficeskoe Proizvodsto, 1960, Nr. 8, Seiten 20, 21), bei welchem die Platten unter Anwendung von Wechselstrom in einem Salzsäure enthaltenden Elektrolyten elektrochemisch geätzt und ebenfalls unter Anwendung von Wechselstrom in einem Schwefelsäure enthaltenden Elektrolyten oxidiert weiden.
Bei den beiden letztgenannten bekannten Verfahren wird eine hohe Standfestigkeit von über 100 000 Drucken angestrebt. In einer einschlägigen Abhandlung (Endre Stähl in »Papier und Druck«, Fachbuchverlag Leipzig, Jahrgang 12, Nr. 10, Oktober 1963, Seiten 140 — 153) ist dargelegt, daß für die Standfestigkeit allein vier Veränderliche der Oxidschicht verantwortlich sind, nämlich Porengröße, Wanddicke der Zellen, Grenzschichtdicke am Porenboden und Art des Oxids. In Verbindung mit dem aus der CH-PS 4 27 500 bekannten Verfahren ist dabei darauf hingewiesen worden, daß eine besonders hohe Auflage dann erzielt wird, wenn das elektrolytische Aufrauhen mit Salpetersäure anstatt mit Salzsäure im Wechselstrom erfolgt ist.
Es ist auch bereits seit langem bekannt (GB-PS 4 67 024), zur Herstellung von Elektrolyt-Kondensatoren ein Aluminiumband unter Anwendung von Wechselstrom zu ätzen und gemäß einer lediglich in dieser Druckschrift nebenbei gemachten Andeutung direkt in ein »Formierungs«-Bad zur Erzeugung der dielektrischen Schicht darauf zu führen. Jedoch unterscheiden sich die Eigenschaften eines Aluminiumbandes, das zur Herstellung von Elektrolytkondensatoren dienen soll, nicht nur graduell, sondern grundsätzlich von den Eigenschaften, die für eine aus Aluminium hergestellte Offset-Druckplatte erforderlich sind. Denn für die Herstellung von Elektrolytkondensatoren ist es erforderlich, beim »Formieren« die Oberfläche des Aluminiums so zu anodisieren, daß eine möglichst geschlossene Oberfläche entsteht. Eine solche Oberfläche ist jedoch grundsätzlich ungeeignet für Druckzwecke. Eine für den Offset-Druck geeignete Aluminiumplatte muß im Gegensatz hierzu mit einer großen Zahl von Poren bei optimaler Oberflächenvergrößerung ausgebildet sein, wobei an diese Poren zusätzlich noch eine Reihe weiterer Forderungen gestellt werden. Von diesem fernliegenden technischen Sachgebiet konnte der Fachmann somit keine Anregungen für die Herstellung von lithographischen Druckplatten erhalten und eine handwerkliche Übertragung von Maßnahmen ist aufgeschlossen.
Ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art ist aus der Literaturstelle General View on »Alumite« Plate, in Japan Printer, Vol. 46, Nr. 7, 1963, bekannt. Dor* ist zunächst eine elektrolytische Körnung in verdünnter Salpetersäure oder Salzsäure mit einer Konzentration von 4 g/Liter unter Anwendung von Wechselstrom während einer Dauer von etwa 20 Minuten vorgesehen. Danach erfolgt eine Anodisierung unter Anwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom in einem Schwefelsäure-, Chromsäure- oder Oxalsäurebad. Es ist eine Schwefelsäurekonzentration von 20 g/Liter und eine Anodisierungsdauer von 20—30 Minuten genannt. Für die erste Stufe sind somit zwei Möglichkeiten und für die zweite Stufe sechs Möglichkeiten, für die zweistufige Behandlung insgesamt also zwölf Möglichkeiten, aufgeführt. Selbst wenn man für die zweite Stufe Schwefelsäure als bevorzugt unterstellt, bleiben noch vier Möglichkeiten offen. Ferner sind dabei die genannten Säurekonzentrationen vorgeschrieben. Nach diesen Verfahrensangaben wird die Herstellung optimaler Produkte nicht erreicht und gewährleistet.
Das ältere deutsche Patent 16 21115 hat zum Gegenstand ein Verfahren zur Herstellung eines platten-, folien- oder blattförmigen Trägers aus Aluminium für lithographische Druckplatten, bei dem die Oberfläche des Aluminiumträgers zunächst in einem Salzsäure-Elektrolyten unter Anwendung von Wechselstrom geätzt und dann in einem Schwefelsäure-Elektrolyten unter Anwendung von Gleichstrom anodisiert wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daO der Aluminiumträger als Aluminiumband durch die die Elektrolyten enthaltenden Bäder unter Zwischenschaltung eines Spülbades kontinuierlich geführt wird, und daß das Aluminiumband bei der Wechseistrombehandlung als Mitte'ieiter durch einen Zwei-Kammer-Mittelleiter-Elektrolysator geführt wird. Eine den dortigen kennzeichnenden Maßnahmen vergleichbare oder ähnliche Arbeitsweise kommt erfindungsgemäß nicht in Betracht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines weiter verbesserten platten-, folien- oder blattförmigen Trägers aus Aluminium für lithographische Druckplatten, der eine zur Aufnahme einer äußeren Schicht aus einem lichtempfindlichen lithographischen Material besonders günstige Oberflächenausbildung aufweist. In Verbindung damit soll sich der Träger zur Erzeugung einer lithographischen Druckplatte eignen, die lagerbeständig ist, eine hohe Haftfestigkeit der darauf erzeugten Bildbereiche, insbesondere auf Basis von Diazoverbindungen, zeigt, eine sehr harte, abnutzungsbeständige aber feine Oberfläche aufweist und demgemäß außergewöhnlich lange Betriebsläufe auf der Presse unter Erzeugung von Kopien hoher Qualität ergibt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1.
Mit der ersten elektrolytischen Anodisierungsbehandlung in dem Salzsäureelektrolyten unter den gekennzeichneten Bedingungen geht eine bestimmte Strukturierung der Oberfläche unter wesentlicher
Oberflächenvergrößerung einher. Die in zweiter Stufe erfolgende Anodisierung mit Gleichstrom in dem Schwefelsäureelektrolyten führt zu einer weiteren maßgeblichen Verbesserung der Oberfläche. Dabei ist die zweite Stufe in keiner Weise für ο ie in der ersten Stufe gebildete Struktur der Oberfläche schädlich.
Durch die besondere Kombination der beiden Behandlungsstufen wird ein anodischer Film des härtesten bekannten Typs und eine Oberfläche optimaler Porenausbildung von 52 bis 77 (-109) Poren/cm2 erzielt Weiter wird eine wesentlich erhöhte Oberflächengröße und eine Aufrauhungstiefe von etwa 10 Mikron gebildet
Ein maßgeblicher Vorteil, der damit in Verbindung stehen dürfte, besteht z. B. darin, daß bei hoher Auflage auch Schichten auf Diazobasis gut haften.
Zusätzliche Vorzüge gehen aus den nachstehenden weiteren Erläuterungen hervor.
Die erfindungsgemäß anodisierte Aluminiumplatte kann dann mit einem lichtempfindlichen Material, z. B. einer Diazosubstanz, oder einem anderen an sich bekannten und auf dem Gebiet der Lithographie verwendeten Material, überzogen werden. Oberflächenbehandlungen der anodisierten Oberfläche vor der Aufbringung der lichtempfindlichen äußeren Schicht, z. B. eine Behandlung mit einem Zirkonfluorid oder einem entsprechenden Salz oder einer äquivalenten Säure, einem wasserlöslichen Alkalisilikat oder Kieselsäure, oder irgendwelchen anderen vom lithographischen Gesichtspunkt wünschenswerten, Zwischenkörper bildenden Substanzen an sich bekannter Art, können ebenfalls mit Vorteil bei der Herstellung von Platten gemäß vorliegender Arbeitsweise verwendet werden.' ^
Wenngleich allgemein alle lichtempfindlichen Überzüge, die in Verbindung mit Aluminiumträgern auf dem Gebiet der Lithographie verwendet werden, nach den derzeitigen Kenntnissen auch zur Verwendung in Verbindung mit erfindungsgemäß anodisierten Trägern geeignet sind, werden diazohaltige Überzüge bevorzugt. Bei derartigen Überzugsmaterialien kann es sich um eine Diazoverbindung in einem gerbbaren Kolloid, z. B. Albumin, oder in einem organischen hydrophilen wasserlöslichen filmbildenden Harz, das durch die licht-umgesetzte Diazoverbindung härtbar ist, z. B. Vinylpolymere wie Polyacrylamid oder Oxyalkyläther von Cellulose, handeln. Alternativ kann die Diazoverbindung in harzartiger Form vorliegen, z. B. als Kondensationsprodukt von p-Diazodiphenylamin und Paraformaldehyd, wie das in der US.-Patentschrift 29 46 683 beschrieben ist. Außergewöhnliche Ergebnisse sind mit Platten erzielt worden, die mit den Reaktionsprodukten derartiger Diazokondensationsprodukte und gewissen dafür geeigneten Kupplungsmitteln, wie sie in der US.-Patentschrift 33 00 309 angegeben sind, überzogen waren. Derartige Diazoreaktionsprodukte werden daher derzeit bevorzugt. Andere lichtempfindliche Diazoreaktionsprodukte, z. B. das Reaktionsprodukt aus einer Diazoniumverbindung und Kaliumferrocyanid gemäß US.-Patentschrift 31 13 023 und Azide sind ebenfalls geeignet.
Das als Trägerplatte verwendete Aluminium hat vorzugsweise eine Reinheit von 99% oder mehr. Aluminiumlegierungen, beispielsweise die Legierungen Nr. 1100 oder Nr. 1145, sind ebenfalls geeignet. Reinere Legierungen als diese beiden Typen scheinen nach den derzeitigen Kenntnissen keine Vorteile zu bringen, da sie zu geringerer mechanischer Festigkeit neigen und teurer sind.
Es ist gewöhnlich erforderlich, den Aiuminiumträger vor dem Anodisieren zu entfetten. Die erste Anodisierung wird in einem Elektrolyten durchgeführt der aus einer 0,5- bis 2,0prozentigen Salzsäurelösung besteht Die Temperatur des Anodisierungsbades wird zwischen 15 und 35° C gehalten. Die Dauer der Anodisierung liegt zwischen 5 und 20 Minuten bei 6 bis 14 Volt Wechselstrom. Der Abstand der Platten in dem Bad
ίο beträgt zweckmäßig etwa 3,8 bis etwa 10,2 cm. Es ist klar, daß die für den Anodisierungsvorgang erforderliche Zeit verringert wird, wenn die Temperatur der Säure oder die Spannung erhöht wird. Die in dieser Weise anodisierten Platten haben ein trübe glänzendes weißlich mattes Aussehen.
Nach dieser ersten Anodisierung werden die Aluminiumplatten zweckmäßig gespült, und irgendwelche zurückbleibende Säure kann in einer verdünnten alkalischen Lösung, z. B. einer ammoniakalischen Lösung von etwa 1 % Stärke, neutralisiert werden.
Die in dieser Weise anodisierten Platten werden dann mit Gleichstrom in einem Schwefelsäurebad weiter anodisiert Die Platten bilden die Anoden in einem Anodisierbehälter, Schwefelsäure stellt das Elektrolytmedium dar. Die Stärke der Schwefelsäurelösung liegt vorzugsweise in der Gegend von etwa 15 Gewichtsprozent Säure in Wasser, jedoch kann die Konzentration im Bereich zwischen 8% und 22% geändert werden, wobei die im Einzelfall angewendete Konzentration weitgehend von praktischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten abhängt Die Temperatur des Elektrolyten ist. soweit ersichtlich, nicht kritisch, jedoch sind Temperaturen bei oder etwas über der normalen Raumtemperatur ausreichend und daher aus praktischen Gründen vorzuziehen. Eine Rührung oder Bewegung des Elektrolyten, z. B. mittels Hindurchleiten eines Luftstroms durch das Bad, ist ebenfalls wünschenswert. Gute Ergebnisse können beispielsweise bei Anwendung einer Spannung in dem Anodisiersystem von etwa 14 bis etwa 15 Volt erzielt werden, jedoch können Spannungen im Bereich von 10 bis 20 Volt angewendet werden. Vorzugsweise sollte die Größe der Oberfläche der Anodenplatte etwa die gleiche wie die Größe der Oberfläche der Kathode sein. Letztere kann beispielsweise von einem bleiausgeschlagenen Behälter oder einer Bleischlange gebildet werden, die außerdem, zusammen mit Rührung durch Luft, zur Kühlung der Elektrolytlösung dienen kann. Es kann ein Faserglasbehälter benutzt werden. Eine Gleichstromdichte von beispielsweise etwa 1,6 Ampere/dm2 ist günstig, jedoch kann die Stromdichte im Bereich von 1 bis 2,2 Ampere/dm2 geändert werden. Die Anodisierungsdauer hängt von den vorstehend erläuterten Faktoren ab. Bei den derzeit bevorzugten Bedingungen, d. h. einer Schwefelsäurekonzentration von etwa 15%, Gleichstrom von etwa 15 Volt, einer Temperatur von etwa 20 bis etwa 250C und einer Stromdichte von etwa 1,6 Ampere/dm2, wird beispielsweise eine ausgezeichnete Gleichstromanodisierung der Aluminiumplatten in etwa 1 bis etwa 5 Minuten, im allgemeinen etwa 2 Minuten, erreicht.
Da gewöhnlich nur eine Seite der Platte oder Folie als lithographische Oberfläche benutzt wird, kann man ohne weiteres zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit rwei Platten oder Folien gleichzeitig anodisieren, indem man die beiden Platten oder Folien fest zusammenklammert, so daß diese zusammen als einziger Pol wirken und nur ihre äußeren frei liegenden Oberflächen
anodisiert werden. Nach dem Anodisieren werden die Platten eine kurze Zeitspanne gespült, beispielsweise in kaltem Wasser. Sofern gewünscht, können auch milde Neutralisierlösungen Anwendung finden, beispielsweise eine ammoniakalische Lösung von etwa 1% Stärke vor dem Spülen der Platten.
Die Oberflächen der in dieser Weise hergestellten Platten weisen einen Metalloxydüberzug auf, der sehr hart, abriebsbeständig und porös ist. Die anfängliche Wechselstromanodisierung des Aluminiums erzeugt eine dünne, poröse, gehärtete Oberfläche auf der Platte, die bei der nachfolgenden Gleichstromanodisierung weiter verbessert wird. Die letztgenannte Behandlung scheint zusätzliche kleinere Poren in der bereits porösen Oberfläche zu erzeugen, so daß schließlich eine Oberfläche vorhanden ist, die gleichmäßig mil feinen Öffnungen überzogen ist und insgesamt eine Struktur aufweist, mit der das darauf aufgebrachte lichtempfindliche Material feste mechanische Bindungen eingehen kann. Darüber hinaus führt die zweite Anodisierung zu einer weiteren Härtung der Oberfläche und schafft damit eine noch größere Abnutzungs- und Abriebsbeständigkeit bei der Verwendung. Die Platten haben jedoch nicht das dunkle, stahlgraue, glanzlose Aussehen von mechanisch vorgekörnten und mit Gleichstrom anodisierten Aluminiumplatten.
Wegen der porösen Natur von anodisierten Metalloberflächen, ζ. B. infolge des Aluminiumoxyds auf einer anodisierten Aluminiumplatte, ist es üblich, die anodisierte Oberfläche mindestens teilweise mit verschiedenen Typen von Füllstoffen zu versiegeln; letztere dringen in den Oxydüberzug ein und werden darin festgehalten, entweder chemisch durch Umsetzung mit dem Metalloxyd oder mechanisch oder auf beiden Wegen. Die Versiegelung erfolgt im allgemeinen bei erhöhten Temperaturen, meistens bei oder in Nähe des Siedepunktes der Versiegelungslösung für die einfach Wasser verwendet werden kann. Überraschenderweise wurde jedoch gefunden, daß demgegenüber bei den anodisierten Platten gemäß der Erfindung eine Versiegelung der anodisierten Oberfläche mit Füllstoffen od. dgl. gewöhnlich unnötig ist und die Platten als Auftragplatten, auf die ein lichtempfindlicher Überzug direkt aufgetragen wird, verkauft werden können.
Andererseits ist es zweckmäßig, die anodisierte Oberfläche, auf die der Überzug aus einem lichtempfindlichen Material aufgebracht werden soll, mit einer Grundiersubstanz zu behandeln, die eine feste Bindung mit dem Trägermaterial und mit dem lichtempfindlichen Überzugsmaterial eingeht Zahlreiche Grundierbehandlungen dieser Art sind bekannt und werden gewöhnlich für lithographische Platter., die eine längere Laufzeit haben sollen, angewendet Diese Behandlungen können auch in Verbindung mit den Platten gemäß der Erfindung Anwendung finden. In den US.-Patentschriften 3160 506, 3136 636, 29 46 683, 29 22 715 und 27 15 066 sind eine Anzahl von geeigneten Materialien für bindungsverbessernde Grundiersubstanzen und Methoden zu ihrer Anwendung beschrieben. Alkalisilikat-, Kieselsäure-, Alkalizirkonfluorid- und Zirkonfluorwasserstoffsäurelösungen stellen derzeit die wichtigsten Bindemittel dar. Derartige Materialien führen zu einer wesentlichen Verbesserung der Bindung des lichtempfindlichen Überzugs an den darunterliegenden Metal' träger, der sonst im allgemeinen von Natur aus zu eine unzureichenden Affinität für den Überzug neigt. Voi den verschiedenen bekannten Bindemitteln werden du Fluoride der Metalle der Gruppe IVb, deren Alkalisalzc und deren Säuren bevorzugt. Insbesondere die Alkali zirkonfluoride, z. B. Kaliumzirkonhexafluorid, und Zir konfluorwasserstoffsäure gemäß den US.-Patentschrif ten 31 60 506 und 29 46 683, sind besonders geeignet fü die Herstellung der erfindungsgemäß anodisiertet Aluminiumträger zur Aufnahme eines lichtempfindli chen Überzugs. Die Grundierbehandlung der anodisier ten Platten kann unter Anwendung der bekannte Methoden und Bedingungen, wie sie in den vorstehen· erwähnten Patentschriften erläutert sind und dere inhalt durch diese Bezugnahme hier eingeführt sein sol erfolgen.
Soweit das bei der Vielzahl der in Betracr kommenden Materialien bisher nachgeprüft werde· konnte, können die lichtempfindlichen Verbindunge und Stoffzusammenstellungen, die sich auf dem Gebie der Lithographie zur Bildung von Überzügen ai Aluminiumträgern bewährt haben, sämtlich auch i Verbindung mit den anodisierten Trägern gemäß de Erfindung benutzt werden. Zu typischen Beispielen fü derartige lichtempfindliche Verbindungen und Stoffzt sammenstellungen gehören sogenannte gerbbare KoI loide, z. B. Albumin, Casein, Stärke und synthetisch filmbildende Harze, wie Polyvinylalkohol und Polyvinyl acetat, die ein Dichromat-Sensibilisiermittel enthalter photopolymerisierbare Materialien, die durch Photoan reger polymerisiert werden, z. B. Verbindungen, dk Carbonylgruppen, organischen Schwefel, Peroxydgrup pen oder organisch gebundenes Halogen enthalter Diazoverbindungen, ζ. B. Diazobenzole, Diazonaphthg line, Diazoaminobenzole, Diazodiphenylamine un Diazomercaptobenzole, aromatische Diazidoverbir düngen, ζ. Β. Diazidodiphenylmethancarbonsäuren, Az; dostyrylketone, Benzochinondiazide, Naphthochinor diazide und harzartige Ester von Sulfonsäuren de letzteren mit Phenolformaldehyd- oder Aceton-Pyrc gallol-Kondensationsprodukten, Acenaphthene, Sulfan; lido-methylen-fluorene, S-Alkylthiodiarylaminperchlc rate, Jod-nitrothiophene und Nitronaphthaline, ein schließlich Carbon- und Sulfonsäurederivaten.
Für die Herstellung von vorsensibilisierten, d. r herstellerseitig sensibilisierten lithographischen Druck platten werden einige der vorstehend erwähnten Arter von lichtempfindlichen Verbindungen und Stoffzusammensetzungen derzeit besonders bevorzugt Hierzu gehören allgemein die Diazoverbindungen und insbesondere Diazcdipher.ylamin, substituiertes Diazodiphenylamin. Kondensationsprodukte von Diazodiphenylaminen mit Verbindungen, die reaktive Carbonylgruppen aufweisen, ζ. B. Formaldehyd und Paraformaldehyd, und unverharzte lichtempfindliche Reaktionsprodukte von Diazodiphenylamin oder dessen Kondensationsprodukten mit hydroxyhaltigen aromatischen Kupplungsmitteln, Ester von Diazonaphtholsulfonsäuren mit Kondensationsprodukten von Pyrogallol und Aceton, sowie Kondensationsprodukte von Chinon-(l,2)-diazidsulfonsäurehalogeniden mit Phenol-Formaldehyd-Harzen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines platten-, folien- oder blattförmigen Trägers aus Aluminium für lithographische Druckplatten, bei dem die Oberfläche des Aluminiumträgers zunächst in einem Salzsäureelektrolyten unter Anwendung von Wechselstrom behandelt und dann in einem Schwefelsäureelektrolyten unter Anwendung von Gleichstrom anodisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit Wechselstrom in einer 0,5 bis 2,0prozentigen Salzsäurelösung bei einer Temperatur zwischen 15 und 35° C während einer Dauer von 5 bis 20 Minuten bei einer Spannung von 6 bis 14 Volt, und die Anodisierung mit Gleichstrom in einer 8 bis 22prozentigen Schwefelsäurelösung bei einer Spannung von 10 bis 20 Volt und einer Stromdichte von 1 bis 2,2 Ampere/dm2 durchführt.
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die anodisierte Oberfläche, zur Verbesserung der Bindung mit der auf den Aluminiumträger aufzubringenden äußeren Schicht aus einem lichtempfindlichen lithographischen Material, mit Fluoriden der Metalle der Gruppe IV b des Periodensystems oder deren Alkalisalzen oder Säuren grundiert.
DE19691914054 1968-03-25 1969-03-19 Verfahren zur Herstellung eines platten-, folien- oder blattförmigen Trägers aus Aluminium für lithographische Druckplatten Expired DE1914054C3 (de)

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