DE3150278C2 - Verfahren zur Herstellung eines Stahlschichtträgers für Flachdruckplatten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Stahlschichtträgers für FlachdruckplattenInfo
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Abstract
Es werden Offsetplatten aus Metall in einem wirtschaftlichen Verfahren hergestellt, die ausgezeichnete Eigen schaf ten aufweisen. Die Herstellung erfolgt durch eine Körnungsbehandlung, die einem Metallsubstrat eine durchschnittliche Oberflächenrauheit im Bereich von 0,1 bis 3 μm verleiht, gefolgt von Plattieren oder chemisch Behandeln zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit und anschließendem Aufbringen einer hydrophilen Beschichtung auf das Metallsubstrat.
Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe (a)die Stahlfolie mit Eisen in
einer Lösung elektroplattiert, die Eisen(II)-ionen enthält
3. Verfahren nach Anspruch loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe (a) die Stahlfolie in einer
Lösung ätzt, die Eisen(IH)-ionen enthält
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an in Stufe (φ die hydrophile Beschichtung
in einer Lösung durchgeführt die Silikat, Zirkoniumfluorid, eine organische Titanverbindung, eine
organische Phosphorsäure, Ferrocyanid, Ferricyanid, ein organisches Polymerisat bestehend aus Polyacrylsäure
oder Carboxymethylcellulose, Gallussäure, Phosphorwolframat oder Gummiarabicum enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe (c) die Stahlfolie mit einer
Suspension hydrophil beschichtet, die ein Oxid oder Hydroxid eines Metalls in Form eines in Wasser
dispergierbaren Sols enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Oxid odr Hydroxid von
Aluminium, Titan, Zirkonium, Silicium, Chrom, Nickel, Zink, Mangan, Kupfer, Kobalt, Eisen, Blei, Cadmium,
Magnesium oder Calcium verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilchendurchmesser des Sols 1 bis
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilchendurchmesser des Sols 1 bis
500 nm beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Sols 1 bis 100 g Feststoff pro 1 entspricht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Sols 1 bis 100 g Feststoff pro 1 entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Suspension zusätzlich einen Stabilisator
enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator eine anorganische Säure,
eine organische Säure oder ein oberflächenaktives Mittel ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganische Säure Chromsäure, ||
Phosphorsäure, Chlorsäure oder Schwefelsäure ist. jjjj
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Säure Citronensäure oder j|
Essigsäure ist. ti
13. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe (c)die hydrophile Beschichtung
durch Eintauchen oder Elektrolyse durchführt, wobei die in der Stufe (b) erhaltene Stahlfolie die Kathode <
darstellt. »·"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Stahlschichtträgers für Flachdruckplatten. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Stahlfolie zur Verbesserung ihrer Oberflächenrauhheit, Korrosionsbeständigkeit
und hydrophilen Qualität elektrochemisch, chemisch oder mechanisch behandelt und das erhaltene
Produkt weist ausgezeichnete Wasserhaltefähigkeit, hydrophile Eigenschaften, Haftung der Schutzschicht und
Druckfähigkeit auf.
Der Flachdruck, z. B. Lithografie, basiert im allgemeinen auf dem Prinzip, daß Wasser nicht mit Ölfarbe
vermischt werden kann. Im Druckverfahren besteht die metallische Flachdruckplatte aus einem farbannahmefähigen
Bildbereich und einem hydrophilen Nichtbildbereich. Die gesamte Oberfläche der metallischen Flachdruckplatte
wird zunächst mit Wasser getränkt; dabei stößt der farbannahmefähige Bildbereich das Wasser ab,
wohingegen der hydrophile Nichtbildbereich das Wasser hält.
Sodann wird die Oberfläche der metallischen Flachdruckplatte mit der Druckfarbe getränkt, wobei die
Druckfarbe nur den farbannahmefähigen Bildbereich bedeckt. Die Druckfarbe auf dem farbannahmefähigen
Bildbereich wird dann direkt oder indirekt über eine Drucktuchwalze auf das zu bedruckende Papier übertragen.
Der aus dem farbannahmefähigen organischen Material, wie lichtempfindlichem Diazoharz, hitzehärtbarem
Harz oder ultraviolett gehärtetem Harz bestehende Bildbereich bildet sich auf der metallischen Flachdruckplatte
durch fotographisches oder Druck-Verfahren.
Um die Druckfähigkeit und die Lagerfähigkeit der metallischen Flachdruckplatte abzuschätzen, ist es wichtig,
daß der Nicht-Bildbereich auf der Platte hydrophil ist. Ist die hydrophile Beschaffenheit des Nicht-Bildbereichs
schlecht, so verursacht die Druckfarbe Flecken. Stockflecken, Verschmutzung und Tonen auf der Platte. Verliert
der Nicht-Bildbereich bei der Alterung seine hydrophilen Eigenschaften, so ist die Lagerfähigkeit der Plane
Die Haftung am farbannahmefähigen organischen Material ist ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der
Druckfähigkeit. Schlechte Haftung am farbannahmefähigen organischen Material vermindert die Anzahl der
Drucke.
Aus den vorstehend genannten Gründen wird für die Herstellung von Flachdruckplatten der Metallschichtträger
zahlreichen Oberflächenbehandlungen unterzogen.
Beispielsweise wird ein Metallschichtträger, der hauptsächlich aus Aluminium besteht, mechanisch gekörnt
oder elektrochemisch geätzt und anschließend einer üblichen hydrophilen Behandlung unterworfen. Ein Schichtträger
aus Aluminiumblech ist jedoch so teuer, daß für eine Flachdruckplatte lediglich ein dünnes Blech aus
Aluminium oder einer Aluminium-Legierung als Metallschichtträger verwendet wird. Je dünner jedoch der
Schichtträger aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung ist, desto geringer ist seine mechanische Festigkeit
Aus diesem Grunde wird im allgemeinen ein Träger aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
verwendet, der eine Dicke von 0,3 mm aufweist Liegt die Dicke unter 0,3 mm, so wird der Träger aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung nur für den Druck kleiner Auflagen verwendet.
Es gibt zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten, bei denen Aluminium, eine Aluminiumlegierung
oder Stahl als Schichtträger verwendet wird. Diese Platten sind jedoch sehr teuer, weil die Verfahren zu
ihrer Herstellung — wie vorstehend beschrieben — sehr kompliziert sind.
Beispielsweise ist aus der DE-AS 15 72153 ein mit einem lichtempfindlichen Harz beschichtetes fotopolymerisierbares
Aufzeichnungsmaterial bekannt, bei dem Stahl oder Aluminium als Schichtträger verwendet wird. Zur
Verbesserung der Wasserhaltefähigkeit und der Haftungsbeständigkeit mit dem lichtempfindlichen Harz wird
der Schichtträger mechanisch, chemisch oder elektrochemisch gekörnt, und abschließend wird eine hydrophile
Behandlung mit Gummiarabicum oder Phosphat durchgeführt.
Aus der US-PS 42 87 288 ist eine Lithögraphieplatte aus zinnbeschichtetem Stahl und ein Verfahren zu ihrer
Herstellung bekannt, bei denen die hydrophilen Eigenschaften des Zinns durch Beschichten mit Chrom verbessert
und eine einfache Korrektur der hydrophilen Bereiche ermöglicht werden soll. Zur Verbesserung der
Korrosionsbeständigkeit und der hydrophilen Eigenschaften wird der Schichtträger mit Zinn und Chrom elektroplattiert.
Die Oberfläche der Lithographieplatte besteht aus Nicht-Bildbereichen aus Chrom oder Zinn und
Bildbereichen aus Kupfer oder Photopolymerisat.
In der US-PS 42 26 931 wird ein Verfahren zur Herstellung von Lithographieplatten mit einem Schichtträger
aus Stahl oder Aluminium beschrieben, mit dem eine vorsensibilisierte, photoempfindliche Schicht für übliche
lithographische Druckplatten bereitgestellt werden soll; zur Verbesserung der Haftung zwischen der Unterlage
und der photoempfindlichen Schicht ist eine Ankerschicht vorgesehen. Zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit
und Haftung wird die Ankerschicht mit Chrom elektroplattiert, und der hydrophobe und oleophile
Kolloidester wird in einer wäßrigen Alkalilösung hydrophil behandelt.
In der US-PS 32 65 504 wird ein Verfahren zur Herstellung einer oberflächenbehandelten Lithographieplatte
beschrieben, mit dem eine vorsensibilisierte Lithographieplatte mit gleichförmiger hydrophiler Oberfläche
bereitgestellt werden soll. Als Schichtträger kann Aluminium oder Zink verwendet werden. Die hydrophile
Behandlung wird durch mechanische und chemische Behandlung mit einem Schleifmittel und einer wäßrigen
Lösung eines wasserlöslichen Bichromatsalzes durchgeführt, und zur Verbesserung der Lagerfähigkeit wird ein
in Wasser dispergierbares, hydrophiles organisches Polymerisat verwendet.
In der US-PS 39 58 994 ist eine Lithographieplatte mit einem Stahlschichtträger beschrieben, die billiger,
dauerhafter und mechanisch stabiler sein soll als Aluminiumplatten und gute Dimensionsstabilität aufweisen soll.
Zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit und der Haftung mit einem lichtempfindlichen Harz wird eine
Platticrung mit Aluminium, Zink oder einer Aluminium-Zink-Legierung durchgeführt.
In der DE-OS 25 33 156 wird ein Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Druckplatten beschrieben,
mit dem die matte Schicht der Platten verbessert werden soll und eine vorsensibilisierte Druckplatte mit
verbesserter Bildgenauigkeit bereitgestellt werden soll. Als Schichtträger für die vorsensibilisierte Druckplatte
wird Aluminium verwendet. Das lichtempfindliche Harz oder das Polymerisat auf dem lichtempfindlichen Harz
wird unter Verwendung einer Walze mit unebener oder ungleichmäßiger Oberfläche aufgebracht, um die
Vakuumbehandlung vor dem Belichten zu verkürzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Stahlschichtträgers für
Flachdruckplatten zur Verfügung zu stellen, mit dem auf wirtschaftliche Weise und mit wenigen Verfahrensschritten
ein Schichtträger mit ausgezeichneten Eigenschaften, insbesondere guten hydrophilen Eigenschaften,
guter Haftfähigkeit des farbannahmefähigen Materials sowie guter Korrosionsbeständigkeit, Lagerfähigkeit
und Dauerhaftigkeit herstellbar ist.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden als Schichtträger für Flachdruckplatten Stahlbleche und Stahlfolien
verwendet, wobei.das Blech oder die Folie eine Dicke von 50 bis 400 μιη aufweist.
Eine durchschnittliche Oberflächenrauhheit im Bereich von 0,1 bis 3 μιτι ist zur Verbessserung der hydrophilen
Eigenschaften geeignet. Eine durchschnittliche Oberflächenrauhheit von mehr als 3 μιη hat einen bemerkenswert
negativen Einfluß auf das gedruckte Bild. Zum Aufrauhen der Oberfläche wird die Stahlfolie mechanisch
gekörnt, chemisch oder elektrochemisch in einer Eisenionen enthaltenden Lösung geätzt oder mit Eisen elektroplattiert.
Um die Korrosionsbeständigkeit des Schichtträgers zu verbessern, wird der Schichtträger nach dem Aufrauhen
der Oberfläche nach den folgenden Verfahren elektroplattiert:
1. Plattieren mit einem Metall, wie Chrom, Nickel, Kupfer, Zinn oder Zink, b5
2. Plattieren mit Legierungen der vorstehend genannten Metalle, oder
3. Plattieren mit mehreren Schichten der vorstehend genannten Metalle.
Die Oberflächenbehandlung verbessert nicht nur die Korrosionsbeständigkeit, sondern auch die Haftfähigkeit
des farbannahmefähigen organischen Materials.
Beim Elektroplattieren wird eine geeignete Oberflächenrauhheit des Stahlschichtträgers durch Bildung von
galvanischen Abscheidungen aus Keimen (oder Kristallen) erhalten. Es ist daher notwendig, beim Elektroplattieren
dem Substrat Rauhheit zu verleihen.
Die Stärke des galvanisch abgeschiedenen Materials richtet sich einerseits nach der Wirtschaftlichkeit und
andererseits nach der erforderlichen Korrosionsbeständigkeit des Stahlschichtträgers, insbesondere dann, wenn
die Elektroplattierung mit einem teuren Metall, wie Chrom oder Nickel, erfolgt.
Obwohl der derart hergestellte Stahischichtträger für Flachdruckplatten geeignet ist verschlechtern sich
ίο seine hydrophilen Eigenschaften bei der Alterung. Aus diesem Grunde ist eine weitere hydrophile Behandlung
des Stahlschichtträgers notwendig. Die hydrophile Behandlung erfolgt im allgemeinen nach bekannten Verfahren,
beispielsweise mit Hilfe von Silikaten, Zirkoniumfluoriden, organischen Titanverbindungen, organischen
Phosphorsäuren, Ferrocyaniden, Ferricyaniden, organischen polymeren Überzügen aus Polyacrylsäure oder
Carboxymethylcellulose, Gallussäure, Phosphorwolframat oder einem in Wasser dispergierbaren Sol einer
Metallverbindung.
Da die Anwendung eines in Wasser dispergierbaren Sols für die hydrophile Behandlung besonders geeignet
ist, wird sie nachstehend näher beschrieben.
Das in Wasser dispergierbare Sol einer Metallverbindung als eine der Hauptkomponenten bewirkt eine
Verbesserung der hydrophilen Eigenschaften, der Korrosionsbeständigkeit und der Druckfähigkeit. Diese hydrophile
Behandlung kann auf einer oder beiden Seiten des Stahlschichtträgers erfolgen.
Das in Wasser dispergierbare Sol ist ein Oxid oder ein Hydroxid eines Metalls, wie Aluminium, Titan,
Zirkonium, Silicium, Chrom, Nickel, Zink, Zinn, Mangan, Kupfer, Kobalt, Eisen, Blei, Cadmium, Magnesium oder
Calcium, oder jeder Metallverbindung, die die Suspension positiv auflädt. Der Durchmesser der Teilchen beträgt
1 bis 500 nm. Um das Sol der Metallverbindung in der Suspension zu stabilisieren, kann der Lösung ein
Stabilisator zugesetzt werden. Beispiele für Stabilisatoren sind anorganische Säuren, wie Chromsäure oder
Phosphorsäure, organische Säuren, wie Citronensäure oder Essigsäure, oder ein oberflächenaktives Mittel. Die
Suspension kann mindestens ein Sol einer Metallverbindung enthalten.
Eine Bevorzugte Konzentration der Metallverbindung im Sol liegt im Bereich von 1 bis 100 g Feststoff pro I
zur Verbesserung der hydrophilen Eigenschaften. Liegt die Konzentration unterhalb von 1 g/l, so ist die Wirkung
auf die hydrophile Qualität gering; liegt die Konzentration bei mehr als 100 g/l, so erhält die Flachdruckplatte ein sehr ungünstiges Aussehen, abgesehen von der Unwirtschaftlichkeit der Behandlung.
Das Sol in der Suspension wird positiv geladen und wird leicht; und stark vom Stahlschichtträger adsorbiert.
Die hydrophile Behandlung kann durch Eintauchen oder Elektrolyse in der Suspension erfolgen, die die Sol-Verbindung
enthält.
Da das Sol der metallischen Verbindung in der Suspension positiv geladen ist, wird im Falle der elektrolytischen
Behandlung der Stahlschichtträger in der Suspension als Kathode benutzt bzw. geschaltet.
Das durch Elektrolyse auf dem Schichtträger abgeschiedene Sol ist stärker gebunden als das SoI, das durch
Eintauchen vom Schichtträger adsorbiert wurde.
Um das Soi mit der Metallverbindung in Suspension zu stabilisieren, können geeignete Mittel, wie Chromsäure,
Phosphorsäure, Essigsäure, Chlorsäure oder Schwefelsäure, zugesetzt werden. Die Zugabe von Chromsäure
oder Phosphorsäure verleiht der hydrophilen Schicht auf dem Stahlschichtträger eine besonders gute Korrosionsbeständigkeit.
Da der gebildete hydrophile Film stark an den Stahlschichtträger gebunden ist und keine Alkaliverbindung
enthält, blättert das farbannahmefähige organische Material während des Druckvorgangs nicht vom Schichtträger
ab. Die erfindungsgemäß vorsensibilisierte Platte hat eine höhere Auflagenleistung als die herkömmlichen
Druckplatten.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine kaltgewalzte Stahlfolie mit einer Stärke von 100 μίτι wird erfindungsgemäß wie folgt behandelt:
A) Körnungsbehandlung zur Verbesserung der Oberflächenrauhheit
A) Körnungsbehandlung zur Verbesserung der Oberflächenrauhheit
Die kaltgewalzte Stahlfolie wird mit Eisen in einem Chloridbad bis zu 5 μίτι elektroplattiert. Die durchschnittliche
Oberflächenrauhheit beträgt 0,6 μπι.
B) Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Oberflächenrauhheit, der Korrosionsbeständigkeit
und der Druckfähigkeit
Die gemäß A) behandelte Folie wird mit Chrom 20 s in einem Sargentbad bei einer kathodischen Stromdichte
von 40 A/dm2 und einer Temperatur von 45CC elektroplattiert.
C) Hydrophile Behandlung zur Verbesserung der Druckfähigkeit und der Korrosionsbeständigkeit
Die gemäß A) und B) behandelte Folie wird für 10 s in eine Suspension eingetaucht, die 30 g/l eines Aluminiumsols
(Teilchendurchmesser: 50 nm, Suspensionsmedium: Essigsäure) und 5 g/l Chromtrioxid enthält; anschließend
wird die Folie getrocknet.
Beispiel 2
Eine kaltgewalzte Stahlfolie mit einer Stärke von 200 μίτι wird nach der folgenden Methode behandelt:
Eine kaltgewalzte Stahlfolie mit einer Stärke von 200 μίτι wird nach der folgenden Methode behandelt:
A) Körnungsbehandlung zur Verbesserung der Oberflächenrauhheit
Eine Seite der Stahlfolie wird in einer FeCb-Lösung von 40° Be geätzt. Die durchschnittliche Oberflächenrauhheit
der so behandelten Stahlfolie beträgt 0,8 μηι.
B) Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit und Druckfähigkeit
Die gemäß A) behandelte Stahlfolie wird mit Zink in einem Sulfatbad bei einer kathodischen Stromdichte von
5 A/dm2 und einer Elektrolysetemperatur von 50°C elektroplattiert. Die Stärke der Zinkschicht beträgt 4 μηι.
C) Hydrophile Behandlung zur Verbesserung der Druckfähigkeit
Die gemäß A) und B) behandelte Folie wird als Kathode während 30 s in einer Suspension behandelt, die 20 g/l
eines Chromhydroxidsols (Teilchendurchmesser: 100 μίτι, Suspensionsmedium: Teerwasser) und 10 g/l einer
Phosphorsäure enthält, wobei die kathodische Stromdichte 2 A/dm2 beträgt. Nach dem Spülen mit Wasser wird
die Stahlfolie getrocknet.
Beispiel 3
Eine kaltgewalzte Stahlfolie mit einer Stärke von 300 μΐη wird wie folgt behandelt:
Eine kaltgewalzte Stahlfolie mit einer Stärke von 300 μΐη wird wie folgt behandelt:
A) Körnungsbehandlung zur Verbesserung der Oberflächenrauhheit
Die kaltgewalzte Stahlfolie wird während 8 min in einer Lösung von 400 g/l Ferrosulfat und 100 g/l Ammoniumsulfat
mit Eisen elektroplattiert, wobei die kathodische Stromdichte 30 A/dm2 und die Elektrolysetemperatur
50°C betragen. Die Stärke der Eisenablagerung beträgt 50 μιη. Die durchschnittliche Oberflächenrauhheit
der mit Eisen plattierten Stahlfolie beträgt 1,6 μιη.
B) Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Druckfähigkeit und der Korrosionsbeständigkeit
Die gemäß A) behandelte Stahlfolie wird mit Nickel elektroplattiert, in dem sie während 20 s in einem
Wattsbad bei einer Stromdichte von 20 A/dm2 und einer Temperatur von 40° C behandelt wird.
C) Hydrophile Behandlung zur Verbesserung der Druckfähigkeit
Die gemäß A) und B) behandelte Stahlfolie wird mit einer Gummiarabicumlösung bis zu einer Dicke von 5 μιη
beschichtet und anschließend getrocknet.
Eine kaltgewalzte Stahlfolie einer Stärke von 100 μίτι wird folgendermaßen behandelt:
A) Körnungsbehandlung zur Verbesserung der Oberflächenrauhheit
Die kaltgewalzte Stahlfolie wird mit Sand gekörnt. Die durchschnittliche Oberflächenrauhheit beträgt 2,5 μηι.
50 B) Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Druckfähigkeit Uiid der Korrosionsbeständigkeit
Die gemäß A) behandelte Stahlfolie wird mit Nickel in einem Wattsbad bei einer Stromdichte von 5 A/dm2
und einer Temperatur von 50G C elektroplattiert. Die Dicke der Nickelabscheidung beträgt 0,2 μιη. Anschließend
wird die mit Nickel plattierte Stahlfolie mit Chrom in einem Sargent-Bad bei einer kathodischen Stromdichte
von 40 A/dm2 und einer Elektrolysetemperatur von 45°C elektroplattiert. Die Dicke der Chromabscheidung
beträgt 0.5 μηι.
C) Hydrophile Behandlung zur Verbesserung der Druckfähigkeit
Die gemäß A) und B) behandelte Folie wird 30 s in einer Suspension von 50 g/l Phosphorsäure und 10 g/1 eines
Zirkoniumoxidsols (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 50 ηm, Suspensionsmedium: Wasser) kathodisch
behandelt: die kathodische Stromdichte beträgt 2 A/dm2. Anschließend wird die Folie mit Wasser gewaschen
und getrocknet.
B e i s ρ i e 1 5
Eine gemäß Beispiel 2A) behandelte Stahlfolie wird mit Chrom in einem Sargent-Bad bei einer kathodischen
Stromdichte von 40 A/dm2 und einer Elektrolyttemperatur von 45°C elektroplattiert. Die Dicke der Chromab-
scheidung beträgt 0,1 μίτι. Die mit Chrom plattierte Stahlfolie wird mit einer Gummiarabicumlösung bis zu einer
Stärke von 1 μπι beschichtet und getrocknet.
Vergleichsbeispiel 1
Eine Stahlfolie wird gemäß Beispiel 2A) behandelt. Die durchschnittliche Oberflächenrauhheit beträgt 0,8 μιτι.
Die Folie wird nicht gemäß B) und C), wie in den vorstehenden Beispielen beschrieben, weiter behandelt.
Vergleichsbeispiel 2
Eine Stahlfolie von 0,3 mm Dicke wird bis zu einer durchschnittlichen Oberflächenrauhheit von 0,05 μιη
behandelt. Die Stahlfolie wird nicht wie in den vorstehend beschriebenen Beispielen gemäß B) und C) behandelt.
Auswertung
Die Druckformen der Beispiele 1, 2, 3, 4 und 5 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 werden nach den
nachstehend beschriebenen Methoden beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
(1) Die hydrophile Eigenschaft wird bestimmt durch den Kontaktwinkel (Wasser).
Kontaktwinkel
<30° | O |
30°-50° | Δ |
>50° | X |
25 (2) Die Haftung am farbannahmefähigen organischen Material wird wie folgt bestimmt:
Ein Stück Klebestreifen wird fest auf dem farbannahmefähigen organischen Material (dem Bildbereich)
angebracht und anschließend rasch wieder abgezogen.
Der Bildbereich entsteht auf dem Teststück durch Aushärten eines lichtempfindlichen Harzes (Schnellbeschichtung
im Negativverfahren). Das lichtempfindliche Harz wird UV-gehärtet.
O bedeutet, daß kein Haftungsverlust auf dem Bildbereich festgestellt wurde,
χ bedeutet, daß ein Haftungsverlust auf dem Bildbereich festgestellt wurde.
Tabelle I 35 Eigenschaften der behandelten Druckformen
Mit einer Druckpresse wurde die Auflagenleistung der Druckformen bestimmt. Jede Offsetplatte der Beispiele
1. 2, 3, 4 und 5 kann 40 000 Druckbogen bedrucken, ohne daß Mangel, wie Flecken, Stockflecken, Verschmutzung
oder Tonen, festgestellt werden konnten.
Probe | Hydrophile Qualität | nach | Haftung auf dem farbannahmefähigen | nach |
unmittelbar | 3monatigem | organischen Material | 3monatigem | |
nach | Altern | unmittelbar | Altern | |
Herstellung | nach | O | ||
O | Herstellung | O | ||
Beispiel 1 | O | O | O | O |
Beispiel 2 | O | O | O | O |
Beispiel 3 | O | O | O | O |
Beispiel 4 | O | O | O | X |
Beispiel 5 | O | X | O | X |
Vergleichsbeispiel 1 | Δ | X | X | |
Vergleichsbeispiel 2 | X | X | ||
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung eines Stahlschichtträgers für Flachdruckplatten, gekennzeichnet
durch
a) eine Körnungsbehandlung einer Stahlfolie mit einer Dicke zwischen 50 und 400 μπι durch Elektroplattieren
mit Eisen, Ätzan in einer Eisenionen enthaltenden Lösung oder mechanische Behandlung mit
Sand zur Ausbildung einer durchschnittlichen Oberflächenrauhheit der Stahlfolie zwischen 0,1 und 3 μπι,
b) Elektroplattieren der erhaltenen Stahlfolie mit Cr, Ni, Cu, Sn oder Zn, einer Legierung der vorstehend
ίο genannten Metalle oder mit mehreren Schichten aus diesen Metallen zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit
der Stahlfolie, und
c) anschließendes Aufbringen einer hydrophilen Beschichtung auf die erhaltene Stahlfolie.
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