DE1913771A1 - Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgeruesten - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgeruesten

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DE1913771A1
DE1913771A1 DE19691913771 DE1913771A DE1913771A1 DE 1913771 A1 DE1913771 A1 DE 1913771A1 DE 19691913771 DE19691913771 DE 19691913771 DE 1913771 A DE1913771 A DE 1913771A DE 1913771 A1 DE1913771 A1 DE 1913771A1
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    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
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Description

  • Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten, insbes. von Quarto-Walzgerüsten. - Walzgerüste bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus dem Walzenständer, Einbaustücken für die Arbeits- und/oder Stützwalzen, Anstellvorrichtungen und, z.B. hydraulischen, Walzenentlastungsvorrichtungen.
  • Bei den Walzgerüsten werden die in den Einbaustücken gelagerten oberen Arbeits- und/oder Stützwalzen durch die Walzenentlastungsvorrichtung nach oben gegen die Anstellvorrichtung gedrückt und damit in ihrer Lage fixiert.
  • Bei Walzgerüsten des beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus ist es betriebsmäßig notwendig, die Arbeits- und Stützwalzen auszuwechseln. Das geschieht in der Weise, daß beim Ausbau die auszuwechselnden Arbeitswalzen mit ihren walzen zapfen in eine Ausbaurnuffe aufgenommen werden, die mit einer Traverse mit einem Gegengewicht verbunden ist. Die gesamte Vorrichtung wird durch einen Hallenkran getragen Das Wechseln der Stützwalzen geschieht ähnlich mit einem sog.
  • C-Haken. Bei diesem Verfahren erfolgen die meisten Vorrichtungen manuell. Außerdem erfolgt das Wechseln jeder Arbeitswalze mit den beiden Einbaustücen einzeln. Der Einbau der Arbeits- und Stützwalzen erfolgt in gleicher Weise mit umgekehrtem Arbeitsablauf. Für das Auswechseln von Arbeits- oder Stützwalze werden eine halbe bis eineinhalb Stunden benötigt. Dadurch treten relativ lange Stillstandszeiten der entsprechenden Walzstraßen auf -was wegen der sehr hohen Stillstands'Kosten von Walzstraßen nachteilig ist.
  • Da bei benannten Walzgerüsten zum Auswechseln der Arbeitswalzen die zugeordneten Einbaustücke der oberen Stützwalzen in eine obere Totlage gebracht werden müssen, was wegen der geringen Höhenverstellgeschwindigkeit der Anstellvorrichtungen relativ viel Zeit in Anspruch nimmt, hat die Anmelderin in einer anderen, nicht zum Stand der Technik gehörenden Patentanmeldung bereits vorgeschlagena zwischen den Gewidespindeln der Anstellvorrichtungen und den Einbaustücken der oberen Stützwalzen Zwischenstücke anzuordnen, welche nach Entlastung der hydraulischen Ausbalancierung mittels eines hydraulischen Kraftzylinders seitlich herausgeschwenkt werden kennen. Zwar ist dadurch die beim Auswechseln von Arbeitswalzen auftretende Stillstandszeit der entsprechenden Walzstraße bereits reduziert worden; da das Auswechseln der Arbeitswalzen selbst Jedoch nach wie vor in der eingangs beschriebenen Weise erfolgt, befriedigen die erreichbaren Zeiten, die zum Auswechseln der Arbeitswalzen ben5tigt-- werden, Jedoch noch nicht0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten, insbes. von Quarto-WalzgerUsten, zu schaffen, die ein sehr schnelles Auswechseln der Arbeitswaizen ermöglicht, so daß die beim Auswechseln der Arbeitswalzen auftretenden Stillstands zeiten der entsprechenden Walzstraßen beachtlich reduziert werden können.
  • Die Erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgertisten, insbes. von Quarto-WalzgerUsten, ist gekennzeichnet durch einen vor dem Walzgerüst angeordneten, in Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbaren Walzenausbauwagen und zumindest zwei vor dem Walzgerüst angeordnete, in Walzrichtung verfahrbare Walzenablagen. Das Auswechseln der Arbeitswalzen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß zunächst die einzubauenden Arbeitswalzen> bei Quarto-WalzgerUsten paarweise, mit den zugeordneten Einbaustücken auf einer der beiden Walzenablagen in unmittelbarer Nähe des Walzgerüstes bereitgehalten werden. Die zweite WalzenablageS die für die Aufnahme der ausgebauten Arbeitswalzen mit den zugeordneten Einbaustücken bestimmt ist, steht ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Walzgerüstes bereit. Nach dem Lösen der axialen Verriegelung, und nach dem Zurückfahren der Walzarmaturen, sowie nach dem Lösen der Schlauchverbindungen der auszuwechselndenArbeitswalzen mit den zugeordneten Einbaustücken wird der Walzenausbauwagen in Richtung auf die auszubauenden Arbeitswalzen verfahren, die auszubauenden Arbeitswalzen werden an ihren Walzenzapfen von dem Walzenausbauwagen gefaßt und dadurch, daß der Walzenausbauwagen wieder rücKwärts verfahren wird, aus dem Walzgerüst gezogen.
  • Nun wird die zweite, bereitstehende .alzenablage unter die von dem Walzenausbauwagen fliegend gehaltenen Arbeitswalzen geShren und die Arbeitswalzen auf diese Walzenablage abgelegt. Die Walzenablage mit den ausgebauten Arbeitswalzen wird in Walzrichtung verfahren, während die Walzenahlage mit de;i jetzt einzubauenden Arbeitswalzen in Walzrichtung so weit verfahren wird, daß der auf das Walzgerüst danach wieder vorfahrende Walzenausbauwagen die einzubauenden Arbeitswalzen aufnehmen kann. Hat der Walzenausbauwagen die einzubauenden Arbeitswalzen aufgenommen-, so wird die Walzenablage, auf der diese Arbeitswalzen gelagert waren, abgesenkt, sodaß nunmehr der Walzenausbauwagen in Richtung auf das Walzgerüst weiter vorfahren und dabei die yon ihm fliegend gehaltenen Arbeitswalzen mit den zugeordneten Einbaustücken in das Walzgerüst einführen kann. Nach der Verbindung der Arbeitswalzen mit den Treffern dem axialen Verriegelng dem Einfahren der Walzarmaturen, dem Anschließen der Schläuche und dem Anstellen ist das Walzgerüst und damit die en'csprechende Walzstraße wieder betriebsbereit.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiteng dRe erf indungsgemäße Vorrichtung auszugestalten und weiterzubilden.
  • Zur Aufnahme der auszuwechselnden Arbeits- oder Stützwalzen wird der Walzenausbauwagen zweckmäßigerweise mit einer entsprechenden Anzahl von Ausbaumuffen versehen. Nach einer weiteren Lehre der Erfindung sollen die Ausbaumuffen hydraulisch betätigbarS die auszuwechselnden Arbeitswalzen also hydraulisch in den Ausbaumuffen einspannbar sein. Um zu verhindern, daß der Abstand der Ausbaumuffen zueinander jeweils in Abhängigkeit von den auszubauenden Arbeitswalzen zunächst eingestellt werden muß> wird man in den Einbaustücken der auszuwechselnden Arbeitswalzen Spezial-Plunger vorsehen, die den Abstand der auszuwechselnden Arbeitswalzen zueinander, ohne Rücksicht auf den Walzendurchmesser, stets gleichhalten, so daß die Ausbaumuffen mit einem festen Abstand zueinander angeordnet werden können Zweckmäßig wird man jedoch die Ausbaumuffen in ihrer Gesamtheit höhenverstellbar ausführen.
  • Das kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auf einfache Weise dadurch geschehen, daß an dem Walzenausbauwagen vorgesehene Laufrollen exzentrisch gelagert werden, so daß die Ausbaumuffen durch Einstellung der exzentrisohen Lagerung der Laufrollen oder durch eine ähnliche an sich bekannte Höhenverstelleinrichtung höhenverstellt werden könnens Damit während des normalen Betriebes des Walzgerüstes die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht stört, ist es zweckmäßig, den Walzenausbauwagen auf einer nach unten absenkt baren oder verschwenkbaren, während des Auswechselns der Arbeitswalzen in Höhe des Hüttenflures angeordneten Bühne zu montieren, Dabei empfiehlt es sich, die Bühne zum Ab senken bzw Verschwenken mit zumindest einem hydraulischen Kraftzylinder auszurüsten. Vorteilhaft ist es, die Bühne mit einer Abdeckplatte auszurüsten, die nach dem Absenken bzw, Verschwenken der Bühne eine begehbare Fläche des Hüttenflures darstellt Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, vor dem Walzgerüst begehbare, in Walzrichtung verfahrbare Füh rungsplatten anzuordnen, die zusammen mit durch hydraulische Kraftzylinder höhenverstellbar ausgerüstete Ablageböcke die Walzenablagen bilden. Diese Führungsplatten können mittels eines Hallenkranes leicht entfernt werden5 um das Auswechseln der Stützwalzen in der bisher üblichen Form vorzunehmen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitawalzen von Walzgerüsten geschaffen worden ist, die ein sehr schnelles Auswechseln der Arbeitswalzen gestartet, so daß die beim Auswechseln der Arbeitswalzen auftretenden Stillstandszeiten des entsprechenden Waizgerüs tes bzw. der entsprechenden Walzstraße wesentlich verringert werden können Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten, vor der Inbetriebnahm, und Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, jedoch nach der Inbetriebnahme.
  • Die Fig. zeigen ein Walzgerüst 1 mit einem Walzenständer 2 und Arbeitswalzen 5 sowie Stützwalzen 4. Einbaustücke für die Arbeits- und Stützwalzen 3, 4, Anstellvorrichtungen und Walzenentlastungsvorrichtungen sind im einzelnen in den Fig. nicht dargestellt.
  • Vor dem Walzgerüst ' sind erfindungsgemäß ein in Achsrichtung der Arbeitswalzen 5 verfahrbarer lw.alzenaushauwagen 5 und zwei in Walzrichtung verfahrbare Walzenablagen 6, 7 angeordnet. Der Walzenausbauwagen 5 weist zwei Ausbaumuffen 8, 9 zur Aufnahme der auszuwechselnden Arbeitswalzen 3 auf.
  • Die Ausbaumuffen 8, 9 sind hydraulisch betätigbar, d.h., die auszuwechselnden Arbeitswalzen 5 sind hydraulisch in den Ausbaumuffen 8, 9 einspannbar. Die Ausbaumuffen 8, 9 sind mit einem festen Abstand zueinander, in ihrer Gesamtheit jedoch höhenverstallbar angeordnet. Dazu sind an dem Walzenausbauwagen 5 vorgesehene Laufrollen lo exzentrisch gelagert, so daß die Ausbaumuffen 8, 9 durch Einste-llung der exzentrischen Lagerung der Laufrollen lo höhenverstellt werden können Der Walzenausbauwagen 5 ist auf einer nach unten verschwenkbaren, während des Auswechselns der Arbeitswalzen 3 in Höhe des Hüttenflures 11 angeordneten Bühne 12 montiert. Die Bühne 12 ist zum Verschwenken mit einem hydraulischen Kraftzylinder 13 ausgerüstet. Schließlich weist die Bühne 12 eine Abdeckplatte 14 auf, die nach dem Verschwenken der Bühne 12 eine begehbare Fläche des Hüttenflures 11 darstellt.
  • Die Walzenlager 6, 7 bestehen aus vor dem Walzgerüst 1 angeordneten, begehbaren, in Walzrichtung verfahrbaren Führutngsplatten 15 und durch hydraulische Kraftzylinder 16 höhenverstellbar ausgerüstete Ablageböcke 17.
  • A n sp r ü c h e

Claims (9)

  1. Ansprüche S Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten, insbes. von Quarto-Walzgerüsten, gekennzeichnet durch einen vor dem Walzgerüst (1) angeordneten, in Achsrichtung der Arbeitswalzen (5) verfahrbaren Walze-nausbauwagen (D) und zumindest zwei vor dem Walzgerüst (1) angeordnete, in Walzrichtung verfahrbare Walzenablagen (6, 7).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenausbauwagen (5) zumindest eine Ausbaumuffe, vorwiegend jedoch zwei Ausbaumuffen (8, 9) zur Aufnahme der auszuwechselnden Arbeitswalzen (5, 4) aufweist, die drehbar gelagert sein können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die A sbaumuffen (8, 9) hydraulisch betätigbar, die auszuwechselnden Arbeitswalzen (D) also hydraulisch inden Ausbaumuffen (8, 9) einspannbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbaumuffen (8, 9) mit einem festen Abstand zueinander, in ihrer Gesamtheit jedoch höhenverstellbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Walzenausbauwagen (5) vorgesehene Laufrollen (,o) exzentrisch gelagert sind, so daß die A-usbaumuffen (8, 9) durch Einstellung der exzentrischen Lagerung der Laufrollen (lo) höhenverstellbar sind.
  6. 6. Vorrichtung.nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenausbauwagen (5) 'auf einer nach unten absenkbaren oder verschwenkbaren, während des Auswechselns der Arbeitswalzen () in Höhe des Hüttenflures (11) angeordneten Bühne (12) montiert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (l2) zum Absenken bzw. Verschwenken mit zumindest einem. nydraulischen Kraftzylinder (1)) ausgerüstet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne mit einer Abdeckplatte (14) ausgerüstet ist, die nach dem Absenken bzw. Verschwenken der Bühne (12) eine begehbare Fläche des Hüttenflures (11) der stellt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch vor dem Walzgerüst (1) angeordnete, begehbare in Walzrichtung verfahrbare Führungsplatten (i5), die mit durch hydraulische Kraftzylinder (16) höhenverstellbar ausgerüstete Ablageböcke (17) die Walzenablagen (6, 7) bilden und durch einen Hallenkran z.B. entfernt werden können.
DE19691913771 1968-07-19 1969-03-19 Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes Expired DE1913771C3 (de)

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FR6924561A FR2013282A1 (de) 1968-07-19 1969-07-18
CA057420A CA918969A (en) 1968-07-19 1969-07-18 Rolling mill system
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654768A1 (de) * 1976-12-03 1978-06-08 Sack Gmbh Walzenwechselvorrichtung
DE2835514C2 (de) * 1978-08-12 1982-12-02 Sundwiger Eisenhütte Maschinenfabrik Grah & Co, 5870 Hemer Vorrichtung zum axialen Verschieben von konischen Zwischenwalzen in einem Mehrrollen-Walzgerüst
DE4321663A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-12 Schloemann Siemag Ag Walzwerk mit Mitteln zum Walzenwechsel

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